Ein Symbolbild für die Gebührenerhöhung für Abwasser

Ganz aktuell berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute online, dass die Stadtverordneten am Montag beschlossen haben, die Gebühren für Abwasser zu erhöhen. Und im Bilde der Berichterstattung sehen wir einen Mann und fragen uns: Wer ist das?

Abendblatt online

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: “‘Das müssen wir leider tun’, sagt Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU).” Und der Leser muss davon ausgehen, dass der Herr im Bilde, der dort offenbar auf seinem Dachboden steht, der Bürgervorsteher Roland Wilde ist, denn eine andere Person wird in dem Beitrag von jjd gar nicht erwähnt.

Die Wahrheit ist: Die Redaktion hat den Hinweis vergessen, dass es sich hier wieder einmal um eines ihrer berühmten “Symbolbilder” handelt. Will meinen: Der Herr, der dort im Beitrag präsentiert wird, ist gar nicht der Bürgervorsteher, sondern er steht für Ahrensburg. Und damit natürlich auch für die Stadtverordneten inkl. Bürgervorsteher und die Erhöhung für Abwasser. Oder wie anders soll der nicht informierte Leser das Foto deuten…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2018

Der Blues in der „blauen Einkaufsmeile“ Hagener Allee und ein Einblick in die Arbeit von Angelika Andres

Im MARKT konnten wir bereits zum Wochenende ein Foto sehen, und zwar die „blaue Einkaufsmeile“ Hagener Allee. Das ist seltsam, denn die „Blue Night“ ist ja erst am kommenden Wochenende, sodass der Leser sich beim Anblick des Fotos fragt: Wer hat hier blau gemacht?

aus: MARKT Ahrensburg

Die Antwort bekommen wir aus einem alten deutschen Trinklied, wo es im Text lautet: „Heute blau und morgen blau. Und üüübermorgen wieder, und wenn wir dann mal nüchtern sind, besaufen wir uns wieder!“

Und wenn Sie sich fragen: Was hat Angelika Andres von der Stabstelle Strategische Stadtentwicklung nach vier Jahren Einsatz für das Ahrensburger Stadtmarketing erreicht, dann erkennen Sie das auf dem Foto im MARKT: Die hoch dotierte Angelika Andres steht da, reißt ihren linken Arm hoch und hält Maulaffen feil. Und das vermutlich auch noch während ihrer bezahlten Arbeitszeit. Womit die strategische Stadtentwicklerin genau das tut, was man von einer Architektin erwartet, die für Stadtmarketing zuständig ist. Wie gesagt: seit 4 (vier) Jahren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2018

Wer macht den Lärm, der Bewohnern am Reeshoop nicht zumutbar ist – vielleicht die Taucher im Schwimmbad…?

Ich bitte mal um Aufklärung: In Ahrensburg soll das Badlantic am Reeshoop abgerissen werden und neu gebaut werden auf dem hinteren Bereich des Areals. Weil das alte Badlantic zu kostenintensiv gewesen ist, soll der Neubau den Besucherzahlen angepasst und nicht nur kleiner gebaut, sondern auch zweckmäßiger ausgestattet werden.

rot = heutiges Badlantic, blau = zukünftiges Schwimmbad (Screenshot Google Maps)

Und nun ergibt es sich, dass die Fläche, auf der heute das Badlantic steht, frei wird zu einer anderweitigen Verfügung. Und weil das Grundstück der Stadt gehört, kann diese darüber frei verfügen. Und weil außerdem in der Stadt die Stimmen laut werden, dass Ahrensburg dringend Wohnraum benötigt für Normalverdiener – zum Beispiel Pflegekräfte, Erzieher, Polizeibeamte, Verkäufer –  die zudem in Ahrensburg arbeiten, bzw. arbeiten wollen, bietet es sich an, das Grundstück für den sozialen Wohnungsbau herzugeben. Genau das aber lehnt die Verwaltung kategorisch ab. Wir lasen dazu im 3. Buch Abendblatt:

Pläne, wie ein solcher Bau auf dem rund 20 Hektar großen Gelände platziert werden und was mit der freiwerdenden Fläche geschehen könnte, präsentierte Bauamtsleiter Peter Kania. „Wohnungen schließen sich in der jetzigen Konstellation aus.“ Grund seien Lärmschutzvorgaben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2018

Hier sehen Sie unseren romantischen Weihnachtsmarkt

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg ist stolz darauf, ihren Bürgern und den Gästen der Stadt den Ahrensburger Weihnachtsmarkt zu präsentieren – auf der städtischen Homepage, wenn Sie sich die nachstehende Abbildung bitte mal anschauen wollen!

Ist er nicht traumhaft-romantisch, dieser wundervolle Weihnachtsmarkt in der größten Stadt im Kreis Stormarn? So schön kuschelig-dunkel und unheimlich primitiv. Nicht ein einziges Lichtlein brennt. Und mitten im Bild ist sie deutlich zu erkennen, nämich die Abfalltonne vom Schwenkgrill. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2018

Ein Mitbürger macht sich ernsthafte Gedanken um unsere Stadt, was weder der Verwaltung noch dem Bürgervorsteher oder der HA-Stormarn-Redaktion zu gefallen scheint

In Texas wäre Professor Dr. Wilhelm Hummeltenberg längst erschossen worden. Mit der berühmten Begründung: Der Mann wusste zuviel! 😉 Und in Ahrensburg? In Ahrensburg möchte man den Professor gern mundtot machen. Weil er zuviel weiß.

Aber Scherz beiseite, denn dazu ist die Sache viel zu ernst. Zur Erläuterung: Prof. Hummeltenberg ist Diplom-Ingenieur und Diplom-Wirtschafts-Ingenieur und lehrt Betriebswirtschaft an der Universität Hamburg. Und er ist Einwohner von Ahrensburg, also unser Mitbürger. Und deshalb hat er sich Gedanken um seine Heimatstadt gemacht, und zwar was das Bauvorhaben der Bahn betrifft, das für Ahrensburg nach den vorliegenden Planungen meiner Meinung nach nicht viel Gutes verheißt.

Als es in der Einwohnerversammlung 2017 im Alfred-Rust-Saal um den Lärmschutz ging, hatte sich auch der Professor zu Wort gemeldet. Aber er wurde in seinem Vortrag vom Bürgervorsteher abgewürgt. Was vielleicht auch daran gelegen hat, dass der Wissenschaftlicher sich nicht gerade volkstümlich artikuliert oder journalistisch kurz und präzise erklärt. Aber Prof. Hummeltenberg ließ sich deshalb nicht unterkriegen, siehe auch hier und hier! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2018

Einwohnerversammlung ohne Einwohner: Beteiligung = 0,8 Promille

Ahrensburg hat rund 34.000 Einwohner. Bei der letzen Einwohnerversammlung heute vor einer Woche im Marstall waren nach meiner Information gerade mal 40 Bürger gekommen, von denen vielleicht 10 oder auch mehr Pflichtbesucher waren, zum Beispiel Politiker. Was bedeutet: Eine Einwohnerversammlung der Stadt Ahrensburg, die einzig und allein für die Einwohner veranstaltet wird, ist so spannend, dass weniger als 1 Promille der Einwohner sich dort blicken lassen.

Natürlich liegt das auch an den Themen. Aber es liegt vor allem daran, dass die Einwohner gar nicht ausreichend informiert werden über das, was dort wann im Marstall stattfindet.

Zu dieser Information ist die Stadtverwaltung gegenüber den Einwohnern verpflichtet via Ankündigung in den örtlichen Zeitungen. Aber: Ahrensburg hat schon seit zig Jahren keine örtliche Zeitung mehr wie es die “Ahrensburger Zeitung” gewesen ist. Sondern nur eine regionale Tageszeitung mit lokaler Beilage. Diese lokale Beilage jedoch erscheint im gesamten Gebiet von Stormarn, also weit über die Stadtgrenze von Ahrensburg hinaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2018

“Blue Night” in Ahrensburg: Nicht nur bei Betten-Bubert kann man in der blauen Nacht einmal Probe liegen

“Blue Night – mehr als nur eine Einkaufsnacht”, lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt in einem Annoncen-Kollektiv. Und wir erfahren, was wir in der blauen Nacht machen können, und zwar: “Bei Betten-Bubert kann man sich über das richtige Schlafsystem informieren und gleich einmal Probeliegen” (korrekt: Probe liegen).

Frei nach Abendblatt

Auch im Shop des Inserenten Falke kann man auf Wunsch ebenfalls Probe liegen. Das aber erfährt der Leser in der Anzeigenveröffentlichung nicht. Obwohl doch gerade dieser Inserent dazu beiträgt, dass die “Blue Night” mehr ist als nur eine Einkaufsnacht in blauer Beleuchtung. Denn alternativ zu den Feuerwerkern auf dem Rondeel bietet Falke in der Manhagener Allee zur “Blue Night” sehenswerte Feuer-Bestattungen an – siehe das Inserat!

Aber genug der dummen Bemerkungen meinerseits, denn wir Bürger wollen uns doch alle auf eine schöne “Blue Night” freuen! Und während sonst in der Nacht alle Katzen grau sind, werden sie am 1. Dezember blau sein. Will meinen: Die Innenstadt von Ahrensburg wird leuchten. Und das Schönste: Parken kann man auf öffentlichen Plätzen in der Einkaufsnacht gratis. Sie können also alle Weihnachtseinkäufe ganz bequem nach Hause fahren ohne zusätzlich eine Extra-Gebühr am Ticketautomaten zahlen zu müssen! Weil die städtischen Ordnungskräfte in der blauen Nacht blau machen dürfen im Gegensatz zu einem ganz gewöhnlichen Einkaufstag in Ahrensburg. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2018

Hohe Mieten in Ahrensburg: Fehler der Vergangenheit und Chancen für die Zukunft

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit der Überschrift: “Warum die Mieten in Ahrensburg so hoch sind”. Ich habe diesen Beitrag nur diagonal überflogen, weil ich selber weiß, warum die Mieten in Ahrensburg so hoch sind: Weil Verwaltung und Politik es so beschlossen haben. Und die Bürger der Stadt haben es mehrheitlich so gewollt. Denn sonst hätten sie damals nicht Michael Sarach (SPD) zum Bürgermeister gewählt sondern den damaligen CDU-Kandidaten Jörn Schade. 

Frei aus Abendblatt

Im Gegensatz zu Sarach hatte Schade sich klar dagegen ausgesprochen, das Baugebiet Erlenhof in die Hände auswärtiger Investoren zu geben. Und deshalb sind die Mieten in Ahrensburg so hoch, denn hätte die Stadt das Bauland behutsam nach Bedarf bebaut, dann würden dort heute nicht hauptsächlich Flüchtlinge aus Hamburg wohnen, die vor den dortigen Mietpreisen geflüchtet sind, sondern Ahrensburger. Und die Bürger von Ahrensburg haben zur Finanzierung der Infrastruktur auf dem Erlenhof beigetragen. Die größte Fehlplanung der Stadt in den vergangenen 50 Jahren.

Nun ist das böse Erwachen da, aber die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt scheut sich davor, Ross und Reiter zu benennen, die schuld sind an der Misere dieser gewaltigen Fehlplanung einer quasi Trabantenstadt Erlenhof, vor der Jörn Schade eindringlich gewarnt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2018

Wie die Stadt Ahrensburg in der Shopping-Blue-Night die Kunden aus den Einkaufsstraßen der Stadt weglocken will

Am 1. Dezember 2018 ist wieder “Blue Night” in Ahrensburg. Die Anregung zur „Blue Night“ stammt von mir. Als „Romantische Einkaufsnacht“ habe ich sie dermaleinst empfohlen. Der Sinn: Die Konsumenten (jawohl: Konsumenten) sollten dabei spüren, wie toll das Shopping in der Ahrensburger Innenstadt ist. Und das Event soll für gute Stimmung sorgen – nicht zuletzt: Einkaufsstimmung. Denn die bekommt der Kunde beim Online-Buying nicht. Auch wenn nicht alle Besucher der „Blue Night“ in dieser Nacht etwas einkaufen, so erhalten sie auf entspannte Weise einen Einblick in Läden und persönlichen Kontakt zu Ladeninhabern bzw. Verkäufern. Und in den Einkaufsstraße sorgen Gaukler für Unterhaltung vor und zwischen den Ladengeschäften.

Auch die Stadt – sprich: Stadtbücherei – hat sich etwas ausgedacht, und zwar: Wie bekommen wir die Menschen weg aus den Einkaufsstraßen der Stadt? Und dazu hat man folgende Idee ausgekocht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2018