Kategorie-Archiv: Allgemein

Und noch ein schräger Vogel: “Pascal Calavera, Rubalcaba, Cantabria, Spain” – Administrator für Ahrensburg

Nachdem ich gerade über einen Abzock-Versuch per E-Mail geschrieben hatte, wollte ich freundlicherweise meine Ahrensburger Mitbürger auf Facebook vor der raffinierten Betrugsmasche mit dem Namen der Telekom warnen. Und zwar auf der Ahrensburg-Fan-Page „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“. Doch siehe hier: Obwohl ich dort als Teilnehmer angemeldet bin, ist mir das Posten hier plötzlich verwehrt. Und damit weise ich noch einmal auf den Mann hin, der hinter dieser Facebook-Seite steckt und der in meinen Augen so ganz koscher nicht zu sein scheint.

Zitat: Facebook

Der Mann nennt sich „Pascal Calavera“ und gibt an, dass er wohnhaft ist in „Rubalcaba, Cantabria, Spain“. Und dieser Mann ist als Admistrator der Ahrensburger Facebook-Fan-Page angegeben, haftet damit also mit seinem Namen für die Inhalte der Seite.

Der Haken ist: Der Mann erklärt in einem Kommentar auf Szene Ahrensburg: Ich heiße gar nicht Calavera. Und ich wohne auch nicht in Rubalcaba, Cantabria, Spain, sondern in Ahrensburg. (Wie er wirklich heißt und wo er wohnt, weiß ich nicht.)

Das wäre vergleichbar, wenn jemand auf seiner Online-Page im Impressum als Verantwortlichen angeben würde: Donald Duck, Entenhausen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019

Warnung! Hier geht es um Betrug im Namen der “Telekom”!

Gerade habe ich online eine “Rechnung” bekommen. Von der Telekom, haha! Haha deshalb, weil ich gar kein Kunde der Telekom bin. Und somit soll ich an einen Betrüger 58,05 € überweisen. Für was? “Für Januar 2019”.

Betrugs-Mails bekommen wir tagtäglich. In diesem Fall macht der Absender es allerdings sehr viel raffinierter, indem er als Absender angibt: “Kundenservice.Rechnungonline@telekom.de” <lmena@lafarruca.com.ar>  Und wer nach “telekom.de” aufhört zu lesen, erkennt das “ar” nicht am Ende der Adresse, das auf Argentinien hinweist.

Und dann der Hammer: Der Betrüger weist darauf hin, dass “Gefälschte Rechnungsmails” im Umlauf sind und warnt vor “Abzocke” – siehe die Abbildung!

Natürlich werden Menschen, die denken können, nicht auf diesen Unfug hereinfallen. Aber es gibt eben auch Empfänger, die leichtgläubig sind und vielleicht auch Kunden der Telekom sind. Aus diesem Grunde sollten Sie diesen Blog-Eintrag mit einem Link im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis weiterverbreiten, damit die Menschen vor dieser Abzocke gewarnt werden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019

Was war gestern Abend im Bau- und Planungsausschuss mit der Südtangente…?

Gestern hat der Bau- und Planungsausschuss von Ahrensburg getagt. Auf der Tagesordnung stand auch das Thema „Südtangente“. Leider hatte ich keine Zeit, um in die Ausschusssitzung zu gehen. Aber da ich ja Digital-Abonnent vom Hamburger Abendblatt bin, habe ich dort heute früh gleich mal nachgeschaut, um zu lesen, was gestern im Ausschuss besprochen worden ist.

Aber Pustekuchen! Es ist jetzt 10:30 Uhr, und ich finde auf dem Stormarn-Online-Portal keinen Bericht von der gestrigen Sitzung! Das verwundert mich doch sehr, denn ich erinnere mich an die Worte meines ehemaligen Kollegen Andreas Schoo, dem heutigen Geschäftsführer der Funke-Mediengruppe, der noch vor wenigen Wochen öffentlich über die Arbeitsweise der Redakteure erklärt hat:

„Es geht morgens um sechs Uhr los! Und wir werden noch gravierender: Wir schreiben am Abend vorab schon, bereiten die Artikel vor. Morgens um sechs Uhr ist da eine Schicht, dann arbeiten wir in zwei Schichten. Die Leute publizieren den ganzen Tag.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019

Gibt es in Ahrensburg keine Politik, über die man diskutieren könnte?

Ich halte es für bemerkenswert: Ursula „Uschi“ Pepper (SPD) ehemalige Bürgermeisterin von Ahrensburg, die der Stadt den Blaumann geschenkt und ihn auch im Namen der Stadt entgegengenommen hat und auch den Vertrag mit dem Hersteller unterzeichnet hat, taucht immer wieder in der Öffentlichkeit in Ahrensburg auf. Dort will sie im Herbst 2019 in der Reihe „Politik im Marstall“ wieder einmal eine Veranstaltung moderieren, dieses Mal zum Thema „Rechtspopulismus in Europa“ – siehe  die nachstehende Veröffentlichung im Anzeigenblatt MARKT!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ich persönlich bin immer wieder beglückt, wenn ich Frau Pepper in den Medien sehe. Ihr verdanken wir Ahrensburger nämlich nicht nur den Blaumann sondern auch die irre Rampengasse. Und in in der Amtszeit der Blaufrau hat Ahrensburg beträchtliche Schulden angehäuft. Kurzum: Ich habe noch niemanden in meinem Dunstkreis gefunden, der positiv an die Bürgermeisterinnenzeit von Ursula Pepper in Ahrensburg zurückdenkt.

Über die Reihe „Politik in der Remise“ will ich mich nicht äußern. Nur ein Hinweis an die Veranstalter: Warum geht es bei diesen Veranstaltungen zumeist nur um die Weltpolitik? Auch in Ahrensburg wird Politik gemacht, über die man in der Remise diskutieren könnte – vielleicht sogar unter Mitwirkung von Bürgern, die ja bei den Stadtverordneten-Versammlungen im Marstall nicht zu Wort kommen. (Hinweis: Die Einwohnerfragestunde findet vorab statt. Und es dürfen nur Fragen an die Verwaltung gestellt werden.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2019

Wie bescheuert ist das denn: 50 km zum Einkaufen bei Lidl?

Das Anzeigenblatt MARKT, das am Mittwoch in unseren Briefkasten gesteckt wird oder auch nicht, ist die “Ausgabe für Ahrensburg und Umgebung”. (Zitat: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich!”) Wie weit diese “Umgebung” reicht, weiß ich nicht, aber bestimmt nicht bis nach Nahe. Und vermutlich wissen Sie gar nicht, wo Nahe überhaupt liegt, bzw. haben diesen Ortsnamen noch nie gehört.

Wie komme ich auf Nahe? Ganz einfach: In Nahe gibt es einen Lidl-Markt, und zwar in der Segeberger Straße 20. Und dieser Markt wurde soeben wiedereröffnet. Was natürlich toll ist für die Verbraucher in Nahe und Umgebung. Und bei Lidl in Nahe hat man folgendes Ziel: Man möchte die Kunden aus Ahrensburg, die dort oder in Bargteheide bei Lidl einkaufen, nach Nahe locken. Weshalb man im MARKT für Ahrensburg und Umgebung eine ganze Seite mit Reklame für Lidl in Nahe geschaltet hat – siehe die Abbildung links!

So, und nun kommt die Rechnung des Konsumenten: Von Ahrensburg bis Nahe sind es rund 25 Kilometer, macht bei Hin- und Rückfahrt mit dem Auto = 50 Kilometer und eine Fahrzeit von gut einer Stunde. Allein die Spritkosten dürften dafür rund 5 Euro betragen. Woraus auch der dümmste Verbraucher in Ahrensburg erkennt: Lidl in Nahe lohnt nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2019

Statt Marketing: Könnte jemand der CDU + den Grünen + den Linken einen Besen und eine Schaufel schenken?

Wie wir vernommen haben, möchte die Familie Levenhagen (CDU & Grüne) kein Stadtmarketing für Ahrensburg haben. Und Ali, der linke Stiefsohn der Familie, schließt sich dieser Meinung an. Und deshalb kommen nun Aufgaben auf diese drei Fraktionen zu, die eigentlich Aufgaben vom Stadtmarketing sind.

Ein Beispiel: Die Ahrensburger Wirtschaftsförderung zeigt auf ihrer Website u. a. Bilder zur „Kunst und Kultur“ in Ahrensburg. Ein Thema, das natürlich zum Stadtmarketing gehört, aber Angelika Andres, die Architektin in der Verwaltung, die dort nicht angewandtes Marketing betreibt, weiß das vermutlich gar nicht. Und wir sehen auf den Bildern der Wirtschaftsförderung, wie es glänzt in der unterirdischen Galerie der Hände.

Die Wahrheit sieht leider anders aus: Wie ich gerade gesehen habe, liegt dort zu Füßen der Statuen noch der Dreck aus dem vergangenen Jahr. Was bedeutet: Wenn Besucher der Stadt (wie z. B. auch am Standort Ahrensburg interessierte Unternehmer) nach Ahrensburg kommen, um sich hier umzusehen, dann präsentieren sich „Kunst und Kultur“ mit reichlich Schmutz. Von dem Plastikmüll auf dem Rondeel will ich in Zusammenhang mit “Kunst und Kultur” gar nicht reden. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2019

Hamburger Abendblatt: 2 Abonnements, kein Lesestoff

Heute habe ich mein abonniertes Hamburger Abendblatt nicht in der Zeitungsrolle gefunden. Als Doppel-Abonnent bin ich online gegangen, um die Zeitung dort zu lesen – Fehlanzeige, der Server des Verlages meldet sich nicht. 

Auf Facebook geschaltet und gelesen: “Liebe Leserinnen und Leser, wir haben heute Morgen mit Problemen zu kämpfen. Abendblatt.de ist leider nicht wie gewohnt erreichbar. Die Technik-Abteilung arbeitet an einer Lösung – mit Hochdruck, wie uns versichert wurde. Wir bitten, das zu entschuldigen.”

Bis jetzt kann ich die Zeitung weder in gedruckten noch in gesendeter Form lesen. Ich hoffe, dass wenigstens meine Abo-Gebühren zuverlässig von meinem Konto abgebucht werden – mit Hochdruck. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2019

Darf ein stadteigener Betrieb auch Werbeflächen verkaufen?

Vor dem stadteigenen Schwimmbad, dem Badlantic, steht eine Werbetafel. Auf dieser Tafel ist ganz viel Werbung. Nicht nur von Firmen aus Ahrensburg, sondern auch von auswärtigen Unternehmen. Und auch Werbung vom Badlantic. Wozu ich wissen wollte: Wem gehört diese Tafel dort?

Ich habe auf dem Ding keinen Hinweis gefunden, wer diese Werbetafel dort aufgestellt hat und betreibt. Also gehe ich davon aus, dass dieses Werbemedium dem Badlantic gehört und das städtische Unternehmen auch die Werbeflächen darauf verkauft. Das würde bedeuten, dass Mitarbeiter des Bades zweckentfremdet arbeiten, nämlich als Werbeverkäufer. Was ja nicht schlecht ist, wenn auf diese Weise das hohe Defizit vom Badlantic ein wenig minimiert wird und die Akquisition nicht in der Arbeitszeit passiert.

Aber ist es Sinn und Zweck des Freizeitbades, solche Werbeflächen zu verkaufen? Dazu muss wie gesagt jemand losgehen, die Firmen aufsuchen, mit denen verhandeln, die Werbung anbringen, die Rechnung ausschreiben und den Zahlungseingang überwachen. Wer macht das? Der Geschäftsführer des Bades? Oder ein Bademeister…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2019

Über Betriebsmedizin und Leerstände in Ahrensburg

In der Manhagener Allee steht ein Haus, das den Eindruck erweckt, dass es sich hier um ein Krankenhaus handelt. Über den Fenstern an der Fassade liest der Passant: „Allgemeinmedizin“ und „Betriebsmedizin“. Und jedes Mal, wenn ich gegenüber diesem Haus mein Auto parke, frage ich mich: Was mag darinnen wohl vor sich gehen – medizinisch gesehen, meine ich?

Was Allgemeinmedizin ist, weiß ich natürlich: Eines von 33 Fachgebieten der Medizin in Deutschland. Aber was, beim Eide auf Hippokrates, ist denn wohl „Betriebsmedizin“…?

Ich gab „Betriebsmedizin“ bei Google ein und bekam keine Antwort. Daraufhin habe ich unsere häusliche Expertin Aexa befragt. Ihre Antwort: “Da bin ich mir leider nicht sicher.” Ja, und darum gebe ich sie mir selber, die Antwort: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2019

3. Buch Abendblatt: Informationen bis auf die Knochen

Abendblatt: Text = Print, Foto = online

Wie bereits in Vergangenheit erwähnt, habe ich das Hamburger Abendblatt in gedruckter Form abonniert und dazu auch noch die Online-Version. Und nun habe ich festgestellt: Online-Leser bekommen mehr als die Leser der Print-Ausgabe!

Das Corpus Delicti kommt aus Barsbüttel. Hier, so berichtet René Soukup, wird das Stadtfest auf drei Tage ausgedehnt. Und dazu sehen wir online ein Foto mit drei Personen und der Unterschrift: “Tom Witt (r) lebt in Barsbüttel. Mit seinem Geschäftspartner Max Laurent Schönemann organisiert er das Fest am Soltausredder. Die beiden kooperieren dabei mit dem Barsbütteler Sportverein.” 

Der Leser wirft einen Blick auf das Foto und stellt sich die Frage:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2019