Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Der Trend geht weg vom umweltfreundlichen Fahrrad und hin zum E-Bike, das die Umwelt belastet und die Kassen des Fahrradhandels füllt

Die Wirtschaftsförderung Ahrensburg gibt einen Newsletter heraus mit dem Titel „Ahrensburg 360°“. Ein Titel, der bedeutet: In Ahrensburg bewegt sich alles im Kreis. Und in diesem Newsletter der Wirtschaftsförderung ist in der Ausgabe 3/2020 auch ein Bericht erschienen über die Firma „rad-werk“ von Bernd Zingelmann, der “ein begeisterter E-Bike-Fahrer” ist. Und nachdem ich über einen Leserbrief des E-Bikers im MARKT berichtet habe, muss ich noch mal nachhaken. Und so zitiere ich aus dem Artikel im Newsletter wie folgt:

  • Wer Ersatzteile benötigt, kann über den Online-Shop, per Telefon oder E-Mail die Bestellung aufgeben und ebenfalls vom klimaneutralen Bringdienst profitieren.
  • Mir hat es wirklich viel Spaß gemacht, zu sehen, was wir gemeinsam auf die Beine stellen konnten, so der begeisterte E-Bike-Fahrer.
  • Der Trend geht immer stärker in Richtung E-Bike. Am Anfang haben wir vielleicht 30 E-Räder pro Jahr verkauft. Heute sind es bis zu 900 Stück. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen unserer Zeit.
  • Systeme müssen sich an den Menschen und seine Bedürfnisse anpassen.

Widersprüche, so weit man liest. Zusammengefasst bedeutet es: Umweltfreundliche Fahrräder werden weniger, E-Räder, die unsere Umwelt belasten, nehmen gewaltig zu. Ein Trend, auf den Bike-Fahrer Zingelmann als geschäftstüchtiger Kaufmann aufspringt. Und „Wie sich E-Bikes auf die Umwelt auswirken“, können Sie in einem ZDF-Beitrag nachlesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2022

Ich habe einen Vortrag über die Eiszeitjäger im Tunneltal verpasst und überlegt, wie ich das Verpasste nachholen könnte

In der vergangenen Woche habe ich mich geärgert. Weil ich am Donnerstag verpasst habe zu sehen, was ich eigentlich sehen wollte, und zwar den Online-Vortrag von Svenja Furken mit dem Titel: „Die Welt der Eiszeitjäger vom Tunneltal“, der am 13. Januar 2022 vom Verein Jordsand per Livestream ausgestrahlt worden ist. Dummerweise war ich an diesem Abend verhindert. Und: Meine Hoffnung, dass man den Vortag anschließend über die Online-Page des Vereins als Aufzeichnung anschauen kann, damit ich ihn zusammen mit unserer Tochter sehen könnte, erwies sich als leider als Trugschluss. Und darum habe ich nachgedacht und bin zu folgendem Resultat gekommen:

Ich kann mir vorstellen, dass viele Bürger der Stadt an diesem Vortrag interessiert sind und ihn durch Nichtwissen oder zeitliche Verhinderung verpasst haben. Und ich plädiere dafür, dass dieser Vortrag unbedingt in allen Ahrensburger Schulen in den Unterricht kommen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2022

Seltenes Naturphänomen im Ahrensburger Tunneltal

Der Ahrensburger Abenteurer und Naturfotograf Michael Kukulenz, der sich sehr für das Ahrensburger Tunneltal engagiert, hat mir einen Beitrag mit Fotos über ein Naturphänomen im Tunneltal geschickt. Mit Dank an den Autor bringe ich den Bericht als Thema zum heutigen Sonntag. Michael Kukulenz schreibt:

Als Naturfotograf mit dem momentanen Schwerpunkt Ahrensburger Tunneltal bin ich fast täglich mit der Kamera im Naturschutzgebiet unterwegs – und das bei fast jedem Wetter. Immer auf der Suche nach Besonderheiten und in Gedanken bei den eiszeitlichen Ahrensburger Rentierjägern. So war es auch am 6. Januar 2022, als ich mit Sonnenaufgang im Tal war. Ein kalter klarer Tag, aber kein Schnee. Schon bevor ich vom Kuhlenmoorweg kommend die Schwimmbrücke erreichte, fiel mir der deutlich höhere Wasserstand im links liegenden Bruchwald auf. Dieser Eindruck verstärkte sich, als ich die Schwimmbrücke überquerte und kurz danach den kleinen Hügel links, die Motte fast völlig von Wasser umgeben sah. Endlich! Die Austrocknung während der Sommermonate hatte ich mit Schrecken erlebt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2022

Parkfläche in Ahrensburg? Kaufmann Bernd Zingelmann: “In Europa gibt es mehr als genug.”

Im MARKT von diesem Wochenende ist ein Leserbrief abgedruckt. Unterzeichnet von „Ihr Bernd Zingelmann, Ahrensburg“. Und überschrieben ist die Meinung des Lesers mit: „Bürgerbegehren pro Parkplatz? Wirklich?“ Wozu der Absender erklärt, dass er sehr überrascht ist vom Bürgerbegehren “für mehr Parkfläche“.

Ein derartiges Bürgerbegehren würde auch mich überraschen, denn so ein Bürgerbegehren gibt es in Ahrensburg gar nicht. Das besagte Bürgerbegehren, das zur Zeit in die Wege geleitet wird, beinhaltet: Es soll nicht weniger Parkfläche in der Ahrensburger Innenstadt geben.

Und „Ihr“ Bernd Zingelmann, der im MARKT erklärt, dass auch er ein Ahrensburger Kaufmann ist, schreibt: „Parkplätze nützen uns rein gar nichts, wenn das Angebot in der Stadt nicht attraktiv ist.“ Und an anderer Stelle schreibt er etwas, was an leichte Verwirrtheit denken lässt, nämlich: „In einer lebendigen Stadt kommt Parkfläche nicht an erster Stelle. Beispiele gibt es in Europa mehr als genug.“

Und was bietet der Ahrensburger Kaufmann Bernd Zingelmann in Ahrensburg an? Sie haben es  bereits in der Abbildung gesehen: Fahrräder! Klar, dass seine Kunden keinen Parkplatz fürs Auto benötigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2022

Corona-Teststationen in Ahrensburg? Laut Information vom Abendblatt-Stormarn gibt es nicht eine einzige!

Zitat: Abendblatt Online Stormarn

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie möchten wissen, wo und welche Teststationen es im Kreise Stormarn gibt. Und Sie gucken online nach beim Abendblatt, und zwar unter Stormarn. Dann bekommen Sie die Information, die ich soeben bekommen habe – siehe die Abbildung links!

Und während Sie auf die linke Abbildung gucken, werden Sie verwundert dreinschauen, sich am Hinterkopf kratzen und fragen: Gibt es in der größten Stadt im Kreise Stormarn womöglich nicht eine einzige Teststation in Sachen Corona…?

Doch, liebe Leser von Szene Ahrensburg, auch in Ahrensburg gibt es Teststationen. Inzwischen sogar sehr viele. Aber vermutlich gehört Ahrensburg für die Abendblatt-Stormarn-Redaktion nicht zum Kreis Stormarn. Oder der neue Redaktionsleiter kennt diese Stadt womöglich noch gar nicht. 😉 Und damit Sie erfahren, was das Abendblatt online verschweigt, deckt Szene Ahrensburg auf, wie es speziell in Ahrensburg mit Corona-Teststationen ausschaut, wo an einigen Stellen auch am Sonntag getestet wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2022

Irreführung bei Lotto Schleswig-Holstein: 2.129.000 Gewinne werden angezeigt, die es gar nicht gibt!

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie geben mir zehn Euro. Und ich verspreche Ihnen, dass Sie einen Gewinn gemacht haben, wenn ich Ihnen diese zehn Euro zurückgebe. Wetten, dass Sie gar nicht lange überlegen werden und mir die Frage zur Antwort geben: „Wollen Sie mich verarschen?“ Aber, so werde ich antworten, eine solche Verarschung macht zum Beispiel Lotto Schleswig-Holstein permanent, ohne dass sich offenbar jemand verarscht fühlt – außer dem Blogger von der Szene Ahrensburg.

Irreführung: Gewinne, die es nicht gibt!

Lotto Schleswig-Holstein, wo auch wir Ahrensburger im Lotto spielen, fordert die Bürger online auf, Rubbellose zu kaufen. Und im „Gewinnplan“ der „Gewinnklasse 8“ bekommen Sie z. B. bei “Platin 7” die verbindliche Zusage, dass es hier 1.129.000 Gewinne á 10 € gibt. Und genau das ist die Unwahrheit, die man auch als Lug und Betrug bezeichnen kann.

Denn: Wer 10 € einsetzt und daraufhin 10 € zurückbekommt, der hat gar keinen Gewinn gemacht, den Lotto Schleswig-Holstein verheißt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2022

Gehören die Ahrensburger Politiker zu einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis?

Im Peter-Rantzau-Haus tagen die politischen Ausschüsse der Stadt Ahrensburg inklusive der Rathaus-Mitarbeiter. Diese Personen sind „Angehörige einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis“, so Bürgermeister Michael Sarach heute im 3. Buch Abendblatt über alle Personen, die sich in der Begegnungsstätte neben dem Rathaus begegnen. Einer Einrichtung, die von der Stadt Ahrensburg mit öffentlichen Geldern gebaut wurde und finanziell bezuschusst wird. Und deshalb kann das Peter-Rantzau-Haus keine öffentliche Impfstation in der Stadt Ahrensburg sein?

So vulnerabel verteidigt sich der Bürgermeister vom Schilda des Nordens gegen die Kritik, dass die Verwaltung so gut wie nichts getan hat, damit in unserer Stadt ausreichend Impfstellen eingerichtet wurden und ganz besonders nicht im Peter-Rantzau-Haus. Die Worte des Verwaltungsleiters klingen wie die Verteidigung eines Schüler, der dem Lehrer wegen nicht gemachter Hausaufgaben erklärt, er habe keine Tinte in seinem Füller gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2022

Wenn Gäste in die City von Ahrensburg kommen, dann stellen sie mitunter Fragen

Wir hatten Gäste aus Hamburg. Und mit diesen Gästen gingen wir am Abend durch die City der Weltstadt Ahrensburg, auch bekannt als das Schilda des Nordens. Und wir kamen zum Rondeel, wo ich gefragt wurde, warum denn ausgerechnet mitten auf dem historischen Platz ein Abfallcontainer stehen muss – siehe die Abbildung links!

Ich erklärte, dass dieses kein Abfallcontainer ist. Sondern er sieht nur so aus. In Wahrheit ist es ein Sarg, in welchem der Ahrensburger Blaumann beerdigt wurde – jedenfalls symbolisch betrachtet. Und mein Gast fragte mich, warum hier keine Beleuchtung angebracht ist, denn in der Nacht könnte dort jemand gegen diesen Sarg laufen oder mit dem Fahrrad dagegen fahren. Eine berechtigte Frage, weshalb ich diese hiermit zur Beantwortung an die städtische Verwaltung weitergebe, damit der Citymanager zur Erleuchtung der Bürger wenigstens ein paar Glühwürmchen aufs Rondeel schafft. Oder schafft er nicht einmal das…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2022

Große Straße in Ahrensburg: Hier wird Netto von Edeka gedisst

Vorab: Vergleichende Werbung ist in Deutschland erlaubt. Zum Beispiel Preisvergleiche und vergleichende Test-Ergebnisse oder andere deutliche Vorteile, die ein Produkt vergleichsweise gegenüber einem anderen bietet. Was nicht erlaubt ist: Aussagen, die nicht nachvollziehbar sind, oder eine Herabsetzung des Wettbewerbers oder gar die Verächtlichmachung der Konkurrenz. Das könnte vor einem Richter landen und zur Verurteilung desjenigen führen, der unlauteren Wettbewerb getrieben hat.

In der Großen Straße in Ahrensburg sehen wir gerade ein City-Light-Poster von Edeka. Darauf steht: “Ungünstig: Dann gehst du zu Netto, aber findest nicht alles. Günstig: Alles günstig bei Edeka bekommen.” Dazu ein kleines Mädchen, das an die Fernsehwerbung von Netto erinnert.

Dieses ist ein klarer Wettbewerbsverstoß, denn hier wird Netto von Edeka gedisst, weil für die Behauptung kein Beweis von Stimmigkeit erbracht wird. Zumal man bei Netto möglicherweise auch Angebote findet, die es bei Edeka nicht gibt.

Trotzdem muss Edeka keinen Ärger mit Netto befürchten. Denn: Es handelt sich hier um ein abgekartetes Werbespiel. Weil nämlich Netto eine Tochter von Edeka ist. Was bedeutet: Alles ist abgesprochen, um der Werbung beider Unternehmen eine besondere Aufmerksamkeit zu verschaffen – was ja hiermit auch auf Szene Ahrensburg passiert ist. 😉

Allerdings: In Ahrensburg könnte es Ärger geben. Denn hier gibt es kein Netto von Edeka, sondern der Netto-Laden am Reeshoop in Ahrensburg, der einen Hund im Markenzeichen führt, gehört zu einem dänischen Unternehmen. Und den meint Edeka nicht – jedenfalls nicht offiziell. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2022

Peter Egan (WAB) informiert die Bürger von Ahrensburg über den “Spaßhaushalt” von Familie Levenhagen

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass meine Blog-Einträge über den Stadtverordneten Peter Egan (WAB) von gemischter Art sind. Mal voller Lob, mal voller Tadel. Oder um es mit einem Goethe-Wort zu umschreiben:  “himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt” 😉 . Und von Peter Egan stammt ein Wort zum Haushalt der Stadt Ahrensburg welches lautet: “Ahrensburg hat jetzt einen Spaßhaushalt” – siehe die Abbildung aus dem heutigen MARKT! Und über diesen Beitrag habe ich als Bürger von Ahrensburg beim Lesen himmelhoch gejauchzt und war gleichzeitig, was den Inhalt betrifft, zu Tode betrübt.

“Spaßhaushalt” von Familie Levenhagen

Den Egan-Kommentar im MART müssen Sie lesen, wenn Sie Einwohner von Ahrensburg sind! Und ich lobe den Verfasser dafür, der mich in meiner Meinung bestätigt, dass die Ahrensburger Familie Levenhagen echt ein Porzellan-Defizit hat.

Das Wochenblatt MARKT kommt in jeden Ahrensburger Haushalt. Warum stelle ich den Text von Peter Egan auch noch auf Szene Ahrensburg? Ganz einfach: Der gedruckte MARKT findet nach Lektüre den Weg in den blauen Container. Szene Ahrensburg aber bleibt. Und damit bleibt ebenfalls das Wort des Peter Egan nachlesbar, der auch Vorsitzender im Finanzausschuss der Stadt Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2022