Schlagwort-Archiv: Muschelläufer

Rücktransport von Plastikmüll: Der Blaumann verlässt die Stadt Ahrensburg auf Nimmerwiedersehen

Im Dezember 2020 hatte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt ihre Leser noch darauf hingewiesen, wie sie mit Spendengeldern dazu beitragen können, dass der „Muschelläufer“ wieder zurück aufs Rondeel kommt – siehe die Abbildung unten links! Aber die Leser wollten das offensichtlich nicht. Und so berichtet die Zeitung heute: „Umstrittene Skulptur: Überraschend: ‚Muschelläufer‘ verlässt Ahrensburg für immer“.

Was ist passiert? Passiert ist, dass die Stadt Ahrensburg und der Plastiker Martin Wolke sich geeinigt haben: Die Stadt bezahlt 2.000 Euro für den Abtransport der Figur, die zur Zeit auf dem Bauhof lagert und zurück zum Produzenten gebracht wird. Und damit ist die Sache ein für alle Male erledigt – jedenfalls für Ahrensburg. Und auch für mich, der ich im Jahre 2005 mit meiner Unterschriftensammlung die Sache in Gang gesetzt hatte. Genauso wie mit meiner CD „Der Blaumann von Ahrensburg“ – siehe die nachfolgende Abbildung rechts!

Nicht zu Ende dürfte die Posse für den Vater des „Muschelläufers“ sein. Ich bin mir absolut sicher: Wolke wird seine Schießbudenfigur restaurieren und dann einen Käufer finden. Vielleicht einen Privatmann, eine Firma oder eine Stadt oder Gemeinde am Meeresstrand. Denn nach der Reklame, die für diesen Alien gelaufen ist, dürfte die Statue überall für Publicity sorgen. Und meine Meinung war schon immer: Wo der Mann auf  der Schnecke hinpasst, da soll er auch stehen und bleiben bis dass Wind und Wetter ihn zerstören. Das ist dann die Gewalt der Natur. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2023

Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Soll die Lichterkrone über dem Rondeel der Ersatz sein für den “Muschelläufer”?

Am 4. März 2022 hatte der Blogger von der Szene Ahrensburg noch berichtet, dass die Stadt Ahrensburg das Rondeel gekrönt hat, sprich: Über dem historischen Platz hängt eine Lichterkrone, die uns Bürger an den Weihnachtsmann erinnert. Und ich vermute, dass diese Krone der Ersatz sein soll für den abmontieren “Muschelläufer”, denn es handelt sich hier ja quasi um eine Krönung im Schilda des Nordens.

Gestern bekam ich eine E-Mail von unserer Mitbürgerin Gertrud Twieg und das nebenstehende Foto. Dazu stellt Frau Twieg eine Frage, die an alle Ahrensburger Bürger gerichtet ist und weshalb ich sie an dieser Stelle weitergebe und also lautend:

“Hallo Herr Dzubilla, da dieses Teil immer noch hängt, könnte es nicht sein, dass es gar keine Weihnachtskrone, sondern eine große Narrenkappe ist?” 🙄 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2022

Ein Sarkophag mitten auf dem Rondeel und was sonst noch in der Ahrensburger City so alles rumsteht

Wenn Sie einen Garten haben, wo Gartenmöbel aus Holz stehen, was machen Sie dann von November bis März mit diesen Möbeln? Richtig: Sie holen sie rein ins Gartenhaus oder in den Keller. Oder Sie decken die Möbel ab mit einer Schutzplane, damit sie in der kalten Jahreszeit nicht verrotten.

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg indes lässt die hölzernen Straßenmöbel (sprich: Parklets) auch im Winter auf den Straßen der Innenstadt stehen. Warum? Weil es Menschen im Rathaus gibt, die verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgehen – schon allein mit dem Ankauf dieser Parklets aus Skandinavien, die bei den Bürgern genauso beliebt sind wie Corona.

Und auf dem Rondeel, dem historischen Platz der Stadt, steht ein Container. Im Volksmund wird der genannt: “Muschelläufer-Sarkophag”, obwohl der “Muschelläufer” dort gar nicht drin ruht, sondern auf dem Bauhof steht. Warum der Container auf dem Rondeel steht? Ganz einfach: Weil der Bürgermeister das aussitzt, und zwar auf seinem Bürosessel bis zum 30. April 2022, wenn er seinen Schreibtisch im Rathaus räumt. Nach ihm die Sintflut Eckart Boege. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Post mortem: Die SPD erinnert an den “Muschelläufer”

Man hört gar nichts mehr vom Ahrensburger “Muschelläufer”, den Blaumann auf der Schnecke. Und man sieht – welch’ Glück! – auch gar nichts mehr von diesem Alien, der nach Hörensagen auf dem Bauhof eingelagert ist. Doch nun stellt die SPD-Fraktion am 8. Dezember 2021 zwei Anträge im Umweltausschuss, die ich den Bürgern hiermit zur Kenntnis gebe – wenn Sie bitte auf die Abbildung klicken wollen!

Warum der Antrag an den Umweltausschuss geht und nicht an den Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss? Ganz einfach: Weil der Blaumann nichts mit Kultur und Bildung zu tun hat. Und weil der Umweltausschuss für Plastikmüll in der Stadt zuständig ist.

Wir erinnern uns: Der Ahrensburger Muschelläufer hat Einzug gefunden ins Schwarzbuch der SteuerzahlerAllein das dürfte schon ein Argument bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Plastiker Martin Wolke sein, dass es der Stadt Ahrensburg und ihren Bürgern nicht zumutbar ist, die Plastik wieder aufs Rondeel zu stellen. Mein Tipp: Das “Geschenk” zurückgeben an die Rotarier! Vielleicht können die es ja bei ebay reinstellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2021

Statt Marketing: Ein thematisch bepflanzter Blumenkübel auf dem Rondeel und der erste Eindruck am Bahnhof

Wer früher über das Rondeel spaziert ist, der sah dort einen blauen Alien aus Kunststoff, den sogenannten “Muschelläufer”. Nachdem dieser Blaumann inzwischen zum Glück auf dem Bauhof steht, steht zum Pech ein neuer Schandfleck an derselben Stelle, wenn Sie mal einen Blick auf das nachstehende Foto werfen wollen!

Ich vermute, dass wir Bürger dieses neue Schandbild der Familie Levenhagen zu verdanken haben und deren Vorstellungen von Stadtmarketing für Ahrensburg.

Sie erinnern sich vielleicht: Familie Levenhagen wollte Blumenkübel in der Innenstadt thematisch bepflanzen lassen. Und das Thema aus der aktuellen Bepflanzung auf dem Rondeel deutet auf die Bürgermeisterwahl im übernächsten Monat hin: Verblühtes umringt von grünem Unkraut. Und der Kübel ist so attraktiv wie eine alte Kloschüssel auf auf dem gedeckten Esstisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2021

Die Stadt Hamburg hat ein Dungeon zum Gruseln. Die Stadt Ahrensburg hat dafür eine Homepage.

Zwischendurch was Aktuelles von der Homepage der Stadt Ahrensburg: Der Muschelläufer steht auf dem Rondeel und Frau Dr. Witte leitet die Stormarnschule – siehe die Abbildungen! Mag beides auch nicht den Tatsachen entsprechen, auf jeden Fall ist aktuell: Derjenige Mitarbeiter im Rathaus, der für die Homepage verantwortlich ist, hat kein Büro, weil er dort in einem Himmelbett ruht. Stimmt’s, Herr Dorow? Oder habe ich Recht?

“Hamburgs schöne Nachbarin”

Seit Ewigkeiten kritisiere ich gebetsmühlenartig die Homepage der Stadt Ahrensburg. Weil das eigentlich unsere Visitenkarte sein soll. Eigentlich. In Wahrheit ist diese Homepage an Luschigkeit nicht mehr zu unterbieten. Und die Bilder, die eigentlich die schönsten Seiten von Ahrensburg zeigen sollen, sind der letzte Frost aus längst vergangenem Winter.

Warum, um alles in der Welt, kommt nicht mal eine Partei der Stadt auf die Idee, für Ahrensburg ein Stadtmarketing zu fordern?! Und der erste Schritt auf dem Wege zu einem Stadtmarketing ist eine Überarbeitung und Betreuung der Homepage. Heute wird diese Website von der Stabsabteilung Demografie und Presse erledigt. Die ist jedoch mit einem Siebenschläfer besetzt, der unkündbar ist. Und der sogar zu faul dazu ist, selber zu kündigen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2021

“Ahrensburger neu erleben”: Zauberei auf dem Rondeel von Lisa Schepers auf der Homepage von Ahrensburg

Auf der Homepage von Ahrensburg wird angezeigt, dass am 9. März 2021 im Peter-Rantzau-Haus eine Veranstaltung stattfindet unter dem Thema: „Architektur im Wandel der Zeit – Ahrensburger neu erleben: Stadtspaziergang digital mit Lisa Schepers”. Und wer “Ahrensburger neu erleben” will, der muss 3 Euro im voraus überweisen. So weit, so gut.

Aber dann ist da noch etwas Wundersames, und zwar ein Foto vom Rondeel. In der Unterzeile lesen wir: “21-03-09 Blick auf das Rondeel 2020 mit Fielmann © Lisa Schepers“ – siehe die Abbildung links oben! Und das ist Zauberei!

Wenn das Foto mit Fielmann tatsächlich aus dem Jahre 2009 stammt, dann müsste dort auch der „Muschelläufer“ aka Blaumann stehen, denn der wurde im Jahre 2005 dort hingestellt – siehe mein Foto darunter! Wenn es aber das Rondeel im Jahre 2020 ist, dann fehlt dort die Baustelle, die der Blaumann auf dem Rondeel hinterlassen hat. Hokuspokus oder…!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2021

„Ein hübscher blonder Mann mit nordischen Merkmalen auf einer Schöpfkelle“

Mit dem „Muschelläufer“, dem ich einst den Namen „Blaumann“ gab, mit dieser Skulptur habe ich mich befasst, seitdem das Monstrum auf das Rondeel gestellt worden war. Zumeist waren es satirische Texte, die ich dazu geschrieben habe, obwohl es bei diesem Thema eigentlich gar keinen Unterschied mehr gibt zwischen Satire und Realsatire.

Ich will mich heute nicht wiederholen. Nur eine kleine aktuelle Ergänzung bringe ich zum Wochenende, und zwar das, was Google zum „Muschelläufer“ anzeigt: „Dauerhaft geschlossen“. Dazu eine  Rezension von einer Besucherin, deren spanischer Text  von Google übersetzt wurde mit einem Wort, das zum geflügelten werden könnte und also lautet: „Ein hübscher blonder Mann mit nordischen Merkmalen auf einer Schöpfkelle“ – siehe die Abbildung!

Aber ich will diesen Blog-Eintrag nicht beenden, ohne eine neue Empfehlung abzugeben. Diese meine Empfehlung lautet: Die Stadt Ahrensburg soll ein weiteres Werk von Martin Wolke ankaufen! Und damit meine ich eine Skulptur aus dem Jahre 2002, die betitelt ist: „Hochsitz, geteert und gefedert, unter Palme“ – siehe die nebensehende Abbildung auf der Homepage der Galerie Hübner + Hübner!

Und in diesen Hochsitz setzen wir seinen Schöpfer – natürlich passend geteert und gefedert – und stellen das Werk dann auf dieselbe Stelle, wo zuvor der „Muschelläufer“ auf der Schöpfkelle Schnecke gestanden hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2020

Muschelläufer soll zurück aufs Rondeel kommen mit tatkräftiger Unterstützung vom Hamburger Abendblatt

Gestern noch habe ich meine  Überzeugung geäußert, dass der Blaumann nicht mehr aufs Rondeel zurückkommen wird, es sei denn, es finden sich Sponsoren dafür. Und schon heute will Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt solche Sponsoren für Plastiker Wolke akquirieren. Sie hat den Mann kontaktet, der ihr berichtet hat, dass er Geld sammelt, um seine Schulden bei der Stadt Ahrensburg zu bezahlen. Und dann will er weiteres Geld via soziale Netzwerke einsammeln, damit seine Plastik repariert werden kann und wieder aufs Rondeel kommt.

Abb. frei aus Abendblatt

Darauf freuen wir Ahrensburger uns natürlich schon mächtig. Und der Bürgermeister hat der Reporterin gegenüber erklärt, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Plastiker steht, der es – zumindest vorerst – nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen will. Natürlich nicht, denn seine Chancen wären vor Gericht nicht sonderlich gut, wenn die Stadt sich einen Fachanwalt nehmen würde und bereit ist, einen Rechtsstreit notfalls bis zum BGH durchzuziehen. Und meine Empfehlung wäre es, dass die Stadt jetzt unvberzüglich Klage bei Gericht einreicht, um dem überheblichen Spinner endlich seine Grenzen aufzuzeigen und wir Bürger uns nicht länger von ihm an der Nase herumführen lassen!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020