Schlagwort-Archiv: Stadtforum

Heute früh auf dem Rondeel in Ahrensburg: Der Blaumann ist verschwunden! Und nun? Nun sehen wir grün!

Ich musste heute früh gleich zweimal hinschauen, als ich zum Rondeel kam, sah und kriegte, nämlich den Mund nicht mehr zu: Der Blaumann hat sich über Nacht verändert, ist zu einer riesigen Grünfrau mutiert! Zuerst habe ich das für einen Aprilscherz gehalten; doch wer in Ahrensburg macht einen derart aufwändigen Scherz, bloß, weil heute auf dem Kalender der 1. April steht!?

Heute früh auf dem Rondeel: Eine Grünfrau seht dort, wo gestern noch der Blaumann stand!

Heute früh auf dem Rondeel: Eine Grünfrau seht dort, wo gestern noch der Blaumann stand!

Ich machte das nebenstehende Foto; und weil ich ratlos war, ging ich ins Rathaus, um mir Rat zu holen beim Bürgermeister über die plötzliche Veränderung auf dem historischen Platz unserer Stadt.

Kurzum: Bevor  die Sekretärin des Verwaltungschefs mich nach meinem Begehr fragen konnte, war ich auch schon an ihr vorbei gestürmt direkt ins Amtszimmer von Michael Sarach, dem amtierenden Stadtoberhaupt der Freien und Geisterstadt Ahrensburg, der seinen Frühstückskaffee trank und gerade dabei war, Szene Ahrensburg zu lesen. Ich zeigte Michael Sarach das Foto von der grünen Frau auf dem Rondeel und fragte: “Was hat denn nun das wieder zu bedeuten, Herr Bürgermeister…?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2014

Stormarn-Beilage und die halbe Wahrheit

Die Stormarn-Beilage hat im Archiv gegraben und macht heute auf mit einem Foto, das über zwei Jahre alt ist. Auf diesem Foto halten der Vorsitzende vom Stadtforum, Götz Westphal, und der in Ahrensburg wohnende Kabarettist Horst Schroth einen Stern in Händen. Und die Stormarn-Beilage schreibt dazu: 

“Vor dem Ärger: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten den Weihnachtsstern von Bürgermeister Michael Sarach – siehe die Abbildung!”

Bildschirmfoto 2013-10-30 um 08.52.03Diese Angabe ist nur die halbe Wahrheit. Und eine halbe Wahrheit ist bekanntlich eine ganze Unwahrheit. Richtig ist: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten auf dem Foto das Entwurfsexemplar eines Weihnachtssterns in Händen, das sie symbolisch mit dem Namen des Bürgermeisters versehen haben. Später bekam der Bürgermeister vom Stadtforum einen Stern, der seinen Namen trägt – geschenkt.

Ich war bei beiden Veranstaltungen unter dem Motto: “Ein Stern, der Deinen Namen trägt” zugegen. Auch ich habe einen Stern gekauft und gespendet. Weil ich den Initiatoren geglaubt hatte, nämlich Götz Westphal und Michael Sarach, unter deren Namen die Sterne-Aktion gelaufen ist. Wenn die es jetzt nicht noch in letzter Minute fertigbringen, eine Lösung zu bringen und die Sterne an die Masten, dann haben sie damit der Stadt einen Schaden zugefügt, der in Euro nicht zu messen ist.

Bild ohne Worte

Bild ohne Worte

Im letzten Jahr ist der Weihnachtsmarkt am Schloss, den der Bürgermeister großspurig versprochen hatte, in die Hose gegangen. Der kleine Advents- und Weihnachtsmarkt vom Bürgerverein konnte in diesem Jahr “gerettet” werden mit Hilfe der Politiker. Und:

Im kommenden Jahr will Ahrensburg den 700. Geburtstag der Stadt feiern. Mein Vorschlag an die Bürger: Wir sollten nicht hingehen zu diesem Geburtstag, der vermutlich mit Hamburgern bei McDonald’s gefeiert wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2013

Schmierentheater im Marstall! Gespielt wurde das bekannte Stück: “Sterntaler fallen nicht vom Himmel”

27 Jahre ist es her, als Stephan Remmler gesungen hat: “Keine Sterne in Athen” Und heute bekam der Song eine Fortsetzung mit dem neuen Refrain: “Keine Sterne in Ahrensburg”. Was meint: Die Weihnachtsbeleuchtung wird es in der Schlossstadt in diesem Jahr nicht geben – es sei denn, das Stadtforum finanziert die An- und Abmontage der Sterne, die von Bürgern und Kaufleuten gestiftet wurden.

120px-DBP_1959_324_Wohlfahrt_SterntalerWieder mal stand unser Schweriner Gastarbeiter in der Kritik während der Stadtverordneten-Versammlung am heutigen Abend  im Marstall. Michael Sarach hat nach eigenem Bekunden mit dem Stadtforum vom Frühjahr an bis noch vor kurzem verhandelt und erklärte zu seiner eigenen Entschuldigung: “Was nützt es, wenn die eine Seite (gemeint: die Stadt) sich bewegt, aber die andere Seite (gemeint: das Stadtforum) statisch bleibt?” Wozu der Bürgermeister von Tobias Koch (CDU) gefragt wurde, ob er versehentlich seine Rede aus dem vergangenen Jahr noch einmal gehalten hat, und warum er denn nicht rechtzeitig den Mund aufgemacht hat sondern bis kurz vor Weihnachten gewartet hat.

Aus der Not heraus stellte Koch im Namen der CDU den Antrag, dass die Stadt in diesem Jahr erneut die Kosten für die Sterne übernehmen soll. Der Fraktionschef: “In Ahrensburg dürfen zu Weihnachten die Lichter nicht ausgehen!” Und Thomas Bellizzi (FDP) pflichtete dem Antrag für seine Fraktion bei: “Erbärmlich, wenn eine Stadt wie Ahrensburg das nicht hinbekommt!”  

Aber keine Chance bei den übrigen Fraktionen! Christian Schubbert (Grüne): “Die Weihnachtsbeleuchtung ist keine städtische Aufgabe.” Doris Unger (SPD): “Wir müssen für Vereine und Schulen um jeden Euro kämpfen!” Dazu ihr Parteigenosse Achim Reuber: “Die Wirtschaft hatte ein Jahr Zeit, das Thema zu klären. Wir dürfen keine Steuergelder verschwenden!” Und Hinrich Schmick von der WAB kritisierte den Bürgermeister (“Herr Sarach, warum haben Sie uns nicht rechtzeitig informiert?!”), und meinte, dass die Stadt nicht wegen der Kosten geradezustehen hätte.

Das Tragikomische bei diesem Stück lag nicht zuletzt auch darin, dass kein Mensch genau sagen konnte, wie hoch die Kosten denn nun wirklich sind. Im letzten Jahr waren es angeblich 16.000 Euro, die von der Stadt getragen wurden. In diesem Jahr sprach der Sprecher Zimmermann des Rathauses von 20.000 Euro. Und auf die heutige Frage an den Bürgermeister erklärte dieser: “30.000 Euro”. Seine Begründung: Die Steckkontakte passen nicht, die Masten haben Schäden durch Korrosion, und das Stadtforum hätte sich bei der Anschaffung der Sterne nicht um die technischen Voraussetzungen gekümmert.

Das Stadtforum selber glänzte mit den Sternen um die Wette, nämlich durch Abwesenheit ihres Geschäftsführers. (Oder war Götz Westphal “sternhagelvoll” unter seinen Stuhl gerutscht?) Das Abstimmungsergebnis über den Antrag von CDU-Koch, dass die Stadt die Kosten übernehmen soll: 11 x ja (CDU & FDP in seltener Koalition) und 16 x nein (Grüne, SPD und WAB).

Positive Ergebnisse am heutigen Abend: Die Einrichtung einer Oberstufe am Heimgarten: einstimmig ja. (Nun geht der Antrag samt Votum nach Kiel.) Zum Adventsmarkt vom Bürgerverein auf dem Rondeel: einstimmig ja. Zuschüsse für Theater-Vereine: einstimmig ja.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2013

Wem gehört eigentlich das „Ahrensburger Stadtfest“?

Morgen, am Donnerstag, tagt der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, und zwar in der Grundschule am Hagen. Punkt 9 der Tagesordnung lautet: „Durchführung der Stadtfeste 2014 und Folgejahre – Grundsatzbeschluss“.

In der Beschluss-Vorlage des Bürgermeisters an den Ausschuss ist unter dem Stichwort „Entscheidungsbedarfe” (das man sprachlich eleganter im Singular anwenden sollte!) zu lesen:

„Soll die Stadt „Herr des Verfahrens“ und/oder Veranstalter sein? Die Verwaltung prüft derzeit, ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen die Namen „Ahrensburger Stadtfest“ bzw. „Stadtfest Ahrensburg“ als Wortmarke durch Eintragung beim Deutschen Patent- und Markenamt in München geschützt werden können. Damit wäre sichergestellt, dass die Stadt jederzeit „Herr des Verfahrens“ bei Veranstaltungen unter diesem Namen sein kann.“

12886_4_plakat_stadtfest_ahrensburgWer die Umstände kennt, der wird sich vorstellen können, dass beim Ahrensburger Stadtforum die Stimmung darüber nicht allzu rosig ist. Es ist zwar nicht so, dass die Verwaltung der Stadt unser Stadtfest selber in die Hand nehmen und am Gewinn allein partizipieren will, denn in der Beschluss-Vorlage heißt es dazu ausdrücklich:

„Angesichts der wirtschaftlichen Risiken und fehlender Fachkompetenz sowie personeller Ressourcen kommt die Stadt als Veranstalter aus Sicht der Verwaltung nicht in Betracht.“

Warum dann also will die Stadt sich die Markenrechte für „Ahrensburger Stadtfest“ und „Stadtfest Ahrensburg“ schützen und damit sichern lassen? Ganz einfach: „Herr des Verfahrens“ bedeutet, dass dann eine Mitbestimmung hätte und jederzeit die Entscheidung getroffen werden kann, dass die Stadt die Durchführung nicht an das Stadtforum vergeben muss, sondern sie kann die Veranstaltung mit diesem Namen dann auch an eine Fremdfirma „verkaufen“. So, wie der Weihnachtsmann Bürgermeister es im Vorjahr schon mit dem Weihnachtsmarkt am Schloss getan hat… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2013

Ahrensburg steht unter keinem guten Stern

Es macht nachdenklich. Und zwar wenn ich daran denke, dass ich einen Stern für die Ahrensburger Weihnachtsbeleuchtung gestiftet habe. Damit habe ich mehr getan als Bürgermeister Michael Sarach, denn der hat das nach meinem Kenntnisstand nicht getan. Und die Stadt will  diesen Stern und 159 weitere in diesem Jahr nicht kostenlos anbringen, wozu ich mich ernsthaft frage: Für was will die Stadt denn eigentlich 20.000 Euro haben…?

OLYMPUS DIGITAL CAMERA20.000 Euro geteilt durch 160 Sterne macht abgerundet 100 Euro pro Stern. Für das Anbringen. Und hierbei handelt es sich nicht um Sach-, sondern allein um Lohnkosten. Ich habe mich gefragt: Was kostet eine Arbeitsstunde eines Elektrikers? Ich habe gegoogelt und gefunden: 44 Euro, von denen der Arbeitgeber auch  noch profitiert. Das bedeutet umgerechnet: Pro Stern braucht ein Elektriker über 2 Stunden Arbeitszeit für das An- und Abmontieren. Das empfinde ich als beachtlich, denn Fahrzeugkosten fallen ja wohl nicht an, weil das Fahrzeug schließlich der Stadt gehört, in der auch die Weihnachtsbeleuchtung montiert werden soll.

Die Stadtwerke Ahrensburg beschäftigen auch Elektriker. Wenn die Verwaltung also 20.000 Euro an das Stadtforum in Rechnung stellt, dann steckt in dieser Summe auch ein Gewinn der Stadt(werke).

Bildschirmfoto 2013-10-20 um 00.07.28Mit anderen Worten: Die Stadt möchte an der Weihnachtsbeleuchtung, die von Kaufleuten und Bürgern gestiftet wurde (Sternpreis: 350 Euro), nun auch noch vom Stadtforum runde 20.000 Euro kassieren. (Hinweis: Das Stadtforum hat zusätzliche Kosten für Masten und Halterungen bereits in Vergangenheit bezahlt.)

Liebe Mitbürger, merken Sie, dass hier etwas faul ist in Lachstadt? Zum einen: Sind die Elektriker der Stadt dermaßen mit der Straßenbeleuchtung ausgelastet, dass sie keine Zeit haben, auch noch die Weihnachtsbeleuchtung anzubringen? Muss die Stadt dafür tatsächlich eine Fremdfirma beauftragen?

Außerdem: Was gäbe es für einen Grund, die Weihnachtssterne nicht bereis ab Oktober zu montieren, man muss die Beleuchtung ja nicht schon vor Dezember anstellen?! Dann könnten die Stadtwerke peu á peu innerhalb von 8 (acht) Wochen die 160 Sternlein in den Himmel hängen. Und wenn trotzdem Überstunden anfallen, dann werden die eben in den kommenden Monaten abgebummelt. Alles eine Frage der Organisation. Und vor allem des guten Willens.

Dass die Stadtkasse leer ist, begreifen allmählich mehr und mehr Bürger, obwohl ich permanent darauf hinweise, dass die Stadtverwaltung und unsere politischen Verordneten über ihre und unsere Verhältnisse gelebt Entscheidungen getroffen haben. Und auch mit Unvernunft, denn es wurden in Vergangenheit auch Gelder aus dem Fenster geworfen, nicht zuletzt von den Stadtwerken. (Vom Erlenhof gar nicht zu reden!) Da hätten Verantwortlichen  eigentlich genug Grund, das den Bürgern gegenüber wieder gut zu machen.

Ein Vorschlag zur Güte: Die Stadt trennt sich von einem Kunstwerk und verkauft den Muschelläufer via Ebay an irgend eine willige Stadt oder Gemeinde an Nord- oder Ostsee für 20.000 Euro. Was ja wohl ein Schnäppchen ist, wenn man nachrechnet, was der Blaumann die Stadt uns Bürger bis heute gekostet hat!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2013

2. Ahrensburger Oktoberfest in der Großen Straße

Heute hat EPM Concept (Bad Oldesloe) im Ahrensburger Restaurant Milljöh der Presse das Programm vom 2. Ahrensburger Oktoberfest präsentiert, das vom Mittwoch, 2. Oktober, bis zum Sonntag, 6. Oktober 2013, in der Großen Straße gefeiert wird. (Hinweis: Der Sonntag ist verkaufsoffen!)

Unbenannt-7Nach der überaus erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr hat der Veranstalter dem Rechnung getragen: Das Festzelt wird in diesem Jahr vergrößert. Eintritt: 10 Euro inkl. einer Maß Bier (8 €). Es kann ein „Stammtisch“  für 8 Personen gebucht werden (40  € extra) oder auch eine „VIP-Loge“ (8 Personen inkl. Schlemmerplatte und dekorativem Ambiente = 150 €).

Und vom Rondeel bis kurz vor dem Bestattungsinstitut wird die Große Straße wieder im Zeichen des bajuwarischen Frohsinns stehen. Mit Buden, Karussells und Imbissständen. Hinweis: Am Donnerstag ist Familientag, was meint: Die Preise für Fahrten auf den Karussells sind ermäßigt. Und der Eintritt ins Festzelt ist an diesem Tage frei.

Wahrend des Ahrensburger Oktoberfestes veranstaltet das Stadtforum eine „City Rallye“ mit netten Gewinnen. Die Anregung zu dieser Rallye stammt von Götz Saballus (Historischer Arbeitskreis), die Teilnahme-Flyer liegen in vielen Läden in der Innenstadt aus. Und die Lösungen der acht Fragen findet man in den Schaufenstern der angeführten Geschäfte. (Dass für die Lösung der Frage zum Rathaus ausgerechnet der Name von „Uschi Pfeffer“ eingetragen werden muss, der wir nicht nur den Blaumann auf dem Rondeel verdanken, sondern auch die Rampengasse, empfinde ich persönlich als unfreundlichen Akt den Bürgern gegenüber!)

Last but not least: Zur Gaudi spielt natürlich auch die Musi auf dem Oktoberfest. Das sind Die Deich-Tiroler am Mittwoch, Hüttengaudi am Donnerstag, die Steyrtaler Musikanten am Freitag und Bertls Buben am Samstag.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2013

Ahrensburg trinkt Wein, bekommt aber keine Königin

Die Bergmanngruppe ist ein Unternehmen, das Festivals und Events durchführt. Zum Beispiel Weinfeste in Pinneberg und Ahrensburg. Diese Veranstaltungen sind Teil des Marketings von 20 deutschen Winzern, die damit ihren Absatz ankurbeln wollen. Solche Weinfeste sind quasi eine (vom Kunden bezahlte) Weinprobe, damit der Weinliebhaber hernach die Kiste direkt beim Weingut bestellen soll.

Unbenannt-1Die teilnehmenden Firmen am Weinfest in Ahrensburg sind also keine Ahrensburger Weinhändler und Ahrensburger Gastronomen, die in Ahrensburg ihre Weine anbieten und beim Verkauf ihre Gewerbesteuern in unsere eigene Stadtkasse zahlen, sondern es sind Fremdfirmen, die mit Ahrensburg gar nichts zu tun haben – außer dass sie ihre Werbeaktion in unserer Stadt machen. Wofür die Verwaltung immerhin Gebühren für die Stände kassiert, und das ist schließlich auch Geld, das in der Stadt bleibt.

Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr zusätzlich von Bürgermeister Michael Sarach (SPD), dem stellvertretenden Bürgervorsteher und Stadtverordneten Bela Randschau (SPD) sowie dem FDP-Fraktionsvorsitzenden und Stadtverordneten Thomas Bellizzi, die mit einer (vermutlich kostenlosen) Weinprobe für die deutschen Winzer werben – siehe Beitrag aus dem MARKT von diesem Wochenende! Trinker aus anderen Fraktionen sind auf dem Foto nicht erkennbar – vielleicht lagen die zu diesem Zeitpunkt bereits unter dem Tisch? 😉

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2013

Positives Thema: Wir haben Stadtfest und die Sonne scheint

Bildschirmfoto 2011-08-09 um 11.32.57Manchmal hat es den Anschein, dass in Ahrensburg nichts Gutes mehr passiert. Das ist unrichtig. Heute scheint zum Beispiel die Sonne. Und das Stadtfest beginnt, die tollen drei Tage von Ahrensburg!

Das Stadtfest wird nicht, wie Sie wissen, von der Stadt veranstaltet (sonst gäbe es dieses gar nicht), sondern vom Stadtforum. Und was die Stadt dazu beiträgt, das erledigt anschließend u. a. die Stadtreinigung. Mit Rechnung.

Wäre es nicht schön, wenn die Stadtverwaltung auch mal etwas Positives tun würde, wenigstens zum Stadtfest? Man könnte zum Beispiel den Stormarnplatz als Parkplatz zur Verfügung stellen, wo ja auch schwere Zirkuswagen parken dürfen. Da könnte man sogar ein preiswertes Tagesticket verkaufen und Geld einnehmen, um davon die Blumenkästen am Rathausplatz zu bepflanzen.

Sie sehen: Es gibt auch Postitives in Ahrensburg. Man muss es nur machen. Und dann scheint auch die Sonne!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2013

Das darf doch alles nicht wahr sein…!

Abg Kreis StormarnIch habe mich an den Kopf gefasst, weil die Stadt Ahrensburg der Stadt Bargteheide die Chance gibt, in Ahrensburg kräftig Werbung zu machen für das Bargteheider Stadtfest, das genau eine Woche vor dem Ahrensburger Stadtfest stattfindet. Hinzu kommt, dass für das Stadtfest von Ahrensburg bis heute noch keine Werbung sichtbar geworden ist. (Vielleicht in Bargteheide…?)

Und nun die Fortsetzung: Als das Stadtforum am 22. Mai 2013 im Ahrensburger Restaurant Milljöh ein Pressemeeting gemacht hatte, um die Medien über das Ahrensburger Stadtfest zu informieren, da gab es wohl eine Pressemappe, nicht aber den üblichen Flyer zum Programm. Der sollte noch folgen.

Unbenannt-1Nun liegt ein Flyer im Milljöh aus. Stapelweise und 14seitig. Allerdings: Es ist kein Flyer für das Ahrensburger Stadtfest, sondern der Flyer im Ahensburger Milljöh ist für das Stadtfest in Bargteheide. Und das Milljöh ist Mitglied im Ahrensburger Stadtforum, das unser Stadtfest veranstaltet.

Ich glaub’, mein Goldfisch hustet! Würden die Wirtsleute vom Milljöh in ihrem Restaurant vielleicht auch Prospekte vom Utspann in Bargteheide auslegen…?

Früher war das Milljöh mal eines meiner erklärten Lieblingsrestaurants in Ahrensburg. Mit den neuen Inhabern, die Kontakte zu ihren Gästen nicht sonderlich mögen (beim Pressemeeting ließen sie sich nicht blicken), habe ich Probleme. Wenn ich als Gast eines Restaurants keine Gastlichkeit spüre, dann fühle ich mich nicht wohl. Und wenn ich mich nicht wohl fühle, dann schmeckt mir auch das Essen nicht.

War früher alles ein bisschen milljöhiger dort im alten Berlin-Milljöh, finden Sie nicht…!?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2013

Highlight des Jahres: Swinging Ahrensburg!

Das Highlight von Ahrensburg ist unser alljährliches Stadtfest. Da sind über 100.000 Menschen auf den Beinen, schlendern durch die Straßen der Innenstadt und freuen sich ihres Lebens mit Bier und Bowle, mit Würstchen vom Grill, Chinesischem aus der Pfanne und Kartoffelpuffer von Boy. Und mit Eis und Mais und Zuckerwatte und Schmalzgebäck und Wein und sauren Gurken und Wodka-Feige und Popcorn. Und last but not least: Show, Musik und Gesang. Und wem verdanken Stadtfestwir Bürger unser beliebtes Volksfest? Nein, nicht der Stadtverwaltung (die betreibt bekanntlich den Wochenmarkt!), sondern wir verdanken es dem Stadtforum, der Arbeitsgemeinschaft aktiver Kaufleute von Ahrensburg, die rund 100 Mitglieder hat. Und die Glorreichen Sieben im Foto sind die freundlichen “Macher” der innerstädtischen Party inkl. EPM Concept aus Bad Oldesloe.

Heute fand die Pressekonferenz vom Stadtforum im Milljöh statt, wo das Programm vom 29. Stadtfest vorgestellt wurde, das vom 7. bis 9. Juni über vier Bühnen in der City geht, und zu dem rund 300 aktive Teilnehmer beitragen werden. Ein erfreulicher Trend: Immer mehr Ahrensburger Firmen und Vereine engagieren sich auf unserem Stadtfest.

Das Programm ist so umfangreich, dass ich um Nachsicht bitte, wenn ich hier nicht alle Punkte aufführe. Meine persönlichen Highlights: Die 4. Bühne in der Manhagener Allee, wo der ATSV voll zum Einsatz kommt. (Meine jüngste Tochter tanzt mit 🙂 ) Und wozu Delikatessen-Boy von 14 – 17 Uhr netterweise Happy-Hours macht: Getränke zum halben Preis! Und Alsterradio ist auch wieder mit dabei und präsentiert auf der Bühne Große Straße u. a. die legendäre Gruppe Torfrock (Freitag 22:30 Uhr) und am Sonntag eine Künstlerin, die nicht nur so aussieht wie Andrea Berg, sondern die auch so singt wie Andrea Berg.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2013