Archiv für den Monat: März 2018

Die Haspa in Stormarn: Nicht gut für sich selbst…?

Die Hamburger Sparkasse zeigt für ihr “LotterieSparen” an: “Gut für Stormarn. Gut für die Region. Gut für mich.” – siehe die Abbildung! Und damit hat die Sparkasse versäumt, den Kunden mitzuteilen: “Gut für die Haspa.” Oder ist das “LotterieSparen” nicht gut für die Haspa…? Oder meint das Kreditinstitut mit “Gut für mich” vielleicht den Filialleiter…?

Und was ist der Unterschied zwischen “Stormarn” und “Region”? Gehört Stormarn vielleicht nicht zur Region?

Nichts für ungut, Leute. Aber Werbung, die der Fragen würdig ist, könnte man auch als fragwürdige Werbung bezeichnen. 😉

Fragwürdige Werbung ist auch, was ich bei ahrensburg24 erlebe, dem Werbeportal, das von der Stadt Ahrensburg kräftig gesponsert wird. Und nun reichen dort nicht nur zwei Werbe-Inserts, sondern jetzt sind es sogar drei (3) Werbeeinschaltungen gleichzeitig auf Lilliveehs “Rathaus-Postille”  wenn Sie Ihr Augenmerk mal nach unten rechts wenden wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2018

Tobias von Pein (SPD) will den Matrosenaufstand feiern

Tobias von Pein (SPD) hat nach eigener Angabe gegen die GoKo gestimmt. Und nun stimmt er schon wieder dagegen, und zwar gegen den Reformationstag als Feiertag. Die Begründung dafür liefert Tobi peinlich auf seiner Online-Seite im Internet: „Im Jahr 2018, wo sich viele Menschen – die Mehrheit in diesem Land – eben keiner Konfession zugehörig fühlen oder sich mit religiösen Fragen beschäftigten, passt dies nicht wirklich in die Zeit.“

Peinlich: Tobi online

Genau, Herr von Pein. Und aus demselben Grund sollten wir auch Weihnachten und Ostern abschaffen, denn viele Menschen – die Mehrheit in diesem Land – gehören keiner christlichen Konfession an, wie Sie schreiben. Aber Sie persönlich dürfen ja Weihnachten und Ostern feiern, weil Sie sowohl an den Weihnachtsmann als auch an den Osterhasen glauben. Und an Christi Himmelfahrt können Sie mit Ihrem Bollerwagen durch die Straßen ziehen und sich an Schinken und Korn laben – falls Sie Vater sind.

Übrigens: Auf seiner Online-Seite zieht Tobias von Pein über Martin Luther her und zeigt damit an, dass er über mangelhaftes Kultur- und Geschichtsbewusstsein verfügt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2018

Hamburger Abendblatt: Unwahrheit und Verschweigen

Am 3. Dezember 2017 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben mit der Überschrift: „Ralph Klingel-Domdey schreibt mal wieder großes Kino“. Dazu wurden 52 Kommentare veröffentlicht. Und alle Leser von Szene Ahrensburg – und vermutlich auch Ralph Klingel-Domdey – wussten von diesem Tage an, dass beim Bauvorhaben Alte Reitbahn nicht alles so ganz koscher verlaufen ist – um es mal milde zu formulieren.

Fehlerhaftes: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ist diesem Thema damals nicht nachgegangen. Erst heute finden wir im Stormarn-Teil einen Bericht über die Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss von vor zwei Tagen. Dieser Beitrag mit der Überschrift „Ahrensburg: Vorwürfe gegen Bauamt“ steht nicht auf der ersten Seite, wo er hingehört, sondern auf der dritten Seite unten links und klein – siehe die nebenstehende Abbildung! Ein gerissenes Kalb ist für die Redaktion eben wichtiger als gerissene Rathaus-Mitarbeiter.

Der Leser erfährt: Diesen schweren Vorwurf erheben vier Schwestern aus Ahrensburg, machten ihn auf der jüngsten Sitzung des Bauausschusses erstmals öffentlich.“ Was nachweislich unwahr ist, denn eine Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg ist öffentlich. Und wie gesagt: Über den Fall und die Hintergründe konnten Sie schon am 3. Dezember 2017 auf Szene Ahrensburg lesen und auch danach noch mehrfach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2018

MARKT: Schleichwerbung für Schüßler-Salze

Die Flora-Apotheke hat auch so etwas Vergleichbares wie eine „Werbeabteilung“. Die trägt den Namen „Flora Forum“. Und in diesem Flora Forum werden die Kunden oder Noch-nicht-Kunden der Flora-Apotheke über die Wirkung von Arzneimitteln und Medikamenten aufgeklärt. Die Ankündigung der Veranstaltungen erfolgen zumeist über die Homepage der Stadt Ahrensburg – in letzter Zeit allerdings seltener, weil ich darauf hingewiesen habe.

Für die nächste Veranstaltung hat der MARKT eine Anzeige veröffentlicht. Redaktionell gestaltet und ohne den notwendigen Hinweis, dass es sich hier um Werbung handelt. Und zwar um eine ziemlich hinterhältige.

Geworben wird dabei für Schüßler Salze. Für dieses Produkt darf laut Heilmittelgesetz keine Werbung mit einem Wirkungsversprechen veröffentlicht werden. Und so lädt auch nicht die Flora-Apotheke ins Flora-Forum ein, sondern „der Biochemische Gesundheitsverein“ tut das. Und wenn man diesen Verein googelt, dann erkennt man schon auf einen Blick: Hier handelt es sich quasi um einen Werbeverein für Schüßler-Salze, wo u. a. ein Facharzt für Allgemeinmedizin aus Pforzheim durch die Lande reist und Schüßler-Salze preist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2018

Ahrensburg: Neue Ermittlungen gegen Klaus Schädel

Schälike auf Twitter: Fakten für den Staatsanwalt

Gegen Klaus Schädel, den einst verhinderten Bürgermeister von Ahrensburg, den das Hamburger Abendblatt in seiner umfangreichen Berichterstattung als “Erwin T.” bezeichnet hat, laufen neue Ermittlungen. Sowohl die Ahrensburger Kripo als auch die Lübecker Staatsanwaltschaft ermitteln wegen neuer Vorwürfe gegen den vom Amtsgericht Ahrensburg als Straftäter zu 9 Monaten auf Bewährung verurteilten Möbelpacker und Privatdetektiv.

Inzwischen hat auch Rolf Schälike, der selbsternannte “Pressesprecher” des verurteilten Pöblers, abgerechnet mit seinem Busenfreund, der sich auf Twitter selbst als “Dummbatz” bezeichnet. Ebenfalls via Twitter verkündet der Hamburger Stalker ausführlich Tacheles und drohte Schädel sogar mit Enthüllungen zu dessen Tun in der Vergangenheit. Unter anderem ist die Rede davon, dass Schädel “Bestechungsgelder” angenommen haben soll – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2018

Lilliveeh: Schleichwerbung für die Stadtwerke Ahrensburg…?

In Ammersbek, so berichtet Lilliveeh auf ihem Werbeportal ahrensburg24, in Ammersbek passiert zum ersten Mal ein “Zusammenkommen am sogenannten ‘Pflegetisch'”. Und dort gibt es bestimmt ein Tässchen Tee von Teekanne, und zwar die Sorte Erdbeere-Himbeere. Woher ich das weiß? Reine Vermutung.

Meine Vermutung geht weiter: Zu der Veranstaltung liefert die Stadt Ahrensburg das Gas durch die Stadtwerke. Und weil die Stadtwerke Ahrensburg das Werbeportal ahrensburg24 von Beginn an sponsern, berichtet Lilliveeh heute auch über den “Gasbeitrag” der Stadtwerke in Ammersbek – siehe die Abbildung! Oder habe ich den Tee mal wieder in den falschen Hals bekommen…?  😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2018

Alte Reitbahn: Öffentlicher Parkplatz ersatzlos gestrichen…?

Wenn heute der Bau- und Planungsausschuss tagt, meine lieben Mitbürger, dann könnte sich ein neuer Skandal in unserer Stadt ergeben – wenn wir der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt glauben können. Und der Schreiber Christian Thiessen glaubt seinen eigenen Worten nicht, wenn er heute über das Bauvorhaben Alte Reitbahn berichtet.

In der Schlagzeile lesen wir nämlich: „Mehr Wohnraum und mehr Parkplätze für Alte Reitbahn“. Und das soll laut Stormarn-Beilage wie folgt aussehen: „Von den rund 184 Auto-Stellplätzen sind 120 für den Edeka-Markt und 64 für die Wohnungen vorgesehen. Sie sollen alle in einer Tiefgarage sein, deren Zufahrt an der Stormarnstraße liegt. Das neue Areal soll ansonsten bis auf die Anlieferungen für Edeka vom Kraftfahrzeugverkehr frei bleiben.“

Und das, liebe Autofahrer, lesen Sie sogleich bitten noch einmal, damit Sie sicher sein können, dass Sie es auch richtig verstanden haben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2018

Die Heimat für Menschen liegt in der Rampengasse

Sie sind Ahrensburger und leben schon lange in unserer Stadt. Und dann bekommen Sie Besuch von außerhalb. Und Ihre Gäste möchten etwas über Ahrensburg erfahren, wollen wissen: Wie sieht die “Heimat für Unternehmen und Menschen” aus? Und was zeigen Sie Ihren Besuchern dann…?

Für die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg, der “One-Stop-Agency” ist das völlig klar: Symbolisch für die Heimat für Unternehmen und Menschen ist die berühmte Ahrensburger Rampengasse! Dort, zwischen Aldi und Terrakottaklotz, wo die Open-Air-Bar von Penny bis in die Nacht hinein geöffnet hat und der Spaziergänger vor den ein und ausfahrenden Autos auf der Hut sein muss,  dort pulsiert das Ahrensburger Leben, dort fühlen sich Unternehmen und Menschen so richtig wohl – siehe die Abbildung! Und die Unternehmen fühlen sich dort so gut, dass das CCA schon seit langer Zeit zu einem Teil leer steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2018

Monika Veeh berichtet auf ihrem Werbeportal über Selbstmord

In einem Ahrensburger Altenheim ist es zu einem tragischen Vorfall gekommen, sprich: Es hat ein erweiterter Suizid stattgefunden. Hierzu gibt bei den Medien einen Ehrenkodex, nämlich über solche Vorfälle nicht zu berichten, zumal wenn diese durch Demenz verursacht worden sind.

aus: ahrensburg24

Anders die Werbe(!)journalistin Monika Veeh: Sie schreibt auf ihrem von der Stadt Ahrensburg finanzierten Werbe(!)blog nicht nur über den Vorfall, sondern sie veröffentlicht dazu auch noch Gaffer-Fotos, die sie sich von einem Dritten beschafft hat. Ekelhaft.

Klar, ein journalistischer Ehrenkodex gilt nicht für die Werbeprinzessin Lilliveeh, bei welcher der Anspruch der Pressefreiheit ein hohes Gut ist und weshalb sie Wert legt auf “qualitativ hochwertige journalistische Arbeit”.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2018

Grundschule Am Reesenbüttel: Heute Einzug ins neue Schulgebäude!

Aus dem Bereich von Ahrensburger Schulen hörten wir in den vergangenen Tagen wenig Gutes. Umso mehr freuen sich die Schüler der Grundschule Am Reesenbüttel, dass mit dem heutigen Tage das Container-Dasein beendet ist: Der Einzug ins neue Schulgebäude hat begonnen!

Wenn man vor der Schule steht, ist dort noch nicht so richtig erkennbar, dass heute ein großes Ereignis stattgefunden hat. Von außen sieht das neue Gebäude noch nicht fertig aus. Aber drinnen ist für die Kinder bereits alles paletti.

Und im Nachhinein hat sich erwiesen, dass die Container-Lösung über fast zwei Jahre keine schlechte Lösung gewesen ist. Im Gegensatz zu den Container-Büros neben dem Rathaus, von denen niemand weiß, wie lange die dort noch stehen bleiben sollen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2018