Wieder ein Wettbewerbsverstoß aus der Hamburger Agentur Wiener Kontor. Diesmal stellen die Kontoristinnen die Werbung aus ihrem Reklameblatt “Ahrensburg Magazin” online auf Facebook, ohne dort anzuzeigen, dass es sich bei dem Beitrag um bezahlte Werbung eines Auftraggebers handelt – siehe die nachstehende Abbildung!
Allmählich frage ich mich: Was sind die Inhaberinnen dieser Firma eigentlich von Beruf? Von Presse & Kommunikation haben sie erkennbar wenig Ahnung, sodass ich mal vermute, sie haben ihre Ausbildung möglicherweise auf dem Hamburger Dom gemacht, und zwar in der Geisterbahn. Jedenfalls lassen ihre gruseligen Wettbewerbsverstöße darauf schließen.
In meiner über Jahrzehnte andauernden Beobachtung der Werbe- und Presse-Szene habe ich selten ein Unternehmen erlebt, das über Jahre hinweg – vom “Rathaus Journal” bis zum “Ahrensburg Magazin” – mit soviel Ignoranz und Hochnäsigkeit ausgestattet ist und sich quasi so beratungsresistent erweist wie ein Paar Wiener in der Dose.
Es gibt was zu tun. Für den Deutschen Presserat genauso wie für die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Weiterlesen