Schlagwort-Archiv: Szene

Warum berichtet ein Ahrensburger Firmeninhaber in wiederholter Wiederholung über ein und dasselbe Thema?

Wissen bringt Kohle. Denn Kohle kriegt derjenige, der weiß, wie man das Ehrenamt im Lande fördert. Und diese Förderung wird honoriert mit staatlichen Geldern. Wenn ich richtig recherchiert habe, dann vergibt das Land Schleswig-Holstein öffentliche Gelder für Projekte, mit denen das Ehrenamt gefördert wird. Die Richtlinie hierzu besagt, dass Projekte im sozialen Bereich förderungswürdig sind, die Informationen über ehrenamtliche Arbeit geben. Antragsberechtigt sind Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen und sonstige natürliche und juristische Personen des Privatrechts.

Dr. Michael Eckstein, angestellter IT-Mitarbeiter beim NDR, betreibt nicht nur drei Stiftungen in Ahrensburg, sondern der Mann hat nebenberuflich auch noch eine Firma mit Namen Stifter-Service GmbH & Co. KG laufen. Und diese Firma, Mitglied im Ahrensburger Stadtforum,  betreibt wiederum ein sogenanntes „Ahrensburg-Portal“. Dort werden nicht nur seit Monaten laufend Werbebeiträge für den Teufels-Club in Bargteheide veröffentlicht, sondern auch Berichte über die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Diese Stiftung, die der Inhaber vom Stifter-Service betreibt, profiliert sich damit, dass sie an Menschen in Ehrenämtern völlig wertlose Urkunden überreicht und auf dem eigenen Werbeportal darüber informiert. Was dort unter der Rubrik läuft: „Ehrenamt online“ – ha! ha! ha!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2020

Wo den Bürgern das Leben versalzen werden soll: Werbeveranstaltung für Placebos in der städtischen Bücherei

Wenn ich mal beleidigend werden darf: Irgendjemand in der Stadtbücherei scheint ein Porzellan-Defizit zu haben, was meint: Sie oder er hat nicht alle Tassen im Schrank. Wie sonst kann jemand in dieser öffentlichen Einrichtung der Stadt nach Feierabend eine Veranstaltung durchführen lassen, in der Werbung für Schüßler-Salze betrieben wird – siehe die Abbildung!

Früher hat die besagte Heilpraktikerin Maria Lehrke vom Biochemischen Werbeverein in Lübeck ihre Promotions für Schüßler-Salze in der Flora-Apotheke durchgeführt, wo man das Zeug praktischerweise auch gleich kaufen konnte. Und jetzt also in der Stadtbücherei, wo eine „Einführung in die Schüßlersalze-Therapie“ stattfinden soll.

Nach Theorie des homöopathischen Arztes Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) entstehen Krankheiten, wenn der Mineralhaushalt des Körpers gestört ist. Diese Annahme ist bis heute nicht wissenschaftlich belegt worden – einerseits. Und andererseits hat sich die Wirksamkeit von Schüßler-Salzen lediglich im Placeboeffekt nachweisen lassen, sodass die Probanden auch Salzheringe hätten essen können.

Die Stiftung Warentest kommt zum Urteil: „Biochemie nach Schüßler ist zur Behandlung von Krankheiten nicht geeignet.“ Und Edzard Ernst, Professor für Alternativmedizin und erster Lehrstuhlinhaber auf diesem Gebiet, hat erklärt, dass „diese ‚Therapie’ als eine nicht wirksam bewertete Behandlung einzustufen ist“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2020

Parkprobleme: Wer nur mit einem Auge hinschaut, verliert den ganzen Überblick, Herr Klingel-Domdey!

Ralph Klingel-Domdey hat sich mal wieder geäußert. Im 3. Buch Abendblatt schreibt er heute: „Neue Parkplätze? Bitte nur noch unter die Erde!“ Was erkennen Leser von Szene Ahrensburg daraus: Sie erkennen, dass Ralph Klingel-Domdey abgeguckt hat, nämlich von Szene Ahrensburg, wo ich bereits am 3. April 2014 über das Thema Parken in Ahrensburg geschrieben habe: „Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch“.

Abendblatt vom 18. Januar 2020 – Szene Ahrensburg vom 3. April. 2014

Klingel-Domdey schaut jedoch mal wieder nur mit einem Auge in die Stadt Ahrensburg. Zwar schreibt er in seiner Unterzeile: „Der kostbare öffentliche Raum in Ahrensburg sollte den Menschen dienen, nicht den Autos“ – aber nirgendwo in seinem Beitrag hat er vermerkt, wo denn die Menschen ihre Autos parken können, damit sie den kostbaren öffentlichen Raum in Ahrensburg auch wirklich genießen können und sich dort nicht abplagen müssen mit unnötigem Schleppen auf langen Wegen. Und von kleinen Kindern, Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen und Hunden hat Herr Klingel-Domdey noch nie etwas in der Ahrensburger Innenstadt gesehen oder gehört. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2020

Tiefgarage: CDU, Grüne und WAB wollen meine Idee endlich umsetzen – aber das hat mit einem Parkhaus nichts zu tun

Auf Szene Ahrensburg kann man alles nachlesen. Zum Beispiel, dass ich der erste war, der einen Parkplatz und eine Tiefgarage hinter dem Rathaus gefordert hat. Das war bereits am 4. April 2014, wo ich klar und deutlich geschrieben habe: Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch“.  Das aber hat absolut nichts zu tun mit einem Parkhaus, das der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) auf eigene Kosten auf einem Parkplatz am Rande vom Stormarnplatz bauen will, weshalb es mich wundert, dass die Politiker das in einen Topf werfen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Richtig ist: Die Tiefgarage hinter dem Rathaus ist der Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz. Und für den Rathausplatz – zumindest dann, wenn dort am Mittwoch und Samstag der Wochenmarkt aufgebaut ist. Und deshalb hätte diese Tiefgarage schon längst gebaut sein müssen und nicht erst im Jahre 2024.

Und das Parkhaus von Nessler wäre einerseits der Ersatz für die Parkplätze an dieser Stelle und für wegfallende Parkplätze in der Hamburger Straße und würde auch als Ersatz dienen, wenn weitere Plätze in der Innenstadt abgebaut werden, was den Bürgern von Stadt und Politik immer wieder angedroht wird. Und das private Parkhaus könnte in relativ kurzer Zeit errichtet werden und würde der Stadt keinen Cent kosten. Außerdem: Ein Parkhaus kann baulich sehr attraktiv ausschauen. Und es kann sogar begrünt werden, sodass auch Nadine Levenhagen (Grüne) dort parken kann.

Was aber wird mit den Parkplätzen auf der Alten Reitbahn, sollte die tatsächlich mal wie vorgesehen bebaut werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2020

Verwaltung und Politik geben unser Geld mit vollen Händen aus. Und die Armut in der Stadt steigt kontinuierlich.

Zwischen City Center Ahrensburg und dem italienischen Restaurant Le Delizie ist die Ahrensburger Tafel eingezogen, also in die Große Straße, wo zuvor eine Pizzeria gewesen ist und daneben das China-Restaurant New Long residiert. Und daneben OK-Pizza. Also kann man hier schon von einer „Gastro-Meile“ sprechen, zumal wenn ins CCA auch noch das seit Monaten angekündigte italienische Restaurant einzieht.

Abbildung frei nach Abendblatt

Ein lesenswerter Beitrag steht heute im 3. Buch Abendblatt. Dort erfährt der Leser, dass die Tafel ein neues Quartier suchen musste, weil das Bei der Alten Kate baufällig gewesen ist. Und die Miete für den neuen Laden in der Großen Straße ist 300 Euro höher als in der alten Ausgabestelle. Und: Die Zahl der Lebensmittelempfänger steigt. Die Zeitung schreibt: „Immer mehr Rentner und Alleinerziehende unter den Kunden.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2020

Hallo, Herr Bauamtsleiter Peter Kania – haben Sie auch heute wieder einen gemütlichen Tag im Büro…?

Gerade komme ich zurück aus der Innenstadt. Auf dem Parkplatz Alte Reitbahn habe ich gegen 10 Uhr den letzten freien Stellplatz für mein Auto erwischt. Und ich erkläre an dieser Stelle, dass ich kein Parkticket gezogen habe. Und das tat ich nicht ohne Grund.

Es dürfte nämlich nicht unbekannt sein, dass dieser Platz allen Bürgern von Ahrensburg gehört. Genauso wie das Rondeel. Und: Wenn Sie sich auf eine Bank am Rondeel setzen, also quasi dort parken: Bezahlen Sie dann auch eine Gebühr dafür? Also quasi Kurtaxe…?

Der eigentliche Grund, warum ich heute kein Ticket gezogen habe: Ich bin auf der Alten Reitbahn voll in die Schlaglöcher gefahren. Genauer: Nicht Schlaglöcher, sonder Kuhlen sind es dort. Und das Gemeine daran ist, dass man, weil die Kuhlen mit Regenwasser gefüllt sind, aus dem Auto heraus nicht immer erkennt, wie tief diese Krater sind.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2020

Eine Anschlag auf die Polizei, der nicht zu Protesten führt

Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, auf einer öffentlichen Sitzbank am Rande einer Straße in Ahrensburg hätte ein Rassist an die Lehne geschrieben: „!Fuck Ausländer!!!“ Was würde daraufhin passieren? Es würde vermutlich im 3. Buch Abendblatt veröffentlicht werden. Und dann gibt es eine Demo, angeführt vom Stadtverordneten Ali Haydar Mercan (Die Linke) und seinen Antifa-Freunden.

Klar, ein Protest gegen Ausländerfeindlichkeit ist grundsätzlich gut, denn wir brauchen in Deutschland weder Rassisten noch rechts- oder linksradikale Parolen an den Wänden von Häusern und öffentlichen Einrichtungen unserer Stadt. Denn das hat mit Recht auf Meinungsfreiheit absolut nichts zu tun.

Und dann steht da eine Bank am Rande einer Straße in unserer Stadt. Auf der Lehne steht: „!Fuck Polizei!!!“ – siehe die Abbildung! Und das hat bis heute zu keinerlei Protest geführt. Darüber steht auch nichts im 3. Buch Abendblatt, und es gibt auch keine Demo in der Innenstadt gegen Hass und Hetze auf unseren Staat. Vermutlich, weil alle, die daran vorbeigehen, es einfach übersehen und die Beschriftung für ein ganz normales Zeichen unserer unruhigen Zeit halten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2020

Wie Janina Dietrich (3. Buch Abendblatt) ihre Leser mit einseitiger Aussage hinters Licht führt

„Das ist los in der Region“, heißt die tägliche Rubrik im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt mit der Unterzeile: „Tipps und Termine der Redaktion“. Letzteres ist insofern falsch, da zwar die Tipps von der Redaktion stammen, die Termine aber nicht. Und dann verbreitet Janina Dietrich heute die Empfehlung eines Ingenieurbüros, dass Ahrensburg eine Tiefgarage hinter dem Rathaus bauen sollte statt ein Parkhaus am anderen Ende. Begründung: „vor allem aus stadtbaulichen und finanziellen Gründen“.

Abb. frei nach HA

Der Auftraggeber des Ingenieurbüros (Name und Firmensitz werden nicht verraten) ist die Stadt Ahrensburg, sprich: Bauamtsleiter Peter Kania. Und bevor die Empfehlung des Ingenieurbüros bekanntgeworden ist, hat der Bauamtsleiter seine Meinung schon ausposaunt. Und möglicherweise hat Kania dem Ingenieurbüro auch den Auftrag für eine Tiefgarage in Aussicht gestellt, woraus die alte Bauernregel resultiert: „Wess‘ Brot ich ess‘, des Lied ich sing‘!“ 😉

Die Tatsache, die Janina Dietrich verschweigt: Ein Parkhaus ist für die Stadt Ahrensburg erheblich günstiger, weil der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm es auf eigene Kosten neben dem Stormarnplatz errichten will. Ein Stadtverordneter, der hier trotzdem für eine Tiefgarage stimmt, handelt verantwortungslos im Interesse von Stadt und Bürgern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2020

Weiß unser Herr Bürgermeister überhaupt, wovon er redet?

Gestern war Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Marstall. Laut Bericht im 3. Buch Abendblatt waren dort nur „rund 300“ Ahrensburger hingekommen, von denen sich Reporter Filip Schwen vermutlich die Personalausweise hat zeigen lassen um zu wissen, dass es tatsächlich auch alles „Ahrensburger“ waren und nicht ein paar „Zugereiste“ von nah und fern darunter gewesen sind. Und seinen Bericht überschreibt die Redaktion mit der Schlagzeile: „Bürgermeister: ‚Der Bahn mit breitem Kreuz entgegentreten’“.

Ölgemälde frei nach Abendblatt-Vorlage

Was der Bürgermeister mit dem angeführten Zitat meint: Ahrensburg soll sich gegenüber der Bahn stark machen, dass die sechs Meter hohen Lärmschutzwände nach dem Bau der S 4 nicht in Ahrensburg errichtet werden. Das ist natürlich ein Witz genauso wie die frühere Aussage von Michael Sarach, dass man doch bitte schön die bestehenden Gleise tieferlegen soll, um den Lärm der Donnerzüge in der „Galerie der Hände“ verschwinden zu lassen.

Richtig ist: Der Bahn muss überhaupt niemand mit breitem Kreuz entgegentreten. Wenn die Stadt die Lärmschutzwände nicht will, so genügt ein betreffendes Schreiben der Stadt Ahrensburg, und die Bahn baut dann eben keine Lärmschutzwände, basta, Ende, aus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2020

Glosse über aufklärende Werbung: Alles fit im Schritt?

Wenn es bei Ihnen im Schritt kneift, dann ist Ihre Hose vermutlich zu eng. Und was ist, wenn es im Schritt brennt? Dann haben Sie möglicherweise Feuer gefangen und spüren deshalb eine heiße Erregung im Schritt.

„Brennt’s im Schritt?“ Diese Frage las ich in der Ahrensburger Innenstadt, und zwar an einer City-Light-Plakatsäule. Und die Erklärung lautet dort: „Lass dich auf sexuell übertragbare Infektionen testen.“

Aber ich habe dazu noch eine Frage, die mir auf der Zunge brennt und also lautend: Wer ist die junge Frau auf dem Plakat, die wissen möchte, ob es im Schritt brennt? Ist sie eine Ärztin? Oder eine Hure? Oder ist sie womöglich eine besorgte Ehefrau, die dem Herrn Gemahl einen Hinweis geben möchte, wenn der Gatte Schritt für Schritt auf dieses Plakat zugeht?

(Natürlich handelt es sich bei diesem Plakat um einen Anschlag auf Männer, denn bei Frauen wäre die Frage: „Brennt’s im Schnitt?“) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2020