In der Stadt Ahrensburg gibt es zur Zeit 20 (zwanzig) öffentliche Toiletten, die behindertengerecht sind. Bei einer davon hat die Stadt Ahrensburg für jeden Besuch rund 60 Euro dazugezahlt. Das hat der Blogger von Szene Ahrensburg aufgedeckt, und es brachte der Stadt anschließend landesweite Aufmerksamkeit mit einem Eintrag ins Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler und Darstellung im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ZDF).
Danach hat die Verwaltung mit dem Aufsteller des Toilettenhäuschens über die Kosten verhandelt. Mit dem Erfolg, dass fortan jeder Klogang nur noch mit der Hälfte, also mit 30 Euro aus der Stadtkasse bezuschusst wird. Woraus der Bürger erkennt: Die Toilette zwischen den Toiletten im Peter-Rantzau-Haus, im Rathaus sowie in der Stadtbücherei wird so gut wie gar nicht benutzt. Tote Hose also im vollautomatisierten Luxus-Klo von Ahrensburg. Weiterlesen