Kategorie-Archiv: Allgemein

Am Karfreitag in der City von Ahrensburg: Neue Sitzecke auf dem Rondeel, Fütterung der Raben, Fußball am Stormarnplatz, Entspannen und Wohlfühlen im badlantic u. a.

Nach Tagen bin ich heute mal wieder durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziert. Die Straßen und der Rathausplatz waren leer, keine Autos, nur wenig Spaziergänger. Aber die Sonne schien, und am Nori-Eisstand in der Hagener Allee stand eine Schlange. Nicht so lang wie üblich, aber immerhin wollten die Menschen nicht auf ihr eisiges Vergnügen verzichten.

Auf dem Rondeel, dem Mittelpunkt unserer Stadt, stehen keine 40.000-Euro-Kübel mit Rotbuchen und Felsenbirnen wie in der Rampengasse. Aber dort, wo früher mal der Blaumann gestanden hat, sah ich heute eine gemütliche Sitzecke, wo die Menschen sich – geschützt durch einen Metallzaun – hinsetzen und entspannen können – wenn Sie mal auf die Abbildung links klicken wollen, liebe Leser! Wirklich ein attraktiver Anblick für die Bürger und Gäste unserer Stadt. Und daneben stehen auch zwei gelbe Tonnen für den Unrat, die dort vermutlich auch noch über die Ostertage stehenbleiben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2020

Karfreitag: Besteht heute ein Grund zu feiern…?

Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus Christus verhaftet, verhört und gefoltert wurde. Und schließlich getötet. Und wenn BILD fragt: “Warum feiern wir Karfreitrag?”, dann ist diese Frage für gläubige Christen eine Provokation. Nein, wir feiern am Karfreitag nicht, sondern wir gedenken der Kreuzigung von Gottes Sohn.

Feiern tun nur Atheisten und Andersgläubige. Zum Beispiel die Programmgestalter von RTL: Dort gibt es heute am Karfreitag “Let’s Dance” und “die schönsten Momente der Juroren”. Das ist lustig, das bereitet Vergnügen, zumal wenn Jorge González sich wieder in seiner dezenten Garderobe präsentiert. Und Spaß macht auch  “Fack ju Göhte 3” auf Sat.1. Ja, ja, die Programmgestalter wissen schon, wie man das Volk belustigen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2020

“Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”, nachdem Pepper jahrelang für Unordnung in der Kasse gesorgt hat

Voll der Wahnsinn, wie fix die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch in der Coronazeit arbeitet! Erst am vergangenen Montag hatte die Hamburger Morgenpost darüber berichtet, dass im Ahrensburger Edeka-Supermarkt in der Bahnhofstraße ein Roboter im Einsatz ist, der den Kunden den Weg in der Krise weist – da kommt auch schon 3 (drei) Tage später der Sportreporter Thomas Jaklitsch und berichtet in der Stormarn-Beilage über das, was die Mopo gemeldet hat – siehe die beiden Abbildungen!

Das Besondere an dem Bericht im 3. Buch ist natürlich die Überschrift, die da lautet: “Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”. Da wird  man in Ahrensburg aufhorchen, denn viele Bürger erinnern sich noch an Pepper, nämlich Ursula, die Bürgermeisterin vor Michael Sarach gewesen ist. Und während ihrer Amtszeit hat die Blaufrau (Anmerkung: Ihr verdanken wir den Blaumann!) nur für Unordnung in der Kasse von Ahrensburg gesorgt und einen Riesenberg an Schulden hinterlassen  – vom personellen Zustand im Rathaus gar nicht zu reden.

Nun trägt ein hilfreicher Roboter ausgerechnet den Namen Pepper! Das ist so ähnlich wie in meiner Wohnstraße, die man nach dem Sklavenhändler Schimmelmann benannt hat. Aber on top kommt noch ein kleiner Knaller: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2020

Missmanagement beim CCA: Kündigung der Security

Die Stadt Ahrensburg hatte über einige Jahre ein Problem, das sich in der Innenstadt abgespielt hat, und zwar im und vor dem City Center Ahrensburg (CCA) in der Rampengasse. Dort war die Welt von Bürgern und Geschäftsleuten nicht mehr in Ordnung, und Beschwerden bei Polizei und im Rathaus häuften sich. Zur Erinnerung zitiere ich aus dem 3. Buch Abendblatt vom 14. Juli 2018 und also lautend:

„’Tag für Tag kommen Kriminelle ins CCA’, berichtete Centermanager Erich Lawrenz seinerzeit. ‚Sie stehlen Whiskeyflaschen aus Supermarktregalen, teure Düfte aus der Parfümerie nebenan, Jeans oder edle Jump­suits aus dem Modeladen ein paar Meter weiter.’ Sogar organisierte Diebesbanden gingen nach Angaben der Kaufleute regelmäßig im Stadtzentrum auf Beutezug. Doch damit nicht genug: Lärmende und teils schwer alkoholisierte Jugendliche drohten Geschäftsleuten Schläge an, weil diese sie zur Ordnung riefen. Erich Lawrenz selbst holte sich einmal sogar eine blutige Nase, als er im Eingangsbereich an der Klaus-Groth-Straße bei einer Gruppe junger Leute für Ruhe sorgen wollte.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2020

Neues Unheil steht uns in der Innenstadt bevor

Liebe Mitbürger, in einer Zeit, wo böse Viren uns angreifen, möchte ich eigentlich nur gute Nachrichten aus Ahrensburg bringen. Eigentlich. Aber was gibt es Gutes zu berichten, außer dass das Wetter schön ist! Und das erkennen Sie ja auch ohne Szene Ahrensburg.

Unheil über Ahrensburg (Symbolbild: A. Paul Weber)

Heute habe ich einen längeren Beitrag für Szene Ahrensburg geschrieben. Der ist aber noch nicht ganz fertig, sodass ich ihn erst morgen früh freischalten werde. Es geht dabei um ein großes Ärgernis in der Ahrensburger Innenstadt aus der Vergangenheit, das für die Zukunft eigentlich schon beseitigt zu sein schien. Ist es aber offenbar nicht, denn es wird wieder von vorn losgehen. Und es besteht vielleicht die letzte Chance, das Unheil doch noch zu verhindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2020

Donni, donni aber auch, liebe Mitbürger: Die CDU Ahrensburg will Corona eindämmen!

In der Ahrensburger Politik herrscht aus gegebenem Anlass zur Zeit tote Hose. Um zu sehen, was es Neues gibt, bin ich gerade mal auf die Online-Page der CDU gegangen. Der Aufmacher lautet: „Gemeinsam handeln. Corona eindämmen.“ Was sagt uns das? Mir sagt es: Endlich hat die CDU ein Programm, hinter dem 99% aller Bürger stehen. Wann hat es so etwas in den letzten Jahrzehnten schon mal gegeben?!

Und was gibt es „Aktuellen aus Ahrensburg“? Wir erfahren, was die Stadtverordnete Kirsten Schilling proklamiert, und zwar: „Durchblick behalten“. Was meint: „Kirsten Schilling fordert die Ahrensburger Stadtpolitik auf, in unübersichtlichen Zeiten den Durchblick zu behalten.“

Und der Wähler fragt sich: Welchen Durchblick bewahren Sie denn in diesen unübersichtlichen Zeiten, Frau Schilling…?

Noch mehr „Aktuelles aus Ahrensburg“ ist der Neujahrsempfang der CDU Ahrensburg 2020 mit „Schnack über die Bundespolitik mit Norbert Brackmann und Tobias Koch“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2020

Angebote der katholischen Kirche an den Kar- und Ostertagen

Szene Ahrensburg ist bekanntlich kein Abspielportal für Pressemitteilungen. Aber ungewöhnliche Zeiten, in denen viele Menschen auch seelsorgerischen Zuspruch benötigen, haben mich veranlasst, die nachfolgende Pressemitteilung der Katholischen Kirche zur Kenntnis zu bringen. (Von der Evangelisch-Lutherischen Kirche, der ich selber angehöre, habe ich keine diesbezüglichen Informationen erhalten.)

“In den katholischen Kirchen im gesamten Kreis Stormarn finden wegen der „Corona-Krise“ vorerst bis zum 30. April keine Gottesdienste statt. Zum persönlichen Gebet bleiben die Kirchen in Ahrensburg, Bargteheide, Bad Oldesloe und Trittau jedoch bis auf weiteres geöffnet. Bitte beachten Sie dabei die üblichen Abstands-Regelungen.

Die derzeitige Kontaktsperre stellt für viele Menschen eine große psychische Belastung dar. Gerade in dieser Situation ist das Seelsorge-Team der katholischen Gemeinden für Sie erreichbar, auch an den Kar- und Ostertagen. Wenn Sie mit einem Seelsorger sprechen möchten, können Sie sich gerne telefonisch an Pfarrer Christoph Scieszka (04102 / 824 99 44), Pastor Gerard Rzaniecki (04531 / 85 267), Kaplan Thorsten Weber (04102 / 50 552) oder Diakon Tobias Riedel (04543 / 88 86 22) wenden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2020

Senioren heute: “Ausleuchten und tieferlegen”

Wenn Sie an „Senioren heute“ denken, was denken Sie dann zuerst? Richtig: Sie denken daran, dass Senioren heute besonders gefährdet sind durch das Corona-Virus. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Todesfälle unter älteren Menschen passieren, hat der MARKT eine Anzeigenrubrik „Senioren heute“ genannt. Und dazu einen Beitrag gestellt von Rechtsanwalt Jens Greiner-Petter mit der Überschrift: „Totenfürsorge regeln, beugt Streit vor!“ Wirklich sehr gefühl- und geschmackvoll.

Fragwürdig: Abbildungen aus Anzeigenblatt MARKT

Und dann ist da noch eine Anzeige im MARKT an diesem Wochenende, und zwar vom Sonnenhotel Amtsheide in Bad Bevensen. Hier sollen wir eine „kurze Auszeit“ von der Corona-Quarantäne nehmen und „ab sofort“ anreisen, übernachten, speisen und trinken. Und: „freie Nutzung der Badelandschaft mit Hallenbad (4 x 10 m), finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Tauchbecken, Whirlpool und Ruheraum“ steht uns auch zur Verfügung genauso wie die Jod-Sole-Therme und die Badelandschaft mit Hallenbad. Und alles zusammen kostet „3 Tage ab 160 € pro Person“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2020

Helden in der Coronakrise: Bei Lidl gibt’s jetzt Masken

In der Coronakrise schreiben die Medien viel über Helden. Das sind Menschen, die im Gesundheitsdienst arbeiten und im Sozialbereich. Auch Mitarbeiter/innen in Supermärkten gehören dazu, denn sie stehen mitten im Kundenverkehr, damit die Menschen ihre Nahrung kaufen können. Und bei Lidl? Bei Lidl zeigt man einen Helden in der Werbung, und zwar einen “Schnäppchenhelden” – siehe die Abbildung!

Die Helden sind blöde: So sieht Lidl seine Kunden

Einen “Schnäppchenhelden” bei Lidl erkennt man daran, dass er in der Coronakrise eine Maske trägt. Und dass er hässliche Tätowierungen an den Armen hat wie z. B. das Lidl-Logo. Und mit seinen ungepflegten Haaren und seinem albernen Outfit sieht der Typ ziemlich bescheuert aus. Nicht wie Supermann sondern eher wie Rübezahl.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2020

Coronakrise: Baumarkt toom – wo jetzt Megapeise zu Megagewinnen führen sollen ;–)

Wenn etwas ganz besonders groß und mächtig ist, dann bezeichnen wir das als mega. Und mega steht auch als Vorsatz für Maßeinheiten mit dem Faktor eine Million. Wenn also ein Baumarkt „Megapreise“ anbietet, dann ahnt der potentielle Kunde: Diese Preise sind hoch.

Aktuell wirbt der Baumarkt toom („Respekt, wer’s selber macht.“) mit dem Angebot: „Wochenweise Megapreise!“ Und der Leiter des Warenhauses hat in seinem Prospekt vermerkt: „Gut für mich. Gut für die Umwelt. Gut für mein Portemonnaie.“

Zwischendurch bemerkt: Während Blumenläden in Ahrensburg schließen müssen, hat toom in seinem Prospekt allein vier Seiten mit blühenden Angeboten gestaltet.

Warum hohe Preise auch für die Umwelt gut sind, lässt sich nur raten. Mein Gedanke: Wenn die Kunden bei toom Megapreise bezahlen, dann bleibt ihnen weniger Geld, um damit die Umwelt zu schädigen wie z. B. beim Urlaub per Flugreisen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2020