Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Grippale Erkrankungen von Schulkindern durch ständiges Öffnen der Fenster in kalter Jahreszeit – für den Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss kein Problem!

Es ist ein Thema, das ein Kapitel ist aus dem Schilda des Nordens: Luftreinigungsgeräte in den Unterrichtsräumen unserer Schule. Das Thema habe ich am 23. November 2020 auf Szene Ahrensburg angesprochen, also vor fast einem Jahr. Und wenn Sie in die Suchmaske „Luftreiniger“ bzw.  „Luftreinigungsgeräte“ eingeben, dann werden Sie sehen, dass ich seit rund einem Jahr in regelmäßigen Abständen fordere, dass endlich mobile Luftreiniger in unseren Schulen angeschafft werden sollen.

Heute fragt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in bemerkenswerter Lockerheit: „Keine Luftfilter an Schulen – woran liegt’s?“ Unter dieser Frage steht als Antwort, dass Schulen und Träger sich die Verantwortung gegenseitig zuschieben. Eben Schilda des Nordens.

Die Schuld liegt angeblich nicht im Rathaus, was meint in der Verwaltung. Der amtliche Leiter der Verwaltung heißt Michael Sarach. Und dieser Mann hat mir im August dieses Jahres auf meine Anfrage schriftlich mitgeteilt: “Der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss nimmt gemäß § 3 der Zuständigkeitsordnung zur Hauptsatzung grundsätzlich die Aufgaben des Schulträgers abschließend war.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2021

Mit Bürgermeister Michael Sarach begann der Größenwahn in der Stadt Ahrensburg und der Verfall unserer Wohnstraßen

Alarmierender Bericht im heutigen 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Ahrensburg: Straßensanierung dauert 330 Jahre“. Ich zitiere den ersten Absatz und also lautend: Risse, Schlaglöcher und notdürftige Ausbesserungen: Die Hagener Allee in Ahrensburg gleicht seit Jahren einem Flickenteppich. Ähnlich sieht es auf anderen Hauptverkehrsachsen aus, etwa dem Wulfsdorfer Weg und der Fritz-Reuter-Straße. Dass auch viele andere Straßen in der Schlossstadt dringend einer Erneuerung bedürfen, ist für Autofahrer, die regelmäßig in Ahrensburg unterwegs sind, wohl nicht neu.

 Gestatten Sie mir bitte einen Rückblick, damit ich Ihnen die Ursachen für die Katastrophenstraßen in Ahrensburg vor Augen führen kann. Es begann im Jahre 2009. Damals stand die Stadt Ahrensburg vor dem Scheideweg. Womit ich die damalige Bürgermeisterwahl meine, wo die Kandidaten Jörn Schade (CDU) und Michael Sarach (SPD) in die Stichwahl gekommen waren. Jörn Schade, der den Erlenhof nicht wollte, und Michael Sarach, der als Fan der Investoren angetreten war. Und zu weiteren Fans gehörten auch CDU-Stadtverordnete wie z. B. der damalige Fraktionsvorsitzende Tobias Koch. Und diese Stadtverordneten waren ihrem Parteikollegen Jörn Schade bei der Bürgermeisterwahl in der Rücken gefallen. Resultat: Michael Sarach wurde Bürgermeister und Wegbereiter für den Erlenhof. Und Jörn Schade warf nach anschließenden Querelen in der Fraktion entnervt das Handtuch, legte sein Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU nieder und zog sich aus der Ahrensburger Politik zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Sind Parklets auf der Straße wichtiger als Luftreiniger in Schulen?

Meine jüngste Tochter geht in die 6. Klasse der SLG und ist erkältet. Sie sagt, dass viele Mitschüler erkältet sind. Und sie berichtet auch, dass ständig die Fenster des Klassenraumes auf- und zugemacht werden. Wegen Corona. Und dass es dabei auch zieht. Und deshalb leiden die Kinder unter grippalen Infekten.

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein plädiert für mobile Luftfilter in Klassenräumen und fördert die Anschaffung finanziell. Siehe: „Richtlinie zur Umsetzung des Förderprogramms zur Verbesserung des Infektionsschutzes in Schulen und Kindertageseinrichtungen durch mobile Luftfilter (Förderprogramm Mobile Luftreiniger)“!

Am 9. Dezember 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Luftreiniger in den Klassenräumen von Schulen unerlässlich sind. Aber für die Stadtverwaltung im Schilda des Nordens waren Sperrmüll-Parklets für 60.000 Euro wichtiger. Und ein Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg für 500.000 Euro.

Im August 2021 habe ich den Bürgermeister zur bevorstehenden Stadtverordneten-Versammlung gefragt: Warum steht auf der heutigen Tagung der Stadtverordneten nicht das Thema ‚Luftreiniger für Schulen‘? Wann sind diese in allen Klassenzimmern unserer Schulen vorhanden?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2021

Ahrensburg: Am Brunnen vor dem Tore des Rathauses steht heute kein Bürgermeister mehr

Ich hatte ein Erlebnis im Jahre 2010, als Bürgermeister Michael Sarach gerade frisch im Amt war. Und ich habe gesehen, wie Kinder vor dem Rathaus am dortigen Springbrunnen standen und etwas hineingeworfen haben, das dort schwimmen sollte. Daraufhin kam der Bürgermeister aus dem Rathaus herbei, das damals noch nicht unter Denkmalschutz gestanden hat, ging zu den Kindern und belehrte sie freundlich, dass es nicht gut ist, etwas in das Wasser zu werfen, weil der Brunnen dadurch verschmutzt wird und die Anlage verstopft werden könnte.

Den Vorfall habe ich damals im Foto festgehalten – siehe die Abbildung links oben! Und darunter sehen Sie denselben Springbrunnen am 19. Oktober 2021, also ein halbes Jahr bevor der Bürgermeister sich aus dem Rathaus verabschieden wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2021

Eine genossenschaftliche Werbung für den Amtsvorsitz im Rathaus – unterstützt von der Partei Die Linke

Jochen Proske, SPD, macht heute Werbung im Anzeigenblatt MARKT. Dort wirbt der Stadtverordnete für seinen Parteigenossen Eckart Boege, der als Bürgermeister für Ahrensburg kandidiert. Und hinter den sich auch die Partei Die Linke gestellt hat, sodass der Bürger damit doppelt Rot sieht.

Wohl gemerkt: Das Amt des Bürgermeisters ist kein politisches Amt, sondern wir wählen am Sonntag den Chef der Stadtverwaltung. Und da gibt es nicht den geringsten Grund, dass ein Bewerber einer politischen Partei angehören muss. Und mit  den beiden Amtsvorgängern im Ahrensburger Rathaus haben wir mit den Wahlempfehlungen der SPD keine guten Erfahrungen gemacht. Und ich bin mir ziemlich sicher: Hätte Michael Sarach seinen Hut ein drittes Mal in den Ring geworfen: Die SPD hätte ihn sich nicht aufsetzt. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2021

MARKT-Berichte: Symbolbild für Kinderarmut in Stormarn und Manipulation zur Bürgermeisterwahl von Ahrensburg

Geben Sie doch mal in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Begriff „Blaue Fähnchen“ ein! Und wenn Sie die Resultate lesen, dann sind Sie auch schon mitten im Thema, nämlich: Blaue Fähnchen, die der Kinderschutzbund alle Jahre wieder in die Schlosswiese stecken lässt, weil man tatsächlich glaubt, dass davon die Kinderarmut in Stormarn beseitigt wird. Man könnte über diese Steckaktion lachen, wenn der Anlass nicht ein so trauriger wäre.

Körpersprache zum Thema Kinderarmut: Lachen und beide Hände in den Taschen

Über Fähnchenaktion 2021 bringt der MARKT heute einen Bericht und ein Foto. In diesem Foto sehen wir Bürgermeister Michael Sarach und Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, die Zielgruppe der Fähnchen sind und das vermutlich nicht wahrhaben wollen. Und zwischen den beiden Herren steht  Stephanie Wohlers, die Geschäftsführerin vom Kinderschutzbund Stormarn. Und ihre Körpersprache spricht Bände: Lachen über beide Ohren und die Hände in den Taschen. Das eine zeugt von Einfalt, das andere ist ein Symbol für Untätigkeit.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2021

Brisante Anfrage der FDP zur heutigen Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss: Hat der Ahrensburger Bauamtsdirektor wieder mal gepennt?

Wieder mal Erklärungsnot: Peter „Schrat“ Kania

Dem Bau- und Planungsausschuss, der heute Abend tagt, liegt eine aktuelle Anfrage der FDP-Fraktion vor. Der Inhalt wird Bauamtsdirektor Peter Kania, den müden Schrat im Rathaus, gar nicht schmecken. Denn es geht um die Kosten für den „urbanen Stadtpark“. Eigentlich sollten dafür ja die berühmten „Fördermittel“ fließen, also Geld von dem einige Politiker und Rathausinsassen immer noch glauben, dass es durch offene Schleusen vom Himmel regnet und mit Steuergeld absolut nichts zu tun hat.

Wie delikat dazu die Anfrage der Freien Demokraten ist, die heute Abend im Bau- und Planungsausschuss vorliegt, können Sie lesen, wenn Sie auf die nachstehende Abbildung klicken. Und es geht hier nicht nur um den „urbanen Park“.

Ich vermute, dass der Bürgermeister heute Abend (passend: im Rettungszentrum Am Weinberg) seinen Baumeister nicht im Regen stehen lassen wird. Ganz bestimmt wird er ihm an  die Seite springen und eine Ausrede Erklärung abgeben, warum das alles so und nicht anders gekommen ist. Für Michael Sarach ist das Risiko ja gleich null, da er ohnehin ab 30. April 2022 das Rathaus verlässt unter Mitnahme seiner Pensionsbezüge. Kania dagegen muss dagegen noch ein paar Jahre abschlafen absitzen. Und vermutlich nimmt  diesen Mann ohnehin niemand mehr ernst – was ich ja schon seit langer Zeit nicht tue. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2021

Unglaublich: Jedes 4. Kind in der Stadt lebt in Armut. Der Umweltausschuss will 1,26 Millionen Euro spendieren. Für Luxus-Karossen mit Chauffeur.

Der Umweltausschuss hat darüber abgestimmt, dass die Chauffeur-Kutschen von IOKI weitere zwei Jahre lang durch Ahrensburg rollen sollen. Kosten: 1,26 Millionen Euro. Damit ist die Sache allerdings noch nicht verabschiedet, denn auch der Bau- und Planungsausschuss wird darüber noch abstimmen. Und am Ende dann muss die Stadtverordneten-Versammlung die endgültige Entscheidung treffen.

Der Umweltausschuss soll die IOKI-Taxen einzig und allein aus Umweltschutzgründen beurteilen. Dazu lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, was Fachdienstleiter Ulrich Kewersun vor dem Ausschuss erklärt hat, nämlich:. „Durch die Elektroautos seien dabei mehr als 30 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.“

Ich behaupte: Dieser Wert basiert auf keinerlei Untersuchungen, sondern die Zahl wurde von der Verwaltung frei erfunden, um die Politiker zu übertölpeln und IOKI durchzudrücken. Zur Erklärung lesen Sie hierzu bitte meinen Blog-Eintrag vom 6. September 2021.

Mehr noch: Ulrich Kewersun hat vor dem Aussschuss erklärt, dass bis zum Juli dieses Jahres bereits mehr als 20.000 Personen auf einer Strecke von mehr als 66.000 Kilometern befördert wurden“. 

Auch dieser Aussage widerspreche ich! Es kann durchaus sein, dass lediglich 200 Personen mit IOKI gefahren sind, und zwar im Durchschnitt 100 mal in rund einem Jahr. Möglicherweise sogar noch weniger Personen. Oder werden die Namen der Personen von IOKI festgehalten und an die Stadtverwaltung weitergeleitet, damit sie ihre Aussage auch belegen kann, dass 20.000 Personen gefahren sind…?

Zum Thema schrieb Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Ahrensburg, einen Kommentar auf Szene Ahrensburg, den ich an dieser Stelle noch einmal veröffentliche – siehe unten! Und wenn die Stadtverordneten-Versammlung der Weiterführung von IOKI zustimmt, dann wissen die Damen und Herren nun, dass die Stadtverwaltung mit schräger Methode einen unsauberen Antrag geliefert hat. Ich bekomme allmählich das Gefühl, dass der Ahrensburger Bürgermeister ein Interessenvertreter der Deutschen Bahn ist, von der IOKI betrieben wird. Bekam Sarach vielleicht freien Eintritt in den Automatenshop auf dem Bahnsteig?

Und nun der Kommentar von Peter Enders, der sich dazu eigene Gedanken gemacht hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) erklärt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg die Bedeutung vom Selfstore auf dem Ahrensburger Regionalbahnhof

Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, der ein Bürger von Ahrensburg ist, war aus Kiel in unsere Stadt gekommen, um über die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt zu sprechen. Ein Thema, das nicht zuletzt die Läden in der City betrifft. Läden, von denen auch das Anzeigenblatt MARKT partizipiert, denn der Verlag bekommt viele Anzeigen von eben diesen Geschäften. Und deshalb ist der MARKT vermutlich auch Mitglied im Ahrensburger Stadtforum.

Nun hatte ich erwartet, dass heute ein großer Beitrag über die Veranstaltung mit Dr. Bernd Buchholz im Restaurant Strehl im MARKT erscheint. Aber Pustekuchen, es wird darüber nicht eine einzige Zeile verloren.

Stattdessen bringt der MARKT heute eine halbe Seite Wahlwerbung für den Diplom-Mathematiker Eckart Boege, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Aufhänger: „Unterstützung aus der Nachbarschaft“. Was meint: Eckart Boege (SPD) hat sich den Genossen Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg geholt, um den Hamburger Bürgermeister als Zugpferd vor seinen Werbekarren zu spannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Der Bürgermeister von Ahrensburg will nicht bestätigen, dass der Citymanager ein Diplom-Volkswirt ist, bestätigt aber, dass Ahrensburg kein Konzept für Stadtmarketing hat

Seit Beginn der Woche denke ich über Auskünfte von Bürgermeister Michael Sarach nach. Der Verwaltungsleiter hat mir auf meine Frage, die ich in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung gestellt habe („Können Sie bestätigen, dass Citymanager Christian Behrendt ein Diplom-Volkswirt ist?“) die Antwort gegeben: „Die Verwaltung erteilt keine Auskünfte zu personenbezogenen Daten einzelner Beschäftigter“.

Hierzu ein Gleichnis: Die Stadt Ahrensburg stellt einen neuen Rechtsanwalt ein. Der Blogger fragt den Bürgermeister: „Können Sie bestätigen, dass der Rechtsanwalt Paul Mustermann ein Jurist ist?“ und der Bürgermeister erklärt: „Die Verwaltung erteilt keine Auskünfte zu personenbezogenen Daten einzelner Beschäftigter.“

Zum Thema „Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen“: Gemäß § 142 StGB ist es strafbar, unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade sowie bestimmte Berufsbezeichnungen zu führen. Damit soll die Allgemeinheit geschützt werden vor dem Auftreten von Personen, die sich durch unbefugten Gebrauch von Bezeichnungen den schein besonderer Funktionen, Fähigkeiten und Vertrauenswürdigkeit geben (BGH 31, 62; 36, 277). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2021