Bilder sagen mehr als Worte: Die WAB und ihre Symbolbilder von Ahrensburg

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Peter Egan“ eingeben, dann finden Sie daraufhin viele Resultate. Denn Peter Egan ist Stadtverordneter in Ahrensburg und Fraktionsvorsitzender der WAB. Und wenn Sie meine Blog-Einträge über diesen Mann gelesen haben, dann finden Sie darinnen Lob und Tadel für den Politiker, wobei der Tadel letztendlich mehr und mehr zugenommen hat. Denn Peter Egan, der auch für EDEKA wirbt, hat meiner Meinung nach nicht mehr so ganz den richtigen Durchblick, was die Bürger von Ahrensburg und die Besucher unserer Stadt wollen.

Peter Egan im MARKT und wie die WAB die Ahrensburger City der Zukunft sieht

Heute fordert Egan im Anzeigenblatt MARKT die Bürger von Ahrensburg auf, gegen den bevorstehenden Bürgerentscheid der Kaufleute zu stimmen. Und es sollte mich nicht wundern, wenn er die Bürger morgen auffordern wird: „Kaufen Sie nicht mehr in der Ahrensburger Innenstadt, sondern steigen Sie in ihre Autos und fahren Sie ins Gewerbegebiet, wo Sie vor den Filialmärkten ausreichend und kostenlosen Parkraum finden!“

Bilder sagen mehr als Worte. Und ich habe mal zwei Abbildungen von der Homepage der WAB als Symbolbilder über die heutige Werbekolumne von Peter Egan im MARKT gelegt – siehe die Abbildung! So, wie auf diesen Friedhofsbildern verdeutlicht wird, stellt sich der Fraktionsvorsitzende vermutlich die Ahrensburger Innenstadt in Zukunft vor, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

Wenn ich einen Laden oder ein Restaurant in der Ahrensburger Innenstadt hätte, dann würde ich Peter Egan dort nicht bedienen. Dieser erkennbare Egoist soll mit seinem Lastenrad doch ins Gewerbegebiet fahren und dort die Einkäufe für seine ganze Familie machen – möglichst bei Regen, Schnee und im Sturm! Und anschließend kann er sich mit Frau und Kindern auf eines der beschissenen Parklets in der Manhagener Allee setzen und dort Siesta machen.

Und spätestens bei der nächsten Kommunalwahl wird der Bürger der WAB die Quittung geben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

9 Gedanken zu „Bilder sagen mehr als Worte: Die WAB und ihre Symbolbilder von Ahrensburg

  1. Stiller Beobachter

    Peter Egan warnt: Die Kaufleute in der Innenstadt wollen ihre Geschäfte weiterbetreiben. Na toll. 50 Ahrensburger Gewerbetreibende, die sich darüber Gedanken machen, wo ihre Kunden in Zukunft noch parken können, werden von Peter Egan als Lobbyisten mit wirtschaftlichen Interessen diskreditiert. Aber wer mit dem Finger auf andere zeigt, der zeigt mit 3 Fingern auf sich selbst, denn von der Aussperrung der Autofahrer aus der Ahrensburger Innenstadt profitieren das neue Famila Fachmarktzentrum und das AEZ. 2 Standorte, die hauptsächlich mit dem Auto angesteuert werden.
    ⚠️ Vorsicht: Peter Egan ist Lobbyist für Famila und das AEZ.

  2. Sebastian Kerner

    Eine deutliche Kampfansage an die Kaufleute in der Innenstadt. Die Gewerbetreibenden in der Ahrensburger Innenstadt sorgen aktuell mit ihrem Angebot für Leben und Attraktivität im Stadtkern. Sie sind der Hauptgrund, warum die Stadt besucht wird. Sie erzeugen soziale Kontakte und gegeben der Stadt eine Identität. Dies möchte Peter Egan nun ändern. Beraten durch Fachleute, die selbst in Ahrensburg nicht tätig sind und deren Expertise nicht belegt wird, möchte Herr Egan die heute aktiven Kaufleute durch etwas Neues, Modernes ersetzen. was das ist, und wer das konkret umsetzt, das sagt und weiß er wahrscheinlich selbst nicht. Dies sieht nach einem gefährlichen Experiment aus. Bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr bekommt die WAB hoffentlich dafür die Quittung.

  3. M. Nuppnau

    Für Peter Egan sind die Ahrensburger Kaufleute keine Bürger, sondern Lobbyisten mit wirtschaftlichen Interessen. Das hinter den Geschäftsleuten viele hundert Mitarbeiter stehen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn die Betriebe schließen, das verschweigt er.

    Dass Ahrensburger und Besucher gerne die Geschäfte aufsuchen, wenn sie in der Stadt einen Parkplatz finden, verschweigt er ebenfalls. Peter Egan legt hier fest, wer in seinen Augen Bürger ist und wer nicht. Bürger ist er und alle, die seiner Meinung sind. Keine Bürger, sondern Kaufleute und Lobbyisten sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens, auch wenn diese schon seit Jahrzehnten hier wohnen und sich aktiv um ihre Kunden bemühen.

  4. Kaufmann in City

    Peter Egan möchte also Fördergelder / Steuergelder / Subventionen statt marktwirtschaftliches Engagement und bürgerliche Eigeninititative.

    In seinem Beitrag zum Bürgerbegehren skizziert Peter Egan den kompletten Umbau der Ahrensburger Innenstadt von einem Ort, an dem private Kaufleute ihren Kunden attraktive Angebote machen zu einem durch die städtische Verwaltung dauerhaft gelenkten und alimentierten Subventionsbetrieb.

    Statt auf Gewerbetreibende zu setzen, die Mitarbeiter beschäftigen, Kunden zufriedenstellen wollen und Steuern zahlen, möchte Peter Egan durch das Aussperren der Kunden mit PKW zunächst die bestehenden Betriebe vernichten, um dann von der Landesregierung Fördermittel für einen Wiederaufbau zu verlangen. Die WAB ist von einer bürgerlichen Partei zu einer trotzkistischen Splittergruppe verkommen, die die Linkspartei links überholt. Hoffentlich bekommt sie dafür bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr die Quittung.

  5. Observator

    Meine Empfehlung: Alle Ahrensburger Kaufleute, die hinter dem Bürgerbegehren stehen, sollten sich zusammentun, eine ganzseitige Anzeige im MARKT schalten mit der Aufforderung an alle Ahrensburger Bürger:

    “WAB? Bitte stimmen Sie mit nein!”

  6. "Markt"-Leser

    Die WAB hat sich vor Jahren gegründet als Interessengemeinschaft, um lokale, spezifische Interessen von Ahrensburger Bürgern unabhängig von der Landes- und Bundespolitik zu vertreten.

    Mit seinem Beitrag im „Markt“ zeigt der Rentner, dass er sich weit von den Bürgern entfernt hat und seine eigene Agenda verfolgt. Mir ist jedenfalls noch kein Ahrensburger Autofahrer begegnet, der explizit weniger Stellplätze fordert, eher das Gegenteil ist der Fall.

    Die WAB ist heute sehr wirtschaftsfeindlich eingestellt und setzt mehr auf Subventionen als auf das Engagement der vorhandenen Betriebe. Sie verfolgt aktuell einen Weg, der Ahrensburg mehr schadet als nützt.

  7. Ahrens Bürger

    Herr Egan und seine WAB haben in Vergangenheit verhindert, dass Ahrensburg ein Stadtmarketing bekommt und wodurch viel städtisches Geld aus dem Fenster geworfen wurde. Seine jetzige Forderung schließt sich dem nahtlos an. Nur er vergisst eines: Die Bürger von Ahrensburg sind nicht so blöd wie der Herr Egan glaubt.

    1. Beuteahrensburger

      Die WAB hat im letzten Wahlkampf auch versprochen, sich für eine Südumfahrung Ahrensfeldes und der Siedlung Am Hagen einzusetzen – wie im Eingemeindungsvertag festgelegt. Und jetzt? Tausende Fahrzeuge im Durchgangsverkehr täglich bleiben uns erhalten und Stimmen aus der WAB sagen, es soll nicht noch mehr Geld für die Verkehrsvermeidung bei uns im Süden ausgegeben werden. Mein Vater hat jahrelang für die WAB in unserem Ortsbeirat (das waren noch basisdemokratische Zeiten) gesessen – leider kann ich ihn nicht mehr fragen, wie er heute dazu stünde.

      Gruß vom “Ring 3”

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