Es steht ein Bi-Ba-Butzemann in uns’rer Stadt herum!

Der nicht gewählte aber nachgerückte Landtagsabgeordnete Tobias von Pein (SPD) hat offensichtlich nichts Besseres zu tun, als sich in die Rampengasse von Ahrensburg zu stellen und dort den Passanten im Wege herumzustehen. Und was hat er deshalb gemacht? Er hat eine Pressemitteilung an Monika Toffiveeh geschickt. Und die Reklame-Journalistin war so süß, auf ihrem von der Stadt Ahrensburg mitfinanzierten Werbeportal zu berichten: „CCA: Offene Sprechstunde mit Tobias von Pein“ – siehe die Abbildung!

aus: ahrensburg24

Donni, donni, was für eine wahnsinnig wichtige Information! Und sogar mit Pressefoto. Wer aber genau hinschaut, der erkennt: Tobias von Pein steht dort gar nicht vor dem CCA in der Rampengasse, sondern hinter dem Blaumann auf dem Rondeel. Und dahinter parkt dekorativ sein Reklame-Drahtesel, auf dem er normalerweise, wenn er nicht in der Stadt herumsteht, nach Kiel fährt, weil er dafür schließlich Geld bekommt vom Staat.

Und der Leser darf sich nun fragen: Wo steht er denn eigentlich wirklich, der Streetworker der Sozis – vor dem CCA? Oder auf dem Rondeel? Das macht für ihn schon einen großen Unterschied, denn im CCA darf er gratis Pipi auf der Toilette machen; auf dem Rondeel hingegen kann er nur in die Schnecke vom Muscheläufer pinkeln, den seine Parteigenossin, die rote Uschi, dort hinterlassen hat. (Oder darf von Pein für dringende Geschäfte eventuell im Büro der CDU am Rondeel aufs Klo…? 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2017

Denn im Wald da ist der Reuber, halli hallo der Reuber (AWO-SPD)

Der Finanzausschuss von Ahrensburg hat getagt. Das Thema war der Verkehrstau Investitionsstau in der Stadt, worüber ich am vergangenen Montag auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Und heute berichtet das 3. Buch Abendblatt erneut darüber und schreibt: “Achim Reuber (SPD) spricht sich für mehr Personal in der Verwaltung aus, um dem Investitionsstau Herr zu werden (SPD)” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Das ist schon sehr komisch, wirklich! Und zeigt, dass der Stadtverordnete Achim Reuber (SPD-AWO) wenig Überblick hat über das “Personal” im Rathaus. Zu seiner Information:

Im Gegensatz zur Arbeiterwohlfahrt, wo viele Mitarbeiter keinen gerechten Lohn für ihre Arbeit bekommen sondern ehrenamtlich tätig sind, da müssen wir Bürger die Mitarbeiter in der Verwaltung entsprechend bezahlen. Und zusätzliche Container für die Unterbringung der Menschen sind vermutlich auch notwendig. Das zum einen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2017

Verstöße gegen UWG: Haspa und Stadtwerke Ahrensburg

Die Hamburger Sparkasse und die Stadtwerke Ahrensburg lassen ihre Werbung von Monika Veeh (ahrensburg24) auf Facebook veröffentlichen, ohne dass diese Werbung als Werbung gekennzeichnet ist. Das verstößt gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG).

Nein, das Thema ist nicht neu. Aber Monika Veeh gehen Recht und Gesetz offenbar am Arsch vorbei. Vermutlich denkt die Werbejournalistin, dass sie ihre Schleichwerbung aussitzen kann, denn irgendwann wird der Blogger ja wohl resignieren. Tut der aber nicht. Weil ich grundsätzlich etwas dagegen habe, wenn Menschen durch unlautere Werbung hinters Licht geführt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2017

Hurra – ich habe sie endlich gefunden, die Ersatzparkplätze für den verkauften Lindenhof!

Wie Sie vermutlich wissen, hat die Stadt Ahrensburg beim Verkauf vom Lindenhof-Parkplatz einen Mehrerlös von 500.000 Euro kassiert. Und diese halbe Million war bestimmt dafür, dass die Stadt ausreichend Ersatzparkplätze für die wegfallen Stellplätze auf dem Gelände schaffen soll. Und nachdem das Bauvorhaben schon längst angegangen worden ist, sieht sich der verwirrte Autofahrer immer noch hilflos um nach den avisierten Ersatzparkplätzen.

Heute habe ich sie endlich gefunden, diese Parkplätze, und zwar ganz viele! Und das Schöne ist: Dort können Autofahrer sogar gratis parken und so lange sie wollen. Die Ordnungskräfte der Stadt haben dort nichts verloren!

Nun wollen Sie vermutlich wissen, wo denn dieses neue Eldorado für motorisierte Bürger zu finden ist. Ich verrate es Ihnen: Im Reeshoop, und zwar direkt gegenüber dem Badlantic – siehe die Abbildungen! Ich habe das heute entdeckt, als ich meine kleine Tochter zum Schwimmunterricht gebracht habe und dabei nach einem freien Parkplatz suchen musste, den ich erst nach einiger Kurverei  gefunden habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2017

Lesetipp: Aufmacher vom heutigen 3. Buch Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen aus mehrfach gegebenem Anlass, den Aufmacher vom Stormarnteil im Hamburger Abendblatt zu lesen, mit der Schlagzeile: “Warum Ahrensburg nicht Millionen ausgeben kann” – siehe die nebenstehende Abbildung! Schon diese Aussage wird Sie vermutlich stutzig machen, zumal Sie gerade am Samstag erfahren haben, dass niemand Kritik übt am Bürgermeister von Ahrensburg … außer dem Blogger und ein paar Parksünder, die sich unschuldig fühlen.

Falls Sie kein Abonnent vom Hamburger Abendblatt sind: Es geht darum, dass die Stadt Ahrensburg dringende Investitionen nicht ausführen kann, obwohl die Millionen Gelder dafür bereitliegen und das Innenministerium bereits mahnt, dass die Vorhaben endlich umgesetzt werden sollen.

Die Gründe, warum es im Rathaus nicht funktioniert, sind nach Aussagen der Verwaltung vorrangig zwei: Die Bau- und Beraterfirmen sind allesamt ausgelastet. Und Grund 2: Die Personalkapazität im Rathaus reiche nicht aus, um die Arbeit zu bewältigen. Hierzu heißt es in dem Beitrag u. a.; Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2017

Kann man den Humor seines Adoptivvaters erben?

„Leben ohne Humor ist witzlos“, meint Thomas Frankenfeld, der nach Angaben des Verlages seit 1982 beim Hamburger Abendblatt ist, der aber im Impressum nicht mehr geführt wird. Dafür stellt das Abendblatt den Autor in einer Anzeige zur Schau und wirbt für eine Lesung von Thomas Frankenfeld aus seinem Buch „Leben ohne Humor ist witzlos“ – siehe die Abbildung!

Und nun kommt der Witz aus dem Leben. In der Anzeige lesen wir: „Schon sein Vater hatte viel Sinn für Humor. Thomas Frankenfeld, Sohn des legendären Humoristen Peter Frankenfeld, tritt ein Stück weit das Erbe des Entertainers an.“ Das ist wohl richtig, denn der Autor ist verwandt mit Peter Frankenfeld. Nur den Humor kann er von seinem Vater nicht geerbt haben, weil er adoptiert wurde von dem Entertainer, der seine Mutter geheiratet hatte, die Schauspielerin und Schlagersängerin Lonny Kellner. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2017

Update: Ralph Klingel-Domdey schreibt mal wieder großes Kino

Der nachfolgende Blog-Eintrag stammt vom 27. November 2017. Die Kommentare jedoch folgten danach. Und das, was Bürgerin Regina kommentiert, hat schon etwas Staub aufgewirbelt. Doch das ist noch nicht genug, denn das Thema ist hochbrisant. Und damit der Beitrag nicht im Archiv “verschwindet”, stelle ich ihn noch einmal nach vorn mit der Bitte, die Kommentare aufmerksam zu lesen. Eine Fortsetzung der Kommentare finden Sie hier. Und woraus sich vielleicht auch die Nervosität des Bürgermeisters erklärt.

Am 15. Oktober 2017 hatte ich die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt zu „Wiedervorlagen“ aufgefordert, so u. a. auch zum Thema „Kino in Ahrensburg“. Und heute hat Ralph Klingel-Domdey das Thema höchst selbst wiedervorgelegt und den futuristischen Aufmacher fabuliert: „Ahrensburgs Kino kommt – aber erst 2022“ – siehe die Abbildung! 

Als kritischer Leser sind mir in dem Bericht zwei Passagen aufgefallen, zu denen ich Fragen habe. Und wenn es Ihnen ebenso ergeht wie mir, dann lesen Sie bitte weiter wie folgt:

aus: Hamburger Abendblatt

3. Buch Abendblatt: Im Februar 2009 überrascht Hans-Peter Jansen, Pächter des Bargteheider Cinema Paradiso, mit dieser Idee: Er träumt von einem Kino mit drei Sälen im alten Speicher auf dem historischen Gutshof am Schloss. Er will den Charme des Backsteingebäudes mit modernem Kino-Flair verbinden und das Haus hinter dem Kulturzentrum Marstall zum Treffpunkt mit überregionaler Bedeutung machen. “So”, sagt Jansen, “können wir auch junge Leute ranholen. Diese Generation fehlt hier.” Es gibt positive Signale aus dem Rathaus und von der Politik. Dann folgt wieder eine Pause.

Meine Frage: Obwohl es damals positive Signale aus dem Rathaus und von der Politik gegeben hat: Warum wurde das Projekt mit der Idee von Hans-Peter-Jansen nicht schon längst verwirklicht? Hat der Mann womöglich keine Lobby bei bestimmten Leuten in der Stadt Ahrensburg…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2017

2014 bis 2018: Gedanken über einen “Maßnahmenkatalog”

Jeder Mensch, der für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss, der weiß aus eigener Erfahrung, dass Arbeit nicht nur Freude bereitet und durchaus hart sein kann. Und wer überhaupt keine Lust auf Arbeit hat und nicht sein Geld für sich arbeiten lassen kann oder Angestellte, der kann auch auf Staatskosten leben. Das ist natürlich kein Zuckerschlecken, denn der Sozialetat unseres Landes hat Grenzen. Nur im Rathaus von Ahrensburg werden diese Grenze schon seit Jahren überschritten.

aus: Hamburger Abendblatt online

Am 18.11.2014 konnte man auf Stormarn Online vom Hamburger Abendblatt lesen: “Ex-Bauamtsleiterin übernimmt Stadtmarketing Ahrensburg” – siehe Abbildung links! Und aus dem Kleingedruckten war zu erfahren: “Teil des Pakets ist die Schaffung einer Stabsstelle strategische Stadtentwicklung, für die die Verwaltung jährlich 98.300 Euro (Besoldungssumme A14) eingeplant hat. De facto ist die Stelle schon besetzt. Die Internetseite der Stadt nennt Angelika Andres bereits als Ansprechpartnerin für die Stabsstelle strategische Stadtentwicklung.”

Wie gesagt: Am 18.11.2014 war das. Und 98.300 Euro kostet das. Was nach Adam Riese bis heute rund 300.00 Euro sind plus der üblichen Kosten drumherum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2017

Der Bürgermeister von Ahrensburg kritisiert Szene Ahrensburg, weil Szene Ahrensburg den Bürgermeister von Ahrensburg kritisiert

Welch “passender” Aufhänger für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Die Messerattake auf den Bürgermeister von Altena nimmt man in Ahrensburg doch tatsächlich zum Aufhänger für eine Umfrage unter Bürgermeistern in Stormarn, die angeblich „bepöbelt und beleidigt“ werden. 

Auf den Beitrag im allgemeinen will ich nicht weiter eingehen, nur zu einem Bürgermeister im besonderen, nämlich Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg. Er wird heute im 3. Buch Abendblatt wie folgt zitiert:

Mit ehrverletzenden Attacken sieht sich der Ahrensburger Verwaltungschef im Internet konfrontiert. Es gebe einen Blogger, „für den bin ich offenbar ein Feindbild. Aber das, was dort über mich und andere verbreitet wird, ist unter aller Qualität und völlig indiskutabel. Das berührt mich nicht.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2017

Thema Kundendienst: Zwei Fallbeispiele zum Nachdenken

Was hat der Kochtopf (links im Bilde) mit dem Bier (rechts) zu tun? Auf den ersten Blick gar nichts, es sei denn, Sie denken beim Anblick an Biersuppe. Die aber ist hier nicht das Thema dieses Blogeintrages, sondern hier geht es um das Thema: Kundendienst in Ahrensburg bzw. Ammersbek. Also ein Thema, das jeden von uns interessiert, und wo jeder vermutlich die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt hat.

Zuerst mal Ahrensburg: Szene-Leser Wolf K. berichtete mir, dass er schon vor längerer Zeit einen Kochtopf bei Home & Cook in der Rampengasse gekauft hatte. Der gläserne Deckel dieses Topfes hat einen Griff, den man drehen kann, um die Kochdampf entfleuchen zu lassen. Und genau hier tauchte nach einiger Zeit ein Problem auf: Der Ring am Griff war kaputt. Also ging Kunde Wolf zu Home & Cook, erzählte dort von seinem Problem und wollte einen Ersatzring kaufen, damit er seinen Topf wieder wie vordem nutzen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2017