Schlagwort-Archiv: Manhagener Allee

Innenstadt Ahrensburg: 1 x Entsorgung und 1 x Versorgung

Nachdem ich dem Ahrensburger Verwaltungschef die Arbeitsanleitung für das Drehen von Schraubenmuttern gegeben habe, hat der Bürgermeister das inzwischen verstanden. Und wenn wir uns am Rondeel die Stelle anschauen, wo vor kurzem noch ein Schild den Weg zu einer öffentlichen Toilette angezeigt hat, die gar nicht mehr vorhanden ist, dann sehen wir an dieser Stelle jetzt einen Weihnachtsstern. Und das Toiletten-Schild wurde endlich abmontiert.

Die Demontage hat zwar etwas gedauert, aber vermutlich wollte man die Leiter nicht zweimal anstellen, sodass die Entfernung des Schildes in einem Arbeitsgang mit dem Anbringen des Weihnachtssternes erledigt wurde.

Apropos Weihnachtsstern: Kann mir jemand verraten, wo der Stern von Szene Ahrensburg in diesem Jahr leuchtet? Vor dem Rathaus, wo er vor Jahren mal dem Bürgermeister heimgeleuchtet hat, habe ich ihn in diesem Jahr nicht gefunden.

Und dann ist da noch ein Zugang, und zwar ein neuer Laden in der Manhagener Allee. Hier hat “Musa Bazar” neu eröffnet, ein Laden für türkische Lebensmittel – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2018

Apropos Blue Night in Ahrensburg: “Blue” bedeutet nicht nur “blau”…

Gestern war wieder Blue Night in Ahrensburg, die zweite nach 2016. Und natürlich bin ich mit Frau und Kind durch die Blaue Nacht spaziert, nicht nur zum Einkaufen von Weihnachtsgeschenken, sondern auch um zu schauen und zu gucken und zu sehen, was das Stadtforum aus der ersten Blue Night im Jahre 2016, gelernt hat, die alles andere gewesen ist als blau. 

In meinem Kommentar nach der ersten Blue Night im Jahre 2016 schrieb ich damals: “Das Stadtforum wäre gut beraten, das blaue Licht im nächsten Jahr von einer professionellen Firma machen zu lassen, damit es wirklich eine Blue Night in Ahrensburg wird! Ein Peterwagen mit Blaulicht auf dem Rondeel hätte das besser gemacht als Sound & Light mit allen Lampen zusammen. Aber „blue“ bedeutet ja nicht nur „blau“, sondern auch „traurig“. Und ein Trauerspiel war die Beleuchtung auf jeden Fall.”

Und wie sah die “Blue Night” zwei Jahre später aus, nämlich gestern? Wenn Sie dort gewesen sind, dann haben Sie es mit eigenen Augen gesehen und müssen jetzt nicht mehr weiterlesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2018

Falls Interesse besteht: Geld aus der Manufaktur, Bestattung im Institut und Magisches im Edelsteinwasser

Was, meine lieben Mitbürger, stellen Sie sich vor unter einer „Manufaktur für Finanzangelegenheiten“? In geschichtlicher Vorzeit war eine Manufaktur ein gewerblicher Großbetrieb, in dem Waren serienweise mit starker Spezialisierung und Arbeitsteilung, aber doch im Wesentlichen in Handarbeit hergestellt werden. Und heute versteht man unter einer Manufaktur einen gewerblichen Kleinbetrieb, in dem [stark spezialisierte] Produkte [im Wesentlichen oder teilweise] in Handarbeit hergestellt werden, was zu einer hohen Qualität führt.

Firmen in der Manhagener Allee

In der Manhagener Allee sah ich ein Firmenschild von einem Unternehmen „Geld Werk Hamburg“. Und diese Firma ist nach eigener Angabe eine „Manufaktur für Finanzangelegenheiten“, also ein gewerblicher Kleinbetrieb, in dem vermutlich Banknoten in Handarbeit hergestellt werden, die von hoher Qualität sind.

Banknoten, die per Hand hergestellt werden, nennt man auch Blüten. Wer damit zahlen will, trägt bekanntlich ein gewisses Risiko. Kein Wunder also, wenn auf dem Firmenschild kein Name des Handwerkers steht.

Aber auf dem Firmenschild darunter findet man Namen, nämlich Mathias und Christian Wulf. Die betreiben eine Manufaktur als Tiefbauunternehmen. Und sind jederzeit für uns da – 24 Stunden lang.

Fazit: Ich frage mich, ob die beiden Firmen dort Hand in Hand arbeiten, was meint: Bevor der Kunde ins Bestattungsinstitut geht, geht er zum Geld Werk, um sich dort seine letzte Ruhestätte finanzieren zu lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2018

Ein Strandmädchen kommt im Winter mit Glühwein in die Manhagener Allee nach Ahrensburg

Neuer Laden in der Manhagener Allee: „Strandmädchen“ kommt. Dieser Modeladen zieht dort ein, wo bis jetzt der Modeladen DUE gewesen ist. Es ist das zweite Geschäft dieser Art von Jana Rese; das erste „Strandmädchen“ gibt’s in Pelzerhaken an der Ostsee. Und der Online-Seite ist zu entnehmen, dass es sich nicht speziell um Strandmode handelt, die dort angeboten wird.

gefunden auf Facebook

Für die arg gebeutelte Manhagener Allee ist das eine genauso gute Nachricht wie für die Innenstadt von Ahrensburg. Eröffnung ist am 1. Dezember 2018. Es gibt nicht nur den üblichen Prosecco sondern der Jahreszeit angepasst auch Glühwein und Snacks. Und natürlich was zum Anziehen. 😉

Es freut mich immer, wenn ich über eine Ladenneueröffnung in der Innenstadt berichten kann, statt dass ich über eine Schließung von Läden und Leerstand in der Innenstadt berichten muss. Und die Manhagener Allee kenne ich noch aus meiner Schulzeit in Ahrensburg als die erste Einkaufsadresse in der Schlossstadt. Heute gibt es dort viele Optiker und Second-Hand-Läden. Umso schöner ist es, dass gleich hinter dem Rondeel wieder mit einem Modeladen neues Leben mit Chic entsteht!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2018

Ahrensburg: Ist ein Kino von größerer Bedeutung für die Menschen in der Stadt als ein Krankenhaus?

Ahrensburg hatte über viele Jahrzehnte lang ein Krankenhaus, nämlich die Klinik in der Manhagener Allee. Dort lag ich schon als Kind, als der unvorsichtige Sextaner auf dem Heimweg von der Stormarnschule nach Schmalenbeck mit seinem Fahrrad gegen einen Baum gefahren war und eine Hirnerschütterung bekommen hatte. Auch viele Jahre später war ich mehrmals in der Klinik zur Schnellversorgung, genauso wie meine Frau und die Kinder, wenn etwas am Abend, in der Nacht oder am Wochenende passiert war, das dringender ärztlicher Hilfe bedurft hatte. Und meistens passiert so etwas ja immer, wenn der Hausarzt nicht zu erreichen ist.

Ehemalige Klinik in der Manhagener Allee

Nun haben wir keine Klinik mehr in Ahrensburg, sondern einen Fasanenhof, wo es nicht mal Fasane gibt sondern Luxuswohnungen. Der ehemalige “Schandfleck” (Zitat 3. Buch Abendblatt über die alte Klinik) ist weg.

Viele Menschen in der Stadt werden es genauso bedauern wie ich, dass in Ahrensburg keine ärztliche Notversorgung in der Klinik mehr vorhanden ist, speziell was Kinder betrifft. Bis heute haben Verwaltung und Politik es nicht geschafft, dafür zu sorgen, dass es in der größten Stadt im Kreis Stormarn ein Krankenhaus als Ersatz für die alte Klinik gibt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2018

Nachrichten & Notizen: In der Manhagener Allee gibt’s bald was auf die Waffel, und Kamele machen dort ihr Ding

Eine frohe Botschaft ist am leerstehenden Ladenlokal in der Manhagener Allee 9 zu finden: “Ab dem 1. November kommt hier ein modernen Waffelladen”, wo es Shakes, Waffeln, Pancakes, Donuts, Heißgetränke und Specials geben soll. “LieblingsWAFFEL” heißt der zukünftige Laden. Und das ist für die arg gebeutelte Manhagener Allee, einst die attraktivste Einkaufsstraße der Stadt, eine gute Nachricht.

Ich wollte mehr erfahren und habe auf der Homepage gefunden: “Lieblingswaffel ist ein inhabergeführtes Café mit einer großen Auswahl von Waffeln für jeden Geschmack. Als Familienunternehmen legen wir Wert auf eine herzliche Beziehung zu unseren Kunden. Persönliche Aufmerksamkeit und guter Service gehören für uns dazu. Erleben Sie bei uns aus erster Hand, was wir lieben: Gute Waffeln und gute Gesellschaft. Beides teilen wir gern.”

Geschäftsführerin des Ladens ist Ariya Kouchi. Und der wohlklingende Vorname Ariya bedeutet im Thailändischen: “höflich, hilfsbereit” und auch “die Weise”. Also die besten Voraussetzungen, um in Ahrensburg erfolgreich einen Laden zu führen! 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2018

Ezio Nori: Eis in der Hagener, heiß in der Manhagener Allee!

Einer der nettesten Menschen, denen man in Ahrensburg begegnen kann, das ist Ezio Nori, bekannt als der Eispapst von Ahrensburg. Und ebenfalls bekannt als Chef vom Restaurant „Casa Rossa“, das er nach einem kurzen Intermezzo gerade wieder neu eröffnet hat. Und wer den Italiener kennt, der weiß auch, dass der Mann ein bemerkenswerter Pianist ist.

Bevor ich zu unserem Besuch gestern Abend im “Casa Rossa” komme, muss ich noch eine Bemerkung loswerden, und zwar: Die Ahrensburger Ladenbesitzer in der Innenstadt schulden Ezio Nori ihr Dankeschön. Denn er ist es, der viele Menschen mit seinem Eisverkauf in die City lockt und damit mehr für die innerstädtische Belebung tut als Wein- und Oktoberfest zusammen.

Jeder von Ihnen wird es schon beobachtet oder selber getan haben: Die Menschen gehen in die Hagener Allee, stehen dort in langer Schlange geduldig vor dem Eispavillon, um hernach mit ihren Schlecktüten und Bechern entspannt durch die Straßen der City zu schlendern und in die Schaufenster der Geschäfte zu gucken. Das Eis-Café ist seit Jahren ein Magnet für Ahrensburg. Und die Schlange vor dem Eisladen spricht Bände, reicht an heißen Tagen fast bis zum RamRob. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2018

Nein, ich lache nicht mehr über Friseurläden in Ahrensburg – jedenfalls nicht über alle

Machen wir uns nicht immer wieder lustig darüber, wenn ein neuer Friseurladen in Ahrensburg eröffnet? Ich gehöre auch zu diesen Sichlustigmachern. So wie ich mich kürzlich darüber ironisch geäußert habe über einen neuen Friseurladen, der im CCA eröffnen soll, wo zuvor ein Friseurladen dichtgemacht hatte. Nun aber lache ich gar nicht mehr über die Neueröffnung.

Der Grund ist folgender: Der neue Laden, der am Wochenende eröffnet hat, ist GS Cut Style. Dieser Name wird Ihnen in Ahrensburg möglicherweise bekannt vorkommen, denn Sie müssen nur auf die andere Straßenseite in der Rampengasse gucken, wo GS Cut Style bereits einen Laden hat. Zwischen Ernsting’s family und Penny und vor geraumer Zeit dort eröffnet, wo zuvor auch ein anderer Friseur gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg im Kreis Stormarn

Endlich mal eine gute Nachricht aus der Manhagener Allee: Die AWO hat das ehemalige Casa Rossa nicht übernommen, um dort ein Second-Hand-Restaurant einzurichten. 😉 Sondern das alte Casa Rossa kommt mit Ezio Nori zurück als neues Casa Rossa. Starttermin: 2. Oktober 2018 um 17:00 Uhr. Und am meisten freue ich mich auf die Rückkehr vom Piano! 😉

Das Modehaus DUE rechts daneben macht dagegen Total-Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Dabei gibt’s %, über deren Höhe allerdings nichts verraten wird. Jedenfalls nicht an den Schaufensterscheiben.

Und der Bürger fragt sich: Wird es einen Nachmieter für das Ladenlokal geben? Und falls ja: Wer könnte hier einziehen? Ein Optiker vielleicht? Oder ein Bäcker? Oder eine Apotheke? Oder gar ein Telefonladen…? Mein Tipp: Friseur, denn der Friseurladen gegenüber ist ja nicht mehr in Betrieb! 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2018

Nein, das ist keine Notrufsäule für die freiwillige Feuerwehr, sondern es ist ein Werbekasten von und für Vodafone

Vor dem stattLADEN der Arbeiterwohlfahrt in der Manhagener Allee, wo gestern statt “Kunden” allein die Mitarbeiter der AWO zu sehen waren, sah ich zwischen Gehweg und Straße eine knallrote Werbesäule von Vodafone. Und dieses feuerrote Gebilde ist ein Wlan-Hotspot mit „GigaSpeed für alle“ – siehe die Abbildung!

Es ist zwar erfreulich, dass Vodafone den Bürgern an diesem Hotspt kostenlos GigaSpeed anbietet, aber wer hat dem Unternehmen die Erlaubnis für diese feuerwehrrote Werbesäule in der City von Ahrensburg erteilt…?

Wir wissen: Die Werbesäulen mit der City-Light-Werbung auf öffentlichem Territorium wurden der Betreiberfirma durch die Stadt genehmigt; und die Säulen sind von einer Seite gratis mit Werbung der Stadt Ahrensburg versehen. Darüber gibt es einen Vertrag. Und wie sieht es mit der Werbesäule von Vodafone aus…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2018