Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen: „Sarach verteidigt Personalpolitik der Verwaltung“ – siehe die Abbildung! Und das hat der Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung am vergangenen Montag getan, wo der Ahrensburger Verwaltungschef erklärt hat, dass er „mit allen Mitteln“ versucht, die freien Planstellen im Bauamt zu besetzen.
Zur Begründung, dass keine neuen Mitarbeiten kommen, erfahren wir: Die freie Wirtschaft ist für Fachleute attraktiver, weil nicht nur der Handlungsspielraum größer ist, sondern auch die Bezahlung, die in der Verwaltung bestimmt wird durch das Besoldungsrecht.
Ich sehe es ein wenig anders. Die Stadt Ahrensburg kann zwar nicht mit der freien Wirtschaft mithalten, aber Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Was bedeutet: Hier werden die Planstellen höher bezahlt als in kleineren Städten und Gemeinden. Und wie der Bürgermeister von Barsbüttel sich auf das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg beworben hat, so werden sich doch auch Mitarbeiter in anderen Bauämtern bei uns im Rathaus bewerben. Und wenn sie es tun, warum bleiben sie nicht im Ahrensburger Rathaus?
Wenn Sie mich fragen: Wenn ein junger und fähiger Bauingenieur zu einem Vorstellungsgespräch ins Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz kommt und dann dem Bauamtsdirektor Peter Kania gegenübersitzt . . . Weiterlesen