Liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, etwas Sonderbares ist geschehen in unserer Stadt, die als das Schilda des Nordens bekannt geworden ist: “Ihr Bürgermeister Michael Sarach” hat uns Weihnachts- und Neujahrswünsche geschickt via die Homepage unserer Stadt. Darinnen sagt der Verwaltungsleiter einen “besonderen Dank” an liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, und zwar für die vielen guten Gespräche, Anregungen und Ideen “sowie den stets sehr menschlichen und persönlichen Austausch”.
Was Michael menschlich und persönlich ausgetauscht hat, weiß ich nicht. Aber ich bin ja auch kein “lieber” Ahrensburger, obwohl ich immer wieder so unerhört liebenswürdig gewesen bin, indem ich der Verwaltung viele Anregungen gegeben habe.
Das Sonderbare jedoch, von dem ich eingangs geschrieben habe, ist folgender Umstand: Im Gegensatz zu den Jahren, in denen wir noch keine Pandemie hatten, da haben Bürgervorsteher und Bürgermeister das Grußwort an die lieben Ahrensburgerinnen und Ahrensburger immer gemeinsam unterzeichnet. Und in diesem Jahr taucht der Bürgervorsteher im Grußwort der Stadt nicht auf, wünscht uns also nix Gutes zu Weihnachten und Neujahr.
Was hat das zu bedeuten? Selbst wenn der Bürgervorsteher im Homeoffice sitzt, wäre das kein Grund, sich nicht mit dem Bürgermeister zu verständigen, um zusammen mit Namen unter dem Text der Stadt zu stehen. Zumal es das letzte Grußwort von einem Bürgermeister Michael Sarach ist. Weiterlesen