Archiv für den Monat: Juni 2018

Statt grüner Natur in unserer Innenstadt eine weitere Burg aus Beton? Will “Ahrensburg” das wirklich…?

Meine lieben Mitbürger,  es ist so: Die Stadtverwaltung von Ahrensburg und eine Mehrheit von Politikern sind der Meinung, dass „Ahrensburg“ ein Kino will. Wer dieses „Ahrensburg“ ist, das ein Kino will, bleibt im Dunkel, denn es gibt keinen Bürgerentscheid, wo mehrheitlich darüber abgestimmt worden ist, dass die Einwohner von Ahrensburg partout ein Kino in der Stadt haben wollen.

Um ein Kino in Ahrensburg zu bauen, will ein auswärtiger Investor den Edeka-Markt umsiedeln, und zwar von der Bahnhofstraße auf die Alte Reitbahn, um auf dem jetzigen Edeka-Gelände das Kino zu bauen. Dafür will die Stadt dem Investor das Grundstück Alte Reitbahn verkaufen – zum Schnäppchenpreis, versteht sich, und ohne ausreichend Parkplätze zu schaffen.

Dieses Stück Natur in der Innenstadt von Ahrensburg soll zerstört werden, weil “Ahrensburg” angeblich ein Kino will!

Der Investor hat bereits im Vorwege deutlich gemacht, dass sich das angedachte Kino in Ahrensburg gar nicht rechnen lassen wird. Was meint: Im Zeitalter von Netflix und Großbildschirmen ist das Kino eine angedachte Fehlinvestition inklusive Popcorn. Hinzu kommt, dass zu einem Kino auch ausreichend Parkplätze vorhanden sein müssen, die es aber in Ahrensburg gar nicht gibt, geschweige denn in der Bahnhofstraße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2018

3. Buch Abendblatt: Heute beginnt der “Insektensommer”!

Hallo, meine lieben Mitbürger! Heute berichtet die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt über eine Zählung. Genauer: eine Insektenzählung. Die soll von heute bis zum 10. Juni und vom 3. bis 12. August 2018 stattfinden, was meint: In diesem sogenannten „Insektensommer“ sollen wir Bürger aufmerksam durch die Natur gehen und Insekten zählen.

aus: Hamburger Abendblatt – Grafik: Szene Ahrensburg

Jawohl, liebe Ahrensburger, Sie haben richtig gelesen: Insekten sollen gezählt werden! Ob damit auch lästige Sorten wie Wespen, Ameisen oder Mücken gemeint sind, wird in dem Bericht der Stormarn-Redaktion zwar nicht ausgeschlossen, aber hauptsächlich gezählt werden sollen beispielsweise das Zwitscherheupferd, die gebänderte Prachtlibelle und der Distelfalter, die von der Redaktion ausdrücklich erwähnt werden.

Wenn Sie also so derart seltene Insekten in Ihrem Garten oder auf freier Wildbahn entdecken, dann sollten Sie diese zählen und dem Naturschutzbund (Nabu) online melden, wo die Mitarbeiter eine große Studie über den Bestand der Tiere erstellen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2018