Hosianna: Horst Kienel stellt einen Engel in den Supermarkt

IMG_0038Im Christentum haben Engel seit ewiger Zeit eine große Bedeutung. Nach der Lehre des Thomas von Aquin sind sie keine immateriellen Wesen, sondern sie bestehen aus reiner Form und besitzen keine Materie. In der Lateinischen wie auch in den Orthodoxen Kirchen werden Engel verehrt, während die himmlischen Heerscharen in der Evengelisch-Lutherischen Kirche nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Es gibt verschiedene Engel und Erzengel. Und es gibt den Engel der Stadtwerke Ahrensburg, der bei Famila steht und Prospekte verteilt. Mit Flügeln und Heiligenschein. Dieser Engel wurde dort im Auftrag des scheinheiligen Horst Kienel hingestellt, um die Menschen in die Finger der Stadtwerke zu locken.

Und nun erklären Sie Ihren kleinen Kindern mal, was ein Engel ist! 19

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

6 Gedanken zu „Hosianna: Horst Kienel stellt einen Engel in den Supermarkt

  1. Hermann Jochen Lange

    Bei meinem letzten Besuch dort, sah ich sogar zwei “Engel”.
    Ich war schlicht sprachlos.
    Bei nächster Gelegenheit werde ich nun tatsächlich diesem Versorger ( ? ) den Rücken kehren.
    Und die darüber schwebenden Stadtverordneten schauen weiter zu – einfach unglaublich.
    HJL

    1. fritz lucke

      Hallo Herr Lange,
      der Wechsel lohnt sich. Ich habe letzte Woche das viel gepriesene “Fest-/Festtagsangebot” erhalten. Wenn ich wechsle (siehe verivox), dann spare ich nicht 84 Euro (Aussage Stadtwerke), sondern über 400 Euro im Jahr. Frohes Fest

  2. Thomas Groth

    Ich kann Montana über Check24 empfehlen. Keine dubiosen Prämienversprechen, 12 Monate günstiger Festpreis und danach monatliche Kündigung.

  3. Lorenz

    Egal, wo in der Bibel Engel auftauchen, als erstes sagen sie immer: ” Fürchtet Euch nicht!”
    Das heißt aber auch, daß Engel furchteinflößende Gestalten sein müssen.
    Daran sollten die Supermarktengel noch arbeiten!

  4. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    wie bereits mitgeteilt, stehen/standen bei Famila zwei blonde Erzengel des Herrn Kienel in weißen Kleidern und wackelten nicht nur mit ihren Flügeln. Mannchmal waren diese sehr zugänglich (meint natürlich: sie kamen auf einen zugeflattert), manchmal waren sie recht abwesend (meint: sie führten offenbar Privatgesprächen mit ihren Engelszungen).
    Bei der Erklärung eines Engels hätte ich mindestens zwei Versionen zur ehrlichen Aufklärung:
    Es gibt sakrale (kirchliche) und profane (weltliche) Engel. Die sakralen Engel sind Neutrinos und schweben aus Stuck, aus Holz oder auf Papier in Kirchen, heiligen Stätten, auf Bilder, auf Postkarten usw.. Die profanen Engel sind in der Regel weiblich sowie aus Fleisch und Blut. Mann findet sie meist in lauen Frühlings- und Sommernächten an lauschigen Plätzen. Die ersteren sind meist pauswangige Kleinkinder und die zweiten sind meist pausbäckige junge Mädels. Die ersteren haben meist kleine Stummelflügel und verweilen deshalb meist am Boden oder an Wänden und die zweiten haben keine Flügel, verleihen einem aber Flügel und Höhenrausch. Die sakralen Engel zeigen sich meist nackig und die profanen Engel zeigen sich meist dünn verhüllt. Usw..
    Es gibt aber auch andere Engel: Da gibt es sittsam verhüllte profane Engel, die einem alten Rheumathiker
    ein 10-Cent-Stück aufheben oder Bedürftigen spenden. Und dann gibt es auch noch unsere Gelben Engel vom ADAC.
    Mit himmlischen Grüßen
    Wolfgang König

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)