Archiv für den Monat: Juni 2018

Ahrensburger Stadtfest: Hier ist für jeden was dabei!

Das Schönste am Ahrensburger Stadtfest: Das Angebot ist so vielfältig, dass für alle Besucher ein paar Highlights zu genießen sind – ob Essen und Trinken, Musik und Show oder Spaß und Spiel. Und das Allerschönste: Das Programm auf den Bühnen ist gratis für alle – im Gegensatz zur Ahrensburger Musiknacht! Und wenn dann auch noch der alte Petrus mit dem Wetter mitspielt, dann wird das Stadtfest zum Highlight des Jahres in Ahrensburg und um Ahrensburg herum.

Hamburger Dom? Ne, Ahrensburger Stadtfest!

Wir waren gestern Abend mitten im Trubel. Und wer die Stadtfeste der letzten Jahre in Erinnerung hat, der erkennt: Es gibt viele neue Stände und Angebote – auch was das Essen betrifft. Zwar ist der bewährte Schwenkgrill immer wieder dabei, aber die Champignonpfanne mit Bratkartoffeln, die Maiskolben und Hot-Dogs und die Chinapfanne habe ich nicht gesehen. Oder übersehen im großen Angebot. Diesmal gab’s u. a. Imbiss-Spezialitäten aus Ungarn und Polen. Wir haben uns jedoch für Indien entschieden und auf der Terrasse vom Taj Mahal in der Großen Straße gegessen, wo der Wirt eine tolle Idee gehabt hat: Statt wie früher einen Stand auf dem Stadtfest zu errichten, gibt er diesmal 50% Rabatt auf alle Gerichte – außer Scampi. Ich kann Ihnen den Besuch heute nur empfehlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2018

Sortierer im Supermarkt: Wer haut diesen schrägen Kunden mal kräftig auf die Finger?

Wenn ich im Supermarkt einkaufe, dann nehme ich die Ware in aller Regel unbesehen aus dem Regal. Zum Beispiel Eier: Wenn dort Bio draufsteht, dann kommen die Eier unkontrolliert in meinen Einkaufswagen. Was meint: Ich mache die Packung nicht vorher auf um zu gucken, ob die Anzahl der Eier stimmt und ob auch alle eine unbeschädigte Schale und einen entsprechenden Stempel haben. Und dafür bekomme ich dann zuhause meinen Tadel, wenn meine Frau die Packung öffnet und wieder mal ein kaputtes Ei drin findet.

Ich erkläre dann, dass mir das vermutlich beim Ein- und Ausladen passiert ist, aber der Blick der Hausfrau erkennt natürlich sofort, ob das Ei frisch beschädigt ist oder schon etwas länger im Regal gelegen hat.

Heute habe ich die eingekaufte Eier-Packung vorm Einladen in den Kofferraum geöffnet. Und festgestellt: Von den 12 frischen Bio-Eiern waren 7 beschädigt. Mehr noch: Es waren acht braune und vier weiße Eier in kleinerer Größe und mit unterschiedlichen Stempeln versehen. Mit anderen Worten: Ein Ei war nicht wie das andere. Hier hat offenbar ein schräger Kunde die Eier sortiert und dabei nicht nur kaputte Eier ausgetauscht, sondern möglicherweise auch Bio-Eier als Eier aus Bodenhaltung aus dem Markt geschmuggelt. Das Gute ist: Der Kunde geht zurück in den Markt, holt sich eine neue Packung und geht anstandslos durch die Kassenanlage. So wie ich heute bei Lidl. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2018

Wiederholte Forderung des Bloggers: Nehmt der Kulturstiftung der Sparkassen endlich den Marstall wieder weg!

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg kennen meine Einstellung zu dem, was in der Galerie im Marstall passiert. Um es noch einmal kurz aus meiner höchst persönlichen Sicht zu beschreiben: Hier befriedigt eine Kuratorin ihr eigenes Kunstverständnis, was nicht nur von der Stiftung der Sparkassen bezahlt wird, sondern auch bezuschusst wird aus öffentlichem Kapital, denn das Gebäude gehört nicht der Kulturstiftung der Sparkassen, sondern es gehört der Stadt und damit uns Bürgern.

aus: Hamburger Abendblatt

Dem 3. Buch Abendblatt von heute entnehme ich, dass morgen in der Galerie eine Ausstellung eröffnet wird. Überschrift des Beitrages: „Künstler zeichnet am Computer“. Und ich muss gar nicht in diese Ausstellung gehen, weil ich bereits sehe und ahne, dass dort etwas gezeigt wird, was so bemerkenswert ist wie ein Fliegenschiss auf dem Monitor. Oder wie Malen nach Zahlen. Kurzum: In meinen Augen ist das Digitales für die Löschtaste.

Irgendwann haben die Stadtverordneten von Ahrensburg einmal beschlossen, dass das Gebäude von der Stiftung der Sparkasse belegt werden darf. Meine Frage dazu: Gehen die Stadtverordneten eigentlich auch regelmäßig in die Ausstellungen, die dort stattfinden? Der gemeine Bürger jedenfalls tut das so gut wie gar nicht, denn die Halle steht die meiste Zeit leer. Und somit könnte man das Ganze auch als eine Veruntreuung von Stiftungsgeldern bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2018

Anwalt aus Bargteheide: Sonderrecht vor dem Amtsgericht in Ahrensburg?

Wenn ich beim Amtsgericht in Ahrensburg vorbeikomme, dann sehe ich dort mitunter ein Auto parken. Einen Mercedes mit OD-Schild. Und die Initialen auf dem Nummernschild lassen auf den Halter des Fahrzeugs schließen. Nach meiner Information handelt es sich dabei um einen Rechtsanwalt aus Bargteheide.

Warum ich daraus einen Blog-Eintrag mache? Ganz einfach: Ich vermute, dass besagter Rechtsanwalt vor dem Amtsgericht Ahrensburg eine gewissen Sonderstellung genießt. Denn der Mann parkt dort, wo kein gemeiner Bürger sich zu parken getraut – siehe die Abbildung!

Was sagt mir das? Es sagt mir: Dieser Anwalt liebt die kurzen Wege, denn er hat sein Auto direkt vor dem Eingang zum Gericht abgestellt. Und: Da er das offenbar gewohnheitsmäßig tut, scheint es mir, dass dieser Advokat offenbar keine Konsequenzen zu befürchten hat. Weder durch die Sicherheitsbeamten im Gerichtsgebäude noch durch die städtischen Ordnungskräfte, die hier offenbar nicht so genau hingucken. Das deutet auf einen privilegierten Status dieses Juristen hin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2018

320.000 Euro gestiftet. Hartherzig? Oder bloß ein Irrtum?

Der Presse war zu entnehmen, dass ein/e Immobilienbesitzer/in, die/der das Zeitliche gesegnet hat, die Hälfte ihres/seines Hauses nach einem Verkauf gespendet hat, und zwar für das Ahrensburger Schloss. Rund 320.000 Euro. Und das vermag ich nicht zu glauben, denn es kann sich dabei doch nur um einen Irrtum der/s Verstorbenen handeln. 

Richtig ist, dass alljährlich viele blaue Fähnchen vor dem Schloss in den Rasen gesteckt werden. Diese Fähnchen sollen aber nicht auf die Armut derer hinweisen, die Eigner des prachtvollen Herrenhauses sind, oder gar auf diejenigen Menschen, die im Schloss fröhliche kulinarische Feste feiern oder dort besondere Veranstaltungen genießen, die sich nicht alle Bürger zu besuchen leisten können. Sondern die blauen Fähnchen vor dem Schloss sollen auf die Kinderarmut hinweisen, die in Stadt und Kreis herrscht.

Und so könnte jemand  – zum Beispiel der Blogger –  auf die Idee kommen und fragen: Vielleicht hat der oder die Spender/in der 320.000 Euro die besagte Fähnchen-Aktion falsch verstanden und geglaubt, dass der Schlossverein die blauen Signale  auf die Wiese platziert hat, um Spenden für arme Kinder zu akquirieren und an den Kinderschutzbund weiterzuleiten…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2018

Alle reden vom Fußball. Lidl vom Handball, und zwar ziemlich exotisch!

Auf einer Tüte Studentenfutter “Exotic” der Marke Alesto aus dem Hause Lidl sehen wir drei Spieler der Deutschen Handball-Nationalmannschaft mit dem Hinweis: “Lidl stärkt den DHB”. Das klingt wundersam! Denn im Allgemeinen ist es doch so, dass Werbung mit prominenten Protagonisten dazu dient, dass die Marke gestärkt werden soll und nicht umgekehrt!

Exotische Früchte auf der Tüte

Weitere Fragen zu diesem Thema: Wie stärkt Lidl den DHB? Vielleicht mit Geldspenden, weil der Deutsche Handball-Bund so arm ist, dass er auf Spenden aus der freien Wirtschaft dringend angewiesen ist? Oder bekommt der DHB von Lidl vielleicht gratis Trikots mit dem Aufdruck “Lidl”? Oder aber handelt es sich um eine naturale Stärkung, sprich: Die Spieler der Deutschen Handball-Nationalelf erhalten von Lidl das Studentenfutter “Exotic” von Alesto zum Verzehr zwecks körperlicher Stärkung für die bevorstehenden Spiele…?

Wenn der Kunde sich die Abbildung auf der Packung anschaut und hernach dann die Tüte öffnet und das Studentenfutter “Exotic”  in ein Schüsselchen schüttet und gut verrührt, dann wird augenblicklich erkennbar: In der Tüte ist nicht das drin, was draußen drauf ist. Denn dort wird gezeigt, dass viel exotische Früchte in diesem Studentenfutter sind, weshalb es ja auch “Exotic” heißt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2018

Von Bargeld und einem Ahrensburger Spitzenrestaurant

„Bargeld lacht!“, spricht der Volksmund. Und genauso denken auch die Inhaber des Restaurants Pizzeria nero und vom Cafè Gerads in Ahrensburg: Hier wie dort wird Bargeld gefordert. Und wer es nicht hat, bekommt im „nero“ nix serviert und bei Gerads nix auf die Theke.

Bei Gerads kann der Gast am Tisch im Café zwar auch mit EC-Karte bezahlen. Allerdings erhöhen sich dann die Preise. Was einmalig sein dürfte im Ahrensburger Einzelhandel, oder?

Nun stelle ich mir vor, ein Kunde sucht sich bei Gerads am Tresen 25 verschiedene Stück Kuchen und Torte aus, lässt sich alles fein einpacken und legt zwecks Bezahlung seine EC-Karte vor, denn es ist ja kein unbeträchtlicher Betrag, den er zahlen muss. Und dann verweist die Verkäuferin auf das kleine Schild an der Kasse, das der Kunde übersehen hat. Was nun? Muss er dann den Kuchen zu erhöhtem Preis mit seiner EC-Karte zahlen? Oder packt die Verkäuferin die 25 Stück Kuchen und Torte dann wieder aus…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2018

“Frisch auf den Tisch”: Bürgermeister Sarach empfiehlt uns Matjes im Seniorenheim mit schmackhaften Beilagen

Ich hatte Ihnen ja schon an anderer Stelle berichtet, dass die städtische Verwaltung von Ahrensburg offensichtlich bestrebt ist, viele ältere Einwohner der Stadt aus ihren Wohnungen und Häuser heraus- und in den Rosenhof zu locken, damit der frei werdende Wohnraum für neue Bewohner genutzt werden kann.

Aus diesem Grunde wirbt die Stadt intensiv für den Rosenhof. So auch in diesem Monat wieder, wo in der Seniorenwohnanlage ein „Matjesbuffet“ aufgebaut ist, an dem man für 16.50 € den Hering „frisch auf den Tisch“ bekommt. Dazu empfiehlt der Bürgermeister, der als Anbieter verantwortlich ist für die Inhalte der städtischen Homepage: „Genießen Sie im Restaurant den jungen, in Salzlake gereiften Hering in verschiedenen Variationen mit schmackhaften Beilagen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2018

Warum schweigt die Stormarn-Redaktion plötzlich in Sachen “Muschelläufer”…?

Kein Thema hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in den vergangenen zehn  Jahren so intensiv und andauernd beschäftigt wie der sogenannte „Muschelläufer“ auf dem Rondeel in Ahrensburg. Wenn Sie bei Google „Muschelläufer“ und „Hamburger Abendblatt“ eingeben, dann werden Sie sofort erkennen, dass die Schießbudenfigur des Plastikers Wolke, die allgemein als „Blaumann“ bezeichnet wird, immer wieder ins Gespräch gekommen war.

Und ständig wurde darauf hingewiesen, dass es sich bei dem “Muschelläufer” um ein für Kinder „bespielbares Kunstwerk“ im öffentlichen Raum handelt. Und jeden Tag konnte man auch kleine Kinder sehen, die auf dem Blaumann herumturnten – klar, was sollen die Lütten wohl sonst auf dem Rondeel machen, wenn die Eltern dort in den Cafés bei Kaffee und Kuchen sitzen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2018

Makaber: Probeliegen im eigenen Sarg

Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt gelesen haben und dabei auf den Beitrag „Stormarner bauen sich ihren eignen Sarg“ hängengeblieben sind und sich gefragt haben: Warum weist die Redaktion der Stormarn-Beilage auf diese Do-it-yourself-Aktion in der Holzhandlung Wulf hin, dann habe ich dafür eine mögliche Erklärung parat.

aus: Hamburger Abendblatt

Genauer ist es nur eine Vermutung von mir. Denn: Die Abonnenten der Zeitung in Stormarn werden nicht jünger und müssen sich auch etatmäßig auf ihren Abgang vorbereiten. Und wer sich informiert, der weiß, dass das letzte Möbelstück des Menschen sehr viel teurer ist als eine Kommode bei Ikea. Und deshalb müssen ältere Abendblatt-Leser ihr Geld zurücklegen. Das wiederum bedeutet: Überlegen, ob man sein Abendblatt-Abonnement  – Jahrespreis über 500 Euro – nicht besser kündigen und das Geld für einen Sarg zurücklegen sollte.

Sehen Sie, und genau deshalb ist die Aktion „Stormarner bauen sich ihren eigenen Sarg“ für die Leser der Stormarn-Beilage goldrichtig: Wer sich das Möbel selber baut, spart Geld und muss sein HA-Abo nicht kündigen.

Der Vollständigkeit halber weise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 4. Mai 2018 hin, wo ich über dieses makabere Thema berichtet habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2018