Schlagwort-Archiv: Stormarn

Viel Spaß bei einem Verkehrsunfall mit Kind wünscht Alexander Sulanke, Redaktionsleiter 3. Buch Abendblatt

Es ist Pfingsten, also das Fest der Ausschüttung des Heiligen Geistes vom Himmel auf die Erde. Dieses Ereignis fand statt vor rund 2.000 Jahren, als es die Stadt Ahrensburg noch gar nicht gegeben hat. Und deshalb können wir nichts von unseren familiären Vorfahren geerbt haben, es sei denn, sie haben sich damals an einem anderen Ort aufgehalten.

Weniger einen Heiligen Geist als vielmehr Heilige Einfalt beweist uns Alexander Sulanke, der Redaktionsleiter vom Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt. Der verschickt mit seinem heutigen Newsletter “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Und was, glauben Sie wohl, liebe Mitbürger, sind “die wichtigsten Nachrichten”?

Es sind zwei Nachrichten. Und bitte sehr: “Amateurfußball: Preußen Reinfeld steigt aus der Oberliga ab”. Okay, für Reinfelder mag das wichtig sein. Und für Reinbeker? Für die gibt es einen Unfall: “Kind von VW erfasst und auf die Straße geschleudert.” Und was schreibt dazu Redaktionsleiter Alexander Sulanke? Er wünscht  “viel Spaß bei der Lektüre”.

Zum Schlapplachen für Schlappohren ist auch immer wieder, was man auf dem Teufels-Portal lesen kann, nämlich dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg “Stipendien für Freiwilligendienste” vergibt. Tut sie nämlich gar nicht, und deshalb werden sie dort auch tagtäglich von Carmen Lau angeboten wie Sauerbier mit Streusel bestreut – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Immer wieder stellt sich dem Blogger die Ahrensburg-Frage: “Warum ist das so?”

Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Ahrensburg geht, dem stellt sich immer die Frage in den Weg: “Warum ist das so?” Eine Antwort bekommt der Bürger selten, es sei denn, er geht der Sache persönlich auf den Grund und recherchiert die Ursache. Wozu ich selber nicht die Zeit und häufig auch nicht die Lust habe. Aber ich habe einen Blog. Und hier kann ich fragen:

Warum ist das so, dass auf dem Rathausplatz seit Monaten eine Sperreinrichtung steht? Was wird dort abgesperrt und warum? Die Sperrung behindert nicht nur Besucher und Händler des Wochenmarkes, sondern auch Autofahrer und Fußgänger an Nicht-Wochenmarkt-Tagen. Und vor allen Dingen sieht es voll kacke aus. Damit passt es allerdings zum verdreckten Relief des Rathauses, wozu der Blogger ebenfalls schon seit rund einem Jahrzehnt immer und immer wieder die Frage stellt: Warum ist das so? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2022

Was hat das Hamburger Abendblatt den Wert meiner Hütte zu interessieren?!

Es fällt auf: Wer das Abendblatt online liest, der wird täglich mit dem Angebot konfrontiert: “Kostenlose Bewerbung Ihrer Immobilie”. Und weiter heißt es dann: “Lassen Sie sich überraschen, was Ihr Zuhause wert ist! Bauen Sie auf das Hamburger Abendblatt und lassen Sie Ihre Immobilie bewerten.”

Der Leser fragt sich: Wie will das Hamburger Abendblatt mein Zuhause denn bewerten? Das kann nur ich allein, denn der Wert meines Heims richtet sich für mich nicht allein nach dem kommerziellen Wert meiner Immobilie, den mir jeder Makler vor Ort kostenlos errechnen wird. Und warum soll ich dabei auf das Hamburger Abendblatt bauen, was hat die Zeitung überhaupt mit Immobilien zu schaffen?!

Bekannt ist: Das Angebot von Immobilien ist zur Zeit weitaus geringer als die Nachfrage danach. Und deshalb gehen Makler immer wieder absonderliche Wege, um an “Oma ihr klein’ Häuschen” zu kommen, um daraus den größtmöglichen Profit zu schlagen. So zahlen sie zum Beispiel “Informationshonorar” an Leute, die Tipps geben, wo ein Hauseigentümer möglicherweise bereit ist, sein Zuhause zu verkaufen – wobei die Auszahlung des Geldes natürlich erst nach erfolgtem Vertragsabschluss erfolgt. Und eine Reihe solcher Firmen findet man auch am Fuße der Abendblatt-Kampagne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2022

Eine Tatsachenbehauptung der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, die sich bis heute nicht als wahr erwiesen hat

Ich hatte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt blind geglaubt. Die schrieb nämlich am 4. Februar 2022: “Parkplätze für Fahrräder statt für Autos: Mit diesem Ziel rücken Handwerker in der Ahrensburger Innenstadt an der Ecke Klaus-Groth-Straße/Große Straße an. Die Kfz-Stellplätze, die direkt nach der Ausfahrt der Tiefgarage vom City-Center Ahrensburg (CCA) links und rechts liegen, werden ersatzlos gestrichen. Stattdessen werden dort Fahrradbügel und Blumenkästen aufgestellt.”

Und Reporter Harald Klix ergänzte: “Die eine Seite der wegfallenden Parkplätze ist bereits durch das sogenannte Mammobil zur Brustkrebs-Früherkennung blockiert.” 

Sie werden mir zugeben, meine lieben Mitbürger, dass der Zeitungsbericht keine Vermutung ist, die hier von der Redaktion verbreitet wurde, sondern dass es sich um eine Tatsachenbehauptung handelt, zumal auch das Mammobil dort tatsächlich gestanden hat. Und der Reporter berichtet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2022

Optimismus: „Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“ (Franz Josef Strauß)

Der neue Bürgermeister sitzt noch gar nicht in seinem Amtssessel im Denkmal am Rathausplatz, da äußert Eckart Boege sich auch schon in der Öffentlichkeit zu einem aktuellen Thema. Wir lesen heute im Abendblatt-Stormarn: „Neuer Bürgermeister bedauert Bürgerbegehren“ und er „hätte einvernehmliche Lösung der Parkplatzfrage befürwortet.“

 Was sagt uns das? Mir sagt es: Eckart Boege hat offensichtlich immer noch nicht so richtig erkannt, auf was er sich in seinem zukünftigen Amt eingelassen hat und was dort so alles auf ihn zukommt.

Vorschlag des Bloggers: SchlossPark für zukünftige Kino-Besucher!

Herr Boege, haben Sie schon mal etwas gehört von einer gewissen Familie Levenhagen? Diese Familie hat  Sie als Bürgermeister nicht befürwortet und ist Ihnen direkt vorsgesetzt. Und was Familie Levenhagen befiehlt, das haben Sie als Bürgermeister umzusetzen, auch wenn Sie persönlich etwas anderes befürworten. Da können Sie noch soviel von einer „einvernehmlichen Lösung“ träumen . . . wenn Sie dann aber aus Ihrem Traum wieder aufgewacht sind, dann werden Sie bemerken: Die Realität in der Ahrensburger Politik ist kein Wunsch- sondern ein Albtraum.

Die Zeitung erinnert ihre Leser heute daran: „Boege hatte unter anderem eine testweise Sperrung von Parkplätzen und Straßen vorgeschlagen, um die Auswirkungen auf das Kundenaufkommen im Zentrum zu erproben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2022

Was am Montag im Marstall passiert ist und was am Mittwoch darüber im 3. Buch Abendblatt zu lesen ist

Lesen Sie bitte noch einmal meinen Blog-Eintrag von gestern über die Diskussion am Montag in der Stadtverordneten-Versammlung in Sachen Bebauung Alte Reitbahn! Und dann lesen Sie, was Filip Schwen, Stormarn-Reporter beim Abendblatt, heute über das schreibt, was vor zwei Tagen im Marstall passiert ist  – siehe die Abbildung!

Ich denke, dass Sie erkennen werden, wie die Redaktion der Zeitung die Nachrichten für Ahrensburger Bürger manipuliert durch Weglassen von wesentlichen Informationen. Ob dafür der Reporter Filip Schwen verantwortlich ist, der gar kein Mitglied der Redaktion ist, oder ob das die Redaktionsleitung verursacht hat, weiß ich natürlich nicht.

Was ich aber weiß, dass ist die Tatsache, dass die Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt in jedem Jahr an Auflage verliert. Das ist zwar ein Trend im Zeitungsgewerbe, aber es gibt auch Zeitungen, die solche Auflagenverluste nicht haben: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2022

Wenn Landespolitiker in Ahrensburg im Wahlkampf diskutieren, dann ist das Tunneltal kein Thema – nicht einmal für eine Grüne

Vorgestern auf der Bühne im Marstall: Stormarn-Redaktion Abendblatt und Bergedorfer Zeitung hatten fünf Kandidaten für den Landtag, die sich in Ahrensburg zur Wahl stellen, aufs Podium geholt. Die Beteiligung der Bürger vor Ort hielt sich in Grenzen: 19 wurden von einem Augenzeugen gezählt. Aber die Veranstaltung wurde ja auch online übertragen.

Eingefunden hatten sich Tobias Koch (CDU), Thies Grothe (SPD), Sabine Rautenberg (Grüne), Bernd Buchholz (FDP) und Ali Haydar Mercan (Linke). Und erstmals aufgetreten in Ahrensburg ist Alexander Sulanke, seit Beginn 2022 Redaktionsleiter Stormarn, der die Veranstaltung zusammen mit seinem Kollegen André Herbst aus Bergedorf moderiert hat.

Bezüglich Ahrensburg kam der Neubau der S 4 ins Gespräch. Was die Redaktion dazu heute im 3. Buch Abendblatt dazu veröffentlicht, lesen Sie bitte in dem vergrößerten Text in der Abbildung, den ich hiermit auch für die Zukunft festhalte.

Nota bene: Das Wort „Tunneltal“ hat keiner der Kandidaten und Moderatoren überhaupt in den Mund genommen und sich über die Problematik geäußert! Nicht einmal die Grüne. Und ich vermute: Sulanke & Herbst wissen vermutlich gar nicht, was das Tunneltal überhaupt ist und denken vermutlich an einen Tunnel für die S-Bahn. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Presseschau: Stormarn-Redaktion empfiehlt Corona-Hotspot Ahrensburg und bestätigt Kommentar auf Szene Ahrensburg, dass Peter Tschentscher nicht kommt

Vorab bemerkt: Nach dem Stand per 31. Dezember 2020 hatte Ahrensburg = 34.052 Einwohner. Und Bargteheide = 15.984 Einwohner. Und Das Gesundheitsamt des Kreises meldet vom vergangenen Dienstag- auf Mittwochnachmittag für Ahrensburg = 226 Neuinfektionen mit Corona und für Bargteheide = 169 Neuinfektionen.

Und was sind die „Empfehlungen“ vom Abendblatt “nach Stormarn”? Redaktionsleier Alexander Sulanke weist in seinem heutigen Newsletter darauf hin: „Corona: Ahrensburg hat kreisweit die meisten Infektionen“ – siehe die Abbildung links!

Klar, Boulevard-Reporter lieben den Superlativ. Aber wenn ein Journalist in der Lokalredaktion einer bürgerlichen Tageszueitung nicht in der Lage ist, Zahlen in eine sinnvolle Relation zueinander zu setzen, dann sollte er wenigstens keine Superlative bei seiner Aussage verwenden.

Dazu ein Hinweis an Reporter René Soukup: Wenn Hohenfelde im Kreis Stormarn beispielsweise 52 Corona-Neuinfektionen hat, dann wäre diese Gemeinde der größte Hotspot in ganz Deutschland, denn Hohenfelde hat 52 Einwohner (Stand: 31.12.2020). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2022

Der Blogger von der Szene Ahrensburg unterscheidet sich vom Journalisten beim Abendblatt an der Fahrradparkanlage

Kürzlich schrieb mir ein bekannter Ahrensburger Politiker: „Sie sind ja zwischenzeitlich die einzige unabhängige Quelle über Themen in Ahrensburg.“ Und ein Firmeninhaber bedankte sich bei mir für „gute journalistische Arbeit“. Zweimal Lob für den Blogger, das er nicht ohne Stolz vernommen hat. Doch ich muss dazu ein paar Anmerkungen machen.

Ein Blogger kann ein Journalist sein, muss es aber nicht. Was Blogger von Journalisten unterscheidet“, kann ich in einem Wort erklären: Unabhängigkeit. Ein Journalist, der beispielsweise für das Hamburger Abendblatt schreibt, hat kaum die Möglichkeit, in seinen Beiträgen ungeschminkt seine eigene Meinung zu veröffentlichen, wenn dieses nicht die “Verlagsmeinung” ist. Denn über dem Reporter wacht der Ressortleiter. Und darüber gibt es noch den Chefredakteur und darüber die Verlegerfamilie, was beim Hamburger Abendblatt die Familie Funke in Essen ist, wo man vermutlich gar nicht weiß, wo Ahrensburg überhaupt liegt.

Dem Blogger von Szene Ahrensburg sitzt niemand im Nacken. Ich kann schreiben, was ich möchte, so lange ich dabei keine Rechte und Gesetze verletze. Und während ein Journalist bei einer Zeitung persönlich nicht für den Inhalt seiner Beiträge haften muss, muss ich es als Blogger tun.

Und damit komme ich zu einem aktuellen Beispiel, aus dem Sie ablesen können, was Harald Klix (Stormarn-Redaktion Abendblatt) von Harald Dzubilla (Blogger von der Szene Ahrensburg) in ihrem Tun unterscheidet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Ich wiederhole mich: Der Ahrensburger Citymanager ist eine Lachnummer, bei der mir das Lachen allerdings im Halse steckenbleibt

Zwei ehemalige Stormarnschülerinnnen haben sich selbstständig gemacht, indem sie im Gewerbegebiet der Stadt Ahrensburg „acht Büroräume mit möblierten Arbeitsplätzen“ vermieten. Was mit der City von Ahrensburg genauso viel zu tun hat wie das famila-Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese am Beimoor oder der städtische Friedhof am U-Bahnhof West.

Warum schreibe ich darüber? Ich schreibe darüber, weil der Medienfluglehrer Christian Behrendt, der als Citymanager ausschließlich für die Ahrensburger City tätig sein soll, offenbar Gefallen gefunden hat an den beiden jungen Damen von der Firma Work Kontor im Gewerbegebiet. Und deshalb will er die zwei Frauen auch promoten interviewen, und zwar in ca. vier Wochen bei einem “Talk vor Ort”. Was für Harald Klix von der Redaktion Abendblatt Stormarn, der aktuelle Grund gewesen ist, bereits in dieser Woche einen großen Bericht darüber in der Zeitung zu bringen. Dazu ein Foto, das gar nicht von der Redaktion stammt, sondern es ist ein Werbefoto der Firma Work Kontor, das die beiden Damen der Stormarn-Redaktion zu Werbezwecken überlassen haben – siehe die Abbildung!

Harald Klix weist in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass Christian Behrend nicht nur „ausgebildeter Rundfunkjournalist“ ist, sondern auch „Sprecher und Diplomkaufmann“. Wozu ich ergänzend anfüge, dass das Diplom des Medienfluglehrers von Bürgermeister Michael Sarach aufgrund meiner Anfrage nicht bestätigt werden konnte mit dem Hinweis auf Datenschutz *lol*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022