Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Wer ist eigentlich Luserke? Der Herrscher über Ahrensburg?

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Als ich im Urlaub war, erreichte mich die E-Mail eines Lesers mit der Frage, ob ich schon die neuen Poller auf dem Rathausplatz gesehen hätte, die den sogenannten Notausstieg für die immer noch nicht freigegebene Parkfläche unter derm Rathausplatz schützen soll. Hatte ich natürlich nicht gesehen, denn ich war, wie gesagt, im Urlaub. Und als ich wieder daheim war, habe ich die Poller deshalb nicht gesehen, weil ich sie am alten Notausstieg aus der Garage gesucht hatte, Sie wissen doch: am Drecknest.

Doch inzwischen habe ich sie gesehen, die Poller, und glaubte meinen Augen nicht trauen zu dürfen!: Die Dinger stehen tatsächlich mitten auf dem Rathausplatz unserer Stadt! Welcher Hirni hat diese Gebilde dort fest verankert, so, als sollten sie dauernd dort stehen bleiben? Und welcher Vollpfosten hat dafür eine Genehmigung erteilt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man mitten auf dem Rathausplatz solche Ungetüme montieren kann, ohne dafür eine behördliche Genehmigung zu bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2016

Gestern habe ich in Ahrensburg mal was geradegebogen

Also, liebe Leute, irgendwann reicht’s mir aber! Da reiße ich mir für Szene Ahrensburg alle Beine aus (von den Haaren gar nicht zu reden), damit meine verehrten Leser zufrieden sind, und dann gibt es da immer noch die typischen Meckerbüdel. Wie zum Beispiel Leser Wolf K., der sich gerade bitter bei mir beschwert hat.

LaterneUnd warum hat er sich beschwert, der Leser Wolf K. aus A.? Er hat sich über den immer nach mangelnden Einfluss meines Blogs auf die städtische Verwaltung von A. beschwert, jawohl! Sein Argument: Bereits am 15. September vergangenen Jahres hätte ich hier auf Szene Ahrensburg auf den Umstand hingewiesen, dass eine Laterne am Rathausplatz ein schiefes Licht auf Ahrensburg wirft. “Und”, fragte mich der Bürger, “was ist danach passiert? Ist der Meister der Bürger sofort von seinem Denkmal herabgestiegen und hat die Laterne gerichtet? Nein”, erklärte mir Wolf K., “die Laterne wirft immer noch ein schiefes Bild auf die Verwaltung von Ahrensburg – siehe das Beweisfoto!”

Ich äußerte meine Vermutung, dass der Bürgermeister inzwischen längst einen freien Berater beauftragt hat, ein Gutachten zu erstellen, wie die Sache begradigt werden könnte, um sich anschließend ein Gegengutachten fertigen zu lassen, ob der erste Gutachter auch alles korrekt begutachtet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016

Nachrecherchiert: Die Stormarn-Beilage und die Öffnung der Tiefgarage unter dem Rathausplatz

Am 4. Februar 2016 meldete die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken” – siehe die Abbildung unten links! Und nachdem ich am Wochenende aus dem Urlaub gekommen bin, wollte ich gestern gleich unter dem Rathausplatz parken, um schnell ein paar Sachen in der Innenstadt einzukaufen. Und…?

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

Und die Tiefgarage in der Innenstadt hatte ihre Schranken nicht geöffnet. Also rund einen Monat nach dem Bericht der Stormarn-Beilage kann dort immer noch niemand parken. Und an keiner Stelle ist irgendwo erkennbar, dass dort etwas getan wird. Schlimmer noch: Die Tiefgarage ist nach wie vor verdreckt. Schon in der Zufahrt hat sich der Schmutz von Monaten angesammelt, und das Laub des Herbstes liegt nun als Kompost am Rand der Fahrbahn. Es sieht echt Scheiße aus – wenn Sie sich die Bilder am Fuße dieses Blog-Eintrags bitte mal anschauen wollen!

Und noch etwas: Das Drecknest auf dem Rathausplatz, nämlich der alte Eingang in die Tiefgarage, sieht immer noch schlimm aus – siehe die Abbildung unten rechts! Warum guckt das Ordnungsamt hier eigentlich ständig weg? Was sagt eigentlich Angelika Andres dazu, die für das Stadtmarketing (sprich: positives Stadtbild) zuständig ist? (Da sie ja Zeit genug hat, könnte sie natürlich mit Besen und Eimer die Treppe reinigen und die Wände mit frischer Farbe versehen, wobei der Bürgermeister ihr gern ein wenig zur Hand gehen kann. Rechnung an den Eigentümer der Treppe!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2016

Nach zwei Jahren: Meine Botschaft ist endlich angekommen – jedenfalls bei Peter Egan (WAB)!

Am 3. April 2014 schrieb ich auf Szene Ahrensburg einen Beitrag unter der Überschrift: “Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch”. Und ich habe in diesem Beitrag gefordert, dass unter dem Stormarnplatz eine Tiefgarage gebaut werden soll, damit das Parkplatzproblem in der Innenstadt endlich gelöst wird. Wie gesagt: Am 3. April 2014 habe ich das geschrieben.

aus: MARKT, Ahrensburg

aus: MARKT, Ahrensburg

Heute, also rund zwei Jahre später, schreibt Peter Egan (WAB) im MARKT, dass eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz das Parkproblem in der Innenstadt lösen würde. Genauso wie auch das volle Unterkellern des Rathausplatzes, wofür ich schon seit Ewigkeiten plädiere, dazu beitragen würde, dass gesuchte Parkplätze in der City vorhanden wären. Für die Tiefgarage unter dem Rathausplatz bietet sich schon seit Jahren ein Investor an, und sogar ein Ahrensburger! Aber bislang stieß sein Vorschlag auf taube Ohren bei Stadt und Politik.

Mit der Tiefgarage unter dem Stormarnplatz könnte bereits begonnen werden, denn die Stadt hat dieses Geld ja quasi schon im Stadtsäckel, nämlich die Ausgleichszahlungen von Investoren, die selber keine Parkplätze geschaffen haben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2016

Stormarn-Beilage meldet Erfolg von Szene Ahrensburg: Die Tiefgarage unter dem Rathausplatz soll entsperrt werden!

Szene Ahrensburg war das erste Medium in der Stadt, das mehrfach auf die versperrte und verdreckte Tiefgarage unter dem Rathausplatz hingewiesen und gefordert hat, diesen Zustand zu beenden. Bereits am 30. Januar 2014, also vor zwei Jahren, hat Szene Ahrensburg in Worten und Bildern auf das Drecknest inmitten der Stadt hingewiesen und Abhilfe verlangt.

aus: Hamburger Abendblaatt

aus: Hamburger Abendblatt

Parallel dazu hatte ich das Thema auch in der Einwohnerfragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen. Und wie in der Überschrift gesagt: Mein Appell, dem sich zwei Monate später auch noch der Seniorenbeirat der Stadt mit angeschlossen hatte, hat nun offensichtlich Erfolg gehabt. Und die Stormarn-Beilage gratuliert mir heute dazu.

Mir? Natürlich nicht. Die Stormarn-Beilage kennt weder Harald Dzubilla noch Szene Ahrensburg. Die Stormarn-Beilage ist das Manipuliermedium der Stadt, wie es heute auch in einem Beitrag über “Blogwarte” (Hinweis: “Blockwarte” ist ein Begriff aus der Nazi-Zeit) geschehen ist. Mit ehrlichem, sachlichem Journalismus hat das relativ wenig zu tun.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

Jekami der Bürger bei der Stadtgestaltung – hatten wir das nicht schon mal, Herr Sarach…?

Kaum ist Michael Sarach als Bürgermeister wiedergewählt worden, gehen seine Spielchen mit den Bürgern auch schon munter weiter. Beweis: Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt verkündet heute: “Bürger beteiligen sich an der Planung ihrer City”. Und darunter ist der Bürgermeister erkennbar abgebildet mit Andrea Becker und Juliette Schickel, die vereint ein Plakat in Händen halten.

Zitate: Hamburger Abendblatt

Zitate: Hamburger Abendblatt

Kennen wir solche “Bürgerbeteiligung” an der Planung unserer City nicht bereits aus der Vergangenheit? Auf der Homepage der Stadt konnte man bis  vor einiger Zeit noch zu den damaligen Vorschlägen der Bürger gelangen. Das ist mir heute nicht mehr gelungen: Die Seite existiert nicht mehr. 

Ich habe mal spaßeshalber (obwohl es eigentlich gar nicht spaßig ist) zwei Beiträge der Stormarn-Redaktion unter die Veröffentlichung von heute gestellt. Am 7. 9. 2012 schrieb das Blatt: “Rathausplatz bleibt Rathausplatz” und ergänzte: “Bürger-Ideen für Ahrensburg wandern zu den Akten der Rahmenplanung. Umgestaltung ungewiss.”

Und am 16. 4. 2013 lasen wir: “Ahrensburg plant 22 Jahre – ergebnislos” und: “Der Rathausplatz soll zum Stadtjubiläum mit Blumen verschönert werden – aber abgesehen davon bleiben, wie er ist. Umbau-Konzepte liegen seit Jahren in der Schublade. Warum holt sie niemand heraus?”

In der Tat: Warum holt sie niemand heraus?

In meinen Augen ist es höchst albern, die Bürger “an der Planung zu beteiligen” nach dem Motto: “Welches Schweinderl hätten’s denn gern?” Sinnvoll wären von Fachleuten erstellte Konzepte, über deren Umsetzung die Bürger dann mitreden, und zwar in Form einer demokratischen Abstimmung und nicht im kleinen Kreis von Leuten, die viel Zeit haben, um sich in solche Kreise zu begeben. Die meisten Bürger der Stadt sind nämlich berufstätig, haben Familie und wenig Zeit, in Arbeitskreisen herumzudiskutieren, wo immer diejenigen Leute sich Gehör verschaffen, die das lauteste Organ haben, sprich: am stimmgewaltigsten sind.

Hat noch jemand Fragen dazu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2015

Eine Laterne wirft ein schiefes Licht auf Ahrensburg

Der Bürgermeister sitzt im Rathaus. Nach eigenem Bekunden blickt er dort während seiner Arbeitszeit gern aus seinem Bürofenster und erfreut sich an der Parkplatzsuche der Autofahrer auf   dem Rathausplatz. Und zeigt dabei, dass er ziemlich kurzsichtig ist, der Herr Sarach.

IMG_1042Genau gegenüber vom Rathaus steht nämlich schon seit Monaten eine schiefe Laterne. Das sieht einfach peinlich aus für Besucher, die öfter mal nach Ahrensburg kommen und immer wieder auf die Schieflage der Stadt Laterne aufmerksam werden. Den kurzsichtigen Bürgermeister stört das offenbar nicht; auch wenn er am Mittwoch seine Bratwurst auf dem Wochenmarkt isst und dabei quasi direkt neben der schiefen Laterne steht, übersieht er sie geflissentlich.

Auch dem alten Eingang zur Tiefgarage, der genauso zugesperrt ist wie die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, würdigt der Bürgermeister keines Blickes. Hat Sarach nicht zu Beginn seiner Amtszeit lautstark verkündet, er würde sich für die Sauberkeit in unserer Stadt einsetzen? Dann schauen Sie doch mal auf den versperrten Eingang zur Garage – siehe Abbildung! Ein Drecknest vor dem denkmalgeschützten Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Im Ahrensburger Rathaus grüßt das Murmeltier

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder sitzt im Ahrensburger Rathaus ein Murmeltier, oder der Bürgermeister will uns wieder mal richtiggehend verarschen. Der Hintergrund: Michael Sarach hat schon einmal eine Veranstaltung gemacht unter dem Motto: “Bürger gestalten den Rathausplatz”. Das war eine sehr aufwändige Geschichte mit Infoveranstaltungen, Präsentationen und gewaltigem Presserummel. Dabei wurde viel Arbeitszeit der Mitarbeiter aus der städtischen Verwaltung gebunden, sodass wichtige Aufgaben von Fremdfirmen erledigt werden mussten. Und danach zeigte sich: Die Bürger haben für die Schublade gearbeitet. Und nun? Nun soll der Unfug wieder von vorn beginnen.

Ahrensburger Murmeltier

Ahrensburger Murmeltier

Die Stormarn-Beilage berichtet heute davon, dass Bürger mitreden sollen bei der Neugestaltung der Ahensburger Innenstadt. Und die Stadtplanerin Andrea Becker sagt allen Ernstes: “Ich bin sehr gespannt, welche Ideen die Bürger etwa zum Rathausplatz oder zum Alten Markt haben.”

Michael Sarach, wissen Sie eigentlich noch, was Sie tun? Oder leiden Sie unter einer Alzheimer-Erkrankung, die Sie uns verschweigen…?

Auf der Homepage der Stadt konnte man bislang zu den damaligen Vorschlägen der Bürger gelangen. Das ist mir heute nicht mehr gelungen: Die Seite existiert nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2015

Und was kommt denn nun auf den Ahrensburger Rathausplatz, Herr Bürgermeister?

Wenn Sie mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen und dort unter “Quicklinks” auf “Rathausplatz” klicken, dann kommen Sie zu einer Frage und also lautend: “Der Ahrensburger Rathausplatz … und was kommt nun?”

Bildschirmfoto 2015-06-09 um 10.04.47Ja, liebe Mitbürger: Was kommt nun? Im Jahre 2011 hat der Bürgermeister ein großes Buhei gemacht, viel Arbeitszeit der Verwaltung und Mitarbeit zahlreicher Bürger eingesetzt und nicht zuletzt auch städtisches Geld investiert. Und was ist daraus geworden…?

Allein, dass dieses Thema immer noch auf der Seite der Stadt zu finden ist, beweist mir, dass der Bürgermeister offensichtlich gar nicht weiß, was er hier tut und getan hat. Und was tut die Ahrensburger Presse, die doch die journalistische Pflicht hat, so ein Thema zu verfolgen? Die Damen und Herren decken das Mäntelchen des Schweigens darüber. 

Und warum schweigen die Bürger, die sich an der Rathaus-Aktion beteiligt haben? Haben die das vielleicht genauso wenig ernstgenommen wie es der Meister der Bürger getan hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2015

Ein halbes Dutzend tierische Gedanken über Ahrensburg

Es ist wieder mal Sonntag, meine lieben Mitbürger. Eine gute Gelegenheit, intensiver über Ahrensburg nachzudenken – denn wer tut das schon am Wochenende? 😉 Ich habe es getan. Das Resultat: Ein halbes Dutzend tierische Gedanken. Die können Sie mit mir teilen – oder auch nicht. Entscheiden sie selbst:

Bildschirmfoto 2015-01-23 um 23.21.01

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2015