Ich wurde aufgrund meines Beitrages vom 22. Oktober 2020 über das 3. Buch Abendblatt gefragt, warum ich mich so intensiv und zumeist kritisch mit dieser Stormarn-Beilage befasse, die früher mal die „Ahrensburger Zeitung“ gewesen ist. Und kürzlich erkundigte sich ein Szene-Leser sogar bei mir, ob ich persönlichen Groll gegen Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hege. Und um das zu klären, erfolgt der heutige Blog-Eintrag.
Nein, ich habe keinen persönlichen Groll gegen Hinnerk Blombach, zumal ich den Journalisten & Juristen persönlich gar nicht kenne. Aber ich habe eine Meinung über ihn und die lautet: Hinnerk Blombach ist weder als Journalist noch als Jurist eine Koryphäe, wie ich aus seiner Arbeit ablese. Und einen sehr persönlichen Beweis dafür hat er mir im Jahre 2016 geliefert, und zwar ganzseitig.
Damals hat er einen Beitrag über mich und über Szene Ahrensburg zusammenschustern lassen. Mit Zitaten von mir, ohne dass mein Name dabei überhaupt genannt wurde, geschweige denn der Name “Szene Ahrensburg”. Obwohl ich der Schreiberin vorab bereitwillig alle ihre Fragen an mich schriftlich und ausführlich beantwortet hatte.
So erschien in der Stormarn-Beilage unter der Überschrift “Die Blogwarte” eines der übelsten Kapitel von „Journalismus“, das ich am eigenen Leibe erlebt habe und das inhaltlich durchaus justiziabel gewesen wäre. Daraufhin habe ich auf Szene Ahrensburg einen offenen Brief an Chefredakteur Lars Haider geschrieben – siehe die nebenstehende Abbildung! Und der Vorgesetzte von Hinnerk Blombach hat darauf sehr beredt geantwortet, nämlich mit Schweigen. Vermutlich das Schweigen über die Lämmer, die in der Ahrensburger Lokalredaktion blöken.
Aber selbstredend war dieser Fall nicht der Grund, warum ich mich so intensiv mit der Berichterstattung der Stormarn-Beilage befasse, denn das hatte ich ja schon zuvor immer wieder getan. Der Stormarn-Teil der Zeitung ist schließlich ein öffentliches Medium, in dem über Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, berichtet wird. Und was ich grundsätzlich kritisiere, das ist die meiner Meinung nach manipulierte und unzureichende Berichterstattung über Vorgänge in unserer Stadt, woraus für mich die mangelhafte Leistung der Ahrensburger Redaktion und damit auch des Redaktionsleiters ablesbar ist. Beispiele dafür finden Sie via Suchmaske auf Szene Ahrensburg. Und wenn Sie draufklicken und zurückblicken, dann werden Sie auch erkennen, warum ich seit über einem Jahrzehnt die Szene in Ahrensburg aus meiner – natürlich persönlichen – Sicht beschreibe. Weiterlesen