Archiv für den Monat: Oktober 2020

Abendblatt: Stormarn-Online-Berichte immer häufiger aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg

Die Firma Kuhlmann Kommunikation in Wentorf zeigt in ihrer Selbstdarstellung an: „Werbung ist unser Metier“. Und in diesem Sinne bietet Inhaberin Imke Kuhlmann für ihre Kunden nicht nur „Strategie und Konzept“, sondern auch „Beratung und Projektmanagement, Kreation und Text, klassisch oder direkt, Print und digital“. Und gestern gab es dazu auf Stormarn Online vom Abendblatt ein Arbeitsbeispiel von der Werbetexterin Imke Kuhlmann, und zwar in Wort und Bild.

Hier lieferte die Beraterin und Projektmanagerin den Lesern  gerade einen PR-Beitrag über einen EDEKA-Marktleiter, der freimütig gesteht, dass er lieber Musik macht als Kunden zu bedienen. Und der nach eigener Aussage „ehrlich, aufrichtig und verbindlich“ ist. Und Tattoos liebt dieser EDEKA-Kaufmann über alle Maßen, wozu der Leser erfährt: „Sein Körper ist voll davon, nur Kopf, Hals und Hände bleiben frei“ – donni, donni aber auch, das schmückt  den Mann ja wirklich ungemein! Genauso wie sein Pferdeschwanz, den der schon seit Kindesbeinen trägt, und bei dem nur die Haarspitzen beschnitten werden, wie er ausdrücklich erklärt. Na toll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Der “Muschelläufer”: Ahrensburg schreibt ein neues Kapitel im Schwarzbuch der Steuerzahler!

Es gibt keinen Bürger in der Stadt, der sich länger und intensiver gegen den “Muschelläufer” eingesetzt und gewehrt hat als ich – 15 Jahre lang und regelmäßig. Seit der Aufstellung im Jahr 2005 bin ich dagegen Sturm gelaufen, habe sogar ein Hörbuch darüber verfasst. Und nun, meine lieben Mitbürger, halten Sie sich fest: Der Blaumann hat es jetzt auch dorthin geschafft, wo schon unser ehemaliger Luxus-Lokus vom Rathausplatz gelandet ist, nämlich ins Schwarzbuch der Steuerzahler – siehe die Abbildung!

So weit hätte es nie kommen müssen, wenn man in Verwaltung und Politik auf meinen Rat gehört und das Monstrum schon kurz nach der Aufstellung wieder vom Rondeel entfernt hätte. Aber es gab ja immer wieder Besserwisser und Klugscheißer, die dem Mann auf der Schnecke gehuldigt haben, den wir hauptsächlich der Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper zu verdanken haben, der Blaufrau von Ahrensburg.

Wenn Sie “Muschelläufer” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann haben Sie allein aus den letzen elf Jahren Lesestoff für elf Tage und Nächte. Und immer wieder habe ich in der Einwohnerfragestunde in Stadtverordneten-Versammlungen danach gefragt, wann diese Schießbudenfigur endlich verschwindet. Und nun wird Ahrensburg mal wieder landesweit der Blamage und dem Spott preisgegeben durch den den Steuerzahlerbund. Na toll, Herr Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet. Und der Bürger wird lesen und staunen können!

Meine lieben Mitbürger – gestern war nicht nur Stadtverordneten-Versammlung, sondern in dieser gab es auch die obligatorische Einwohnerfragestunde. Meine 8 Fragen an den Bürgermeister haben Sie ja schon vorab gelesen. Und falls Sie gestern Abend nicht in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium gewesen sind (Eingang übrigens nicht so ganz leicht zu finden), dann werden Sie vielleicht gespannt sein auf die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach, den man auch den Münchhausen von Ahrensburg nennen darf.

Die Antworten vom Rathaus-Scheffe habe ich gestern mündlich vernommen und warte nun auf die schriftliche Zustellung, damit ich die Worte des Rathaus-Häuptlings auch wortgetreu auf Szene Ahrensburg veröffentlichen kann.

Soviel vorab: Sie werden bei der anderen oder anderen Antwort von Michael Sarach glattweg vom Hocker fallen, sollten Sie auf einem solchen sitzen. Und dazu kommt auch noch eine Stern-Stunde aus dem gestrigen Meeting, nämlich eine Aussage des Stadtverordneten Matthias Stern (CDU), die so unglaublich ist, dass man meinen könnte, der Herr Oberlehrer . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Querulanten: Ohne Abstand, ohne Anstand und mit Deppen-Maske vor dem Ahrensburger Rathaus

In der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung wie auch heute im 3. Buch Abendblatt zeigte sich Bürgermeister Michael Sarach besorgt über die Demo von dubiosen „Querdenkern“ am vergangenen Samstag vor dem Rathaus-Eingang in der Stadt. Diese Gruppe steht im geistigen Zusammenhang mit Verschwörungstheoretikern und auch mit rechten Gruppen. Also das, was wir in Ahrensburg so dringend benötigen wie einen Misthaufen auf dem Rondeel.

“Querdenker” ohne Abstand und nur mit Deppen-Maske (Quelle: NDR)

Ich teile die Besorgnis des Bürgermeisters. Nicht jedoch teile ich seine diesbezügliche Handlungsweise und Meinung, dass man die Demo vor dem Rathaus wegen der herrschenden Meinungsfreiheit nicht hätte auflösen können.

Meine diesbezügliche Frage: Warum wurde die Versammlung vor dem Rathaus nicht von der Polizei kontrolliert bezüglich der Maskenpflicht für Mund und Nase?! Mehr noch: Nach meinem Dafürhalten sind innerhalb der Bannmeile vor dem Rathaus alle Demonstrationen grundsätzlich verboten, wenn sie nicht erlaubt worden sind. Und wie im Fernsehbericht des NDR erkennbar ist, hatten diese “Querdenker” direkt vor dem Rathaus sogar ein Zelt aufgebaut. Ist das wirklich erlaubt, Herr Bürgermeister…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Piratenpartei: Hast Du Haschisch in den Taschen, hast Du immer was zu naschen!

Die Piratenpartei hat mir einen Pressetext gemailt, der überschrieben ist, dass man nach Berlin „auf Kaperfahrt“ möchte, was meint: Die Partei möchte mit ihrem „Kapitän“ Mark Hintz (Platz 1) in den Bundestag einziehen, und zwar gewaltsam. Na meinetwegen. Und dann ist da noch auf Platz 3 der Liste ein Pirat mit Namen Dennis Wollgramm, über dessen Vorstellungen ich gleich zu sprechen komme.

Vorab: Eine Partei, die eine Pressemitteilung veröffentlicht mit reichlich Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern, die ist für mich nicht wählbar. Denn wer für diese Arbeit verantwortlich ist, der zeigt mir: Bei der Piratenpartei sind Verantwortliche auf ihrem Posten unfähig für das, was sie fehlerlos machen sollten.

Und ich komme zu Dennis Wollgramm und lese im (fehlerhaften) Wortlaut: Legalisierung/Entkriminalisierung von Cannabis und weiteren Drogen. Auch hier gehen viele Länder mit gutem Beispiel voran. In vielen Studien wird nachgewiesen das es einen positiven Effekt auf die Zahl der jugendlichen Kosumenten (sinkende Zahlen) sowie die der Drogentoten (ebenfalls sinkende Zahlen) hat. Auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat ermittelt das die Prohibitionspolitik der Bundesregierung fehlgeschlagen ist.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Eine E-Mail aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Der Inhalt: Nicht zur Veröffentlichung genehmigt!

Liebe Mitbürger – ich habe gerade ein Schlüsselerlebnis gehabt. Der Schlüssel dazu kam aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Von dort schrieb mir gestern eine Person, die im Impressum aufgeführt wird, eine E-Mail mit kritischem Inhalt, und zwar Szene Ahrensburg betreffend und natürlich meine Person. Und in dieser Mail werden 10 Fragen an mich gestellt, die ich beantworten sollte. Was ich umgehend getan habe.

Schreibmaschine in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt (Symbolbild)

So, und nun sind Sie vielleicht gespannt auf die Fragen aus der Redaktion und meine Antworten darauf. Das Dumme ist nur: Ich würde die Fragen und meine Antworten dazu sehr gern auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Aaaber:

Die Antworten kann ich Ihnen geben, doch die Fragen dazu darf ich nicht auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Weil das Redaktionsmitglied vom 3. Buch Abendblatt mir das ausdrücklich untersagt hat. Und Antworten ohne Fragen ist wie Ping Pong ohne Partner, also Pong ohne Ping. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2020

Heute ist Stadtverordneten-Versammlung in der Turnhalle. Und auf Szene Ahrensburg finden Sie Themen, die nur versteckt auf der Tagesordnung stehen.

Heute Abend werden unsere Stadtverordneten sich wieder mal versammeln. Diesmal im Eric-Kandel-Gymnasium, wo die Politiker und Verwaltungsmitarbeiter in der dortigen Turnhalle insgesamt 25 Tagesordnungspunkte abturnen wollen – siehe die Amtliche Bekanntmachung! Und zu Punkt 3 der Tagesordnung, nämlich der Einwohnerfragestunde, sollten die Einwohner ihre Fragen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg dem Bürgermeister per E-Mail schicken.

Ich weiß nicht, ob Sie Fragen an den Bürgermeister haben, meine lieben Mitbürger. Ich selber habe eine ganze Reihe davon. Was nicht  zuletzt auch daran liegt, dass meine Fragen, die ich außerhalb der Einwohnerfragestunde an die Verwaltung gestellt habe, nicht oder nur teilweise beantwortet werden.

Wenn Sie sich die Tagesordnungspunkte von heute Abend durchlesen und befinden, dass kein TOP für Sie interessant genug ist, um live und maskiert in der Veranstaltung zu sitzen, dann sollten Sie mal lesen, was unter TOP 3 für Punkte behandelt werden, deren Inhalt Sie gleich erfahren werden! Und das Schöne hierbei ist: Der Bürgermeister wird heute Abend auf gestellte Fragen auch Antworten liefern müssen. Ob die allerdings immer befriedigend ausfallen, kann ich nur aus der Vergangenheit beurteilen und das würde eher heißen: nein.

Aber langer Rede kurzer Sinn: Hier sind acht Fragen des Einwohners Harald Dzubilla, die dieser dem Bürgermeister wie gewünscht fünf Tage vorab gemailt hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2020

Das 3. Buch Abendblatt, der dortige Redaktionsleiter, “Die Blogwarte” und ich

Ich wurde aufgrund meines Beitrages vom 22. Oktober 2020 über das 3. Buch Abendblatt gefragt, warum ich mich so intensiv und zumeist kritisch mit dieser Stormarn-Beilage befasse, die früher mal die „Ahrensburger Zeitung“ gewesen ist. Und kürzlich erkundigte sich ein Szene-Leser sogar bei mir, ob ich persönlichen Groll gegen Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hege. Und um das zu klären, erfolgt der heutige Blog-Eintrag.

Nein, ich habe keinen persönlichen Groll gegen Hinnerk Blombach, zumal ich den Journalisten & Juristen persönlich gar nicht kenne. Aber ich habe eine Meinung über ihn und die lautet: Hinnerk Blombach ist weder als Journalist noch als Jurist eine Koryphäe, wie ich aus seiner Arbeit ablese. Und einen sehr persönlichen Beweis dafür hat er mir im Jahre 2016 geliefert, und zwar ganzseitig.

Damals hat er einen Beitrag über mich und über Szene Ahrensburg zusammenschustern lassen. Mit Zitaten von mir, ohne dass mein Name dabei überhaupt genannt wurde, geschweige denn der Name “Szene Ahrensburg”. Obwohl ich der Schreiberin vorab bereitwillig alle ihre Fragen an mich schriftlich und ausführlich beantwortet hatte.

So erschien in der Stormarn-Beilage unter der Überschrift “Die Blogwarte” eines der übelsten Kapitel von „Journalismus“, das ich am eigenen Leibe erlebt habe und das inhaltlich durchaus justiziabel gewesen wäre. Daraufhin habe ich auf Szene Ahrensburg einen offenen Brief an Chefredakteur Lars Haider geschrieben – siehe die nebenstehende Abbildung! Und der Vorgesetzte von Hinnerk Blombach hat darauf sehr beredt geantwortet, nämlich mit Schweigen. Vermutlich das Schweigen über die Lämmer, die in der Ahrensburger Lokalredaktion blöken.

Aber selbstredend war dieser Fall nicht der Grund, warum ich mich so intensiv mit der Berichterstattung der Stormarn-Beilage befasse, denn das hatte ich ja schon zuvor immer wieder getan. Der Stormarn-Teil der Zeitung ist schließlich ein öffentliches Medium, in dem über Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, berichtet wird. Und was ich grundsätzlich kritisiere, das ist die meiner Meinung nach manipulierte und unzureichende Berichterstattung über Vorgänge in unserer Stadt, woraus für mich die mangelhafte Leistung der Ahrensburger Redaktion und damit auch des Redaktionsleiters ablesbar ist. Beispiele dafür finden Sie via Suchmaske auf Szene Ahrensburg. Und wenn Sie draufklicken und zurückblicken, dann werden Sie auch erkennen, warum ich seit über einem Jahrzehnt  die Szene in Ahrensburg aus meiner – natürlich persönlichen – Sicht beschreibe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2020

REWE-Geschäft mit dem Mitleid: Kunden sollen spenden, und zwar direkt in die Ladenkasse von REWE!

Vor dem Kassenband von REWE im CCA stehen gefüllte Einkaufstüten. Und hinter der Kasse stehen solche Tüten ebenfalls. Und der Kunde liest: „Spende jetzt an deine lokale Tafel“. Was meint: Der Kunde soll eine von REWE gefüllte Einkaufstüte aufs Kassenband stellen, mit 5 € bezahlen und hinter der Kasse wieder abstellen. Als Spende für die Ahrensburger Tafel. So weit, so gut.

Nun habe ich gedacht: In den REWE-Tüten sind bestimmt so viele Waren, dass sie den Einkaufswert von 5 € übersteigen. Was bedeuten würde: Der Kunde bezahlt seinen Fünfer für die Tüte und die Tafel bekommt damit Waren im Wert von vielleicht 8 €. Oder wenigsten 6 €, was bedeuten würde, dass REWE auch einen Anteil vom Inhalt für die Tafel spendet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2020

Bürger im Buchenweg: Hilf Dir selbst, wenn die städtischen Beamten Dir nicht helfen!

Dass bei der Verkehrsaufsicht von Ahrensburg den Einwohnern gegenüber nicht nur eine Abwehrhaltung herrscht, sondern dass die Mitarbeiterinnen dort auch berauscht sind von ihrer eigenen Wichtigkeit und den Bürgern gegenüber dümmlich-belehrend auftreten, habe ich schon an anderer Stelle vermerkt. Und ich habe das Gefühl, die Damen und Herren, die dort warm im Trockenen sitzen, die sehen es als ihre vordringlichste Aufgabe, abgelaufene oder fehlende Tickets auf Parkplätzen in der Innenstadt durch Ordnungskräfte ahnden zu lassen.

Super Idee: Verkehrshinweise von Bürgern im Buchenweg!

Wenn Bürger, die in einer Wohnstraße leben, die eine Geschwindigkeitsgrenze von 30 km/h hat, dort tagtäglich erleben müssen, wie Autos mit überhöhter Geschwindigkeit achtlos an den 30er Schildern vorbei rasen, sich daraufhin an die Verkehrsaufsicht im Rathaus wenden, dann war es das. Mehr passiert nämlich nicht.

Hierzu schrieb mir ein Szene-Leser aus dem Buchenweg: Obwohl der Buchenweg eine klar ausgewiesene TEMPO 30 ZONE ist, halten sich nur sehr wenige Fahrzeugführer an diese Bestimmung. Besonders bedauerlich ist es, dass dies nicht allein die Lenker der Lieferfahrzeuge betrifft, sondern insbesondere die Anwohner im Neubaugebiet des Buchenweges und des Eschenweges. In ihrem eigenen Umfeld halten sich diese Kandidaten an das Tempo 30, jedoch kaum dass sie sich auf der ‚langen Geraden’ des Buchenweges befinden wird Gas gegeben. Dabei wird komplett außer acht gelassen, dass auch hier junge Familien mit kleinen Kindern wohnen und dass schon bei Tempo 50 das Unfallrisiko dramatisch ansteigt.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2020