Etikettenschwindel: Was soll der Aufdruck auf einem Etikett, wenn der Kunde den nicht lesen kann?!

Ich habe nicht die allerbeste Sehstärke, bin aber für meine Weitsicht bekannt. 😉 Und meine Zeitung kann ich immer noch ohne Brille lesen. Probleme habe ich aber unterwegs, und zwar beim Einkaufen. Denn es gibt Aufschriften auf Verpackungen, da hilft mir auch keine Brille sondern nur eine Lupe.

Okay, wenn ich ein Päckchen Nudeln kaufe, muss ich nicht das Kleingedruckte auf der Rückseite der Verpackung lesen um zu wissen, wie ich diese Nudeln zubereiten muss. Aber als ich vor ein paar Tagen im Dromarkt eine Flasche „High-Tech-Imprägnierer“ von Dr. Beckmann erworben hatte, da wollte ich natürlich die Gebrauchsanleitung lesen, denn es handelt sich um ein neues Produkt – siehe die Abbildung!

Aber: Die Schrift auf der Rückseite ist so klein gedruckt, dass mir nicht mal ein Vergrößerungsglas geholfen hat. Und deshalb frage ich sowohl den Hersteller als auch die Verkäufer: Was soll dieser Quatsch?! Soll der Kunde dazu vielleicht online auf die Homepage der Firma gehen, um sich dort zu informieren, was auf der Flasche geschrieben steht…?

Wenn Sie dieses Problem auch kennen, meine lieben Mitbürger, wie wäre es denn, dass wir uns einig sind und uns im Supermarkt an einen Verkäufer wenden mit der Bitte, uns vorzulesen, was dort im Kleingedruckten nicht für den gemeinen Verbraucher zu lesen ist?! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2020

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