Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Die verarmte Stadt Ahrensburg bittet ihre Bürger um Spende: Weihnachtsbaum für das Rondeel dringend gesucht!

PROLOG: Wer sich in einem ausgeübten Handwerk „Meister“ nennen will, der muss zuvor eine Prüfung abgelegt und bestanden haben vor einem Meisterprüfungsausschuss, der als staatliche Prüfungsbehörde für die einzelnen Handwerksberufe am Sitz der Handwerkskammern (HWK) für ihren Bezirk eingerichtet ist. Und genauso ist auch in anderen Berufen, wo Meister arbeiten, eine erfolgreich abgelegte Meisterprüfung erforderlich, will der Ausführende sich Meister nennen und seinen Meisterbrief an die Wand hängen.

Eine Ausnahme bildet der Bürgermeister. Dieser Meister muss weder eine Prüfung ablegen, noch muss er über entsprechende Kenntnisse verfügen, um als Meister die Verwaltung zu leiten. Im extremsten Fall kann sogar ein Mathematiker, der zuvor in einem Energieunternehmen gearbeitet hat, zum hauptberuflichen Bürgermeister und damit Verwaltungsleiter einer Kleinstadt ernannt werden, wenn er die Bürger davon überzeugt, dass sie ihn in dieses Amt wählen.

Warum schreibe ich das? Ich schreibe das, weil es in Ahrensburg viele Probleme und damit Aufgaben für den Bürgermeister gibt. Probleme, die der Bürgermeister zwar nicht aus eigener Kraft lösen kann, aber es ist seine Aufgabe, diese Probleme in den Fokus zu rücken und mit aller Kraft zu versuchen, Lösungen herbeizuführen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2022

Wissen Sie eigentlich, dass KiK & Tedi der Stadt Ahrensburg jährliche Einnahmeverluste bescheren?

Ich kommen erneut zurück auf das Jahr 2017, als die Stadt Ahrensburg den Parkplatz am Bahnhof – nämlich den Lindenhof – verkauft hat, ohne dass dafür auch nur der geringste Anlass bestanden hatte. Das Resultat: Mit dem Verkauf des Grundstücks hat die Stadt für die Billigmärkte KiK und Tedi den Weg nach Ahrensburg geebnet. Filialbetriebe, die wohl kaum Gewerbesteuern zahlen in die hiesige Stadtkasse.

Zu dem Kaufpreis von 3,2 Millionen Euro hat der Investor damals zusätzlich 500.000 Euro an die Stadt gezahlt, um sich damit von der Pflicht zu befreien, Parkplätze für Kunden zu schaffen. Und weil KiK und Tedi somit für ihren Kunden keine Parkplätze zur Verfügung stellen müssen, parken deren Kunden natürlich auf den verbliebenen Plätzen ringsherum und nehmen den Kunden der Ahrensburger Läden und deren Mitarbeitern die Plätze weg. Und nicht genug damit: Verwaltung und Politik haben in Hagener und Manhagener Allee auch noch Parklets auf die Parkplätze gestellt, um die Schikanen auf die Spitze zu treiben.

Aber ist Ihnen auch klar, dass KiK und Tedi für Verluste der Stadtkasse sorgen? Denn dort, wo die Läden heute sind, hatte die Stadt Ahrensburg zuvor mit ihren Ticketautomaten beträchtliche Erlöse von den Autoparkern erzielt. Und diese Autofahrer warten seitdem darauf, wann und wo die Stadt Ahrensburg mit den 500.000 Euro endlich für Ersatzparkplätze sorgt. Dafür hat die Verwaltung inzwischen 6 (sechs) Jahre Zeit gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2022

Grüne Heuchler: Die Schuld am Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt tragen Die Grünen

Dass unser Wirtschaftsminister Robert Habeck in Sachen Wirtschaft noch ziemlich grün hinter seinen Ohren ist, hat der Mann in den letzten Tagen deutlich bewiesen. Aber auch die Grünen in Ahrensburg haben Probleme, wirtschaftliche Zusammenhänge im Kleinen zu erkennen. Und sie gehören zu den größten Heuchlern, die in der Stadt Ahrensburg herumlaufen.

Wie jeder Ahrensburger Bürger wissen sollte, waren es die Grünen, die mit dafür gesorgt haben, dass die städtischen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn unter Marktwert an auswärtige Investoren verscherbelt wurden. Hier konnten die Autofahrer früher bequem und günstig parken und mussten nicht durch die City kurven. Kurz gesagt:

Die städtischen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn hatten dafür gesorgt, dass der Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt erheblich reduziert worden ist!

Und nun kommt Jasper Lauert, Grünhorn im Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, und erklärt: Es gibt ausreichend freie Parkplätze in der Innenstadt, insbesondere in den Parkhäusern Alte Meierei und Woldenhorn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2022

Bürgerentscheid: Die Farbe der Heuchler in Ahrensburg ist grün wie das Moos in ihren Köpfen

Was sind die Ahrensburger Grünen vom Bündnis 90 doch für eine hinterfotzige Bande. Jetzt machen sie eine professionell gestaltete Kampagne für Ahrensburg, um ihre politisch gefärbte Meinung den Bürgern aufzuschwatzen, damit wir “nein” sagen sollen beim Bürgerentscheid gegen den Abbau weiterer Stellplätze in der Innenstadt. Hinterfotzig agieren die Grünen deshalb, weil sie bewusst mit falschen Zahlen argumentieren. Dabei verweisen sie immer wieder auf das Parkplatzgutachten einer Firma, das nachweislich fehlerhaft und damit nicht repräsentativ ist – ja ich spreche sogar von Betrug und hoffe, dass die besagte Firma  mich nun verklagt. 

Traum der Grünen: In Rokokokostümen durch die Innenstadt spazieren. (Nein, das ist kein dummer Scherz, das ist eine verbürgte Aussage von Christian Schubbert von Hobe!)

Fakten sind: Die Stadt Ahrensburg hat den Parkplatz Lindenhof mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 100 Stellplätze gewesen sind. Und die Stadt hat den Parkplatz Alte Reitbahn mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 150 Stellplätze waren. Und für diese 250 Stellplätze hat die Stadt bis heute keinen Ersatz geschaffen, obwohl sie dafür vom Käufer des Lindenhofs 500.000 Euro extra kassiert hat. Und nun erklären die Grünen ohne rot zu werden: “Durch die beschlossenen Projekte werden insgesamt nur 50 Parkplätze wegfallen.”

Falls Sie keinen Taschenrechner haben: In der Ahrensburger Innenstadt sind 250 Stellplätze weggefallen und 50 weitere sollen noch wegfallen. Damit würden am Ende insgesamt 300 (in Buchstaben: dreihundert) Stellplätze weggefallen sein. Und auch die Parkgebühren für die Stadt fallen damit weg, mit denen soziale Objekte finanziert werden. Darüber allerdings verlieren die Grünen Nein-Sager nicht eine einzige Silbe, diese Scharlatane, die wirtschaftliche Entscheidungen treffen, ohne dass sie für die Folgen haften. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2022

Eine “Genuss-Manufaktur” in der Ahrensburger City: “Ahoi”

Als ich im MARKT das Inserat von “Ahoi Fisch & Feinkost” sah, da war mein erster Gedanke: Ahoi – Steffen Hennsler ist nach Ahrensburg gekommen! Aber in der Anzeige steht ein anderer Name, und zwar: Bahtir Berisa. Und der hat soeben in der Hagener Allee Nr. 1 seinen Fischladen “Ahoi” neueröffnet – siehe die Abbildung! 

Wie Fisch-Schloh die Manhagener Allee erkennbar belebt, so könnte auch ein Fischfachgeschäft für Publikum in der Hagener Allee sorgen. Und der Standort des Geschäftslokals, wo früher mal ein Weinladen gewesen ist und danach kurz ein Reisebüro, dieser Standort ist durchaus attraktiv. Einziges Manko für die Läden in der Hagener Allee und ihre Kunden:

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg hat noch nicht dafür gesorgt, dass die Stellplätze für Autos, die früher auf dem Lindenhof abgestellt werden konnten, immer noch nicht an anderer Stelle ersetzt wurden, obwohl der Lindenhof-Investor der Stadt dafür 500.000 Euro gezahlt hat, von denen die Stadt u. a. vier Parklets *lol* gekauft hat, die zur Zeit vor sich hin drecken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2022

Stadt Ahrensburg: Vom Kaiserlichen Postamt bis zum Rokoko in der City

In der Hagener Allee, wo früher mal das Kaiserliche Postamt stand,  dort ist heute der Eingang zu einer Seniorenresidenz. Und statt Postamt befindet sich hier eine “Postbank Filiale/Partnerfiliale der Deutschen Post”. Aber der aktuelle Stand ist folgender: “Aufgrund von Personalausfällen ist diese Filiale bis auf weiteres geschlossen”. Und die Postkunden…?

Die Postkunden werden aufgefordert, die nächste Postbank/Partnerfiliale der Deutschen Post in der Carl-Backhaus-Str. 46 aufzusuchen. Diese Straße liegt draußen im Gewerbegebiet, wo die Kunden im Auto hinfahren, obwohl Politiker uns Bürger ständig darauf hinweisen, dass wir doch das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen sollen oder mit dem Fahrrad fahren. Wegen Umweltschutz.

Und wer kein Fahrrad hat oder wie viele Menschen gar nicht Radfahren kann, der begibt sich von der Hagener Allee eben nicht per Pedal sondern per pedes ins Gewerbegebiet. Ein Weg von einer halben Stunde – es sei denn, man ist auf einen Rollator angewiesen oder mit Kind und Kinderwagen unterwegs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2022

Lindenhof ./. Alter Lokschuppen: Die Stellvertretende Bürgermeisterin will den Blogger hinters Licht führen

Was ist der Unterschied zwischen dem ehemaligen Parkplatz Lindenhof und dem Parkhaus Alter Lokschuppen? Eigentlich eine dumme Frage, denn jeder Ahrensburger, der einen klaren Durchblick hat, der weiß: Der kostenpflichtige Parkplatz Lindenhof war ein Parkplatz für Kunden und Besucher der Innenstadt. Und das kostenlose Parkhaus Alter Lokschuppen dient ausschließlich dem Park-and-Ride-Verkehr.

So, und nun lesen Sie mal, was die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin behauptet auf meine Frage, die ich bezüglich des Verkaufs des Lindenhofes gestellt habe:

Wie schon Ex-Bürgermeister Michael Sarach “angedacht” hatte, soll also eine Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen der Ersatz sein für den Parkplatz Lindenhof. Witzig, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

In Sachen Bürgerbegehren lamentiert die Stadtverwaltung: “Neue Ersatz-Parkplätze sind aktuell gar nicht verfügbar!”

Wie dreist kann eine Stadtverwaltung sein! Womit ich – natürlich – wieder mal die Verwaltung meiner Heimatstadt Ahrensburg meine. Aus dem Rathaus kommt die Erklärung: “Wenn das Bürgerbegehren in Sachen ‘Parkplätze in der Innenstadt’ von den Einwohner mit JA entschieden werden sollte, dann weisen wir schon im Vorwege darauf hin: Aktuell sind überhaupt keine Flächen für die Realisierung von neuen Stellplätzen innerhalb des betreffenden Bereiches verfügbar.“

Das ist der Hammer. Echt. Denn: Die Stadt hat sowohl den Parkplatz Lindenhof als auch den Parkplatz Alte Reitbahn verkauft. An auswärtige Investoren und weit unter Marktpreis. Nun sind diese Parkplätze weg und die Verwaltung jammert, dass Ersatzflächen nicht verfügbar sind.

Der Witz, über den man mal wieder nicht lachen kann: Mit dem Verkauf des Parkplatzes Lindenhof hat die Stadt vom Käufer 500.000 Euro kassiert, um damit Ersatzparkplätze zu schaffen, weil der Investor eine Tiefgarage nur für seine Mieter gebaut hat. Und dann sind dort auch noch zwei Billigmärkte eingezogen, die ihren Kunden keine Parkmöglichkeiten bieten können, weil die Stadt von den 500.000 Euro vermutlich den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg gebaut hat, um dort die Auto- und Busfahrer zu schikanieren und Radfahrer zu gefährden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2022

Der Bürgermeister erklärt dem Bau- und Planungsausschuss, dass es in Zukunft an Parkplätzen in der City mangeln wird, wenn keine weitere Tiefgarage gebaut wird

Am Mittwoch, dem 15. Juni 2022, tagt der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg, und zwar von 19:00 bis 23:00 Uhr in der Museumsturnhalle der Stormarnschule, wo der Blogger schon als Schüler erfolglos gewesen ist beim Aufschwung am Reck. Und Punkt 11 der Tagesordnung lautet: “Tiefgarage für Rathauserweiterung”. Und damit Sie die dazugehörenden Informationen im Original einsehen können, habe ich den Beschlussvorschlag des Bürgermeisters auf Szene Ahrensburg gestellt – siehe die nachfolgenden Abbildungen!

Ich lese und staune dicke Bauklötze! Der Bürgermeister schlägt vor: “Der Rathauserweiterungsbau wird dahingehend ergänzt, dass unter dem Gebäude eine Tiefgarage mit rd. 25 Kfz-Stellplätzen errichtet wird, über die auch die Zufahrt zu einem Teil der bestehenden Tiefgaragenplätze im Rathaus erfolgen können.”

Und wenn Sie, meine lieben Mitbürger, wissen wollen, was Mumpitz ist, dann lesen Sie bitte den voranstehenden Absatz noch einmal!

Wenn ich das richtig begriffen und gerechnet habe, dann sollen 25 Plätze in einer Tiefgarage vom Rathauserweiterungsbau = 1.182.900 Euro Steuergeld kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2022

Der Name “Alte Reitbahn” steht dauerhaft als Symbol für Willkür. Und das Stadtforum reagiert mit einem Internet-Shop für Ahrensburger Kunden!

Es klingt höhnisch, wenn die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage schreibt: „Willkommen in Ahrensburg“ und darunter vermerkt: „Parkplatz ‚Alte Reitbahn’ entfällt ab dem 16. Mai dauerhaft.” Und wenn Sie meine Aufklärung über die Manipulation der Verwaltung in Sachen Parkplätze gelesen haben, dann wissen Sie auch: Für den dauerhaften Entfall der „Alten Reitbahn“ als öffentlicher Parkplatz hat die Stadt Ahrensburg an keiner anderen Stelle für Ersatz gesorgt.

Nach dem Lindenhof-Parkplatz, der an einen Investor verscherbelt wurde und wo heute das Kolosseum mit Billigläden steht, wird die „Alte Reitbahn“ nun für EDEKA hergerichtet, weil ein Herr Schimmelmann Levenhagen es mit seiner Familie so angeordnet hat. Und ich vermute, dass diese Familie dann später einen Einkaufsrabatt bei EDEKA und freies Parken in der dortigen Kundengarage bekommen wird.

Und ich erinnere die Bürger noch einmal daran: Der Alt-Bürgermeister Michael Sarach hat die Abstimmung für das Bürgerbegehren „Lebendige Innenstadt“ ganz geschickt vom 8. Mai 2022 auf den 18. September 2022 gedeichselt, denn sonst hätte die „Alte Reitbahn“ nicht ab dem 16. Mai 2022 gesperrt werden können, ohne dass zuvor Ersatzstellplätze an anderer Stelle in der Innenstadt geschaffen werden mussten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022