Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Der Rathausplatz von Ahrensburg – einer der peinlichsten Rathausplätze weit und breit

Das Thema Rathausplatz-Gestaltung ist nicht neu. Für mich gefühlte 100 Jahre alt. Entwürfe für ein neues Gesicht gibt es zuhauf – zuletzt aus einem Wettbewerb der Stadt unter Anführung des Bürgermeisters höchstselbst nach der Devise: Jeder Bürger darf mitmachen. Die Entwürfe wurden danach ausgestellt und anschließend ins Archiv gesteckt. Kurzum: Der Rathausplatz der Stadt Ahrensburg bleibt Parkplatz. Und ist damit einer der hässlichsten Rathausplätze, die ich kenne.

Ich habe mal gegoogelt nach Entwürfen für Rathausplatzgestaltung und ganz willkürlich einen Architekten-Entwurf für einen Rathausplatz herausgesucht und neben unserem Wochmarktplatz Parkplatz Rathausplatz gestellt – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung schauen wollen! Und schon wird vergleichsweise erkennbar, wie bescheiden und peinlich der Rathausplatz der größten Stadt im Kreis Stormarn aussieht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2019

25.08.19: Rathausplatz unter politischer Besatzung

Der Rathausplatz von Ahrensburg ist ein öffentlicher Platz der Stadt. Er wird von der städtischen Verwaltung sowohl als Parkplatz vermietet als auch für den Wochenmarkt. Und Autofahrer und Markthändler müssen dafür eine Standgebühr an die Stadt zahlen. Nur in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen ist der Rathausplatz gratis für Autoparker.

Es ist zwar noch ein paar Wochen hin, aber bereits jetzt zeigt die Stadt auf ihrer Homepage an, dass der Rathausplatz am 25.08.2019 nicht zur Verfügung steht – jedenfalls nicht für Autoparker und kostenlos. Denn an diesem Tage gibt es dort eine Veranstaltung der SPD, und zwar den „Flohmarkt der Jusos“. Und was das Besondere daran ist: „Standgebühr: 5 € oder 1 selbst gebackener Kuchen“ – siehe die Abbildung!

Und nun meine Frage: Wer bekommt die Standgebühr – die Stadt? Oder etwa die Jusos? Und den selbst gebackenen Kuchen? Bekommt den die Stadt? Und falls dieser Kuchen öffentlich verkauft wird: Wer kontrolliert, ob der Verkauf von Speisen auch den hygienischen Vorschriften entspricht? Ist die Backstube einwandfrei? Entsprechen die Zutaten den Lebensmittelbedingungen? Haben die Kuchenbäcker/innen sich auch die Hände gewaschen, bevor sie den Teig geknetet und gerührt haben? 😉 (Hinweis: Diese Fragen habe ich mir nicht ausgedacht, sondern sie sind amtlicher Herkunft.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2019

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit den 90 Parkplätzen unter dem Ahrensburger Rathausplatz?

Rund 90 Parkplätze in bester Innenstadtlage, nämlich unter dem Rathausplatz, werden seit fast 10 Jahren von der Eigner-Firma Luserke abgesperrt. Und das, obwohl die Stadt Ahrensburg der Firma eine Zufahrt mitten auf einer öffentlichen Straße (früher: Klaus-Groth-Straße, heute: Rampengasse) genehmigt und damit städtisches Eigentum an Luserke zur Nutzung übergeben hat, ohne dafür einen erkennbaren Gegenwert erhalten zu haben.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Am 8. April 2017 hat Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein Zwangsgeld gegen Luserke festgesetzt hat – siehe die Abbildung! Und nachdem jetzt weitere zwei Jahre ins Land gezogen sind, erwarte ich am 8. April 2019 eine Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt über den aktuellen Stand der Angelegenheit.

(In diesem Zusammenhang weise ich auch noch einmal auf meinen Blog-Eintrag vom 29. Oktober 2018 hin, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Ist schmierige Graffiti in Aumühle schlimmer als schmierige Graffiti in Ahrensburg, Hinnerk Blombach?

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sitzt in der Großen Straße. Und die Große Straße führt in ihrer Verlängerung in die Straße Am Alten Markt. Und im Alten Markt gibt es neben der historischen Schlosskirche die denkmalgeschützten Gottesbuden. Und an den Gottesbuden gibt es unschöne Graffitischmierereien, über die ich in Vergangenheit mehrfach berichtet habe.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat soeben auch über Graffiti berichtet und ihre Empörung darüber zum Ausdruck gebracht – online und in gedruckter Form. Aber es geht dort nicht um Graffiti an den historischen Gottesbuden in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im 3. Buch Abendblatt geht es um die Schmiererei am Bauwagen eines Waldkindergartens in Aumühle – siehe die Abbildung links!

Nicht, dass ich die Tat in Aumühle weniger verurteile als die in Ahrensburg, aber die Reporter der Zeitung sollten nicht nur über das eine Übel berichten und das andere übersehen und verschweigen!

Und noch ein kollegialer Tipp für Hinnerk & Co: Wenn Sie sich mal zum Ahrensburger Rathausplatz begeben wollen, dann sehen Sie dort an der Fassade eines Gebäudes eine neue Schmiererei. Und über die können Sie dann morgen im 3. Buch Abendblatt berichten. Und wenn Sie schon dabei sind, dann können Sie Ihre Pupillen auch nach links oben richten, wo Sie eine Schmierei an einem Dach eines Gebäudes gegenüber vom CCA sehen. Und wozu Sie Ihren Lesern die Frage stellen können: Wie kommen die Idioten aufs Dach, um dort was ranzuschmieren?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Der Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen (Die Grünen) warnt vor Brandfackeln im Alten Lokschuppen

Jörg Hansen (Die Grünen) sitzt für seine Partei in der Kreistagsfraktion Stormarn, nachdem er zuvor auch jahrelang als Stadtverordneter in Ahrensburg gesessen hat, wo er bei der letzen Bürgermeisterwahl angetreten ist und einen beachtlichen 3. Platz belegt hat – von drei Bewerbern. Und was macht der Mann sonst noch? Er daddelt auf einem Ahrensburger Facebook-Portal herum, wo sich viele Sprachgestörte ein Stelldichein geben. So weit, so gut.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” …Du dort Fackeln siehst!

Nun aber kommt’s, und zwar dicke! In diesem Forum fragt ein Teilnehmer: „man mir sagen kann ob man in dem alten lockschuppen eine begrenzung hat der parkdauer oder man unbegrenzt stehen darf? und ob da viel ‘randale’ an autos ist?“ Und der Grüne Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen hat die Frage tatsächlich verstanden und antwortet:

„Der Lockschuppen ist ein Park and Ride Platz, du darfst also parken wenn du mit der Bahn fährst. Und länger würde ich ihn da auch nicht stehen lassen, sind auch schon mal Autos abgefackelt worden da.“

 Im Alten Lokschupppen ist mir persönlich noch nie ein Auto abgefackelt worden. Und ich vermute für die Warnung des Grünen einen ganz anderen Grund: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2019

Ab heute gibt’s in Ahrensburg was an die Ohren

Wer nicht hören kann, muss sehen, und zwar was am Rathausplatz passiert. Denn dort, wo zuvor ein Schmuckladen aufgegeben hat, dort wird Schmelzer-Hörsysteme einziehen. Diese Firma gibt es auch in Bargteheide und in Barsbüttel und in Glinde und in Stockelsdorf und in Travemünde. Und demnächst auch in Ahrensburg, der Stadt der Seniorenheime, die ein gutes Pflaster ist für Anbieter von Hörsystemen.

Letzteres hat sich auch Fielmann gesagt, der seinen Kunden in Ahrensburg bis dato nur in die Augen geschaut hat. Ab heute gibt es nämlich am Rondeel auch was an die Ohren, so lesen wir es aus der Anzeige von Fielmann ab – siehe die Abbildung unten! Und dort ist auch die Rede vom berühmten “Nulltarif”, den der Optiker auch als Akustiker beibehalten will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2019

Parkplatzsuche in der Ahrensburger Innenstadt, Parkgebühr bezahlt und alles für nix

Eigentlich bin ich gestern nur schnell in die Innenstadt gefahren, um dort zu meinem Augenarzt zu gehen, ein Rezept zu holen, mit dem ich hernach in die Apotheke gehen wollte. Wollte.

Zuerst habe ich gegoogelt, um zu sehen, ob die Augenarztpraxis auch geöffnet hat. Klare Ansage: Bis 13 Uhr. Also gegen 11 Uhr losgefahren. Am Mittwoch, also am Wochenmarkttag. Demzufolge auf dem Rathausplatz kein Parkplatz zu bekommen, obwohl die Marktstände dort sehr übersichtlich aufgebaut waren. Früher habe ich an Markttagen immer auf dem Lindenhof geparkt. Geht ja nun nicht mehr. Also zur Alten Reitbahn gefahren und gelöhnt, denn den Inkassodamen der Stadt wollte ich nicht in die Hände fallen.

Dann zum Augenarzt gegangen, rauf in den ersten Stock. An der Praxistür ein Hinweis – siehe die Abbildung links! Das war ein Gefühl wie wenn man zum Kino fährt, Eintritt bezahlt, sich auf den Platz setzt und dann auf der Leinwand einen Hinweis liest: “Liebe Kinobesucher, unser Kino bleibt heute geschlossen. Wenn Sie dringend einen Film gucken wollen, dann empfehlen wir Ihnen ein Kino in der Nachbarstadt. Oder Netflix.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2019

Wissen die Politiker eigentlich, was die Ahrensburger Verwaltung den Bürgern und Geschäftsleuten unserer Stadt antut?

Heute ist Freitag. Also kein Markttag. Und trotzdem: Ich habe heute am Vormittag nur mit Mühe und Warten einen Parkplatz im CCA-Parkhaus gefunden, nachdem ich kurz davor war, wieder wegzufahren, und zwar zum Amazonas, wenn Sie wissen, was ich meine. Auch der Rathausplatz war total belegt. Was bedeutet: Viele Menschen sind von überallher in die Ahrensburger Innenstadt gekommen, um Weihnachtseinkäufe zu machen. Und die Stadt erschwert ihnen die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt.

Der Lindenplatz wurde verkauft. Ein Ersatzparkplatz, für den die Stadt das Geld bereits vor längerer Zeit bekommen hat, wurde bis heute nicht erstellt. Die Verwaltung weigert sich beharrlich, den Stormarnplatz hinter dem Rathaus wenigstens in diesem Monat als Parkplatz zur Verfügung zu stellen. In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit gegenüber den Bürgern und Geschäften, die mit nichts zu rechtfertigen ist – außer mit Willkür von Beamten, die ihre eigene Tiefgarage unter dem Rathaus haben.

Und was mich ziemlich verwundert: Ich scheine der einzige Bürger der Stadt Ahrensburg zu sein, der sich darüber aufregt und öffentlich beschwert. Die Ladeninhaber scheint das Thema nicht die Bohne zu interessieren, denn ich habe von denen bislang noch keinen Kommentar gelesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2018

Nachrichten & Notizen: Roter Freitag in der Sparkasse, Gruselkabinett im Marstall, Helden in Flammen und ein attraktiver Stand, der nicht auf dem Wochenmarkt steht

Am Freitag in der vor uns liegenden Woche ist „Red Friday“. Jedenfalls bei der Sparkasse Holstein. „Red Friday“ erinnert mich an den berühmten „Black Friday“ nur eben in anderer Farbe: nicht schwarz, sondern rot. Blutrot. Also statt schwarzer Freitag ein blutiger Freitag. Und wie können wir uns davor schützen…?

Die Sparkasse Holstein rät in einer Anzeige: „Sichern Sie sich Super-Rabatte rund um unsere Produkte und die Chance auf tolle Gewinne!“ Und wer das liest, der staunt und fragt: Wie kann man sich rund um Produkte denn Super-Rabatte sichern? Und welche Produkte sind gemeint – Sparschweine vielleicht? Oder Goldmünzen mit Rabatt? Oder rote Socken, die am roten Freitag im Sale zu kaufen sind?

Und dann sollen wir uns auch noch die Chance auf tolle Gewinne sichern. Was sind das für tolle Gewinne – Goldbarren vielleicht? Aktien womöglich? Oder Diamanten, Traumreisen, Autos und Häuser? Oder sind die Gewinne möglicherweise gar nicht so toll, also eventuell nur ein Tütchen mit roten Gummibären von Haribo? Oder ein roter Luftballon zum Selberaufblasen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2018

Experten waren in Ahrensburg. Und haben meine Expertisen bestätigt

Heute berichtet die Stormarn-Beilage im Abendblatt über eine Gruppe von wichtigen Leuten, die für zwei Tage nach Ahrensburg gekommen waren. Es war die Expertengruppe “Städtebaulicher Denkmalschutz”. Und schon in der Überschrift erfahren wir: “Fachleute rügen Ahrensburgs Verkehrspolitik”. Und die Unterzeile lautet: “Expertenrunde im Ministeriumsauftrag rät: Innenstadt entlasten, Autos runter vom Rathausplatz, Straße am Alten Markt zeitweise sperren!” 

Frei nach Abendblatt

Ich komme auf die wichtigsten Punkte zurück, die ich seit Jahren rüge, und zitiere dazu aus dem heutigen Beitrag  der Zeitung. Alsdann:

Wie häufig habe ich schon gefordert, dass die Autos vom Rathauspatz verschwinden müssen und der Platz neu gestaltet werden muss. Nun lese ich:

„Auch der Rathausplatz müsse in Angriff genommen werden, so die Meinung der Gruppe. Das Wichtigste: Die Autos müssten runter.“

Mehr als deutlich habe ich vor den drei bis sechs Meter hohen Lärmschutzwänden an der Regionalbahn gewarnt und Alternativlösungen gezeigt. Nun lese ich:

„Sie ermahnen die Stadt zudem, beim Lärmschutz für die neue S-Bahn-Linie überlegt zu handeln und nicht die 08/15-Lösung mit drei bis sechs Meter hohen Wänden zu nutzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2018