Heute im Festzelt auf der Großen Straße: Familie Dzubilla auf dem Oktoberfest in Ahrensburg. Haxen, Bier und Weißwürste haben gemundet. (Tochter Miriam bestand darauf, ihre Weißwürste mit Ketchup zu speisen!) Der Eintritt war frei. Auch haben wir drei freie Platze gefunden, denn wir waren die einzigen Gäste im Festzelt. Der Grund: Es war 5 Uhr am Nachmittag.
Das Essen war gut, die Brezel noch warm und das Bier gut gekühlt. Und auch ohne bayrische Live-Musik war die Stimmung gut. Nicht zu vergessen: Viele Besucher saßen an den Tischen vor dem Festzelt und ließen es sich gutgehen. Auch sah man viele Frauen im Dirndl und Männer in Lederhosen, was im nördlichen Bundesland immer ein bisschen wie Karneval wirkt.
Das Negative: Das Oktoberfest geht zu Lasten der Ahrensburger Restaurants, wie mir eine Wirtin aus der Innenstadt heute bestätigt hat. Auf meine Frage, warum sich die Ahrensburger Gastronomie nicht auf Stadt-, Wein- und Oktoberfest begibt, wurde mit der Kostenfrage beantwortet: Die Standgebühr wäre so hoch, dass die Lust der Wirte entsprechend klein geworden ist.