Schlagwort-Archiv: Stadtwerke Ahrensburg

Was macht Ahrensburgs Bürgermeister im Urlaub?

Kürzlich hat sich ein Bürger darüber beschwert, dass der Bürgermeister schon wieder in Urlaub gegangen ist, also zum zweiten Mal im ersten Halbjahr seiner Amtszeit. Und in einem Kommentar hat Szene-Ahrensburg-Leser Holger Schulte bemängelt, dass Eckart Boege in seinem beruflichen Vorleben nur Einkäufer von Gas und Grünstrom gewesen ist, was nicht unbedingt mit “Führungstätigkeit” zu tun hat – siehe Abbildung!

An dieser Stelle aber muss ich den Bürgermeister einfach mal verteidigen! Bestimmt hat Eckart Boege seine Urlaube gar nicht seiner Erholung gewidmet, sondern der Ahrensburger Verwaltungsleiter hat Reisen unternommen nach Russland Kanada und Katar, um dort Gas für die Ahrensburger Stadtwerke einzukaufen! Denn das ist es doch, was der Mann beherrscht im Gegensatz zu den Aufgaben in der Stadtverwaltung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2022

Aktueller Hinweis: badlantic schließt im Sommer. Aktuelle Frage: Müssen die Stadtwerke eigentlich Gewinne machen?

Die Stadtwerke Ahrensburg bringen nicht nur Strom, Gas und Internet in die Haushalte der Bürger, sondern auch eine Kundenzeitschrift: “Der Bringer” heißt das Blättchen. Und in der aktuellen Ausgabe erfährt der Leser auf der Titelseite: “NACHHALTIGER BÄDERBETRIEB – Im badlantic wird ENERGIEEFFIZIENZ großgeschrieben”. Das auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite, nämlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfährt der Bürger aktuell: “Energiesparen für Deutschland: badlantic schließt das Hallenbad während der Sommermonate.” Und weiter im Text: “Jede Kilowattstunde zählt in der aktuellen Gaskrise. Das badlantic leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Gaseinsparung.”

So weit, so gut. Aber die Stadt Ahrensburg könnte noch mehr Energiekosten sparen, und zwar bei den eigenen Stadtwerken. Denn die Produktion von “Der Bringer” erfordert Energiekosten beim Druck. Und auch noch Transportkosten entstehen, weil die Produktion nicht in Ahrensburg passiert, sondern in Nürnberg. Notabene: Jede Kilowattstunde zählt in der aktuellen Energiekrise! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2022

Der Stadtverordnete Ali Haydar Meran verspricht uns immer noch “das gute Leben für alle”, stellt dafür aber keinen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung

Was macht eigentlich Ali Haydar Mercan, der Linke Stadtverordnete, der uns
den Jahrmarkt im Himmel “das gute Leben für alle” versprochen hat? Ob Sie es glauben oder nicht: Der Mann, der bei der Wahl zum Landtag voll auf die Nase gefallen ist, stellt sich auf seinem Facebook-Portal immer noch zur Wahl am 8. Mai. Und wer den Mann googelt, der findet: Ali Haydar Mercan, heute Erzieher-Azubi bei der AWO, ist auch noch “Ihr Partner für Strom- und Gas-Vermarktung” bei TeleSon und fordert zum dynamischen Handeln auf – siehe die Abbildung!

Okay, es sieht so aus, als hätte der Stadtverordnete vergessen, sich bei TeleSon abzumelden. Oder die Firma hat noch nicht bemerkt, dass dieser Mann gar nicht mehr dynamisch mit Strom und Gas handelt sondern mit den Kids im AWO-Hort, die er erzieherisch auf “das gute Leben für alle” vorbereitet.

Aber warum komme ich auf Ali Haydar Mercan zu sprechen? Eben wegen Strom und Gas. Denn der Stadtverordnete fordert, dass Strom und Gas “keiner Profitlogik unterliegen dürfen” – höre NDR-Beitrag! Und weil die Preise für Energie derzeit astronomische Höhen erreicht haben, dann erwarte ich, dass Ali Haydar Mercan in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung den Antrag vorlegt, dass die Stadtwerke Ahrensburg ab sofort ohne Profit arbeiten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Ein mysteriöses Schreiben der Stadtwerke Ahrensburg an Nichtkunden der Stadtwerke Ahrensburg

Vor vielen Jahren war ich mal Kunde bei den Stadtwerken Ahrensburg. Dann habe ich meine Verträge dort gekündigt. Weil ich festgestellt und auf Szene Ahrensburg dargestellt hatte, dass der damalige Geschäftsführer Horst Kienel trotz meiner vielen Warnungen mehrfach städtisches Geld veruntreut hatte. Und seither beziehe ich mein grünes Gas für Wohnhaus und Bürohaus von einem anderen Anbieter, wo ich auch noch Geld gespart habe.

Heute bekam ich zwei Schreiben der Stadtwerke Ahrensburg. Überschrift: „Ihre Gasversorgung durch die Stadtwerke Ahrensburg GmbH“. Und um den Text nicht zitieren zu müssen, stelle ich das Schreiben an den Rand. Bemerkenswert ist, dass die Stadtwerke schreiben: „Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute in Ihrem neuen Zuhause.“ Wozu ich feststelle: Ich vertraue weder den Stadtwerken noch habe ich ein neues Zuhause.

Und dann komme ich zur 2. Seite des Schreibens. Lesen Sie bitte selber, was dort geschrieben steht – Abbildung rechts!) und denken Sie dabei: Ich bin schon seit vielen Jahren kein Kunde der Stadtwerke Ahrensburg, die offensichtlich meine Daten (u.a. Konten!) gespeichert haben!

Bemerkenswert ist auch: Der Brief endet „Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtwerke Ahrensburg“. Ein Name und eine Unterschrift fehlen. Und in der Anlage finden ich einen „Auftrag zur Belieferung mit Erdgas“, den ich ausfüllen und per Freiumschlag an den Absender zurückschicken soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2021

Die Stadtwerke Ahrensburg sind genauso unverschämt wie andere Parkplatz-Schnorrer

Die E-Parkplätze in bester Innenstadtlage wurden mehr von den Ahrensburger Stadtwerken beschlagnahmt. Und von deren Kunden in Besitz genommen. Letztere sind Autofahrer, die in ihrem Nummernschild ein E haben, also elektrisch fahren. Und diese Autofahrer dürfen gratis auf einem Parkplatz stehen, den die Stadt für die Stadtwerke annektiert hat. Und dabei gibt es Missverständnisse.

Hagener Allee: Parken nach Gutsherrenart

Hagener Allee. Hier befindet sich die Zapfsäule der Stadtwerke vor dem ehemaligen Postamt. Was zur Folge hat, dass andere Autofahrer dort ziemlich schräge parken, wie das nebenstehende Bild zeigt. Aber was Sie auf dem Bild nicht erkennen, das ist der Grund für diesen Blog-Eintrag:

An einer Seite der Ladestation steht ein E-Wagen mit Kabelanschluss, der gerade geladen wird. Der andere Platz ist frei. Dann kommt ein Wagen und stellt sich auf den freien Platz. Ich gucke und sehe: E-Nummernschild.

Aber was passiert dann? Der Fahrer steigt aus und geht in eines der Geschäfte. Ich warte und sehe: Der Mann kommt zurück, steigt in sein Auto und fährt davon. Also ein Parkplatz-Schnorrer. Oder ein Seniler, der nur vergessen hat zu tanken? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Wo die Gastronomie zur Astronomie wird: Blick in die kulinarischen Sterne am sky vom City Center Ahrensburg (CCA)

Ahrensburg hat gastronomisch sehr viel Gutes zu bieten und das für jeden Geschmack und auch für jeden – oder fast jeden – Geldbeutel. Da gibt es die heimische Küche genauso wie Speisen aus unseren Nachbarländern und aus Asien und den USA. Das einzige Restaurant, das ich wirklich vermisse, ist eine gute Sushi-Bar. Aber der Weg nach Großhansdorf zum Tsubaki ist ja auch nicht weit. Und in der New Mongolei in Ahrensburg ist das kleine Sushi-Buffet durchaus zu empfehlen.

Den kulinarischen Oberhammer in der Stadt zeigt aber das City Center Ahrensburg an, und zwar auf der Homepage unter „Gastronomie“. Hier findet man „All about Tea & Coffee“, wo man zwar nichts zu essen bekommt, aber Tischdektoration. Und dann ist dort ein „Asia Imbiss“ angeführt, den es schon seit Wochen nicht mehr gibt. Nur ein „Türkischer Imbiss“ ist noch da, nämlich “Big Döner”. Und „Dolce Vita“ kennt man im CCA gar nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich über die Homepage vom CCA auslasse. Aber ich möchte das einfach für die Chronik der Stadt festhalten, weil es vielleicht in einigen Jahren mal aufschlussreich sein wird nachzulesen, warum das CCA hoppsgegangen ist. Denn die Verantwortlichen sind offenbar zu dumm, um dort etwas zu korrigieren. Ich habe noch nie erlebt, dass ein vergleichbares EKZ so luschig geführt wird. Und wenn man sich vorstellt, dass es dort Menschen gibt, die sogar Geld dafür bekommen, dass dort alles aktuell und korrekt läuft, dann fragt man sich wirklich, was das für Deppen sein müssen… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2020

Business in der Ahrensburger City: Steigerung von Mut, Leerstände in der Großen Straße und reichlich Platz für den Aufsichtsrat der Stadtwerke

Ich bewundere den Mut von Geschäftsleuten, wenn sie ein Wagnis eingehen. Zum Beispiel der Laden in der Rathausstraße, der sich dort aufgemacht hat, Standkörbe zu verkaufen. Oder der Laden “Pomballon” in der Großen Straße, der Luftballons und andere Dekorationsmittel verkauft. Wohlgemerkt: Große Straße! Also dort, wo Laufkundschaft nicht so sehr am Laufen ist. Und wo die Läden auf der gegenüberliegenden Straßenseite inzwischen leerstehen.

Die Steigerung von Mut ist Übermut. Aber ich bin sicher: Kein Kaufmann ist so übermütig, in Ahrensburg einen Laden zu eröffnen, ohne dass er zuvor nicht hinreichend Marktforschung betrieben hat. Oder er hat bereits einen großen Kundenstamm anderswo aufgebaut hat, der ihm folgt, wo immer der Laden auch hingehen mag. Sonst könnte der Inhaber sein Geschäft ja gleich mit einem Firmenschild versehen, auf dem der Name “Harakiri” steht. Und in den Schaufenstern schon zur Eröffnung die berühmten Schilder “SALE” stellen.

Also hoffen wir im Sinne der Ladeninhaber, dass das Wetter im Sommer schön bleibt und viele Gartenbesitzer einen Strandkorb auf den eigenen Rasen stellen, weil es am Strand der Ostsee überreichlich voll ist. Und dass die Menschen viele Gartenparties feiern mit bunten Luftballons! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg: Laufkunden sollen Könige sein, Attraktives am U-Bahnhof West, Lachs in rosé und ein Strauß Pusteblumen zum Pustekuchen

Morgen will der Klamottenladen KiK (Abkürzung für: Kunde ist König) seine Filiale im Ahrensburger Blindenhof eröffnen. Ich bin neugierig, ob das tatsächlich passieren wird, denn der Laden hat keine Parkplätze für Kunden geschaffen, was dieses eigentlich die Pflicht eines Betreibers ist. Ein Statement der Firma lautet, dass man ausschließlich auf “Laufkundschaft” setzt. Was bedeutet: Kein fester Kundenstamm sondern ständig wechselnde Käufer, die ihren Einkauf zufällig im Vorbeigehen tätigen.

Meine Neugier, ob der Laden tatsächlich öffnen wird, ist also berechtigt.  Was meinen Sie: Ob die Stadtverwaltung dem Unternehmen die Eröffnung tatsächlich genehmigt hat, obwohl die Betreiber ihrer Verpflichtung auf Schaffung von Kundenparkplätzen nicht nachgekommen sind? Andererseits kommt die Stadt selber ja auch nicht ihrer Verpflichtung nach und schafft Ersatzparkplätze für den ehemaligen öffentlichen Parkplatz Lindenhof, obwohl sie das Geld dafür schon vor Jahren einkassiert hat. Woraus sich wieder mal die alte Volksweisheit bestätigen könnte: “Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Nachträgliches: Hamburger Abendblatt bestätigt Bericht von Szene Ahrensburg. Und Kunden der Ahrensburger Stadtwerke teilen meine Meinung über diese städtische Firma.

Bereits am 22. November 2019 konnten Sie auf Szene Ahrensburg einen Eintrag lesen über den Parkplatz von Lidl, der von Sensoren überwacht wird, um Parkplatz-Schnorrern zu begegnen. Das war für Ahrensburg schon ein genauso spannendes wie aktuelles Thema, denn wir haben die Parkplatzmisere in unserer Stadt ja schon alle mehr oder weniger am eigenen Auto verspürt.

3. Buch Abendblatt: Nach 83 Tagen wurde Bericht von Szene Ahrensburg bestätigt!

Harald Klix, Reporter beim 3. Buch Abendblatt, hat meinen Bericht im November vermutlich gelesen und dazu ungläubig den Kopf geschüttelt. Dann aber ist er mit seiner Kollegin Susanne Tamm voll an die Recherche gegangen.

Heute erscheint der Bericht der beiden Investigations-Reporter in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt. Überschrift: „Sensoren überwachen Supermarkt-Parkplätze“ – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet: Harald Klix und Susanne Tamm haben 86 (sechsundachtzig) harte Arbeitstage lang recherchiert, um zu bestätigen, was auf Szene Ahrensburg gestanden hat! Donni, donni aber auch! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2020