Wie ich bereits am Samstag auf Szene Ahrensburg berichtet habe, schließt sich die CDU über Nacht der Forderung der FDP an, dass der Umbau in der Ahrensburger Straße verschoben wird. Heute informiert auch Janina Dietrich die Leser vom 3. Buch Abendblatt im Aufmacher über die Kehrtwendung von Levenhagen & Co. Und wir erfahren: „Generell wolle die CDU aber an der Umgestaltung festhalten – und auch an der beschlossenen Reduzierung der Parkplätze, betont Levenhagen. Wie berichtet, soll die Zahl der Stellflächen von 53 auf 17 sinken.“
Das bedeutet: Parkplätze sind für den Einzelhandel und deren Kunden nur so lange wichtig, wie die Politiker der CDU es für richtig halten, die eine Parkplatzreduzierung in der City persönlich gar nicht tangiert, da sie ja selber bequem und kostenlos in der Tiefgarage des Rathauses parken dürfen.
Und dann das Highlight in der Berichterstattung! Janina Dietrich zitiert einen Auszubildenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO), nämlich Ali Haydar Mercan, der über die Parteienliste der LINKE in die Stadtverordnetenversammlung gerutscht ist. Und der Leser erfährt:
„Ali Haydar Mercan hält eine Verschiebung für nicht notwendig. ‚Ich sehe nicht, welchen Effekt es haben sollte, die Parkplätze an der Straße länger zu erhalten’, sagt der Fraktionschef der Linken. Sinnvoller sei es, die Innenstadt nach der Corona-Krise mit besonderen Aktionen zu beleben und die Einzelhändler auf diese Weise zu unterstützen.“ Weiterlesen