…sondern auch in Ahrensburg. So dachte ich jedenfalls, als ich am U-Bahnhof West gesehen habe, dass dort zahlreiche Bäume gefällt worden sind – wenn Sie sich bitte die Bilder anschauen wollen! Hier ist zu erkennen, dass die Motorsäge voll im Einsatz gewesen ist. Und das Holz ist weg – vermutlich zu einer Holzauktion transportiert worden… 😉
Ich gehe davon aus, dass die gefällten Bäume nicht unter die Ahrensburger Baumschutzverordnung fallen. Einem Bauvorhaben konnten sie nicht alle im Wege gewesen sein, weil auch Bäume am Rande des Grundstücks gefällt worden sind. Oder aber sie wurden gefällt, weil sie möglicherweise jetzt noch nicht die Größe hatten, sodass sie in ein paar Jahren dann nicht mehr abgesägt werden dürfen. Womit sich die Ahrensburger Baumschutzverordnung als das erweist, was sie eigentlich nicht sein soll: Indirekte Aufforderung, gesunde Bäume rechtzeitig zu fällen, bevor das laut der Verordnung nicht mehr möglich ist.
Klar, ich bin der Meinung, dass jeder Bürger auf seinem privaten Grundstück fällen darf, wenn ihn ein Baum stört und er gleichzeitig einen neuen pflanzt, damit die Natur im Einklang bleibt. Und bestimmt werden auf dem betreffenden Grundstück bald neue Bäume zu sehen sein. Vielleicht Palmen. Oder ein schöner Affenbrotbaum…? 😉