Archiv für den Monat: Juni 2021

Meine lieben Mitbürger, ich verspreche Ihnen: Wenn Sie mir Geld schenken, dann ist meine Resonanz garantiert positiv!

Ich stelle mich morgen aufs Rondeel mit einem Koffer voll mit Zehn-Euro-Scheinen. Und die verschenke ich dann an Sie, meine lieben Mitbürger. Zunächst werden Sie bestimmt skeptisch sein, ob es nicht möglicherweise Falschgeld ist. Aber dann werden Sie beherzt zugreifen und die Zehner in die Läden der Stadt tragen. Und wenn mein Koffer leer ist, dann schreibe ich auf Szene Ahrensburg: “Die Resonanz der Ahrensburger Einwohner*Innen auf die Aktion ist nach anfänglicher Skepsis durchweg positiv.”

Ich schreibe das nicht von ungefähr, wenn Sie dazu bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung links werfen wollen! Sie lesen dort: Die Wirtschaftsförderin Anja Gust und der Pitymanager Christian Behrendt empfinden es unisono als positiv, wenn Menschen geschenktes Geld annehmen und ausgeben. (By the way: Im Gegensatz zum Rathaus in Ahrensburg hatte man anno damals im Rathaus von Schilda vergessen, die Fenster einzubauen, sodass kein Geld rausgeworfen werden konnte.)

Dass weder Anja Gust noch Chris Beatman Christian Behrendt etwas mit der Entstehung des Ahrensburger Stadtgeldes zu tun haben, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Genauso möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich das Stadtgeld als einen Schuss in den Ofen betrachte, zumal die 1,3-Millionen-Stadtgeld nicht aus einem Lotteriegewinn der Stadt stammen,  sondern es ist mehr oder weniger unser aller Steuergeld.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2021

In der Ahrensburger Kultur entwickelt sich eine Subkultur

Die Ahrensburger Kultur ist schon etwas älter. Sie begann in der Altsteinzeit vor etwa 12.700 bis 11.650 Jahren, wie Sie einem soeben erschienen Buch von Ernst Pobst entnehmen können – siehe Abbildung! Und im Jahre 2021 nach Christi Geburt will die Stadt Ahrensburg ein neues “Kulturzentrum” bauen, informiert Janina Dietrich heute im 3. Buch Abendblatt. Und im Bau- und Planungsausschuss wird am Mittwoch, dem 16.06.2021, beraten über den „B-Plan 80a, 2. Änderung Aufstellungsbeschluss – südl. Stormarnplatz, Gebiet zw. Sportplätzen und An der Reitbahn“ – siehe die Abbildung unten!

Wie gesagt: Ein neues Kulturzentrum in Ahrensburg steht zur Diskussion. Das alte Ahrensburger Kulturzentrum liegt bekanntlich am Marstall und besteht aus einem Vorführsaal und einer Galerie, die so gut wie gar nicht besucht wird. Ich betone: Kulturzentrum. Und das neue Kulturzentrum? Es soll aus einem Gebäude bestehen, in das die Stadtbücherei und die Volkshochschule einziehen sollen. Und das ist dann das neue Kulturzentrum von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens.

Für das neue Kulturzentrum am Fußballplatz soll der Steuerzahler zehn Millionen Euro spendieren. Ein absoluter Wahnsinn. Denn die Stadtbücherei könnte auch bleiben, wo sie heute ist. Oder umziehen in die Galerie am Marstall. Und wenn die Räumlichkeiten der VHS in der Bahnhofstraße nicht mehr ausreichend sind, dann kann man zusätzliche Räume anmieten. Oder Räume in bestehenden Schulen zur Verfügung stellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2021

Citymanager Christian Behrendt beschuldigt im Namen der Stadt Ahrensburg einen Mann öffentlich des Betruges

Aus den Einschaltquoten auf Szene Ahrensburg kann ich ablesen, dass das Thema “Citymanager Ahrensburg” und damit die zuständige Person Christian Behrendt von großem Interesse bei den Lesern ist. Und darum gibt es heute noch einen Nachschlag für alle Bürger, die wissen wollen: Was treibt der Citymanager Christian Behrendt eigentlich im Namen der Stadt Ahrensburg?

Hier ist die Antwort: “Christian Behrendt Citymanager der Stadt Ahrensburg” hat einen Aufruf gestartet. Auf Linkedin. Hier schreibt er:

“Guten Morgen, ich suche Betroffene, die auch vom vermeintlichen ‘TopSpeaker’ Hermann Scherer um die vereinbarte Leistung geprellt wurden. Bittet sendet mir eine Nachricht.”

Ich musste das zweimal lesen, um es einmal zu glauben: Ein Mitarbeiter der städtischen Verwaltung sucht im Namen der Stadt Ahrensburg nach Personen, die für eine vereinbarte Leistung von einem namentlich genannten Mann geprellt wurden?!

Wieso, frage ich, darf Behrendt so etwas tun, nämlich jemanden im Namen der Stadt des Betruges beschuldigen und den Namen des Beschuldigten auf einem sozialen Netzwerk veröffentlichen? Was sagt denn der Jurist der Stadt Ahrensburg zu einem solchen Vorgehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2021

Ahrensburg: Stadtgeld statt Marketing-Konzept

„Streut Kaviar unters Volk – damit der Pöbel ausrutscht!“ So hat es Johann Nepomuk Nestroy, der österreichische Schauspieler und Bühnenautor, schon vor 200 Jahren gesagt. Warum ich an diesen Ausspruch immer dann denke, wenn ich an das Ahrensburger Stadtgeld denke? Darüber können Sie selber nachdenken, meine lieben Mitbürger.

Das Stadtgeld ist eine Marketingmaßnahme der Stadt Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Es wurde nicht aus dem Rathaus heraus beantragt, sondern der Antrag kam von der Herrscherfamilie Levenhagen, also aus der Politik.

Aus der Verwaltung der Stadt Ahrensburg hingegen wurde bis heute kein Konzept für ein Stadtmarketing vorgelegt, das von der Politik verabschiedet worden ist. Nur eine übereifrige Reporterin aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt will einen sogenannten „17-Punkte-Plan“ gesehen haben. Wozu ich die junge Frau nur an einen der zahlreichen Optiker in der Stadt verweisen kann, denn sie benötigt dringend eine Sehhilfe.

Richtig ist: Wir haben weder einen „17-Punkte-Plan“ für Ahrensburg noch haben wir überhaupt einen Plan in Sachen städtisches Marketing. Der Stand: Seite Mitte November 2020 sitzt ein Citymanager im Rathaus in der Abteilung Wirtschaftsförderung. Und die Wirtschaftsförderin Anja Gust ist Vorgesetzte des Citymanagers Christian Behrend. Und Vogesesetzer von Anja Gust ist Bürgermeister Michael Sarach himself. Und…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2021

Der Citymanager von Ahrensburg betreibt auch einen Online-Shop

Der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt hat sich im vergangenen Monat präsentiert im Hauptausschuss der Stadt. In der Präsentationsmappe waren u. a. auch Beispiele für Merchandising, und zwar bedruckte Klamotten, eine bedruckte Tasse, ein bedruckter Rucksack und ein bedrucktes Kissen. Und unter den Abbildungen war ausdrücklich vermerkt: “Werbeartikelmuster: Christian Behrendt mit Spreadshirt” – wenn Sie sich bitte die Abbildungen links einmal anschauen wollen!

Diese Werbeartikelmuster kommen nicht von ungefähr, denn die gibt es im Online-Shop von Christian Behrendt. Und zwar ganz aktuell mit dem Hinweis: “Wow: Neue Klamotten im Shop, 21.05.21” – siehe die Abbildung unten rechts! Was bedeutet: Das Online-Angebot des Ahrensburger Citymanagers ist brandneu.

Christian Behrendt: Präsentation in seinem Online-Shop

Das ist schon putzig: Am 06. Mai 2021 war die Präsentation des Citymanagers vor dem Hauptausschuss – und 14 Tage danach waren die Produkte schon im Online-Shop des bei der Stadt Ahrensburg angestellten Mitarbeiters im Angebot, wenn auch mit dem Aufdruck seiner Band “Wetterprophet”.  Wirklich ein fixer Bursche, dieser Citymanager.Sozusagen ein Hans Dampf in allen Merchandising-Gassen.

Ist es nicht erstaunlich: Der Medienfluglehrer aus Schönberg ist Citymanager in Ahrensburg, betreibt eine Firma in Schönberg und haut zudem als Musiker Chris Beatman aufs Schlagzeug einer professionell auftretenden Band. Und dann hat er auch noch einen Online-Shop, wo er die für die Stadt Ahrensburg  vorgestellten Werbeartikel bequem bestellen und sie dann selber liefern kann. Damit könnte er beim Hersteller Spreadshirt bestimmt günstige Einkaufspreise aushandeln. Ökonomisch. Praktisch. Luschtisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2021

Zwei kleine Scherze zum Wochenende: 1. Wo liegt eigentlich die “Stormarner Innenstadt”? 2. Was passiert denn nun mit Maskenträgern, die ihre Maske nicht ablegen wollen?

Gestern kam am Abend noch eine Eilmeldung online von der Stormarn Redaktion Abendblatt. Der Leser wurde informiert: „Lockerung: Ohne Masken durch die Stormarner Innenstadt“. Woraufhin sich der Blogger gefragt hat: Wo liegt sie denn eigentlich, die Innenstadt von Stormarn…?

In Ahrensburg gibt es natürlich eine Stormarner Innenstadt, weil die Innenstadt von Ahrensburg im Kreise Stormarn liegt.. Aber in der Innenstadt von Ahrensburg, nämlich auf dem Wochenmarkt, müssen die Masken weiterhin getragen werden. Und was ist mit den  Dörfern in Stormarn – Masken? Oder keine Masken?

Aber das ist nicht das eigentliche Thema, zumal die Stormarn-Redaktion ihren Irrtum bereits erkannt und den Text korrigiert. Und mich würde vielmehr interessieren: Was macht die Polizei denn, wenn die Masken nicht mehr getragen werden müssen, will meinen: Was kontrollieren unsere Freunde und Helfer dann…?

Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, meine lieben Mitbürger, aber mir liegt ein Beweisbild vor, dass Polizisten in Ahrensburg ab sofort alle Bürger kontrollieren, ob die immer noch eine Maske tragen. Ich weiß, dass das sehr unglaubwürdig klingt, aber besagtes Beweisbild liegt mir vor, weshalb ich es an dieser Stelle veröffentliche: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2021

Christian Behrendt: Ein Hochstapler, der nun als Blaumann auf dem Rondeel hockt

Ich mache kein Hehl daraus, dass ich den Citymanager Christian Behrendt für einen beruflichen Hochstapler halte. Das hat er zuerst gezeigt, als er Inhalte aus einem Fachbuch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und damit als seine Arbeit dargestellt hat. Erst als ich auf das Urheberrecht hingewiesen habe, setzte der Citymanager rasch die Quelle für den geklauten Text dazu. Ob er für die Veröffentlichung auch das Copyright von Autor und Verlag eingeholt hat, weiß ich nicht.

Links: Homepage Stadt Ahrensburg, rechts: Buch aus dem Springer-Verlag

Wenn Sie den Text auf der Homepage durchlesen, dann finden Sie darinnen auch Hinweise auf Ahrensburg und den „Citymanager der Stadt Ahrensburg“. Das ist höchst wundersam, denn das steht nicht in dem Buch „Citymanagement“ von Frank Manfrahs, sondern das hat Christian Behrendt dem Autor genauso frech wie frivol untergeschoben. Und so etwas machen nur Hochstapler.

Der eine oder die andere von Ihnen, meine lieben Mitbürger, wird vielleicht fragen, warum ich immer wieder Blog-Einträge zum Citymanager Christian Behrendt verfasse. Der Grund: Weil es sonst niemanden in der Stadt gibt, der sich dieses Themas ernsthaft annimmt. Es ist aber ein überaus wichtiges Thema für die Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2021

Und was ist nun mit dem Dusch- und Umkleidehaus für 2,1 Millionen Euro…?

Der Reporter Christian Thiesen hat im 3. Buch Abendblatt ein Versprechen abgegeben und also lautend: „Umkleidehaus für 2,1 Millionen Euro kommt“. So stand es am 20. Februar 2021 in der Zeitung. Und die Begründung für diese Tatsachenbehauptung war: CDU, Grüne und Linke haben das im „Ahrensburger Sportausschuss“ genehmigt. Und Reporter Thiesen war sich sicher, dass die Stadtverordneten-Versammlung diesen Unfug mehrheitlich mitmacht und ihr Plazet dafür erteilt.

Nach meiner aktuellen Information gibt es bis heute noch keinen politischen Beschluss, dass das Dusch- und Umkleidehaus wie vorgesehen gebaut wird, weshalb auch noch keine städtische Ausschreibung dafür erfolgt ist. Und ich bin mir fast sicher, dass die vom Bauamt errechneten Kosten von 2,1 Millionen nicht den Tatsachen entsprechen, denn in diesem Betrag ist das Grundstück für den Bau vermutlich noch gar nicht enthalten. Und wenn man den Preis des Grundstücks nicht zu den Baukosten rechnet, dann wäre es eine Manipulation gegenüber dem Bürger. So jedenfalls sehe ich es. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2021

Bürgermeister Michael Sarach – das Verhalten der Stadt kann ich nur als asozial bezeichnen!

Es dürfte in der Stadt Ahrensburg bekannt sein, dass unser derzeit noch amtierende Bürgermeister der Chef der städtischen Verwaltung ist. Etwas weniger bekannt ist in der Stadt vielleicht, dass Michael Sarach in seinem Bürgermeisteramt auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist. Und damit macht er sich doppelt schuldig mit einem asozialen Verhalten gegenüber Bürgern der Stadt.

Casus Belli in Dacapo: Am Ende der Rathausstraße, direkt vor dem Rathausplatz, befinden sich im Durchgang zur Rampengasse ein paar Parkplätze. Nur einer davon ist für behinderte Mitbürger reserviert, aber zwei direkt daneben für E-Autofahrer. Mehr noch: Am Behindertenparkplatz ist auch noch mit dem Randstein eine unsinnige Stolperschwelle angebracht – siehe die Abbildung unten rechts!

Das muss man sich mal vor Augen führen: In bester Innenstadtlage am Rathausplatz und Wochenmarkt ist eine Tankstelle  der Stadtwerke, für die zwei Parkplätze reserviert sind, die meistens leerstehen. Frage in den Raum gestellt:  Sind E-Autofahrer vielleicht behindert, oder warum bekommen sie fürs Tanken solche Bevorzugung durch die Stadt? (Was an der anderen Seite des Rathausplatzes direkt vor dem Rathaus genauso der Fall ist.)

Und der Behinderten-Beirat guckt weg. Und die Politiker ebenfalls. Und die Redaktionen von Abendblatt und MARKT interessiert sowas nicht die Bohne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2021

Stadtwerke Ahrensburg wissen nicht wohin mit ihrem Geld

Ahrensburg hat auch eine Firma, und zwar meine ich damit die Stadtwerke Ahrensburg GmbH. Die Geschäftsführerin ist „Ihre Julia Fest“, wie sie sich selber im Vorwort von „Der Bringer“ vorstellt. Natürlich mit Porträtfoto, damit alle sehen sollen, wie hübsch sie ist. Und damit bin ich beim Thema: Die Stadtwerke Ahrensburg lassen nach wie vor eine Zeitschrift von 16 Seiten produzieren und den Bürgern in die Briefkästen stecken.

Kita-Essen teuer (Zitat: Abendblatt) und “Der Bringer” bringt das Geld der Stadt um die Ecke

Das Verlegen einer Zeitschrift ist teuer, wenn sie für die Empfänger kostenlos ist und nicht durch Werbung finanziert wird. Sehr teuer sogar. Ich kenne keine Firma in Ahrensburg, die sich etwas Vergleichbares leistet wie die Stadtwerke. So etwas kann sich nur ein Unternehmen leisten, das viel Geld verdient und damit machen kann, was die Geschäftsführerin möchte. Und was Bürgermeister Michael Sarach absegnet, der als Vorsitzender des Aufsichtsrates die Verantwortung dafür trägt.

Das Magazin wird nicht etwa vor Ort gestaltet, also aus heimischer Region, sondern in Ottobrunn bei München. Und gedruckt in Nürnberg. Und von den vier Redaktionsmitarbeitern arbeiten zwei in einer Firma in Hamburg.

Mein Fazit: Die Stadtwerke Ahrensburg müssen immens viel Gewinn machen. Und sehr viel Geld übrig haben. Und statt dass man übriges Geld in die Stadtkasse von Ahrensburg einzahlt, überweist man es lieber nach Ottobrunn, Hamburg und Nürnberg. Und bezahlt auch noch für Verteilung in die Haushalte, was ebenfalls ziemlich kostspielig ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2021