Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

„famila“: Warum „besser“ nicht gut genug ist, denn billiger ist „Netto“!

„famila“ wirbt mit dem Claim, dass dieses Warenhaus „besser als gut“ ist und behauptet: „Billiger ist keiner!“ Doch „besser“ ist nicht optimal, denn die Steigerung zur Höchstform ist „am besten“. Und wenn „famila“ nur „besser als gut“ ist, dann ist da noch Luft nach oben. Zumal „netto“ besser als „famila“ ist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die „netto“-Anzeige werfen, wo „famila“ weit hinter „netto“ zurückbleibt.

Den Ahrensburger Konsumenten hilft dieser Vergleich allerdings wenig, denn in unserer Stadt gibt es keinen „netto“-Marken-Discount. Aber die Anzeige öffnet vielleicht die Augen vor der „famila“-Reklame, wo immer wieder suggeriert wird: „Billiger ist keiner!“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2023

Dorfgemeinschaft Ahrensfelde zur Kommunalwahl: Mündige Bürger im Süden machen die Münder auf

Wie allgemein bekannt sein dürfte, ist am 14. Mai 2023 mal wieder Kommunalwahl. Und danach ist die Stadtverordneten-Versammlung dann neu besetzt. Und über die Neubesetzung entscheiden wir Bürger am Wahltag und müssen danach nehmen, was kommt, und zwar für vier lange Jahre. Deshalb ist es gut, wenn alle Wähler sich vor der Wahl ein Bild machen von den Kandidaten, die zur Zeit am Rande der Straßen aufgehängt sind.

Die Dorfgemeinschaft Ahrensfelde e. V. war sehr fleißig und lädt ein zu einer Bürger-Info-Veranstaltung am 27. April 2023 – wenn Sie bitte nähere Informationen der nebenstehenden Abbildung entnehmen wollen! Bei dieser Veranstaltung werden die Direktkandidaten der drei Wahlkreise im Süden unter die Lupe der Bürger genommen und müssen Rede und Antwort stehen.

Mehr noch: Der Vorstand des Vereins war sehr aktiv und hat die Parteiprogramme von CDU, SPD, Die Grünen, WAB und FDP zusammengestellt im Vergleich zueinander. Echt super! Und deshalb veröffentliche ich diesen Vergleich auf Szene Ahrensburg, damit alle Wähler sehen, was da kommt, bzw. kommen soll. Und in vier Jahren können wir dann ablesen, was tatsächlich gekommen ist und was nur Wahlpropaganda gewesen ist. Bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2023

Ausgerechnet Bananen: Edeka & aldi werfen sich in Schale

Früher, als Ostdeutschland noch DDR hieß, da gab es dort die berühmt-berüchtigten HO-Läden. Und wenn es in diesen Läden mal Bananen gab, dann standen die Bürger in langer Schlange vor den Eingangstüren. Das war gestern. Und heute? Heute gibt es Bananen bei Edeka „günstig wie nie!“ und bei aldi zum „Tiefpreis“ –  wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Der Konsument erkennt: Die Bananen von Edeka, die „günstig wie nie!“ angezeigt werden, sind Bio und kosten pro Kilo = 1,47 Euro. Und die Bananen zum „Tiefpreis“ bei aldi sind markenlos und kosten 1,29 Euro pro Kilo. Dazu der Hinweis: „unverpackt“.

Wer Bananen kauft, der weiß: Diese Früchte sind niemals unverpackt, da sie in eigener Naturverpackung angeboten werden. Oder in Schokolade eingehüllt.

Aber zum Eigentlichen: Welcher Kunde fährt zu Edeka, nur um dort Bananen zu kaufen? Will meinen: Die Anzeige auf der Titelseite der BILD-Zeitung ist ein Lockvogelangebot: Die Kunden werden von den billigen Bananen angelockt und füllen dann ihren Einkaufswagen auch mit anderen Produkten, wo sie nicht so genau auf den Preis achten wie bei den Bananen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2023

Bilder in der City: Stromkästen, Springbrunnen, Wahlplakat

Die einzig sichtbaren Spuren, die der Citymanager von Ahrensburg in der City hinterlassen hat, das sind bemalte Stromkästen. Und hierbei müssen wir Bürger uns immer wieder vor Augen halten, dass wir mit unserem Steuergeld bezahlt haben, was dort in bunten Farben passiert ist. Von Malern aus dem Rheinland, die dafür eigens nach Ahrensburg angereist waren.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann die naiven Bilder nicht mehr sehen. Und ich frage mich: Wann werden die Kästen wieder in hellgrau gestrichen? Oder so gestaltet, dass es wirklich original und originell ist.

Kommt man in die Hagener Allee, dann sieht man, dass die dortigen Stromkästen kreativ gestaltet sind. Und das hat keine Firma aus dem Rheinland gemacht, sondern es waren Künstler aus dem Kreis Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2023

WAB: Der Muppets-und-Münchhausen-Verein versucht sich nun als Sandmännchen-Fraktion

Mitten im Wahlkampf ändert die WAB von einem Tag auf den anderen ihr Kandidaten-Team im Foto ihrer Propaganda. Wenn Sie einen Blick auf die Abbildungen werfen, dann erkennen Sie: Zwei Personen wurden gegen zwei andere ausgetauscht wie ein paar alte Schuhe, obwohl die ausgetauschten auch weiterhin im Team des Iren Egan kandidieren. Und das neue Team beweist schon im Foto, wie düster diese Kandidaten auftreten. Man könnte sagen: Dunkelmänner und Dunkelfrauen.

Im heutigen MARKT hat dieser Ahrensburger Muppets-Verein eine Annonce geschaltet – siehe Abbildung unten links! Und wie nicht anders zu erwarten bei dieser Münchhausen-Fraktion: Ein Märchen folgt auf das andere. Dagegen war der echte Baron von Münchhausen geradezu ein Wahrheitsfanatiker.

Corpora Delicti gefällig? Bitte: „Auf Initiative der WAB gibt es den Parkplatz auf dem Stormarnplatz damit es auch während der Bauphase auf der Reitbahn genügtend Parkplätze gibt.“ Das ist eine platte Unwahrheit. Denn richtig ist: Nach der Bauphase gibt es auf der Reitbahn keine öffentlichen Parkplatz mehr wie zuvor an dieser Stelle.

Weiter: Weder die WAB noch die Stadt Ahrensburg werden ein Kino am Bahnhof bauen. Einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen versprochen hat lediglich der Käufer der Alten Reitbahn – zahlen dafür müssen Ahrensburger Bürger, weil die Stadt dem Investor die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis überlassen hat. Mit tatkräftiger Unterstützung der WAB.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2023

Verbundwerbung: Familie Levenhagen präsentiert sich vor kik & Tedi

Kann es Zufall sein, dass ausgerechnet die beiden Parteien, denen wir den Blindenhof mit kik und Tedi verdanken, ihre Plakate im Verbund vor dem Kolosseum in der Bahnhofstraße platziert haben? Damit unterstreichen CDU&Grüne noch einmal deutlich, dass sie verantwortlich dafür gewesen sind, dass die Stadt dieses Filetgrundstück ohne Not und weit unter Wert an einen auswärtigen Investor verscherbelt hat, der es dann gleich gewinnbringend weiterveräußert hat.

Dass Familie Levenhagen gerade an dieser Stelle ihre Werbung zur Kommunalwahl aufgebaut hat, das hat schon Gschmäckle, wie man im Lande der Schwaben sagt.

Ich weiß nicht, ob diese zwei Parteien auch an der Baustelle Alte Reitbahn plakatieren, denn auch den Verlust dieses Areals verdanken wir Bürger nicht zuletzt Familie Levenhagen und den WAB-Muppets, die ohnehin schon lange nicht mehr wissen, was sie überhaupt tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2023

„Juergen Cannes“: Eine Dumpfbacke testet Rotwein zum Sushi und verbreitet anschließend Schwachsinn via Google

Das Asia- und Sushi-Restaurant „Misaki“ in Ahrensburg gehört zum Allerfeinsten weit und breit. Das bezeugen die Gäste, die via Google ihre Beurteilung abgeben: Durch die Bank gibt’s dort die Höchstnoten. Und nun kam vor ein paar Tagen ein „Juergen Cannes“. Und der kam weniger als gemeiner Gast, sondern als hundsgemeiner Möchte-gern-Restaurant-Kritiker und war schon beim Eintritt ins Restaurant unfreundlich zum Personal, das ihn freundlich begrüßt hatte. Dieser Mann hat auf Google bis heute bereits 183 Bewertungen abgegeben mit – man lese und staune! – 2.812 Fotos! Allein das beweist, dass der Herr echt ’ne Meise hat.

„Juergen Cannes“ kam ins „Misaki“ in Begleitung einer Frau, die nur Englisch gesprochen hat. Und mit „Jürgen Cannes“ hat die Dame beim Essen überhaupt nicht gesprochen und wird schon wissen, warum nicht. Der Mann hat Sushi für zwei Personen bestellt. Und dazu Rotwein. Rotwein zum Sushi – da dreht sich jedem Japaner der Magen um! Und dabei hat der Typ sogar drei verschiedene Sorten Rotwein testweise getrunken und danach ziemlich alberne Urteile von sich gegeben.

Dabei war „Juergen Cannes“ offenbar besoffen. Er fotografierte wie wild in der Gegend herum. Die Speisen, die Speisekarte, das Restaurant innen und außen und und und vielleicht auch auf der Toilette. Sogar die Gäste im Restaurant hat er fotografiert. Und ein Foto mit Gästen stellte „Juergen Cannes“ tatsächlich ins Internet und beweist damit, dass er echt einen Sprung in der Schüssel hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2023

Nach dem Mord in der Cottage-Sauna folgt nun der Mord der Cottage-Sauna

Am kommenden Montag versammeln sich unsere Stadtverordneten zum letzten Mal in derzeitiger Zusammensetzung. Nach dem 14. Mai 2023 werden die Karten dann neu gemischt. Zuvor jedoch werden die derzeitigen Stadtverordneten noch eine Entscheidung fällen: Einstellung vom Betrieb der Cottage Sauna.

Ende vergangenen Jahres gab es einen „Mord in der Cottage Sauna“. Dieser Mord war allerdings ein literarischer. Nun kommt es zum Exitus der Sauna. Weil sich der Betrieb nicht mehr rechnet. Und eine externe Firma aus Hamburg hat das untersucht und die Empfehlung gegeben, den Betrieb einzustellen.

Die Cottage-Sauna, die an drei Tagen in der Woche geöffnet hat, macht Verluste. Ich kenne das Gutachten der Hamburger Firma nicht und habe somit auch keine Ahnung, ob man überlegt hat, die Sauna vielleicht in private Hände zu geben. Ich weiß aber, dass Sauna ein angesagtes Thema ist. Auch im Badlantic gibt es eine Sauna, allerdings sehr bescheiden in der Ausführung.

Ob man die Cottage-Sauna als Spa-Anlage führen kann, also als Einrichtung, wo das Wohlbefinden gesteigert wird nicht nur durch Sauna, sondern auch durch Massagen, Kosmetik-Treatments und Körperbehandlungen und durch diverse andere Einrichtungen wie Ruheräume und Relaxliegen zur Entspannung – das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe aber gehört, dass vabali-spa in Glinde sehr gut eingeschlagen ist. Aber das ist auch kein städtischer Betrieb wie die Cottage-Sauna in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2023

Tiefgarage Rathausplatz: Der Kampf des Bloggers gegen die Stadtverwaltung hat ein vorläufiges Ende genommen

Nun ist die Luserke-Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder frei beparkbar. Und Reporter Klix schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: „Seit bald einem Jahrzehnt setzte sich auch der Ahrensburger Seniorenbeirat für die Freigabe ein.“ Richtig ist dagegen: Der Seniorenbeirat war in den Jahren 2014 und 2015 zur Stormarn-Redaktion gegangen und hat die abgesperrten Parkplätze moniert. Der Blogger von Szene Ahrensburg hingegen hatte das Thema bereits 2012 an die Öffentlichkeit gebracht. Und: Seither habe ich die Stadtverwaltung auf meinem Blog und den Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung wieder und immer wieder aufgefordert, in Sachen Luserke tätig zu werden. Der Seniorenbeirat dagegen hatte das Thema längst zu den Akten gelegt, was Reporter Klix vermutlich verpennt hat.

Und ständig bekam ich aus dem Rathaus den Hinweis: Die Garage befinde sich im Privatbesitz, weshalb die Stadt nichts unternehmen könne. Und das habe ich immer wieder infrage gestellt. Und ich habe die Bürgermeister Sarach und Boege aufgefordert, etwas gegen die Willkür des Hamburger Immobilien-Hais zu unternehmen. Wenn Sie „Luserke“ und „Tiefgarage“ und „Rathausplatz“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann haben Sie aus einem Jahrzehnt den Lesestoff bis zum Ende des Monats.

So, und nun kommt’s, nämlich das, was ich vermute: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2023

Frisch vom MARKT: Erotischer Kontakt wirklich gratis…?

Der MARKT ist ein Anzeigenblatt, wo Handel und Gewerbe anzeigen können, was die Kunden kaufen und bestellen sollen. Im Allgemeinen muss man das, was dort in der Werbung angeboten und verkauft wird, auch bezahlen. Heute aber gibt es im MARKT etwas gratis – wenn Sie bitte mal auf die abgebildete Offerte schauen wollen, liebe Leser*innen!

Der erotische Kontakt zum „GRATIS abspritzen“ soll telefonisch erfolgen. Und anhand der Vorwahl lässt sich erkennen: Hier handelt es sich nicht um das Motto: Hier leb’ ich, hier kauf’ ich“, denn die Telefonnummer stammt nicht aus Ahrensburg oder Stormarn, sondern die Vorwahl deutet auf den Raum Köln hin. Und kaufen muss man dort auch nix.

Warum hat der MARKT für Ahrensburg die spezielle Rubrik „Erotische Kontakte“? Und: Hat der Verlag geprüft, ob der Inhalt der Anzeige auch den Richtlinien der Presse entspricht? Ich zitiere hierzu: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2023