La Casetta – ein empfehlenswerter Italiener, den ich Ihnen nur ungern empfehle…

…denn das Lokal in der Rantzaustraße ist nicht sehr groß. Und schon jetzt ist das Restaurant häufig bis auf den letzten Tisch besetzt. Wenn also meine Empfehlung noch mehr Gäste dort hinbringt, dann finde ich selber womöglich gar keinen Platz mehr. 😉

Aber Scherz beiseite! Das italienische Restaurant La Casetta ist wirklich eine Empfehlung! Wir haben dort schon mehrfach gegessen und waren jedes Mal angetan. Von den perfekt zubereiteten Speisen genauso wie von der freundlichen Bedienung und der Atmosphäre in dem kleinen Lokal, das ganz früher mal eine Kneipe gewesen ist und danach für kurze Zeit vom Italiener Franceso Mazzone übernommen wurde, der zuvor in der Manhagener Allee gekocht hat und heute in der Großen Straße das „Nero“ betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2018

Sind Ehrenamtler wirklich unterstützungsbedürftig…?

Was für eine tolle Idee: Rabatte für Ehrenämtler. So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, wo eine Ehrenamtlerin sich dafür einsetzt, dass Menschen, die sich für andere einsetzen, in den Läden und Restaurants mit Rabatten belohnt werden. Wohlgemerkt: Nicht etwa Bedürftige, für die sich Ehrenamtler einsetzen, sollen die Rabatte bekommen, sondern die Ehrenamtler.

aus: Hamburger Abendblatt

Was bedeutet das? Grob gesagt beeutet es: Wenn die Idee sich durchsetzt, dann bekommt Bürgervorsteher Roland Wilde in Zukunft im RamRob auf sein Bier einen Rabatt von 15 Prozent. Und auch die anderen Stadtverordneten kassieren satte Rabatte beim Einkauf in den Geschäften unserer Stadt.

Natürlich werden ehrenamtlich tätige Politiker sich wohl kaum einen Rabattausweis holen. Und die meisten Menschen, die in Ahrensburg ehrenamtlich tätig sind, sind nicht bedürftig. Vielleicht sogar im Gegenteil: Sie haben ein gutes Auskommen und müssen nicht in einem Laden an der Kasse verschämt ihre Rabattkarte vorzeigen wie einen Sozialausweis. Besser wäre es in meinen Augen, wenn ehrenamtlich tätige Mitbürger für Ihre Leistungen einen Mindestlohn erhalten, wenn sie das Geld selber benötigen. Zum Beispiel bei der AWO, wo einige Mitarbeiter bezahlt werden und andere für Gotteslohn arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2018

Gestern Abend: “Moonlight” glänzte in der Remise am Marstall

Wenn wir gefragt werden, ob wir lieber zuerst die gute oder die schlechte Nachricht hören wollen, dann antworten wir in aller Regel: Zuerst die schlechte! Denn dann haben wir immer noch die Hoffnung, dass das Gute, das danach kommt, das Schlechte überwiegt. Aus gegebenen Anlässen mache ich es heute umgekehrt.  Weil das Gute überwiegt. 🙂

Marstall-Remise: Blue Hour with Moonlight

Und das Gute passierte gestern in der Remise am Marstall, wo die Band “Moonlight” mit Sängerin Gitta John einen Auftritt hatte. Eine als “Blue Hour” angekündigte Veranstaltung, die zwei Stunden gedauert hat. Mit Jazz und amerikanischen Klassik-Songs. Lieder von Billie  Holiday, Shirley Bassey, Frank Sinatra und anderen All-Time-Stars. Evergreens aus Blues, Swing, Bossa Nova. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2018

Das Hamburger Abendblatt bejubelt seine 90jährigen Leser

Im Hamburger Abendblatt gab es eine ganze Seite, auf der das Hamburger Abendblatt folgende Information veröffentlicht hat: „70 Jahre freuen sich Hamburger schon über ihr Abendblatt“. Und diese Meldung wirft bei mir, dem Abendblatt-Leser, ein paar Fragen auf:

Hamburger, die sich seit 70 Jahren auf ihr Abendblatt freuen, sind heute rund 80 bis 90 Jahre alt. Ob sie sich immer noch auf ihr Abendblatt freuen, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß aber: Hamburger, die sich schon 70 Jahre auf ihr Abendblatt freuen, sind eine winzige Minderheit.

Und der Leser, der sich noch keine 70 Jahre auf das Abendblatt freut, der fragt sich: Wieso wird hier eine ganze Seite vierfarbig für einen einzigen Satz verschwendet? Hätte man auf dieser Seite nicht etwas drucken können, was alle Leser interessiert – notfalls Witze in besonders großem Schriftgrad? Oder den Wetterbericht für die kommenden 14 Tage? Oder ein ausführliches Tageshoroskop? Oder Kreuzworträtsel und Sudoku…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2018

Ich bestätige die Meinung meiner Tochter (8), die heute festgestellt hat: “Lidl lohnt sich nicht!” + Update

Bei Lidl gab es Stikeez. Genauer gesagt: Es gibt sie immer noch. Diese Stikeez sind so kleine Obst- und Gemüsefiguren, nach denen die Kids ganz verrückt sind. Und sie tauschen die Figuren, die sie doppelt haben, untereinander in der Schule und sammeln sie. So weit, so schön.

Der Kunde erhält an der Kasse pro 20-Euro-Einkaufssumme einen dieser Stikeez. Und weil es ganz viele Figuren davon gibt und unsere Tochter sie möglichst alle haben möchte, war ich in den letzten Einkaufstagen häufiger bei Lidl als in anderen Supermärkten unserer Stadt. Und vor 14 Tagen hörte ich bei einer Einkaufssumme von über 100 Euro am Ende des Kassenbandes: “Tut mir leid, die Stikeez sind im Moment leider alle vergriffen.” Und meine Tochter hat ein langes Gesicht gemacht.

Heute habe ich Miriam geködert, dass sie mit zu Lidl kommt, um mir beim Einkauf zu helfen. Richtig; Der Köder waren die Stikeez. Und dann ging das Anziehen plötzlich auch sehr, sehr fix. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2018

Bäume am Lindenhof: Großer Erfolg für Szene Ahrensburg, denn Politiker sind endlich wach geworden!

Am 13. August 2018 habe ich auf Szene Ahrensburg gebloggt und und die Frage gestellt: “Sollbruchstellen? Die Linden am Lindenhof stehen schon unter gewaltigem Stress!” Das hat man in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt offensichtlich nicht so gesehen. Stattdessen sah Redaktionsleiter Hinnerk Blombach sieben Wochen später rote Kreuze an den Baumstämmen am Lindenhof. In die Kronen der Bäume jedoch hat er dabei nicht geschaut, geschweige denn, über deren Zustand berichtet.

Nun wurde die Redaktion quasi indirekt gezwungen, ein Geständnis abzulegen. Wir lesen heute auf der ersten Seite: “Sorge in Ahrensburg: Zustand der Bäume am Bahnhof ‘bedenklich'”. Das klingt doch sehr viel anders als: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof”, wie Redaktionsleiter Blombach vor ein paar Tagen noch fabuliert hat.

Ursache und Hintergrund: Jetzt hat die SPD-Fraktion in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung den Antrag an die Verwaltung gestellt zu prüfen, ob gegen bestehende Auflagen und Vorschriften zum Schutz der Bäume verstoßen wurde. Wohl gemerkt: Nicht die Grünen Radfahrer, diese schweigenden Traumtänzer, haben das beantragt, sondern die SPD hat es getan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2018

3. Buch Abendblatt: Grauenhafter Unfall aktuell im Foto

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit einem grauenhaften Unfall auf der A1. Und die Schlagzeile lautet: “Unfall mit zwei Toten: Fahrer legt Geständnis ab”. Und der Leser denkt sofort: Vor wem hat der Fahrer am Unfallort ein Geständnis abgelegt? Und wenn der Leser dann weiterliest, erfährt er: Der Unfall geschah bereits am 26. Januar. Aber nicht 2018, sondern 2017.

Frei nach Abendblatt

Es geht in dem Bericht um die Gerichtsverhandlung zu diesem Unfall. Und natürlich kann und muss die Zeitung darüber informieren, denn es war ein schrecklicher Unfall mit zwei Toten.

Warum aber, um alles in der Welt, muss ein aktueller Beitrag groß und plakativ aufgemacht werden mit einem Foto vom Unfallort? Will man die Leser damit erfreuen? Oder erschrecken mit dem Ereignis von damals? Oder sollen die Angehörigen der Opfer noch einmal an das tragische Ereignis durch das Foto erinnert werden?

Das Foto stammt nicht einmal aus dem Archiv der Redaktion, sondern es wurde zur Illustration extra angekauft bei rtn – radio tele nord. Meine Meinung: In diesem Fall wäre das übliche “Symbolfoto”, also das Polizeirauto im Anschnitt oder die Feuerwehr bei der Arbeit sinnvoller gewesen. Das ist meine persönliche Meinung, die sich natürlich nicht mit Ihrer Meinung teilen muss, liebe Leser von Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2018

Von Äpfeln, Karotten und Tomaten: Vitamine vom Optiker

Schon vor Jahren habe ich dem Stadtforum empfohlen, eine umweltfreundliche Einkaufstasche auf den Markt zu bringen. Die Idee: Ahrensburg wird in einem Atemzug genannt mit Weltstädten. Diese Taschen könnte man sogar in einer Benefiz-Aktion verkaufen und den Erlös an den Deutschen Kinderschutzbund geben. Denn diese Tasche ist ein Werbemittel für die Shopping-Stadt Ahrensburg. Und jeder Kunde ist ein kostenloser Werbeträger. 😉

Das Stadtforum fand die Idee offensichtlich nicht gut, und so wurde sie denn auch nicht in die Tat umgesetzt. Immerhin: Gerade sah ich im Schaufenster vom Optiker Rieckhoff, dass die Idee mit den Städten auf einem T-Shirt verwirklicht wurde. So geht es natürlich auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2018

1 Laden-Leerstand in der Hagener Allee dauerhaft behoben

Der Laden in der Hagener Allee neben Fielmann hat in den letzten Jahren eine Reihe von Inhabern gehabt, die genauso schnell gegangen sind wie sie gekommen waren. Nun jedoch scheint eine dauerhafte Lösung gefunden zu sein: Optiker Fielmann erweitert seinen Laden am Rondeel weiter in Richtung Hagener Allee.

Die Neueröffnung des Ladenlokals scheint sogar sehr eilig zu sein. Den gestern, am Tag der Deutschen Einheit, parkte dort ein Innenausbauer aus 48683 Ahaus, und die Mitarbeiter dieser Firma waren fleißig im Einsatz. Am arbeitsfreien Feiertag, wie gesagt.

Fielmann ist natürlich ein Garant für den Hauseigentümer, dass dort so schnell kein neuer Leerstand entsteht. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann gehört die Immobilie der Familie Timmermann, die gerade ihren Bestattungsladen Große Straße/Bei der Doppeleiche dichtgemacht hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2018

Linden am Lindenhof: Rathaus-Sprecherin Imke Bär hat sich noch mal beim zuständigen Fachdienst rückversichert und erklärt: “Die Bäume sollen erhalten bleiben.” (aus: HA)

Wie in der Überschrift zu diesem Blog-Eintrag, so stand es im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Doch dass die Redaktion des 3. Buches Abendblatt ihre Leser nicht selten manipuliert, habe ich schon mehrfach nachgewiesen. Auch der Bericht über die Kreuze an den Bäumen am Lindenhof ist nicht ohne Schlichen verfasst worden, und zwar schon in der Überschrift und durch das einzige Bild. Wir sehen dort nämlich nur den Stamm einer Linde mit rotem Kreuz, nicht aber die Krone von einem der Bäume. Was beweist: Redaktionsleiter Hinnerk Blombach geht mit gesenktem Blick am Frevel vorbei, wenn er von der Bahn in sein Redaktionsbüro schleicht.

Links: Lindenhof-Foto von Hinnerk Blombach – rechts: Lindenhof-Foto von Harald Dzubilla

Schauen Sie sich den nebenstehenden Bericht mit Foto aus dem Hamburger Abendblatt an! Und dann gucken Sie sich das Foto daneben an, das ich gestern gemacht habe! Und danach wissen Sie, warum Hinnerk B. nur verschämt zu Boden schaut, statt dass er seinen Blick auch nach oben richtet und seine Leser über den Missstand der Bäume informiert. Er hat nur rote Kreuze gesehen. Und so entsteht eine manipulatorische Berichterstattung,  wozu Sie bitte auch die Kommentare hier lesen wollen!

Wir erkennen: Den Linden wird das Wasser über den Wurzeln abgedreht. Und die Überschrift im 3. Buch Abendblatt lautet nicht korrekt: “Unbekannte Person setzt Zeichen gegen Lindensterben”, sondern: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof”. Ja, meine lieben Mitbürger, uns’ Hinnerk schmiert ebenfalls, und zwar seine Leser an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2018