Archiv für den Monat: Dezember 2017

Blick übern Knick in die Nachbargemeinde Großhansdorf

Szene Ahrensburg ist, wie der Name schon sagt, ein Blog, das von der Ahrensburger Szene berichtet. Manchmal aber auch aus der Umgebung der Schlosstadt, wenn es von dort etwas zu berichten gibt, was es in Ahrensburg nicht gibt. Wie zum Beispiel den „Grosshansdorfer WinterZauber“ – siehe die Abbildung!

Wer kennt “Grosshansdorf”?

Das Bemerkenswerte daran: In Großhansdorf weiß man nicht, wie der Name der U1-Endstation geschrieben wird. Aber es soll dort „Kulinarische Köstlichkeiten“ geben, was meint: nix vom Schwenkgrill oder Champignons aus der Riesenpfanne. Und obwohl der Nikolaustag schon lange vorbei ist, kommt der „Nikolaus in der Kutsche“ und nicht der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist: „Chillige Christmas Songs“ soll es geben. Also keine besinnlichen Weihnachtslieder. Doch „chillig“ meint in der Jugendsprache: entspannt, erholsam. Wozu natürlich eine „spektakuläre Feuershow“ passt wie ein Weihnachtsbaum in Flammen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Stormarn-Redaktion trägt wieder mal Eulen nach Athen

Seit Monaten und seit Jahren ist es nicht nur in Ahrensburg bekannt: “Kitas suchen dringend Erzieher”. Und so steht es heute als Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt und ist damit so sensationell wie der Hinweis, dass Weihnachten vor der Tür steht. Und jeder Interessierte weiß auch, woran das Erzieher-Problem liegt, nämlich: Erzieher ist ein sehr verantwortungsvoller und nicht gerade stressfreier Beruf, der unter Wert bezahlt wird. Kein Wunder, dass so viele Erzieher nach ihrer Ausbildung wieder abspringen oder dort hingehen, wo sie ihr Gehalt frei aushandeln können.

Das Thema fehlende Erzieher in Ahrensburger Kitas könnte behoben werden. Mit Geld. Geld, das die Stadt Ahrensburg an anderer Stelle aus dem Rathausfenster wirft – Corpora Delicti hierfür gibt es mehr als genug auf diesem Blog. Und es gibt verschiedene Modelle für Kitas. Wenn man also das Modell für Ahrensburg wählt, bei dem Erzieher auch leistungsgerecht entlohnt werden können, dann dürfte sich das Problem der Suche schon bald von selbst erledigen.

Außerdem: Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Galerie im Marstall so gut wie leer steht, weil die drolligen Ausstellungen dort kaum besucht werden. Eigenwerbung der Galerie: „Der erste Stall, der Kunststücke kann.“ Und diese Kunststücke bestehen darin, Geld zu verschlingen und leer zu stehen. Das ist verschenkter städtischer Raum, den sich die Stadt umgehend vom derzeitigen Betreiber zurückholen sollte, um einen privaten Träger zu suchen, der dort eine wunderschöne Kita unterhalten könnte. (Klar, das Kita-Problem in der Stadt liegt nicht in den Räumlichkeiten, aber hier gäbe es eine Möglichkeit, zusätzliche Kita-Plätze für die Zukunft zu schaffen und vielleicht sogar eine Vorzeige-Einrichtung für die Stadt Ahrensburg.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Ahrensburg: Offene Ganztagsschule in freier Trägerschaft…?

Christian Schubbert, Stadtverordneter vom Bündnis90/Die Grünen und Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, schreibt im MARKT in der dortigen Politiker-Kolumne. Sein Thema: „Offene Ganztagsschule bewegt die Gemüter“. Und der Politiker berichtet: „Letzte Woche wurde im Bildungsausschuss beschlossen, eine Ausschreibung für einen Träger für die OGS vorzubereiten. Denn dieses Projekt ist so groß, dass eine europaweite Ausschreibung vorgesehen ist.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Voranstehende Aussage bewegt auch mein Gemüt. Frage: Was bedeutet „Träger“ für eine Schule? Der Träger beim Peter-Rantzau-Haus zum Beispiel ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die parallel auch diverse Second-Hand-Läden in Ahrensburg betreibt. Und beim PRH ist meines Wissens keine europaweite Ausschreibung erfolgt, da wurde die AWO gegen den Mitbewerber DRK von den Stadtverordneten mit Blick auf Griesenberg & Eckert (beide SPD) einfach ausgeguckt, oder…?

Liebe Mitbürger, warum muss die Stadt Ahrensburg den Träger für eine Schule europaweit suchen? Soll das bedeuten, dass die OGS in Ahrensburg keine staatliche Einrichtung werden soll sondern ein privates Unternehmen, dessen Betreiber  womöglich aus dem Ausland kommt…?

Klar, wenn der Träger aus Italien käme – zum Beispiel aus Pisa – dann würden Ahrensburger Schüler in der kommenden Pisa-Studie bestimmt besser abschneiden als der Durchschnitt! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Hokuspokus und koppheister: Sarach heißt der Hexenmeister!

Wer glaubt, die Ehrlich-Brothers oder Hans Klok wären die großen Zaubermeister unserer Zeit, der kennt einen Magier noch nicht, nämlich Michael Sarach. Denn dieser Illusionist verspricht uns heute im 3. Buch Abendblatt: Die Zahl der Stellen im Rathaus wird von derzeit 232,12 auf 246,07 erhöht, aber trotz neuer Stellen wird der Personaletat gekürzt. Das klingt zauberhaft, gelle?!

aus: Hamburger Abendblatt

Vorab: Dass mit dem Wachsen der Einwohnerzahl auch die Arbeit in der Verwaltung wächst inklusive Kitas und Bauhof, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass aber der Mehrbedarf an Arbeitsplätzen zum derzeitigen Personaletat möglich ist – das klingt in der Tat so, als hätte Uri Geller hier die Gehälter verbogen.

Wie der Trick funktioniert, verrät uns der Kämmerer von Ahrensburg heute im 3. Buch Abendblatt: “Das ist kein Widerspruch”, sagt Horst Kienel. “In den vergangenen Jahren hat die Stadt durch Kündigungen, Elternzeit und verzögerte Stellenbesetzungen immer rund 600.000 Euro weniger als geplant für Personal ausgegeben. Dem wird nun vorgegriffen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017

Endlich gefunden: Ein Stern, der meinen Namen trägt!

Stern von Szene Ahrensburg

Am 22. November 2017 schrieb ich an dieser Stelle meinen Blog-Eintrag: „Sterne über Ahrensburg und wie Sie mit Szene Ahrensburg Ihre ganz persönliche Sternstunde erleben können”. Und diese Sternstunde war eine Flasche erlesener Sekt, die ich der- oder demjenigen Leser schenken wollte, der mir berichtet, an welcher Stelle mein Stern über Ahrensburg leuchtet. Und nun weiß ich es endlich. 😉

Der Stern von Szene Ahrensburg ist zu finden in der Hamburger Straße, schräg gegenüber von Douglas. Gefunden hat ihn Leserin Yvonne, die mir ein Foto (siehe Abbildung!) geschickt und erklärt hat, sie würde sich den Sekt noch vor Silvester bei mir im Büro abholen. Your are welcome! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017

Medien-Boykott: Liegt die Stadt Ahrensburg tatsächlich in der Türkei oder tut der Ahrensburger Bürgermeister nur so dumm?

Weil es Szene Ahrensburg betrifft und mich als Blogger persönlich, komme ich noch einmal zurück auf den Beitrag im 3. Buch Abendblatt vom 2. Dezember 2017, der überschrieben ist: „Feindbild Bürgermeister: Das erleben Stormarner“. Und was ich als Blogger mit dem Ahrensburger Bürgermeister erlebt habe, das bringe ich an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung.

Die Stadt Ahrensburg macht auch Werbung. Zum Beispiel für die Stadtwerke und das Badlantic und die Cottage Sauna. Diese Werbung erschien früher einmal in zwei Gazetten, deren Herausgeberin die  Inserenten nach Strich und Faden betrogen hatte, und was der Bürgermeister als Leser von Szene Ahrensburg gewusst haben muss.

Außerdem werben die Stadtwerke Ahrensburg auf ahrensburg24 von Beginn an und ununterbrochen und schon zu einer Zeit, als das Werbeportal nur eine Handvoll Leser haben konnte, weil es gerade neu gestartet war. Das könnte man auch als städtische Subvention einer privaten Anbieterin bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2017

Nach guter alter Tradition: Unser Schneemann im Garten!

Unsere Tochter  kam heute aus der Schule, und zwanzig Minuten später hatten wir einen Schneemann im Garten, mit eigenen Händen in eigener Kreation erschaffen von Miriam (7), und zwar so richtig klassisch mit Kohlen als Augen und einer Karotte als Nase – siehe die Abbildung!

Wer von uns Älteren denkt beim Anblick eines Schneemannes nicht an seine eigene Kindheit zurück! Damals allerdings mussten wir den Schnee nicht zusammenkratzen, weil der sooo reichlich da lag, dass wir noch eine Schneehütte dazu gebaut haben, weil der Schneemann auch ein Haus haben sollte, damit er nicht friert! 😉

Hoffen wir, dass der Winter uns soviel Schnee bringt, dass die Kinder auch noch Schlitten fahren und eine tüchtige Schneeballschlacht machen können!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2017

Warum hat Ahrensburg noch keinen neuen Kämmerer gefunden?

Ahrensburg sucht einen neuen Kämmerer, da der derzeitige Stelleninhaber Horst Kienel demnächst in den Ruhestand tritt. Aus diesem Grunde wurde schon vor langer Zeit ein Bewerbungsverfahren in die Wege geleitet – erfolglos. Unter den 18. Bewerbungen befand sich nach Angaben von Pressesprecherin Imke Bär kein brauchbarer Kandidat. Und vor ein paar Wochen war dem 3. Buch Abendblatt zu entnehmen dass eine erneute Ausschreibung erforderlich ist.

So, und nun komme ich zum Casus knacksus: Die Bewerber mussten unter anderem Volljuristen sein und über mindestens dreijährige Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung verfügen.“ So wird es aus der Verwaltung erklärt. Und zu dieser Erklärung habe ich weiteren Erklärungsbedarf.

Warum ist es unabänderlich erforderlich, dass der Kämmerer von Ahrensburg ein Volljurist sein muss? Gibt es in der Verwaltung nicht schon einen Volljuristen, der für Rechtsfragen zuständig ist? Warum benötigt man für die Stadtkämmerei ungedingt ein Jurastudium? Müsste nicht eher ein Finanzfachmann oder – vielleicht noch besser – ein Wirtschaftsspezialist gesucht werden…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2017

Ahrensburg: Angst vor dem Spinner des Netzwerks Luserke?

Nachdem das Projekt „Tiefgarage Stormarnplatz“ jetzt noch von den Stadtverordneten abgenickt werden muss, gebe ich zwei neue Denkanstöße, die dazu dienen sollen, dass der Rathausplatz nicht mehr als Parkplatz zweckentfremdet werden soll. Zum einen, weil es Kacke ungepflegt ausschaut; und zum anderen, weil es auch hier unterirdisch geht.

Frage: Was ist eigentlich mit Rumpelstilzchen Luserke und den rund 80 seit acht Jahren abgesperrten Parkplätzen unter dem Rathausplatz mit städtischer Zufahrt (!) in der Rampengasse?

Nachdem der Gedanke einer möglichen Enteignung des Sturkopfes wohl im Sande verlaufen ist und das von der Stadt verhängte Zwangsgeld offenbar nichts genützt hat, könnte man mittlerweile die Frage nach einer Entmündigung des alten Herrn aufwerfen – jedenfalls in satirischer Formulierung – denn normal ist es nicht, wie der Eigentümer dort reagiert, dem das Gemeinwohl offensichtlich am Arsch vorbeigeht. Oder sind die Plätze inzwischen freigegeben, und ich weiß es bloß noch nicht, weil die örtliche Zeitung nichts darüber berichtet hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2017