Wir erinnern uns: Eine Vereinigung von Kaufleuten in der Stadt Ahrensburg beabsichtigt ein Bürgerbegehren durchzuführen, das bereits bei der Verwaltung angekündigt worden ist. Die eingereichte Frage, die den Bürgern gestellt werden soll, lautet: „Sind Sie dafür, dass in der Innenstadt Kfz-Parkplätze nur noch dann reduziert werden dürfen, wenn an anderer Stelle in gleicher Zahl Kfz-Stellplätze geschaffen werden?“
Als die Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss davon erfuhren, soll Nadine Levenhagen (Die Grünen) sowohl die Luft als auch die Spucke weggeblieben sein. Denn Familie Levenhagen hatte es sich doch so schön ausgemalt, nämlich den Abbau der Parkplätze in der Hamburger Straße und anderswo in der City, damit die Bürger dort in Rokokokostümen über den Boulevard spazieren gehen und sich auf den Parklets ausruhen sollen. Aber für die beseitigten Stellplätze in den Straßen an anderer Stelle zur gleichen Zeit neue Kfz-Stellplätze schaffen – das wäre für die Stadtverwaltung vergleichsweise wie der Auftrag, alle maroden Straßen in der Stadt im Laufe eines Jahres zu sanieren.
Und so sannen bestimmte Stadtverordnete und Verwaltungsbedienstete auf Rache. Und hier ergab sich dann schon bald eine tolle Möglichkeit, diese unverschämten Kaufleute richtiggehend zu verarschen – siehe auch die Abbildung oben links! Weiterlesen