Archiv für den Monat: Dezember 2014

Wollen Sie “Klages Tagesspruch-Kalender” haben…?

IMG_0912Der Klages Tagesspruch-Kalender hängt alle Jahre wieder an der Wand in meinem Büro. Format: DIN A4. Das Besondere daran: Die Sprüche darauf sind nicht die üblichen á la “Eigener Herd ist Goldes wert”, sondern hier sind wirklich originelle Zitate gesammelt und kalendriert (nein, das Wort gibt es nicht 😉 ) worden, die Spaß machen und dem Leser ein Lächeln in beide Mundwinkel legen.

Dieser Blog-Eintrag ist keine bezahlte Werbung für den Kalender, der 27 Euro kostet, sondern ich möchte Ihnen ein Exemplar dieses Kalenders schenken. Allerdings müssen Sie auch etwas dafür tun: Schreiben Sie Ihren persönlichen Lieblingsspruch als Kommentar zu diesem Blog-Eintrag! Unter allen Einsendern wird der Kalender verlost. Einsendeschluss ist der 23. Dezember 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und den Kalender bekommt der oder die Ausgeloste spätestens am 31. Dezember ins Haus, und zwar 2014!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2014

Hansano und das Geheimrezept: Gras, das echt grün ist!

Wir kennen verschiedene Arten von Milch, und zwar von A wie Alpenmilch bis Z wie Ziegenmilch. Betrachten wir speziell die Milch, die von Kühen stammt, so unterscheiden wir hier die Vollmilch von der Buttermilch. Und es gibt Vorzugsmilch und Magermilch und Frischmilch und H-Milch. Außerdem haben wir noch Biomilch, Kondensmilch und Milchpulver.

Hansano WeidemilchVor einiger Zeit habe ich einer Anzeige entnommen, dass es darüber hinaus noch eine bislang kaum bekannte Milch gibt, nämlich: Weidemilch. Die stammt, wie der Name schon verrät, von der Weide. Und abgefüllt und in den Handel gebracht wird die Weidemilch von Hansano aus der Arla Hanse Milch eG in Mecklenburg-Vorpommern.

Was ist das Besondere an Weidemilch? Der Hersteller verrät sein „Geheimrezept“, welches lautet: „Gras geben“. Dazu die nähere Erläuterung des Werbetexters: „Für unsere frische Hansano Weidemilch stehen unsere Kühe noch auf saftigen grünen Weiden in Norddeutschland. Und das schmeckt man.

Dieses gelüftete „Geheimrezept“ ist in der Tag unglaublich geheim: Das Gras ist nicht nur saftig, sondern auch noch grün! Darauf wäre ich nie im Leben gekommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2014

Mit Einbrechern per Du geht besser, oder was…?

Statt für Sicherheitsmaßnahmen an Haus und Wohnung zu werben, macht die Ahrensburger Firma YPEY genau das Gegenteil, indem sie empfiehl: „’Du kommst hier net rein’ geht besser!“ – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-12-05 um 23.31.56Mal ganz abgesehen davon, dass hier auch noch ein Schreibfehler („net“ statt „nett“) in der Botschaft steckt, so ist die Einladung an Einbrecher, nett reinzukommen, für den Anzeigenleser nicht so ganz nachvollziehbar. Will der Hausbesitzer nicht genau das Gegenteil…?!

Oder aber – ist „net“ eventuell die Abkürzung von „Internet“, sodass die Botschaft meinen könnte: “Es geht besser, wenn Du per (Inter)net reinkommst…?“

Auf jeden Fall richtet sich die Anzeige an Einbrecher. Und da habe ich eine Frage an die Firma YPEY: „Warum duzen Sie Einbrecher eigentlich so plump vertraulich…?“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2014

Monika Veeh promotet Ruth Rockenschaub

Wie Medien die Menschen manipulieren können, zeige ich heute mal wieder an einem Beispiel der selbsternannten Qualitätsjournalistin Monika Veeh vom Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24. Und ich tue das, nachdem ich die Dame schon mehrfach dazu aufgefordert habe, Werbung und Redaktion deutlich zu trennen und über die redaktionell gestaltetet Werbung den Hinweis „Anzeige“ zu stellen, damit der Leser nicht hinters Licht geführt wird. Aber was schert es den Mond: Die Katze lässt das Mausen nicht.

Bildschirmfoto 2014-12-08 um 10.12.21Heute berichtet Monika Veeh über den Auftritt einer Künstlerin in der Remise. Nein, die ist dort noch gar nicht aufgetreten, aber die Journalistin weiß: Rockenschaub singt nicht nur wuchtig und spielt anmutig Ukulele, nein, sie schauspielert begnadet und liest schier unglaublich – und auch noch auf Platt! Wer Niederdeutsch liebt, ist hier richtig und hört Sinnvolles, Lustiges, Besinnliches und dergleichen mehr…großartig!“

Ich bin sicher, dass Monika Veeh die Künstlerin schon anderswo gesehen hat und nicht einfach aus der Pressemitteilung fabuliert hat. Sonst wäre das je ein ziemlicher Betrug am Leser, der sich auf das persönliche Urteil der Qualitätsjournalistin Frau Veeh verlässt, eine Eintrittskarte kauft und dann vielleicht enttäuscht werden könnte.

Ach ja, und noch etwas: Die Anzeige vom Marstall zu der Veranstaltung finden Sie auf ahrensburg24. Gleich neben der redaktionellen Werbung. Auch wenn Sie die anklicken, kommen Sie direkt zum redaktionellen Beitrag von Monika Veeh.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

Hosianna: Horst Kienel stellt einen Engel in den Supermarkt

IMG_0038Im Christentum haben Engel seit ewiger Zeit eine große Bedeutung. Nach der Lehre des Thomas von Aquin sind sie keine immateriellen Wesen, sondern sie bestehen aus reiner Form und besitzen keine Materie. In der Lateinischen wie auch in den Orthodoxen Kirchen werden Engel verehrt, während die himmlischen Heerscharen in der Evengelisch-Lutherischen Kirche nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Es gibt verschiedene Engel und Erzengel. Und es gibt den Engel der Stadtwerke Ahrensburg, der bei Famila steht und Prospekte verteilt. Mit Flügeln und Heiligenschein. Dieser Engel wurde dort im Auftrag des scheinheiligen Horst Kienel hingestellt, um die Menschen in die Finger der Stadtwerke zu locken.

Und nun erklären Sie Ihren kleinen Kindern mal, was ein Engel ist! 19

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

Heute ein neuer Beitrag aus unserer kleinen Reihe: Leser von Szene Ahrensburg helfen der städtischen Verwaltung

Eigentlich soll die Stadtverwaltung ja der Dienstleister sein für uns Bürger. Manchmal jedoch werden Bürger zum Dienstleister an der städtischen Verwaltung. Zum Beispiel mit guten Hinweisen, die sie hier auf Szene Ahrensburg geben. Heute ist es wieder mal an dem, und zwar mit einem Vorschlag für die Rathausstraße.

Bildschirmfoto 2014-12-06 um 10.41.38Die Verkehrssituation in der Rathausstraße ist ein leidiges Thema: Parken, Fußgänger, Regenstreifen. Wie sich dieses Problem sofort lösen ließe, erklärt unser Mitbürger Jürgen Siemers mit folgendem Beiitrag:

“Hallo Herr Dzubilla,

wie ich beobachte, schreiben Sie sich die Finger wund über den „ruhenden Verkehr“ in der Rathausstraße –  ohne Erfolg. Grundsätzlich wäre dieses Problem der wilden Parkerei schnell  gelöst, so wie es am Rondeel gelöst wurde. Die Verkehrsaufsicht (Frau Kruse oder Herr Reich oder Herr Sarach) muss nur den Vorschlag des verkehrsberuhigten Bereichs für diese Straße unterbreiten und umsetzen, denn Innerhalb dieses Bereiches gilt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2014

Kinderarmut im Kreis Stormarn inkl. Ahrensburg

Die Stormarn-Beilage informiert heute wieder einmal über die Kinderarmut in Stormarn, nachdem der Kinderschutzbund erneut darauf hingewiesen hat. Die Redaktion berichtet: „Kinderschützer fordern politische Konsequenzen“. Und das wurde in Ahrensburg scheinbar gehört. Gestern nämlich wurde im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss einstimmig beschlossen, 144.000 Euro aus der Stadtkasse bereitzustellen.

Bildschirmfoto 2014-12-05 um 08.23.51Dieses Geld allerdings soll den Kindern nicht direkt zukommen, sondern es fließt in das große weiße Herrenhaus am Rande der Stadt. Dort, wo einmal im Jahr die blauen Fähnchen in der Wiese stecken und an die Kinderarmut erinnern. Und in das große weiße Herrenhaus, auch Schloss genannt, können Kinder, die in Armut leben, in der Adventszeit hineingehen und sich aufwärmen – wenn der Bürgermeister und Vorsitzende der Schlossstiftung ausnahmsweise mal auf den Eintrittspreis verzichten würde.

dsadsvvfvfJa, ich weiß, liebe Mitbürger, dass dieser Blog-Eintrag polemisch ist, und dass das eine mit dem anderen direkt nichts zu tun hat. Aber wenn ich erlebe, wie leicht und fröhlichen Herzens  unsere Damen und Herren Politiker das Geld der Bürger für das Schloss einstimmig ausgeben und das Thema Kinderarmut in Ahrensburg in diesem Zusammenhang von niemandem auch nur mit einem Nebensatz erwähnt wird, dann tue wenigstens ich es.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2014

Schulleiter Gerd Burmeister: “Der Name Tugce hat ein Verfalldatum!”

Sitzung vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss in der Cafeteria der Grundschule Am Reesenbüttel. (Diese Schule soll übrigens ihren Namen behalten. 😉 )  Es ging hier und heute aber um das Gymnasium Am Heimgarten. Diese Schule soll nach Vorschlag der Schulleitung und laut einstimmigem Beschluss der Politiker nun Eric-Kandel-Gymnasium heißen. Im Volksmund also dann kurz und herzergreifend: EKG.

IMG_3521Mir persönlich ans Herz gegangen ist heute ein Ausspruch von Schulleiter Gerd Burmeister. Er berichtete vor dem Gremium, dass man u. a. auch über meinen Vorschlag, den Namen Tugce für das Gymnasium zu wählen, diskutiert habe, ihn aber abgelehnt hat. Begründung: “Dieser Name hat ein Verfalldatum.”

Nota bene: Eine junge Frau in Deutschland, die Zivilcourage gezeigt und das mit ihrem Leben bezahlt hat, die hat für ein deutsches Gymnasium ein “Verfalldatum”. Wie ein Joghurt im Supermarkt. Und keiner der Politiker hat das Wort erhoben und widersprochen: “Gerade, weil dieser Name bei der Jugend nicht in Vergessenheit geraten darf, muss er als ständige Erinnerung festgeschrieben werden!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2014

Über die vielen positiven Seiten der Stadt Ahrensburg

Das Anzeigenblatt trägt den Titel “Ahrensburg Magazin” und wird hauptsächlich finanziert von der Stadt Ahrensburg (Ahrensburger Stadtwerke, Badlantic). In Vergangenheit hat der Hamburger Verlag unlauter gearbeitet, sprach von einer überhöhten Auflage, von angeblichen Leserinteressen und von einer Verteilung an alle Haushalte, die der Verlag bis heute nicht nachgewiesen hat. Und die Inserenten mussten zahlen, ohne zu wissen, was sie für ihr Geld überhaupt bekommen.

Bildschirmfoto 2014-12-04 um 09.43.06Nun ist ein weiteres Heftchen erschienen. Die Anzeigen sind jetzt vorschriftsmäßig als solche gekennzeichnet: Statt “Advertorial” liest man “Anzeige”. Das hat der Verlag nicht freiwillig gemacht, das hat die Zentrale gegen den unlauteren Wettbewerb bewirkt. Und: Die ehemaligen Ahrensburger Inserenten aus vergangenen Nummern sind weitgehend verschwunden. Dafür inseriert der Ahrensburger Mäzen Horst Kienel wieder einmal mit 4 (vier) Seiten, die darüber hinaus auch noch redaktionell (!) angekündigt werden ohne das besagte Wörtchen “Anzeige”. Auch die Cottage Sauna ist mit einer ganzen Seite vertreten, die laut Preisliste rund 2.000 (zweitausend) Euro kostet! Na klar, das Badlantic hat die Kohle ja locker, weil der Bürger die Verluste zahlen muss! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2014

Der MARKT von gestern ist 5 Euro wert!

Heute mal wieder ein geldwerter Tipp auf Szene Ahrensburg: Wenn Sie den Mittwoch-MARKT zur Hand nehmen, dann finden Sie dort auf der Rückseite eine Anzeige, die es in sich hat, nämlich 5 Euro als Gutschein. Und dieser Gutschein ist echt sein Geld wert: Sie können ihn einlösen beim Friseur!

Bildschirmfoto 2014-12-03 um 13.06.44Genauer: HAIR JOY. So heißt der neue Friseur in der Hamburger Straße 2, auch wenn die Straße in der Anzeige fälschlicherweise “Hamburgerstr.” geschrieben ist. Und die abgebildeten 5 Euro sind “nur einlösbar gegen eine Friseurdienstleistung”, lächelt uns die junge Dame zu und meint: “Nicht dass Sie an andere Dienstleistungen denken!” Und das Beste: Nirgendwo steht, dass der Gutschein irgendwann mal ungültig wird! Und das Allerbeste: Nirgendwo ist vermerkt, dass pro Friseurdienstleitung nur ein Gutschein einsetzbar ist!

Also, liebe Ahrensburgerinnen: Sammeln Sie den Mittwoch-Markt! Aus öffentlichen Auslagen und aus Papiercontainern! Fragen Sie bei Ihren Nachbarn nach dem ausgelesenen Exemplar – Sie müssen ja nicht sagen, dass dieser MARKT 5 Euro wert ist! Und wenn Sie 100 Exemplare zusammengesammelt haben, dann haben Sie 500 Euro, für die Sie sich die Haare schön machen lassen können!

Außerdem: Braucht man zu Weihnachten nicht immer mal ein paar kleine Geschenke? Zum Beispiel als Trinkgeld für den MARKT-Austräger? Mein Tipp: Verschenken Sie einen Gutschein! Zum Beispiel vom Friseur HAIR JOY! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2014