Archiv für den Monat: August 2020

Der Kandidat, den die CDU als Bürgermeister für Ahrensburg haben will, der wird von eben dieser Partei geschickt

Im Gegensatz zu Hamburg, wo es einen Regierenden Bürgermeister gibt, der einer Partei angehört, ist das Amt des Bürgermeisters in Ahrensburg politisch neutral. Was meint: Ob er einer Partei angehört oder nicht, darf keine Rolle spielen bei der Amtsführung des Verwaltungsleiters. Und jeder Kandidat für das Bürgermeister-Amt von Ahrensburg entscheidet nach eigenem Willen, ob er sich zur Wahl stellt oder nicht. Die Parteien können allenfalls einen Kandidaten vorschlagen und eine Empfehlung an die Wähler geben.

Und heute lese ich auf Facebook etwas Merkwürdiges. Die CDU gibt dort bekannt: „Wir schicken Thomas Schreitmüller ins Rennen #BmwA2021“ – siehe die Abbildung links! Merkwürdig ist es deshalb, weil eine politische Fraktion bekanntgibt, dass ein Bürgermeister-Kandidat von eben dieser Partei ins Rennen “geschickt” wird, was meint: Er kommt nicht aus eigenem Antrieb. Und das sollte die Bürger eigentlich nachdenklich machen.

Meine Meinung über den Kandidaten Thomas Schreitmüller können Sie HIER nachlesen. Und wenn Sie ihn optisch vergleichen mit Michael Sarach, dann sehen Sie, dass beide verschiedene Brillen tragen. Ob sie auch verschiedene Sichtweisen von Ahrensburg im Fokus haben, vermag ich nicht zu sagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

Memories: Der berühmteste Radfahrer in Ahrensburg fuhr nicht auf der Straße sondern durch die Luft

Heute mal wieder etwas Nostalgie, was meint: Memories an das  Ahrensburg im vorigen Jahrhundert und Erinnerungen an einen liebenswürdigen Menschen: Arnim Dahl (1922–1998), genannt „Klettermaxe“. Er war mir nicht nur über viele Jahre ein guter Freund, sondern das Leben hat uns auch über eine lange Zeit immer wieder beruflich zusammengeführt. Wie im Jahre 1986, als der berühmte Artist beim 2. Ahrensburger Stadtfest am Hubschrauber hing und als Schlossgespenst “Schubiduu…uh” über unsere Stadt geflogen war. Und hernach ist er aufs Fahrrad gestiegen und hat damit noch ein paar artistische Übungen in der Luft gezeigt – siehe die Abbildung links und weitere am Fuße dieses Blog-Eintrages! Und dieser Weg ist auch heute noch eine gute Möglichkeit, schlechte Radfahrwege in Ahrensburg zu umfahren. 😉

Über Arnim Dahl muss ich der älteren Generation nichts erzählen; und die Youngsters unter den Lesern von Szene Ahrensburg können Informationen über das Leben des berühmten Artisten bzw. Stuntman und TV-Stars nachlesen auf Wikipedia. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

3. Buch Abendblatt: Hiobsbotschaft aus dem Kreis Stormarn!

Etwas Schreckliches ist passsiert im Kreise Stormarn, weshalb die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sofort eine Eilmeldung online veröffentlicht hat. Der Grund: „Eine Neuinfektion mit dem Coronavirus in Stormarn“!

Mit einem Archivbild von dpa dokumentiert die Redaktion: „Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle im Kreis steigt auf 517. Akut erkrankt sind 37 Personen. 445 Menschen gelten als genesen.“

Das Dumme ist: Die Redaktion verrät uns nicht, in welchem Ort in Stormarn die Neuinfektion passiert ist und wie die betroffene Person heißt. Und weil der Kreis Stormarn doch recht groß ist, kann ich nur die Empfehlung an alle Ahrensburger geben: Bleiben Sie vorsichtshalber für die kommenden 14 Tage im Hause! Setzen Sie Ihre Masken nicht ab und halten Sie Abstand von ihren Liebsten, damit Sie sich nicht gegenseitig infizieren! Denn: Jeder von allen könnte die Person sein, die sich gestern neu infiziert hat!

Und an alle Menschen von außerhalb: Umfahren Sie den Kreis Stormarn in weitem Abstand und achten Sie darauf, dass Sie gut angeschnallt sind! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2020

Kein Witz: Die Stadtverwaltung unterstützt den Handel mit Drogen in Ahrensburg und leistet damit Beihilfe zum Suizid

Die tödlichste Droge, die wir kennen, das ist der Tabak. Hierzu informiert das Bundesministerium für Gesundheit: „Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 120.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums.“ Dagegen ist Corona nur ein leichter Schnupfen.

Hässlich: Verkaufsautomat für Drogen

Umso erstaunlicher ist es, dass die Stadt Ahrensburg den Verkauf der Droge Tabak aktiv fördert. Schlimmer noch: Die Stadt Ahrensburg verdient möglicherweise sogar an diesem Drogenhandel. Und wenn dem so wäre, dann wäre dieses in meinen Augen ein Skandal erster Güte, für den der Bürgermeister persönlich Rechenschaft ablegen muss.

Ein Corpus Delicti für meine Behauptung sehen Sie im nebenstehenden Foto: Das ist ein Verkaufsautomat für Zigaretten. Und der steht nicht etwa vor einem Laden in der Stadt oder auf privatem Gelände, sondern dieser Zigarettenautomat steht auf städtischem Grund und Boden, nämlich in der Rantzaustraße/Ecke Wulfsdorfer Weg. Allein schon der Anblick dieser hässlichen Verkaufshilfe stört mein ästhetisches Wohlbefinden. Und der Inhalt ist schlichtweg zum Kotzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2020

Die Posse um das Ahrensburger Dusch- und Umkleidehaus für 1,25 Millionen Euro bekommt möglicherweise doch noch eine vernünftige Wendung

Am 26. März 2019 verkündete Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburg startet Umkleidehaus-Bau auf dem Stormarnplatz“. Und der Leser erfuhr: „Der Bau des Umkleidehauses werde nun zügig in Angriff genommen, sagte Bürgermeister Michael Sarach. Denn der Haushalt für das Jahr 2019 sei in der vergangenen Woche vom Innenministerium in Kiel genehmigt worden. ‚Wir sind jetzt in der Lage, sofort mit der Umsetzung zu beginnen. Die Ausschreibungen für die Arbeiten können rausgehen.’“

Abb. frei nach HA – Symbolbild: HDZ

Wie gesagt: Das lasen wir am 26. März 2019. Und am 21. August 2020, also fast 1 ½ Jahre später, berichtet Janina Dietrich: „’Rein formell könnten wir die Arbeiten jetzt ausschreiben’, sagte Peter Kania im Bauausschuss. Die zuständige Sachbearbeiterin im Rathaus habe dafür momentan aber keine Zeit.“

Zur Erinnerung: Das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz ist mit 1,25 Millionen Euro veranschlagt worden. Es soll gebaut werden, denn „die derzeit von den Sportlern genutzten Kabinen und sanitären Anlagen im Jugendzentrum Bruno-Bröker-Haus sind marode“,  berichtet die Zeitung. Und weil eine Sanierung dieser Kabinen und sanitären Anlagen offenbar weit mehr als 1,25 Millionen Euro kosten würde (= Vermutung des Bloggers), muss eben ein bescheidenes Duschhäuschen für 1,25 Millionen Euro gebaut werden. Und das, obwohl heute schon abzusehen ist, dass die Sportplätze in wenigen Jahren aus der Innenstadt zum Beimoor verlegt werden. Und der ATSV legt auch keinen Wert mehr auf ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz, das primär von den “Roter Stern Kickers” begehrt wird, deren egoistischen Mitgliedern offenbar das Gefühl für soziale Verantwortung fehlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2020

Möchten Sie für Ahrensburg einen Bürgermeister haben, der seine Bürger bedenkenlos im Stich lassen würde..?

Ich kenne den Bürgermeister von Barsbüttel nicht persönlich. Er scheint dort aber einen guten Job zu machen, denn er wurde im Jahre 2018 mit 92,8 % der abgegebenen Stimmen schon zum zweiten Male wiedergewählt. Was bedeutet: Seine Amtszeit in Barsbüttel läuft noch bis zur Neuwahl im Jahre 2024.

Quelle: Homepage Barsbüttel

Der Mann heißt Thomas Schreitmüller und ist der Bürgermeister-Wunschkandidat der Ahrensburger CDU, einer Partei, aus der dieser Mann vor fünf Jahren im Groll ausgetreten ist. Und nun will der Bürgermeister von Barsbüttel im kommenden Jahr in Ahrensburg kandidieren, um sein Amt in unserer Stadt im Jahre 2022 anzutreten.

Merken Sie was? Man muss kein Mathematiker zu sein, um sich auszurechnen, dass Thomas Schreitmüller sein Amt in Barsbüttel vorzeitig verlassen will. Begründung laut 3. Buch Abendblatt: Ahrensburg ist größer als Barsbüttel, weshalb auch sein Gehalt in der Schlossstadt größer ist. Und als emotionale Begründung fügt er noch hinzu, dass sein Elternhaus in Ahrensburg steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2020

Ich habe ein persönliches Angebot von einem Hausierer der Telekom bekommen

Gestern klingelten zwei Männer an meiner Haustür. Sie kamen unangemeldet und sagten, sie kämen von der Telekom und erklärten mir, dass sie mit mir ins Geschäft kommen möchten.

Persönliches Telekom-Angebot

Und einer der beiden Herren erkundigte sich bei mir, ob ich nicht die superschnelle Leitung der Telekom haben möchte, was bedeuten würde: Ich müsste wechseln von O2 zu T-Mobile.

Ich sagte: Geben Sie mir schriftlich, was Sie mir anzubieten haben. Ich vergleiche das dann mit dem Vertrag, den ich zur Zeit habe und melde mich, wenn ich Interesse an Ihrem Angebot habe.

Einer der beiden Herren bat mich um ein Stück Papier. Er setzte sich sodann auf die Eingangstreppe meines Hauses und schrieb mir ein Angebot – siehe die Abbildung! Und ich solle ihn dann unter der angeführten Nummer anrufen, wenn ich Interesse an seiner Offerte hätte, bei der ich angeblich 5 Euro im Monat sparen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2020

Warum wirbt die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage für eine Behandlung mit Schüßler-Salzen?

Unter „Veranstaltungen“ wirbt die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage  für die Heilpraktikerin Maria Lehrke, die Promotions macht für Schüßler-Salze in der Flora-Apotheke und dort eine Behandlung für 30 Euro durchführen will. Das ist nicht neu, denn das macht die Dame immer wieder. Und immer wieder und wieder habe ich darauf hingewiesen, dass die Stadt Ahrensburg sich hier raushalten soll. Vergeblich, wie auch die nachstehende Abbildung beweist.

Zur allgemeinen Information berichte ich heute aus einem Beitrag der NWZ. Dort steht geschrieben, dass Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) im Jahre 1855 ohne Abgabe einer Dissertation seinen Doktor der Medizin bekommen hat und nur homöopathisch tätig sein durfte. Er entwickelte eine Therapie, nach der Krankheiten mit Präparaten von Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung behandelt wurden. Sein Gedanke war, dass Krankheiten durch Störungen des Mineralhaushaltes der Körperzellen entstünden. Nicht nur bei Homöopathen sondern auch bei Ärzten stieß Schüßler mit seiner Theorie auf große Skepsis und erntete Kritik. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2020

Edding permanent: Nun wird die Haut gemarkert

Am 9. November 2019 informierte die Frankfurter Allgemeine ihre Leser darüber, dass die Ahrensburger Firma Edding zum Tätowierer wird. In dem Beitrag war zu erfahren: Im kommenden Jahr, also 2020, will die Firma Edding ihr erstes eigenes Tattoo-Studio in Hamburg eröffnen. Klar, denn eine Diversifikation des Sortiments ist vonnöten, weil der Mensch fürs Markern am Computer ja keinen „Edding“ benötigt.

Heute berichtet das 3. Buch Abendblatt online, dass Edding nun so weit ist, um die Menschen permanent zu bemalen. Wozu ich selber ein sehr gespaltenes Verhältnis habe. Nichts gegen ein kleines Tattoo an verborgener Stelle wie zum Beispiel einen Anker, den Seeleute von weiter Reise mitgebracht haben – siehe Popeye! – und dazu den Namen ihrer Seemannsbraut tätowieren ließen. Aber Tätowierungen, bei denen ganze Körperteile zur Leinwand werden – das ist für mich ein Fall für den Therapeuten. Denn so etwas, liebe Leute, geschieht nicht grundlos. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2020

Etikettenschwindel: Was soll der Aufdruck auf einem Etikett, wenn der Kunde den nicht lesen kann?!

Ich habe nicht die allerbeste Sehstärke, bin aber für meine Weitsicht bekannt. 😉 Und meine Zeitung kann ich immer noch ohne Brille lesen. Probleme habe ich aber unterwegs, und zwar beim Einkaufen. Denn es gibt Aufschriften auf Verpackungen, da hilft mir auch keine Brille sondern nur eine Lupe.

Okay, wenn ich ein Päckchen Nudeln kaufe, muss ich nicht das Kleingedruckte auf der Rückseite der Verpackung lesen um zu wissen, wie ich diese Nudeln zubereiten muss. Aber als ich vor ein paar Tagen im Dromarkt eine Flasche „High-Tech-Imprägnierer“ von Dr. Beckmann erworben hatte, da wollte ich natürlich die Gebrauchsanleitung lesen, denn es handelt sich um ein neues Produkt – siehe die Abbildung!

Aber: Die Schrift auf der Rückseite ist so klein gedruckt, dass mir nicht mal ein Vergrößerungsglas geholfen hat. Und deshalb frage ich sowohl den Hersteller als auch die Verkäufer: Was soll dieser Quatsch?! Soll der Kunde dazu vielleicht online auf die Homepage der Firma gehen, um sich dort zu informieren, was auf der Flasche geschrieben steht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2020