Wo die Gastronomie zur Astronomie wird: Blick in die kulinarischen Sterne am sky vom City Center Ahrensburg (CCA)

Ahrensburg hat gastronomisch sehr viel Gutes zu bieten und das für jeden Geschmack und auch für jeden – oder fast jeden – Geldbeutel. Da gibt es die heimische Küche genauso wie Speisen aus unseren Nachbarländern und aus Asien und den USA. Das einzige Restaurant, das ich wirklich vermisse, ist eine gute Sushi-Bar. Aber der Weg nach Großhansdorf zum Tsubaki ist ja auch nicht weit. Und in der New Mongolei in Ahrensburg ist das kleine Sushi-Buffet durchaus zu empfehlen.

Den kulinarischen Oberhammer in der Stadt zeigt aber das City Center Ahrensburg an, und zwar auf der Homepage unter „Gastronomie“. Hier findet man „All about Tea & Coffee“, wo man zwar nichts zu essen bekommt, aber Tischdektoration. Und dann ist dort ein „Asia Imbiss“ angeführt, den es schon seit Wochen nicht mehr gibt. Nur ein „Türkischer Imbiss“ ist noch da, nämlich “Big Döner”. Und „Dolce Vita“ kennt man im CCA gar nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich über die Homepage vom CCA auslasse. Aber ich möchte das einfach für die Chronik der Stadt festhalten, weil es vielleicht in einigen Jahren mal aufschlussreich sein wird nachzulesen, warum das CCA hoppsgegangen ist. Denn die Verantwortlichen sind offenbar zu dumm, um dort etwas zu korrigieren. Ich habe noch nie erlebt, dass ein vergleichbares EKZ so luschig geführt wird. Und wenn man sich vorstellt, dass es dort Menschen gibt, die sogar Geld dafür bekommen, dass dort alles aktuell und korrekt läuft, dann fragt man sich wirklich, was das für Deppen sein müssen…

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… die dieses Geld tatsächlich bezahlen für schlechte Arbeit, wobei man von Arbeit gar nicht reden kann, weil es Schlaf ist.

Das CCA wurde eröffnet am 25. Juni 2009. Und man flüstert auf dem Korridor, dass die Mietverträge der Hauptmieter eine Laufzeit von 12 Jahren haben, was bedeuten würde, dass sie Mitte kommenden Jahres auslaufen werden.

Was wird sich dann ändern? Nach meiner Einschätzung wird der Dromarkt Müller dann nicht mehr auf zwei Etagen vertreten sein. Und die Stadtwerke Ahrensburg werden wohl auch weiterhin dort residieren, denn man gönnt sich ja sonst nichts. Aber wenn ein neuer Bürgermeister kommt, wäre es seine erste Aufgabe, das zu beenden. Es sei denn, Ex-Bürgermeisterin Pepper hat mit dem Center einen Mietvertrag abgeschlossen, der erst 70 Jahre nach dem Tod der Blaufrau gekündigt werden kann. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2020

2 Gedanken zu „Wo die Gastronomie zur Astronomie wird: Blick in die kulinarischen Sterne am sky vom City Center Ahrensburg (CCA)

  1. Frau Behnemann

    Früher passierte dort im Eingangsbereich regelmäßig was. Heute nur noch tote Hose. Und einen Sicherheitsmenschen in gelber Wisag-Weste habe ich in den letzten Tagen auch nicht mehr gesehen.

  2. j

    Liebe Frau Behnemann, eine tote Hose ist doch auch etwas.
    Lieber Herr Dzubilla, wir sind in Ahrensburg, von wegen “luschige Führung”.

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