Kategorie-Archiv: Allgemein

Sind Sie im REWE-Markt mit den Mitarbeitern per Du?

Ich liebe Werbung. Und ich glaube natürlich all das, was die Werbung mir erzählt. Genauso wie ich als Kind die Geschichten geglaubt habe, die ich über den Baron von Münchhausen gelesen hatte. Und weil ich gestern einen REWE-TV-Spot im Fernsehen gesehen habe, in dem ich aufgefordert wurde, dass ich meinen REWE-Markt vor Ort “nah und persönlich” entdecken soll, habe ich mich heute auf Entdeckungsreise in die Rampengasse gemacht, um zu erleben, dass sich dort über Nacht etwas geändert hat.

Im REWE-TV-Spot wird der Kunde im REWE-Markt begrüßt mit „Hauke, hei!“. Und Hauke kennt das Personal mit Vornamen – bis auf Heiko, der seinen ersten Tag bei REWE hatte.

Und damit zu REWE im City Center Ahrensburg. Bei meinem heutigen Rundgang mit dem Einkaufswagen wurde ich von keinem der anwesenden Mitarbeiter mit „Harald, hei!“ begrüßt. Und ich kannte auch keine Person, um sie mit Vornamen anzusprechen und mich nach dem werten Befinden zu erkundigen. Und als ich dann am Schluss an der Kasse stand, sagte die Kassenwartin zu mir weder “Harald-Hai!” oder „Hallo!“ oder auch nur „Moin!“, sondern sie fragte mich bloß danach, ob ich eine Payback-Karte habe. (Wenn Sie mich kennen würde, wüsste sie, dass ich keine habe.)

Scherz beiseite, denn natürlich weiß ich, was REWE mit diesem Spot bezwecken will. Aber das geht vielleicht auf dem flachen Lande oder in einem Tante-Emma-Laden und auch im REWE-Minimarkt an der Tanke, aber für einen REWE-Markt in einem Einkaufszentrum mit Laufkundschaft ist die Geschichte im Spot natürlich ein Kapitel aus dem Buch über den Baron von Münchhausen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2021

Und wieder mal Waschzetteljournalismus im 3. Buch Abendblatt: Der Auftraggeber diktiert, der Reporter notiert

Heute schreibt ein/e Reporter/in mit dem Kürzel hpnp im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag mit der Überschrift: „Stipendium für soziales Engagement im Ausland“ mit der Behauptung, dass eine Ahrensburgerin „von der Stiftung ein Stipendium bekommen“ hat, womit die BürgerStiftung Region Ahrensburg gemeint ist. Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass dem nicht so ist.

Zitat: Abendblatt – Illustration: Szene Ahrensburg

Wenn ich lese: „Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt ein solches Stipendium für junge Leute, die sich außerhalb von Deutschland sozial engagieren“, dann frage ich mich: Woher nimmt hpnp diese Behauptung und verbreitet sie als Tatsache…?!

Das Kürzel hpnp steht offensichtlich für: Hohler Pressereporter notiert Plumpaquatsch – siehe die Abbildung links!

Zum Glück haben meine Warnungen vor diesem “Stipendium” halbwegs gefruchtet, denn Eckstein & Lau konnten nicht wie gewollt zwei jungen Menschen akquirieren, für die BürgerStiftung im Ausland zu arbeiten, sondern nur eine Abgangsschülerin ist auf Eckstein & Lau reingefallen. Und die muss sich um das Geld für ihr Stipendium selber kümmern, weil die BürgerStiftung Region Ahrensburg zwar auf Geldsäcken sitzt, aber nur die Portokasse öffnet. Und das nicht einmal ohne Gegenleistung für die Scheinheiligen von der BürgerStiftung Region Ahrensburg!

Eine Metapher zur Verdeutlichung: Ich verspreche hier auf Szene Ahrensburg, dass ich einem Leser meines Blogs ein Auto schenke. Das muss er sich aber selber kaufen, denn ich bezahle nur die Fußmatten. Diesen Zuschuss bekommt der Leser aber nur, wenn er mir dafür jeden Monat einen Kasten Bier gratis ins Haus bringt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2021

Das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung hat von mir 10 Euro bekommen

Das nachstehende Foto ist ein Polizeifoto. Und die abgelichtete Person bin ich, der Blogger von der Szene Ahrensburg. Mit diesem Schnappschuss hat die Polizei mich erwischt, wie ich außerhalb einer geschlossenen Ortschaft die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten habe. Genau: “Festgestellte Geschwindigkeit (nach Toleranzabzug) 56 km/h”. Und das geht natürlich nicht, weshalb ich ein Verwarngeld zahlen muss in die Landeskasse von Schleswig-Holstein, betreffend: “Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung”. Und weil Integration und Gleichstellung wichtige Angelegenheiten sind, habe ich das Geld sofort überwiesen, auch wenn das Foto ziemlich unscharf ist.

Erwischt hat mich die Polizeidirektion Bad Segeberg, die dort im Hinterhalt gelegen hat wie die feindlichen Indianer bei den Karl-May-Festspielen am Kalkfelsen. Und ich gebe zu: Alles ist korrekt gelaufen; und der Übeltäter hat seine üble Tat eingesehen und die gewünschten 10 Euro bezahlt. (Immerhin für eine gute Sache, denn ich habe mit der Fahrt meine Schwiegermutter vom Flughafen abgeholt. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2021

Was will Peter Egan (WAB) am 16. August 2021 im Hauptausschuss beraten?

Am 16. August 2021 tagt der Hauptausschuss. Und den Tagesordnungspunkt 12 liefert Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB. Und was will der Herr Egan? Ich lese und staune: Er will, dass die Stadtverwaltung die Umsätze der einzelnen Ahrensburger Händler im Rahmen des Stadtgeldes bekanntgeben soll.

Die WAB stellt einen Antrag zum Stadtgeld mit folgendem Inhalt: „Die WAB bittet um eine Analyse der Anzahl der eingelösten Stadtgeld-Gutscheine pro teilnehmendem Unternehmen. Die Analyse soll möglichst im Hauptausschuss am 16.08.2021 beraten werden.“

Am 24. März 2021 hat mir Cornelia Kositzki, Datenschutzbeauftragte der Stadt Ahrensburg, schriftlich mitgeteilt:

„Die Annahme der QR-Codes aus dem Gutscheinbrief durch Ahrensburger Händler und die Abrechnung mit der Stadtverwaltung erfolgt anonymisiert über einen Dienstleister und ist mit keinerlei Verarbeitung von personengebundenen Daten verbunden.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2021

Gibt es eigentlich auch Luftreiniger für die Köpfe gewisser Politiker und Journalisten?

Nachdem ich gesehen habe, dass der Beitrag auf Szene Ahrensburg über den Stadtverordneten Christian Schubbert in Sachen Luftreiniger eine hohe Zugriffsrate hat, bringe ich hier noch einen Nachtrag. Und zwar zum Thema “Mobile Luftreinigungsgeräte”, die nach Aussage des Grünen Bürgermeisterkandidaten für Klassenräume in Schulen unzureichend sind und weshalb man sich im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss dagegen entschieden hat.

Und weil das so ist, wie Herr Schubbert sagt, unterstützt die Bundesregierung auch die Anschaffung mobiler Luftreiniger, um den Präsenzbetrieb in Schulen und Kitas möglichst sicherzustellen. Das hat das Kabinett beschlossen. Insgesamt wird der Bund den Ländern 200 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Das weiß ich aus der Information der Bundesregierung – siehe die Abbildung links! Und der Herr Schubbert mit oder ohne Sachverstand von Hobe, der weiß das natürlich nicht. Weil der Mann nur das weiß, was er sich selber einredet. Und so könnte es sein, dass die Stadtverordneten durch falsche Informationen aus dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss auch falsche Entscheidungen für Ahrensburg und unsere Schulen treffen könnten, die uns Bürgern hinterher teuer zu stehen kommen.

Abendblatt Online

Aber die Stadtverordneten müssen gar nicht mehr abstimmen. Denn das Ergebnis ihrer Abstimmung steht quasi schon fest; und der Bürger kann es im Abendblatt online lesen, wo die Stormarn-Redaktion bereits heute erklärt: “Ahrensburger Schulen bekommen keine mobilen Luftfilter” mit der Feststellung: “Stattdessen sollen fest eingebaute Anlagen nachgerüstet werden.” Natürlich ist “sollen” nicht “werden”, aber es ist dennoch eine redaktionelle Manipulation wie sie im Buche steht, nämlich im 3. Buch Abendblatt. Denn der Beschluss für fest eingebaute Anlagen ist noch gar nicht gefallen. Aber die Damen und Herren Stadtverordneten werden natürlich im vorauseilenden Gehorsam für fest installierte Anlagen stimmen, weil das ja schon in der Zeitung gestanden hat. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2021

MARKT AHRENSBURG: Hier leb’ ich, in Hamburg kauf’ ich. Und in Hammoor gibts “ein großes Stück Lebensqualität”!

Der MARKT, der in Ahrensburg erscheint, bringt auf seinen Seiten den Slogan: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Und wo leben die Leser vom MARKT, der in Ahrensburg erscheint? Vielleicht in Norderstedt, wo Familie Levenhagen ihr Küchenstudio betreibt und wo auch die Firma Kiesow ansässig ist? Oder in Hamburg-Volksdorf, wo die Firma Petschallies ihre Volkswagen verkauft?

Sowohl Kiesow als auch Petschallies werben im MARKT AHRENSBURG. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber wenn der MARKT genau über deren Anzeigen den Button setzt: “Hier leb’ ich, hier kauf ich”, dann könnte das den Handel in Ahrensburg nachdenklich machen – siehe die nebenstehende Abbildung!

Und wo ich gerade beim Thema Werbung bin: Drollig ist auch wieder mal die Anzeige von Hörgeräte Kersten im MARKT, wo Horst Lassen aus Hammoor als Protagonist auftritt – siehe nachfolgende Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2021

Luftreiniger in Schulen: Der Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert (Die Grünen) will sich selber von einem Saulus zum Paulus machen

Eingangsbemerkung: Bei der letzten Kommunalwahl sahen wir ein Plakat des Grünen Kandidaten Christian Schubbert–von Hobe. Der Mann hatte sich damals vor dem Fotoshooting extra auf die Sonnenbank gelegt und war dort vermutlich eingeschlafen, sodass aus dem Grünen ein Brauner geworden war – wenn Sie mal einen Blick auf das Plakat von damals werfen wollen!

Die Aussage, die dort unter seinem Namen steht, lautet: “Vorfahrt für Bildung”. Und als der Grüne dann über die Liste seiner Partei zum Stadtverordneten gemacht wurde, da stellte sich alsbald heraus: Bildung bekam bei dem Mann soviel Vorfahrt, dass Christian Schubbert–von Hobe nur noch die Rücklichter gesehen hat. Und der Grüne verkündete alsbald den Bürgern, dass Menschen in Rokoko-Kostümen durch Ahrensburg laufen sollen, was er als “Stadtmarketing” deklariert hat. So weit, so schlecht.

Jetzt kandidiert Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg. Und im Wahlkampf zeigt der Werbeartikelhändler mal wieder, welch Geistes Kind er ist. Denn in der vergangenen Woche schrieb er an seine Freunde auf Facebook: “Gestern wurde im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss mein Antrag zum Thema ‘Installation fest installierter Belüftungsanlagen mit Luftfiltern in Schulen’ beraten und einstimmig beschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2021

Wissen Sie eigentlich, liebe Ahrensburger, dass Sie 445 € Schulden bei der Stadt haben – pro Person inklusive Ihrer Kinder?

Am 26. September 2021 wählen wir Ahrensburger nicht nur die Regierung in Berlin, sondern wir wählen auch den Bürgermeister für Ahrensburg. Dieser ist zwar kein Regierender Bürgermeister, denn regieren tun die Stadtverordneten, aber ein guter Bürgermeister ist durchaus in der Lage, mitzuregieren. Dazu darf er natürlich kein Befehlsempfänger mit Beamtenmentalität sein, womit ich meine: Ahrensburg braucht keinen Verwalter, sondern die Stadt benötigt einen Gestalter, der nicht nur Visionen hat sondern auch die Kraft sich damit durchzusetzen. Und der im Rathaus auch personell durchgreift.

Wahlwerbung Thomas Schreitmüller (parteilos)

In meinem Briefkasten hat sich der erste der drei Kandidaten für Ahrensburg eingeworfen: Thomas Schreitmüller, zur Zeit Bürgermeister von Barsbüttel, der von der Ahrensburger CDU empfohlen wird, obwohl der Mann aus der Barsbütteler CDU ausgetreten ist, nachdem es dort zu Meinungsverschiedenheiten gekommen war. Das spricht natürlich für Thomas Schreitmüller. Seine Wahlwerbung in meinem Briefkasten, die nur an “Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Ahrensburg” gerichtet ist, bilde ich an dieser Stelle ab – wenn Sie mal links draufklicken wollen, liebe Szene-Leser!

Gefragt habe ich mich: Warum will der Bürgermeister von Barsbüttel, der dort mit “über 90 % der Stimmen wiedergewählt” worden ist, ausgerechnet Bürgermeister von Ahrensburg werden, außer dass er hier mehr Kohle aufs Konto bekommt? Eine mögliche Antwort auf diese meine Frage habe ich heute im 4. Buch Abendblatt gefunden, das aufmacht mit einem großen Bericht von Filip Schwen mit der Überschrift: “So viele Schulden haben die Stormarner Kommunen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021

Ahrensburger Citymanager weist darauf hin: “Auch im Lockdown sind wir für Sie da”

Dass der sogenannte Citymanager von Ahrensburg etwas schwerfällig ist, das dürfte sich herumgesprochen haben, nachdem der Mann auch im 9. Monat noch weit von der Geburt eines Marketingkonzepts für Ahrensburg entfernt ist. Aktueller Stand: Christian Behrendt zeigt auf seiner Stadt-Ahrensburg-Seite “Citymanagement” an, dass wir uns im Lockdown befinden. Aber er gibt den Bürgern einen Trost: „Auch im Lockdown sind wir für Sie da“, so zeigt er es an. Und wer darauf klickt, der erfährt: „Diese Geschäfte liefern“. Und unter den angeführten Geschäften befinden sich auch – wer hätte das wohl gedacht?! – die Stadtwerke Ahrensburg, die im Lockdown liefern! Schöner noch: Alle angeführten Firmen liefern Waren bzw. Dienstleistungen als „SALE“, wie der Fußnote zu entnehmen ist!

Homepage Ahrensburg, 7. August 2021

Ja, der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt ist nicht nur ein echter Drummer, sondern der Diplom-Volkswirt aus Schönberg ist nach eigener Darstellung ja auch noch Medienfluglehrer, Industriekaufmann, Rundfunkjournalist, Hörfunkredakteur, Sprecher und Moderator, Dozent, Sozialökonom sowie Kultur- und Bildungsmanager. Und Firmeninhaber. Da hat er doch genug Erfahrungen, um einen Lockdown zu überstehen. Oder ist die Ankündigung auf der Homepage von Ahrensburg bereits die Vorausschau auf den nächsten Lockdown, der speziell über die Stadt Ahrensburg kommen wird? Vielleicht hat der Medienfluglehrer bei seinen Medienflügen mehr erfahren als der Blogger, der bis dato noch absolut sicher gewesen ist, dass kein weiterer Lockdown kommen wird?

Ich vermute, dass Chris Beatman, der Trommler am Schlagzeug von “Wetterprophet”, immer noch im geistigen Lockdown steckt. Deshalb sitzt er vermutlich auch an seinem Schlagzeug in quälender Quarantäne und kann der Stadt Ahrensburg immer noch kein Konzept für ein Stadtmarketing vorlegen. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so, denn wie sagte doch der Volksmund? Er sagt: “Von nix kommt eben nix!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021

BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt ein Stipendium, das gar kein Stipendium ist

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hatte verkündet, dass sie zwei Stipendien vergeben will an Jugendliche, die ein Jahr im Ausland verbringen wollen, um dort im sozialen Einsatz zu arbeiten. Davor habe ich Eltern und Kinder hier auf Szene Ahrensburg eindringlich gewarnt. Nicht vor der Sozialarbeit im Ausland, sondern vor der BürgerStiftung in Ahrensburg. Und so hat diese BürgerStiftung auch keine zwei Freiwilligen gefunden, sondern es fand sich offenbar nur ein Mädchen, das die BürgerStiftung nun öffentlich auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG vorführt mit der Behauptung: „BürgerStiftung hat Stipendium für Freiwilligendienst 2021 an Ahrensburgerin vergeben“.

Diese Tatsachenbehauptung der Stifter Eckstein & Lau ist die reine Unwahrheit. Denn die Stiftung hat null Stipendium vergeben. Die Wahrheit ist: Die junge Dame, die hier von der BürgerStiftung ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, die muss sich selber um ein Stipendium kümmern. Und genauso um die Kosten, die dafür nötig sind und für ein Jahr rund 6.000 Euro betragen, wie ich recherchiert habe.

Und was macht die BürgerStiftung? Hier verschwindet Doktor Eckstein plötzlich von der Bildfläche. Dafür rückt nun seine Komplizin Carmen Lau in den Fokus. Und die tut so, als ob die BürgerStiftung etwas Gutes getan hat. Aber diese Stiftung, die so gut wie nicht stiftet, vergibt nur ein Taschengeld in Höhe von 500 Euro an die Freiwillige, die für Sozialarbeit nach Namibia reist. Nein, nicht 500 pro Monat bekommt sie, sondern 500 Euro für ein ganzes Jahr, was weniger ist als ein Taschengeld.

Aaaber: dieses Geld gibt’s nicht etwa ohne Gegenleistung – oh nein! Dafür muss das Mädchen regelmäßige Berichte aus Namibia an Dr. Eckstein und dessen Helfershelferin schicken. Und Fotos. Und Berichte und Fotos darf Dr. Ecksein dann auf seinem Werbe- und Corona-Portal veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021