Schlagwort-Archiv: Rathaus

Wiedervorlage: Was der Alt-Bürgermeister ausgesessen hat, ist eine Aufgabe für den Neu-Bürgermeister

In diesem Blog-Eintrag geht es um Kunst, und zwar im doppelten Sinne. Zum einen um eine umfangreiche Kunstsammlung von 50 bis 100 Werken. Zum anderen um die Kunst des Alt-Bürgermeisters Michael Sarach, unangenehmen Themen durch Aussitzen aus dem Wege zu gehen. Und damit Sie wissen, was ich meine, liebe Mitbürger müssen Sie zwei Blog-Einträge aus dem Jahre 2019 nachlesen, und zwar hier und hier.

Was Sie dort lesen, ist keine Bagatelle. Es geht um Geld. Und es geht um gute und wichtige Taten, die man mit diesem Geld in unserer Stadt aktuell vollbringen kann. Und es geht möglicherweise um einen Skandal, wenn keine Aufklärung aus dem Rathaus erfolgt. Zum Beispiel durch Petra Haebenrock-Sommer, die in der Verwaltung für Kulturförderung zuständig ist.

Wenn Sie lesen, was Michael Sarach mir im Dezember 2019 (!) mitgeteilt hat – siehe die Abbildung! – dann werden Sie vielleicht verstehen, warum ich mich wundere. Denn die versprochene Bearbeitung ist nicht “Ende 2021″ erfolgt, sondern überhaupt nicht. Auch habe ich bis heute nicht die erbetene Aufstellung bekommen über die Werke, die im Rathaus lagern. Und das passt zu meinem Blog-Eintrag vom 3. Mai 2022. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2022

Ziele des neuen Bürgermeisters: “Offenes Rathaus”

Es gibt verschiedene Ziele, die der Mensch kurz- oder langfristig erreicht oder auch mittelfristig. Oder überhaupt nicht, wozu Konfuzius tröstend gesagt hat: „Der Weg ist das Ziel.“ Und Diplom-Mathematiker Eckart Boege sagte den Bürgern der Stadt am 25. August 2021 im Wahlkampf um das Ahrensburger Bürgermeisteramt: „Die Ziele sind ein offenes Rathaus.“

Es gibt Menschen, die sind bereits frühzeitig am Ende all ihrer Ziele angelangt. Was vermutlich daran liegt, dass sie ihre Ziele sehr niedrig gesteckt haben. Auch das Ziel von Bürgermeister Boege, dass unser Rathaus offen sein soll, ist relativ niedrig, denn das Amtsgebäude in der Manfred-Samusch-Straße ist während der Dienstzeiten immer offen.

Das Dumme ist nur, dass die Bürger, die dort ans Ziel ihrer Wünsche kommen wollen, zuvor einen Termin online machen müssen. So etwas ist vergleichsweise nicht dramatisch, wenn ich beispielsweise einen Termin bei meinem Zahnarzt online machen muss. Wenn es aber dringend ist und der Arzt frühestens einen Termin in sechs Wochen frei hat, dann wechsle ich den Arzt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2022

Alles neu macht der Mai? Von wegen! Im Rathaus der Stadt Ahrensburg geht der Dornröschenschlaf weiter!

Seit gestern haben wir einen neuen Bürgermeister im Amt. Und ich habe von Eckart Boege erwartet, dass er als erste Amtshandlung für den freien Zugang der Bürger zur Verwaltung sorgt. Ist aber nicht passiert. Nach wie vor müssen Einwohner sich für einen Besuchstermin online anmelden und dann womöglich wochenlang warten.

Ich habe heute einen Test gemacht, wie lange man auf einen Termin im Einwohnermeldeamt warten muss, um seinen Reisepass zu verlängern. Resultat: Frühester Termin ist der 8. Juni 2022 – siehe die nebenstehende Abbildung!

Das kann nichts mit Corona zu tun haben. Mein Verdacht: Die Bediensteten im Einwohnermeldeamt haben in der Pandemie entdeckt, wie geil es doch ist, wenn die Kunden Bittsteller nicht mehr urplötzlich im Rathaus aufkreuzen und den Korridor blockieren, sondern dass es für die Rathausbediensteten sehr viel angenehmer ist, wenn die Einwohner ihren Termin online zugeteilt bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2022

Heute letzter Arbeitstag von Michael Sarach und keine offizielle Verabschiedung des Bürgermeisters

Das gibt zu denken: Nach 12 Jahren Bürgermeisterschaft gab es bis heute keine offizielle und feierliche Verabschiedung der Stadt Ahrensburg von Bürgermeister Michael Sarach, der heute seinen letzten Arbeitstag im Rathaus ableistet. Stattdessen macht die Partei von Sarach, nämlich die SPD, morgen eine Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus, und zwar zeitgleich mit dem Auftritt von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf dem Rathausplatz zur Landtagswahl. Und im Peter-Rantzau-Haus werden der scheidende Bürgermeister und der zukünftige Amtsinhaber Eckart Boege (SPD) mit den Einwohnern sprechen. 

Tschüs mit Puzzle: Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) übergibt Michael Sarach (SPD) im Rahmen der Vereidigung von Eckart Boege (SPD) ein Puzzle

Das Abendblatt berichtet heute online, dass der SPD-Empfang zur Begrüßung des neuen Bürgermeisters durchgeführt wird. Wenn ich dazu mal zitieren darf:

“Der Ortsverein hat zur Staffelübergabe auch ein Kulturprogramm vorbereitet. Das Trio CGB (Gitarre, Bass, Saxofon) sorgt mit Jazz für musikalische Unterhaltung. Vortragskünstler Jens Peter Brose moderiert den Empfang. Der Pfälzer Mundartdichter Albert H. Keil – seit fünf Jahrzehnten engagierter Sozialdemokrat und vor zwei Jahren in den Norden nach Ahrensburg gezogen – kommentiert den Chefwechsel aus pfälzischer Sicht.”

Und warum macht die SPD diese Veranstaltung morgen wirklich im Peter-Rantzau-Haus? Könnte es womöglich sein, dass es sich hier um eine Wahlveranstaltung für den örtlichen SPD-Landtagskandidaten Thies Grothe handelt? Reporter Harald Klix weist jedenfalls ausdrücklich darauf hin: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2022

Hoffnung in Ahrensburg: In 17 Tagen ist Michael Sarach weg vom Fenster des Rathauses!

Der Reisepass unseres minderjährigen Kindes ist abgelaufen. Meine Frau fragte mich: “Kann man jetzt ohne Termin ins Rathaus gehen?” Ich war mir absolut sicher, dass man das kann, denn warum, um alles in der Welt, sollte man das nicht können?!

Vorsichtshalber bin ich aber gerade noch mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen und habe nachgeschaut. Erkenntnis: Ohne Termin läuft im Denkmal am Rathausplatz gar nix in der Einwohnerverwaltung. Und siehe den aktuellen Stand von heute: Der nächstmögliche Termin im Einwohnermeldeamt ist Montag, der 16. Mai! Immerhin: 2022!!!

Ich denke schon, dass der Bürger hier auf Klardeutsch fragen darf, ob der Verwaltungschef Michael Sarach uns Einwohner von Ahrensburg verarschen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2022

Bürgerbegehren: Der Bürgermeister von Ahrensburg bekommt Gegenverkehr aus Kiel!

Die Mitarbeiter, die im Rathaus arbeiten, sind Dienstleister. Sprich: Die Damen und Herren leisten im Rahmen der städtischen Verwaltung ihre Dienste für die Bürger. Und das machen die Beamten nicht ehrenamtlich, denn sie werden dafür bezahlt. Von wem? Vom Bürger natürlich. Und benötigt dieser dann spezielle Dienstleistungen aus der Verwaltung, dann gibt es dafür noch eine Stadtkasse im Rathaus, wo man einzahlen muss.

Bürgermeister Michael Sarach fühlt sich nicht als Dienstleister. Für ihn würde das eine persönlich Unterordnung bedeuten, die dem Beamten schon missfällt, weil er sich den Stadtverordneten unterordnen muss. Und deshalb arbeitet Michael Sarach auch immer wieder gern gegen die Interessen von Bürgern im Rahmen der Verwaltung, was bei den Ahrensburgern zunehmend auf harsche Kritik stößt, und das besonders, seit viele städtische Dienstleister sich im Rathaus hinter Corona-Maßnahmen verbarrikadiert und ausgeruht haben.

Wie die Verwaltung gegen Bürgerinteressen arbeitet, hat sich auch jüngst bewiesen: Nachdem die Initiative für ein Bürgerbegehren in Sachen “Parkraum in der Innenstadt” ausreichend Stimmen bei den Einwohnern gesammelt hat, um eine Abstimmung an der Wahlurne herbeiführen zu können, da hat man im Rathaus tatsächlich alles daran gesetzt, diese Abstimmung durch uns Bürger  zu verhindern. Dazu hatten Beamte plötzlich Zeit, seitenlange Pamphlete an das Innenministerium des Landes zu schreiben, um die Zulässigkeit des Antrags infrage zu stellen und damit den Einwohnern von Ahrensburg das Stimmrecht zu entziehen.

Die gute Nachricht: Das Innenministerium in Kiel hat in dieser Woche bereits signalisiert, dass das Bürgerbegehren für die Stadt Ahrensburg zulässig ist und der Gegenantrag des Bürgermeisters in die Rundablage kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Ahrensburg machen sich ihre Arbeit gemütlich zu Lasten der Bürger. Ein Bürger macht sich heute Luft zu Lasten des Bürgermeisters!

Es gibt viele Bürger, die sich seit Wochen und Monaten über unangemessene Behandlungsweise durch Mitarbeiter der städtischen Verwaltung ärgern. Und was machen diese Bürger? Sie ballen ihre Fäuste – allerdings nur in den Hosentaschen. Aber es gibt auch andere Ahrensburger, die sich wehren. Einer von ihnen ist Sebastian Habel. Und der schrieb heute eine E-Mail an Szene Ahrensburg mit einer weiteren E-Mail, die der Bürger an den Bürgermeister gerichtet hat. Hier gebe ich die beiden E-Mails zur Kenntnis für alle Mitbürger:

Sehr geehrter Herr Dzubilla, Sie setzen sich ja mit Ihrem Blog kritisch mit den Geschehnissen in der Stadt Ahrensburg auseinander, was ich sehr begrüße. Ich habe mich nun gezwungen gefühlt, die nachfolgende Mail an unseren Bürgermeister zu schreiben, weil ich den Umgang der Stadtverwaltung und deren Abschottung einfach nicht mehr ertragen kann.

Dieses Thema ist allerdings nicht neu in unserer schönen Stadt. Es erweckt auf den “einfachen Bürger” der Stadt den Eindruck, dass im Rathaus Folgen von der Muppet Show in einer Art Never Ending Story unaufhörlich weiter gedreht werden. Wer nun die Rolle von Kermit und Miss Piggy einnimmt, überlasse ich jedem seiner eigenen Phantasie. Vielleicht ist dies ja noch einmal ein Thema für Ihren Blog.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und schöne Grüße –

Sebastian Habel

Und nun das Schreiben des Bürgers Sebastian Habel an den Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach, der noch bis zum 30. April 2022 als Leiter der Verwaltung von Ahrensburg arbeitet bezahlt wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2022

Wann wird aus dem Ahrensburger Rathaus ein Seniorenheim?

An diesem Wochenende bringt der MARKT eine redaktionell aufgemachte Anzeige von famila. Und die ist auch sachgemäß und damit rechtlich korrekt überschrieben mit dem Wörtchen “Anzeige” oben rechts. Aber was wir hinterbliebenen Leser vom Abendblatt-Stormarn gefunden haben, nämlich den Werbebeitrag von Werbetexterin Kaya Wilken über die Angebote bei famila, das wurde vom Verlag nicht als Werbung gekennzeichnet.

Aus der Anzeige im Abendblatt-Stormarn zitiere ich nur einen Absatz und also lautend:

Links: HA Stormarn – rechts: MARKT

“Das neue Gebäude ist größer, es gibt ein klares Farbkonzept. Neben dem Verbrauchermarkt finden sich auf dem 29.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Schuster, ein Blumenladen, eine Reinigung, ein Schlüsseldienst, ein Tabakwarengeschäft, eine Änderungsschneiderei, ein Friseur, eine Tankstelle, ein Telekommunikationsgeschäft und verschiedene Imbisse.”

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass hier ein zweites Einkaufszentrum in Ahrensburg geschaffen wurde, mit dem man das Einzelhandelskonzept der Stadt unterlaufen hat. Und es ist ungleicher Wettbewerb entstanden: Während es am Beimoor reichlich und kostenlose Parkplätze gibt, wurden und werden die Parkplätze in der Innenstadt deutlich abgebaut. Und auf den öffentlichen Parkplätzen hat die Stadt auf Anweisung der Politiker diverse Parkticketautomaten aufgestellt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

In der Ukraine herrschen Krieg und Chaos. Und in Ahrensburg soll heute Musik gemacht werden. Und Armin Diedrichsen will „literarischen Leckerbissen“ servieren.

Ein durchgeknallter russischer Despot nimmt ein Land in den Würgegriff, tötet Menschen und zerstört deren Häuser. Die Welt hält den Atem an. Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, wollen Frauen und Kinder in Sicherheit  bringen. Und was macht die Stadt Ahrensburg…?

Die Stadt Ahrensburg will heute Musik machen. Und: „Armin Diedrichsen serviert einen literarischen Leckerbissen“ (Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn)

Zitat: Stormarner Tageblatt

Eine musikalische Open-Air-Veranstaltung mit literarischem Leckerbissen, organisiert von Felizitas Schleifenbaum (vormals Thunecke), auch bekannt durch die Ahrensburger Musiknacht. Und diese Frau will das städtische Open-Air-Konzert vor dem Rathaus heute auch noch moderieren.

Es ist nicht das erste Mal: Felizitas Schleifenbaum pfeift, und der Ahrensburger Bürgermeister tanzt. Und diesmal wollen sogar der Landrat und der Kreispräsident mittanzen.

Sagt mal, habt ihr sie eigentlich noch alle…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

Ahrensburger Rathaus-Mitarbeiter verkriechen sich vor den Bürgern hinter Corona

Was die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ihren Bürgern zur Zeit zumutet, ist eine reine Unverschämtheit. Der Bürgermeister und seine Beamten verstecken sich hinter Corona und lassen die Bürger nur noch mit Voranmeldung ins Rathaus. Warum dem so ist, weiß niemand, denn in welchem Ahrensburger Laden müssen sich die Kunden für einen Besuch vorher online anmelden, in welcher Schule die Schüler sich einen Termin für eine Teilnahme am Unterricht holen?

Ein Beispiel aus dem Schilda des Nordens: Eine Einwohnerin der Stadt benötigt für ihren Beruf dringend ein polizeiliches Führungszeugnis. Das kann man auch online beantragen unter folgender Voraussetzung: “Damit die Personendaten ausgelesen werden können, benötigen Sie Ihren elektronischen Personalausweis oder elektronischen Aufenthaltstitel (Ausweisdokument). Die Online-Ausweisfunktion des Ausweisdokuments muss freigeschaltet sein. Sie müssen die AusweisApp installiert und gestartet haben. Das Kartenlesegerät muss angeschlossen und Ihr Ausweisdokument auf- bzw. eingelegt sein.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2022