Prolog: Was ist das Besondere am Hamburger Abendblatt von der Funke Mediengruppe in Essen? Das Besondere: Diese Zeitung, bei der ich dermaleinst meine Ausbildung bei Axel Springer in Hamburg begonnen habe, ist das einzige Blatt im Lande, das seit einigen Jahren eine tägliche Faschingsbeilage hat. Diese Seiten sind überschrieben mit „Stormarn“ und berichten aus einer „Region“, die weit über die Grenzen von Stormarn hinausreicht, weshalb die meisten Themen für Ahrensburger Leser nicht sonderlich spannend sind. Heute jedoch geht es um ein ganz spezielles Ahrensburger Thema, und zwar Sport in unserer Stadt, und zwar mit helau und alaaf!
Das Drama: Seit Jahren schreibt die Abendblatt-Redaktion in ihrem 3. Buch, dass der Ahrensburger Turn- und Sportverein (ATSV) moniert, dass die Sporthallen in der Stadt ausgelastet sind und deshalb ein Umdenken für einen Sportpark am Beimoor erforderlich ist. Daraufhin hat die Stadt Ahrensburg bei einer Stuttgarter Agentur eine kostspielige Untersuchung in Auftrag gegeben. Und was jeder Depp bereits im Vorwege gewusst hat, ohne dass es dafür einer kostspieligen Untersuchung durch eine Agentur aus Stuttgart bedurft hätte: Ahrensburg braucht Hallen.
Nun liegt die Untersuchung vor, und auf der Faschingsseite vom Abendblatt schreibt Reporterin Janina Dietrich die Schlagzeile: : „Neuer Sportplan: Ahrensburg braucht Hallen“. Weiterlesen