Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ahrensburg kann man auch als urbane Parkstadt bezeichnen

Es gibt Menschen in unserer Stadt, die quatschen dummes Zeug. Zum Bespiel reden sie immer wieder davon, dass Ahrensburg auf dem Stormarnplatz einen „urbanen Stadtpark“ bauen soll. Diese Forderung ist genauso absurd, wie würde jemand kommen und sagen: „Wir brauchen dringend ein neues Schloss in Ahrensburg!“

Urbaner Stadtpark Ahrensburg mit Schloss (Foto: HDZ)

Jeder, der Ahrensburg kennt und Augen im Kopf hat, der weiß, dass Ahrensburg einen wunderschönen Park in der Stadt hat, nämlich den Schlosspark. Dort gibt es auch eine riesige Grünfläche, die sich über die andere Seite der Lübecker Straße fortsetzt, wo sogar ein kleiner Fluss fließt, nämlich die Hunnau.

Über den Schlosspark zitiere ich aus dem Internet: “Der heutige Landschaftspark umspielt mit Wiesen, Gräben, Mühlenteich und schönen Baumgruppen das leuchtend weiße Schloss und ersetzte die barocken Gärten im 19. Jahrhundert. Im zeitigen Frühjahr betupfen Tausende von Krokussen farbenfroh die weiten Schlosswiesen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2019

Hat Ahrensburg ein Schloß oder ein Schloss…?

An der Grundschule Am Schloss steht ein P-Schild, auf dem zu lesen ist: „Nur für Lehrkräfte der Grundschule Am Schloß“. Das ist natürlich ein Rechtschreibfehler, denn wer „Schloß“ schreibt, der könnte genauso gut auch „Leerkräfte“ schreiben. Oder wie wollen die Lehrkräfte den Grundschülern erklären, dass sie selber täglich im falschen Deutsch parken?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg ist korrekt aufgeführt: “Grundschule am Schloss”. Die Schule selber schreibt Schloss auch mit Doppel-S, allerdings in Versalien. Sonst liest man “Schloß”. Warum? Es ist dieses eine veraltete Schreibweise. Wenn die Kinder heute “Schloß” im Diktat schreiben, dann bekommen sie dafür von ihren Lehrkräften einen Fehler angestrichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2019

Ahrens bringt Kultur nach Ahrensburg

Dort, wo dermaleinst der Ahrensburger Taditionsladen „Delikatessen-Boy“ über Jahrzehnte ansässig war, dort eröffnete Christopher Kroschke vor gar nicht langer Zeit das „Delischuus“. Und nun ist dort schon wieder ein neues Ladenschild: „Wein Ahrens“ heiß der Laden ab sofort.

Wie der Name schon sagt, gibt es dort Wein. Und wir lesen: „Vinothek Bistro Kultur“ und staunen darüber. Denn bis dato gibt es bei uns Kultur eher im Kulturzentrum am Marstall.

Was mag das für eine Kultur sein, die dort im Weinladen verkauft wird? Eigentlich ist Kultur ja so ziemlich alles, was von Menschen geschaffen und gestaltet wurde. Und dann gibt es auch die Subkultur, die deren Anhänger sich von der herrschenden Kultur grenzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2019

Sind vor den Toren von Ahrensburg dermaleinst Außerirdische gelandet…?

Lange gab’s kein Ratespiel mehr auf Szene Ahrensburg, obwohl es doch in Ahrensburg sehr viele Nüsse gibt, die noch zu knacken sind. Das rätselhafte Foto, das Sie hier sehen, wurde allerdings nicht in Ahrensburg geschossen, sondern ich bin dabei ein paar Schritte über die Stadtgrenze hinaus gegangen. Also fast Ahrensburg.

Und was sehen wir auf dem Foto? Ist es die Abschussrampe für eine Rakete ins Weltall? Oder ist es vielleicht ein Haus mit einer besonders starken Fernsehantenne?

Die Konstruktion ist übrigens eng mit dem Namen Franz Kruse verknüpft. Aber wer ist oder war dieser Franz Kruse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2019

Hamburger Abendblatt behauptet: Lerchen wurden gefällt

Gestern hatte die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bereits online berichtet, dass am Beimoorweg nicht nur Bäume abgeholzt worden sind, sondern auch Lerchen. Und obwohl ich mich darüber lustig gemacht habe, bleibt die Redaktion auch heute in gedruckter Form bei ihrer Behauptung, dass tatsächlich Lerchen gefällt wurden – siehe das abgebildete Corpus Delicti!

Zu meiner Zeit im Axel Springer Verlag, wo das Hamburger Abendblatt damals erschienen ist, da  gab es in allen Redaktionen des Verlages noch Korrektoren, die sämtliche Texte gelesen und Fehler berichtigt haben.

Und heute? In der Stormarn-Redaktion liest vermutlich der Redaktionsleiter die Beiträge, bevor sie gedruckt werden. Und der kennt möglicherweise gar nicht den Unterschied zwischen einer Lerche und einer Lärche. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2019

Anregung für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt

In der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sollte man heute mal die Seite 11 des eigenen Blattes lesen! Dort nämlich wird berichtet: „77 Bäume für Velorouten gefällt“. (Natürlich ist „Velorouten“ albern, denn es sind damit Fahrradwege gemeint. Oder sprechen Sie vielleicht von Ihrem Velo, wenn Sie das Fahrrad meinen…?)

Abb. frei nach Abendblatt

Gefällt wurden die Bäume in Jenfeld und Stellingen. Und es gibt Bürger, die dagegen protestieren. Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, denn die Stadt Hamburg hat bereits zugesagt, dass für die gefällten Bäume „76 hochwertigere Bäume“ an geeigneten Standorten als Ersatz gepflanzt werden. Und Fahrradwege sind immer gut.

Warum die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das lesen sollte? Ganz einfach: In der vergangenen Woche wurden auch Bäume am Beimoorweg gefällt – wenn Sie das bitte auf Szene Ahrensburg nachlesen wollen. Und? Warum hat der Redaktionsleiter einem seiner Praktikanten nicht sofort den Auftrag gegeben, hier zu recherchieren, warum die Bäume gefällt worden sind und wo sie nachgepflanzt werden…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2019

Klimaschutz: Eine “autofreie Innenstadt” ist absoluter Unfug

In der Werbekolumne für Politiker und Parteien im Anzeigenblatt MARKT präsentiert sich heute Thomas Bellizzi (FDP). Sein Thema: „Spaltung der Gesellschaft – Was wir bei der Klimadebatte nicht vergessen dürfen“. Und damit führt der freie Demokrat die Diskussion aus der letzten Stadtverordneten-Versammlung in gedruckter Form fort.

Frei aus Anzeigenblatt MARKT Ahrensburg

Bellizzi schreibt: „Die Ergebnisse vom letzten Wahlsonntag sollten alle Demokraten aufrütteln. Wir erleben in der Bundesrepublik wieder ein Erstarken von extremen Parteien“.

Mit „Bundesrepublik“ ist zweifelsohne Deutschland gemeint. Aber welches sind die „extremen Parteien“ – also Plural – die erstarkt aus der Wahl hervorgegangen sind? Ich sehe da nur die AfD. Bellizzi kommt in seinem Beitrag aber auch auf die Grünen zu sprechen, die im Osten erstarkt sind und die sich in Ahrensburg vorrangig für den Klimaschutz einsetzen, auch wenn das nicht immer erkennbar ist. Und die Grünen haben eine autofreie Innenstadt im Auge. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2019

Aus astrologischer Sicht: Sage mir Dein Tierkreiszeichen und ich sage Dir, wie Du tickst!

Mal ein anderes Thema,und zwar: Horoskop. Frage: Glauben Sie an Astrologie? Um es gleich zu sagen: Ich tue es. Wobei ich nicht an das tägliche Horoskop in der Zeitung glaube, sondern ich bin überzeugt davon, dass die Tierkreiszeichen, die bei der Geburt eines Menschen am Himmel stand, Einflüsse auf seine Persönlichkeit haben. Und wenn es beim Geburtszeichen mal nicht so ganz hinhaut, dann hilft ein Seitenblick auf den Aszendenten, und schon sieht man klar.

Ich schreibe diesen Blog-Eintrag, weil ich die nebenstehende Aussage gefunden habe, die ich als lustig empfinde und deshalb unbedingt veröffentlichen musste.

Wenn Sie Gefallen an dieser astrologischen “Grunderkenntnis” finden, dann sollten Sie den Text ausdrucken und gerahmt an die Wand hängen! Dann müssen Partner nicht immer so lange diskutieren, sondern dann genügt zuweilen ein Fingerzeig auf das Wort an der Wand. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2019

Stiftung: Ein Portal im Internet ist kein rechtsfreier Raum

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Ahrensburg, Gegründet wurde sie am 28.05.2001 von Bürgern aus der Region und vom Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein am 13.06.2001 genehmigt. Die BürgerStiftung ist Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und des Arbeitskreises Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Vorsitzender der Stiftung in Ahrensburg ist Dr. Michael Eckstein, der Ende vergangenen Jahres für seine Leistungen von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. So weit, so gut und ehrenwert.

Und dann gibt es bei der BürgerStiftung noch eine “Unterstiftung”, nämlich die “Stiftung Mensch und Zukunft”. Und diese Stiftung veröffentlicht online das sogenannte „Ahrensburg Portal“, was in meinen Augen so ganz koscher nicht ist. Denn was dort publiziert wird, geht nicht immer konform mit den Richtlinien, die sowohl für Stiftungen als auch für publizistische Veröffentlichungen bestehen. Dazu ein Beispiel, das vom heutigen Tage stammt:

Der Bürger liest auf dem Ahrensburg Portal: „Stormarner CDU-Landtagsabgeordnete für besseren Lärmschutz bei Fehmarnbeltquerung“. Das klingt erst mal gut für den Leser, weshalb er denn auch weiter liest. Und dabei erfährt er, wie toll die CDU im Landtag von Stormarn sich für den Lärmschutz in Stormarn einsetzt und dabei gegen die Absichten des Bundes protestiert, den Lärmschutz nur minimal zu unterstützen.

Liest der Bürger den Bericht bis zum Ende, dann bekommt er große Augen. Denn am Fuße des Beitrages erfährt er, wer diesen Text auf dem Ahrensburg Portal der “Stiftung Mensch und Zukunft” verfasst hat. Sie werden es nicht für möglich halten, denn dort steht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2019

Das Highlight am verkaufsoffenen Sonntag in Ahrensburg: Schwenkgrill auf dem Rondeel!

Gestern war wieder einmal verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Dafür mussten sich die Kaufleute etwas einfallen lassen, und man kam auf die tolle Idee, einen Schwenkgrill aufs Rondeel zu stellen – siehe Foto! Und in der Großen Straße sah man das Elend der Bürger: Essen auf Rädern! Was meint: Fast Food an 23 Imbisswagen, serviert auf Papptellerchen und in Pappschachteln. Dazu Besteck, das zum Glück nicht aus Plastik bestand, sondern es war aus Holz gemacht. Und deshalb kann es hernach kompostiert werden – denke ich jedenfalls.

Wir haben vom Grill gegessen. Nein, nicht vom Schwenkgrill, sondern wir waren im BlockHouse. Dort gab es richtige Teller mit echtem Besteck. Und man saß an Tischen, wohin freundliche Kellnerinnen das Essen gebracht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2019