Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe.

Begründungen für meine Behauptungen finden Sie zuhauf, wenn Sie die oben genannten Stichworte in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben.

POSTSKRIPTUM: Damit es niemals in Vergessenheit gerät: Vor Jahren hatte ich den damaligen Kämmerer der Stadt Ahrensburg, der inzwischen fröhlich in Pension ist, mehrfach öffentlich auf meinem Blog bezichtigt, städtisches Geld veruntreut zu haben, womit er mit dem Wissen des damaligen Bürgermeisters Michael Sarach eine Frau unterstützt hat. Daraufhin bin ich weder von der Stadt aufgefordert worden, eine Unterlassungserklärung für meine derart ungeheuerliche Tatsachenbehauptung abzugeben, noch habe ich eine Klage des betroffenen Kämmerers oder des Bürgermeisters erhalten. Warum wohl nicht…?

Darüber denke ich sehr häufig nach. Sollten Sie auch hin und wieder mal tun, meine lieben Mitbürger!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

6 Gedanken zu „Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

      1. Harald Dzubilla Artikelautor

        Doch, ich kenne einen: Detlef Levenhagen (CDU): Das Oberhaupt der Familie Levenhagen (CDU+Grüne), der verantwortlich dafür ist, dass die Alte Reitbahn nicht von der Stadt Ahrensburg verwendet wurde, um hier ausschließlich bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, sondern stattdessen ohne landesweite Ausschreibung an einen Bremer Investor zu einem Schnäppchenpreis weit unter Wert verscherbelt wurde, dieser Politiker erklärte öffentlich zur Begründung: “Wir wollen damit EDEKA helfen!”

        Ich habe nirgendwo gelesen, dass Bürger der Stadt aufgeheult und öffentlich protestiert haben. Ich habe nicht gelesen, dass die Forderung gekommen ist, den Stadtverordneten Detlef Levenhagen umgehend aus der Stadtverordneten-Versammlung und aus der CDU zu feuern, die ja im Namen das große “C” führt.

        Im Klartext: Den unsinnigen Verkauf der Alten Reitbahn haben wir Bürger einzig und allein der Familie Levenhagen zu verdanken, weil diese die absolute Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung hat.

        Mehr Transparenz geht doch nun wirklich nicht mehr!

  1. Clint

    Ahrensburg ist offensichtlich eine Hochburg der Korruption.
    Und das seit Jahrzehnten und unabhängig von politischen Mehrheiten.
    Die Bebauung des Klinikgeländes in der Manhagener Allee mit einem sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan und der Erwerb einer Wohnung in bester Lage durch den damaligen und kürzlich ausgeschiedenen Bürgermeister wäre nur ein Beispiel von vielen.
    Das CCA mit Rampengasse oder auch der Marstall, geplant durch einen heute noch aktiven langjährigen Stadtverordneten, der zufälligerweise auch eben solange im Bau- und Planungsauschuss sitzt.
    Das Peter-Rantzau-Haus, in Public-Privat-Partnership erbaut, an eine stadtweit bekannte soziale Organisation langjährig verpachtet, deren Vorsitzender gleichzeitig Stadtverordneter ist und sich regelmäßig städtische Zuschüsse erhöhen läßt, wenn das Geld mal wieder knapp wird, um dann gleichzeitig die Raummieten zu erhöhen.
    Oder auch das Verscherbeln städtischer Flächen an Investoren.
    Hoffentlich packt einer der ehemaligen Bauamtsmitarbeiter aus, die es in unserer schönen Stadt leider nicht mehr ausgehalten haben.
    Der Korruptionsbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein wird sich über jeden Hinweis freuen.

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