Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Hier kriegen die Mitglieder vom Stadtforum voll was aufs Lätzchen

Dass Ahrensburg kein Stadtmarketing hat, ist schon schlimm. Aber was das Stadtforum stattdessen macht, das ist echt verschlimmbessert. Nicht nur die alberne Souvenir-Aktion „My home is my castle“ stößt mir dabei auf, sondern auch der dazu ersonnene Slogan der Kaufleute hat es in sich, nämlich das Klopfen von Sprüchen. Wir lesen: „Deine Stadt für dich. Für Freunde. Für alle.“ Und dazu die Aufforderung: „Hole dir dein ganz persönliches Ahrensburg.“

Abbildung: Homepage Stadtforum

„Deine Stadt für dich.“ Wahrscheinlich stand dieses Wort beim Brainstorming zuerst im Raum. Und dann sagte jemand dazu: “Ahrensburg soll aber auch für meine Freunde sein.” Und wiederum ein anderer erklärte: “Eigentlich ist Ahrensburg doch für alle da.“

Und das wäre auf den Slogan gebracht: „Ahrensburg für alle.“ Denn da bist du, lieber Mitbürger, ja schon mit eingeschlossen. Und deine Freunde ebenfalls. Genauso wie die Kunden der Ahrensburger Läden.  Und wie sagte doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er sagte: “Keiner ist so viel wie alle!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Dr. Michael Eckstein will am kommenden Samstag bei Strehl zur Musik der Traumschiff-Band tanzen

Was unterscheidet ein Blog wie “Szene Ahrensburg” von einem Werbe-Portal wie “Ahrensburg-Portal”? Kurz gesagt: Das Werbe-Portal verbreitet nur Pressemitteilungen, die man auch Waschzettel nennt. Und dazu reichlich Polizeimeldungen über Einbrüche, Diebstähle, Unfälle et cetera. Und natürlich: Jede Woche immer wieder Werbetexte über den Teufels Club in Bargteheide! Und mit einer Pressemeldung von der Ahrensburger CDU hat “Ahrensburg-Portal”, das von der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein betrieben wird, die Bürger auf den CDU-Ball hingewiesen, der angeblich am kommenden Samstag im Restaurant Strehl stattfinden soll. Das Dumme ist nur: Schon vor fünf Tagen wurde dieser Ball mangels Zuspruch abgesagt.

By the way: Immer wieder sprechen mich Leser auf meine Berichte über Dr. Eckstein, seine Firma und seine drei Stiftungen an, die er in Ahrensburg betreibt. Und man möchte von mir wissen, was dieses mysteriöse Geflecht wohl zu bedeuten habe.

Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Ich kann nur ahnen. Und ich ahne: Die drei Stiftungen dienen primär dazu, Geld in die private Stifter-Firma zu transferieren. Geld, das von Spendern an die Stiftungen überwiesen wird. Und öffentliche Gelder, die vom Land an die Stiftung bzw. den Stifter gezahlt werden. Und das könnte passieren, indem der Firmeninhaber Dr. Eckstein an die Stiftungen des Dr. Eckstein diverse Rechnungen schickt über die Beratung von Dr. Eckstein durch Dr. Eckstein. Oder aber die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG ist einfach nur der verlängerte Arm der Stiftungen, wenn es sich um kommerzielle Geschäfte handelt. Wie zum Beispiel Verbrauchermessen. Oder ein Werbe-Portal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Ein Beamter bläst die Backen auf und pupst nur warme Luft

Am 29. 11. 2016 schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: „Unter den rund 65 Wochenmärkten in Schleswig-Holstein sei der Ahrensburger wohl einzigartig, sagt Fabian Dorow vom Ordnungsamt. ‚Er ist mit 60 Händlern recht groß und hat mit der kaufkräftigen Ahrensburger Bevölkerungsstruktur genau den Kundenstamm, den ein Markt braucht.’“

Abbildung frei nach Abendblatt, Zeichnung: HA-Leser (Symbolbild)

Wenn die Aussage des Stadtbediensteten Fabian Dorow im Jahre 2016 korrekt gewesen ist, meine lieben Mitbürger, dann fragt sich der Blogger: Wer ist schuld daran, dass unser ehemals einzigartiger Ahrensburger Wochenmarkt heute ein Sanierungsfall ist? (Eine Beurteilung, bei der mir sogar der Bürgermeister beigepflichtet hat.) Verantwortlich für den Wochenmarkt ist – richtig: Fabian Dorow.

Heute kommt besagter Herr Dorow im 3. Buch Abendblatt groß raus. Der Mann sitzt immer noch im Rathaus und zeichnet dort verantwortlich für: “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”. Und die Überschrift in der Zeitung lautet: “Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden”. Und wenn Fabian Dorow auf dem Foto schmunzelt, dann weiß ich auch, warum der Beamte das tut: Er macht Witze, über die er sich selber amüsiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Parkplatz-Schmarotzer besetzen öffentlichen Parkplatz bei Tag und Nacht und über Jahre – legal aber unverschämt

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich dagegen bin, dass die Stadt an öffentlichen Parkplätzen ihre Ticketautomaten hinstellt, um die Autofahrer dot abzukassieren. Denn fürs Fahren auf der Straße müssen sie auch kein Ticket ziehen, warum also fürs Parken – zumal Parken die Umwelt weniger belastet als Fahren. 😉 Diese Gebühren-Entscheidung wurde schon vor Jahren für Ahrensburg getroffen – nicht von der Verwaltung, wohlgemerkt, sondern von den damaligen Stadtverordneten.

Die Folge: Viele Autofahrer parken ihre Fahrzeuge am Straßenrand. Oder direkt auf der Fahrbahn. Das aber kümmert unsere Stadtverordneten nicht die Bohne, zumal sie selber kostenlos parken dürfen, und zwar in der Tiefgarage unter dem Rathaus. (Nein, das reklamiere ich keineswegs. Ich beanstande nur – um es mit einer Metapher zu sagen – dass Menschen, die im Warmen sitzen, überhaupt kein Gefühl dafür haben, wenn andere Menschen in der Kälte leiden müssen!)

Eine bürgerfreundliche Lösung, die auch vielen Besuchern (sprich: Kunden) der Stadt gefallen würde, wäre das allgemeine Einführen der Parkscheibe. So, wie es auch anderen Ortes üblich ist, so beispielsweise in Bargteheide. Warum also nicht auch in Ahrensburg?!

Und dann gibt es einen städtischen Parkplatz, auf dem das Parken gratis ist. Dieser kleine Parkplatz liegt gegenüber dem Alfred-Rust-Saal. Und Besucher von Veranstaltungen können ihre Fahrzeuge auf dem besagten Parkplatz parken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020

Wenn Döspaddel auf der Homepage basteln: Willkommen in Dunst und Nebel!

Wenn Ahrensburg  eines Tages eines Jahres tatsächlich mal ein Stadtmarketing in Angriff nehmen sollte, was wäre der erste Schritt, um das Erscheinungsbild der Stadt in ein besseres Licht zu rücken? (Ich meine den allerersten Schritt!) Das wäre die Gestaltung der Homepage. Und die beginnt mit der Seite 1. Und wenn ich mir heute die erste Seite der Stadt Ahrensburg anschaue, dann denke ich: Das ist ja wohl das Letzte!

Ich bin kein Grafiker. Und ich bin auch kein Web-Designer. Ich bin nur ein Schreiber. Und wenn ich etwas für andere Menschen schreibe, dann möchte ich auch, dass diese Menschen es lesen können. Und genau das möchte die städtische Verwaltung nicht. Und darum begrüßt sie die Bürger auf der ersten Seite unserer Homepage mit Schneeglöckchen im Schnee. Will meinen: weiße Schrift auf weißem Grund.

Es hat mich fünf Minuten an Zeit gekostet, um die drei Worte  lesbar zu machen. Und gleichzeitig habe ich das Rathaus noch etwas aufgehellt, wobei der Dreck auf dem Relief über dem Eingangsportal geblieben ist. Und – klar! – das Foto als solches ist der letzte Schuss des Fotografen. Denn der ging voll ins eigene Knie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020

Ahrensburg fatal: Die Website „Ahrensburg-Portal“ des Dr. Eckstein erscheint jetzt ohne „Ahrensburg-Portal“

Was ist denn da passiert? Urplötzlich hat das „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, die der Hamburger NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein betreibt, keinen Kopf mehr: Dort wo früher einer war, steht jetzt nix mehr. Und auch die Suchfunktion ist deaktiviert. Was hat das für Gründe…?

Die Frage kann ich nicht beantworten. Bemerkenswert ist jedoch: Die Werbung der Hamburger Sparkasse, die hier als Sponsor des Portals fungiert – vermutlich ohne zu wissen, wie wenig Bürger das Portal überhaupt lesen – diese Werbung ist ebenfalls schon seit Tagen verschwunden.

Es kann natürlich sein, dass der ganze Umstand auf einen technischen Fehler zurückzuführen ist. Es kann aber auch sein, dass man bei der Haspa erkannt hat, wo das Kreditinstitut seine Werbung geschaltet hat.

Die Antwort darauf könnte Dr. Michael Eckstein geben, der Bürgerstifter, der viel Geld kassiert und wenig stiftet. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Mann gar nicht darüber reden mag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020

Was die Bargteheider CDU von der Ahrensburger deutlich unterscheidet, das hat mit Intelligenz zu tun

Heute in einer Woche findet der CDU-Ball in Ahrensburg statt. In diesem Jahr im Restaurant Strehl, obwohl am Rande der rote Hinweis steht: „ACHTUNG !!! geänderte Location“. Und die CDU schreibt: „Wir laden Sie herzlich zum CDU-Ball…“ – siehe die Abbildung! Ob gemeint ist: laden „ein“ oder laden „vor“ oder laden „nach“ – das wird nicht verraten. Aber es spielt die Band vom „ZDF-Traumschiff“, erfährt man dort wie jedes Jahr. Wobei „ZDF“ in diesem Fall die Abkürzung ist von: „Zauber der Flunkerei“, denn die genannte Kapelle kennt das ZDF-Traumschiff vermutlich nur aus dem Fernsehen.

Einladung aufs Traumschiff? Oder Verladung zum CDU-Ball?

Warum ich heute für den CDU-Ball werbe? Ganz einfach: Damit Sie, meine lieben Mitbürger, dort zahlreich erscheinen sollen. Nicht nur wegen des guten Büfetts von Küchenmeister Axel Strehl, sondern auf dem Ball haben Sie endlich mal die willkommene Gelegenheit, den Stadtverordneten der schwarzen Fraktion näher zu kommen, ohne dass die Damen und Herren ihnen enteilen können wie nach jeder Sitzung im Marstall. Und in der dortigen Einwohnerfragestunde dürfen Einwohner ihre Fragen ja nur an den Bürgermeister richten und nicht an die Politiker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020

Machen Medizinstudenten der Universität München demnächst Vorschläge, wie die Ahrensburger Stadtverwaltung in Zukunft effektiver arbeiten kann…?

Meine lieben Mitbürger, ich bin verwirrt. Und diese meine Verwirrung rührt von einer Veröffentlichung im 3. Buch Abendblatt von heute, die überschrieben ist: „Studenten präsentieren Ideen für Ahrensburgs Alten Speicher“. Wozu ich anmerken muss, dass ich den Bürgermeister im August 2019 gefragt hatte, was mit dem Alten Speicher passieren soll, und seine Antwort war: Die Stadtverwaltung wird den Politikern bis Ende 2019 Vorschläge unterbreiten – siehe die Abbildung unten rechts!

Abbildung frei nach Abendblatt – Symbolbild rechts: Blogger von Szene Ahrensburg

Nun erfahren wir, dass die Stadt sich „Entscheidungshilfe“ von außerhalb gesucht hat. Und zwar von Innenarchitektur-Studenten der Hochschule Hannover. Die haben sich vier Monate lang mit der Aufgabe beschäftigt, eine „publikumswirksame und ökonomisch tragfähige Nutzung“ für das marode Gebäude zu finden. Und – man lese und staune: Die Nutzung soll „die derzeit vorhandenen Defizite wie ein fehlendes gastronomisches Angebot und geringe Aufenthaltsqualität im direkten Umfeld des Speichers ausgleichen“, erklärt man dazu aus unserem denkmalgeschützten Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2020

Große Straße: Wo unser Geld in die Toilette gesteckt wird

Das ehemalige Ahrensburger Luxus-Klo vor dem Rathaus, wo nach Aufdeckung durch den Blogger von Szene Ahrensburg bekannt geworden war, dass dort jede Sitzung aus der Stadtkasse mit 56 Euro bezuschusst worden war, weil im Schnitt pro Tag nur zwei zahlende Notdürftige dort hineingegangen sind, dieses Ahrensburger Luxus-Klo fand danach landesweite Beachtung durch einen Eintrag ins Schwarzbuch der Steuerzahler. Und landesweit gab es auch das große Gelächter über Ahrensburg, als das ZDF über diesen „Hammer der Woche“ berichtet hat. Sozusagen Ahrensburger Stadtmarketing aus der Vergangenheit. 😉

Neues Ahrensburger Luxus-Klo: Abendblatt-Leser bringen ihr Papier selber mit (Text: 3. Buch Abendblatt – Symboldbild: A. Paul Weber)

Dann wurde dieses Luxus-Klo abgebaut. Und im Jahre 2018 haben Ahrensburger Politiker auf Antrag des Bürgermeisters beschlossen, eine neue Toilette in der Innenstadt zu bauen – die 20. öffentliche Bedürfnisanstalt in der Stadt – siehe die Aufstellung unten! Dafür hatte man bereits im selben Jahr 150.000 Euro an Baukosten im Haushaltsetat eingeplant.

Und was passierte dann? Dann passiert nix. Und ich war guter Hoffnung und habe gedacht: Im Rathaus scheint Vernunft eingekehrt zu sein! Will meinen: Die Beamten im Bauamt sitzen die Entscheidung der Stadtverordneten einfach aus und denken nicht daran, den Scheißhausbeschluss umzusetzen in der Hoffnung, dass dieser in Vergessenheit geraten wird, zumal jeder normal denkende Mensch insgeheim weiß, dass diese Toilette genauso albern ist wie das Umkleidehaus am Stormarnplatz oder städtische Sonnenschirme in der Rampengasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2020

Manipulation im 3. Buch Abendblatt: Reporter Harald Klix suggeriert für Ahrensburg kanarisches Inselflair und droht andernfalls mit Verschandelung der Innenstadt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Tiefgarage: So funktioniert ein Bürgerbegehren”. Und in dem groß aufgemachten Beitrag wird darüber berichtet, dass das Stadtforum ein Bürgerbegehren in Ahrensburg auf den Weg bringen will, um die Bürger entscheiden zu lassen, ob sie eine Tiefgarage wollen oder ein Parkhaus.

Manipulation in Bild &Wort – hinterfotziger gehts nicht!

Zur allgemeinen Information der Unterschied: Die von Stadt und der Mehrheit ihrer Verordneten geplante Tiefgarage mit 240 Stellplätzen soll nicht nur um 20% kleiner sein als das Parkhaus mit 300 Plätzen, sondern die Millionen, die eine Tiefgarage kosten wird, sollen wir Bürger zahlen. Mehr noch: Es ist sogar daran gedacht, dass wir Ahrensburger auch noch eine Gebühr bezahlen sollen, wenn wir in unserer eigenen Tiefgarage parken wollen!

Bei dem Parkhaus ist es anders: Hier will der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) als privater Investor einspringen. Was bedeutet: Die Kosten für den Bau trägt nicht der Steuerzahler. Die Autofahrer müssen zwar auch hier Parkgebühren zahlen, dieses Geld aber bekommen sie wahrscheinlich bei Einkäufen in der Innenstadt rückerstattet, also so, wir wir es bei der Tiefgarage vom CCA kennen, wo das Parken für Kunden kostenlos ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2020