Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Bei Funke funkt der Vertrieb nicht, und der Abendblatt-Abonnent guckt in die leere Zeitungsröhre.

Ich vermute, es wird Sie nicht sonderlich interessieren, wenn ich Ihnen berichte, dass ich auch heute meine abonnierten Tageszeitungen – Hamburger Abendblatt und BILD-Zeitung – mal wieder nicht erhalten habe. Trotzdem berichtet, weil es vielleicht anderen Abendblatt-Lesern auch so geht: Ware bestellt, bezahlt und nicht bekommen.  Reklamationen bei den Verlagen? Kann man machen. Habe ich schon gemacht. Mehrfach. Schriftlich und mündlich. Bringt aber nix. wie ich heute mal wieder feststellen musste.

Der Verlag vom Hamburger Abendblatt ist die Funke Mediengruppe. Und die übernimmt auch die Zustellung der  BILD-Zeitung aus dem Springer-Verlag. Und das, obwohl die Verlagsspitze von Springer ziemlichen Zwist mit der Verlagsspitze von Funke hat, was letztendlich dazu geführt hat: Funke ist aus dem Zeitungsverlegerverband (BDZV) ausgetreten, wo Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, seit 2016 Präsident ist – siehe Zitat aus HORIZONT! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2022

Na bitte, es geht doch: Der Bau- und Planungsausschuss stimmt meiner Forderung einstimmig zu!

Lesen Sie mal, was ich am 9. Dezember 2015 bezüglich von Parken auf der Fahrbahn in Wohnstraßen geschrieben habe! Ich zitiere daraus zwei Absätze und also lautend: “Eigentlich ein Unding: Es werden Straßen zum Fahren gebaut. Und dann gibt es Autofahrer, die benutzen diese Straßen als kostenlose Parkplätze. Legal, versteht sich. Aber völlig idiotisch! 

Beispiel für rücksichtsloses Parken

Autos, die parken, gehören auf Parkplätze und Parkstreifen. Und: Wann endlich werden alle (!) Hauseigentümer gezwungen, ausreichend Parkplätze auf ihren Grundstücken zu schaffen? In meinen Augen ist es ein Unding, dass im Vorgarten der Rasen grünt und das Auto auf der Straße vor dem Grundstück parkt, damit der fließende Verkehr behindert wird, da alle anderen Fahrer drumherum fahren und dabei auf den Gegenverkehr achten müssen.”

Und nun? Nun haben alle Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss meiner Forderung zugestimmt, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt, ohne in seinem Bericht auch nur mit einem Nebensatz auf Szene Ahrensburg hinzuweisen. 😉

Die Entscheidung der Politik hat lange auf sich warten lassen, aber besser spät als nie. Und Leser dieses Blogs wissen, dass ich schon seit Jahren immer wieder auf den Unfug hingewiesen habe, dass Autos in den Wohnstraßen auf der Fahrbahn parken, die nicht ohne Grund Fahrbahn heißt und nicht Parkbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2022

Dialogveranstaltung “Tunneltal/Gütertrasse”: Die Stadtverwaltung präsentiert erneut ihre Marionette

Am kommenden Donnerstag findet im Schulzentrum Am Heimgarten die Dialogveranstaltung zur “Bahntrasse/Tunneltal” statt. Und schon im Vorwege macht die Verwaltung der Stadt Ahrensburg unter Leitung ihres diplomierten Mathematikers deutlich, dass sie null Interesse daran hat, die Veranstaltung zum Erfolg zu führen – Erfolg für uns Bürger, meine ich, und nicht zum Erfolg für die Deutsche Bahn.

Ein Helfershelfer der Verwaltung ist an diesem Wochenende Filip Schwen, Reporter vom 3. Buch Abendblatt. Unter der Überschrift “S4: Naturschützer fordern Querung für Tiere” weicht er dem eigentlichen Thema aus. Im Rahmen dazu vermerkt er zwar, dass die Dialogveranstaltung stattfindet, aber er schreibt dazu explizit: “Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem Amina Karam, technische Leiterin des Projektes S 4 bei der Deutschen Bahn, und Lärmschutzexperte Frank Dittmar.”

Hierzu verweise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 27. September 2017, wo es in einer Einwohnerversammlung um das Thema Lärmschutz ging. Und ich wiederhole noch einmal das, was ich damals geschrieben habe, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2022

Ein Hamburger Immobilien-Hai schikaniert die Bürger der Stadt Ahrensburg; und in Rathaus, Politik und Medien vernimmt man nur das Schweigen der Lämmer

Prolog: In der legendären Stadt Schilda hatte man anno dunnemals vergessen, Fenster ins neue Rathaus einzubauen. Daraufhin wollten die Schildbürger das Sonnenlicht in Säcken und Körben ins Innere ihres Rathauses tragen. Darüber kann ich als Ahrensburger Bürger aber nicht lachen, denn hier, im Schilda des Nordens, passiert im Jahre 2022 etwas, das keine lustige Sage ist wie die aus dem alten Schilda, sondern es ist eine bittere Tatsache.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens, möchte mit Hilfe der CDU-Fraktion unter einem zukünftigen Rathaus-Anbau eine Tiefgarage bauen und damit 25 Abstellplätze für Autos schaffen. Dafür sollen wir Steuerzahler 1,2 Millionen Euro berappen, damit Stadtbedienstete bequem parken können und auch bei Regen trockenes Fußes an ihren Ruheplatz Arbeitsplatz kommen sollen.

Aber: Direkt nebenan unter dem Rathausplatz gibt es 90 Stellplätze für Autos, die seit 13 Jahren leer vor sich hin stehen und vergammeln. Diese Plätze sind Eigentum der Stadt Ahrensburg, die sie verpachtet hat an einen Herrn Luserke, der offenbar keinen Therapeuten findet und deshalb die Zufahrt zu den Stellplätzen absperrt.

Der Blogger hat dazu kürzlich Fragen an den Bürgermeister gestellt, die von der Ersten Stellvertretenden Bürgermeisterin Carola Behr (CDU) beantwortet wurden und ein neues Kapitel ergeben im Buche vom Schilda des Nordens:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022

2 x Presseschau: ADFC im Stormarner Tageblatt und Lachsalven im Stormarn-Teil vom Abendblatt

Vor zwei Tagen habe ich in einem offenen Brief den Chefredakteur vom Stormarner Tageblatt gefragt, ob seine Reporter vielleicht vom ADFC mit Fahrrädern bestochen beschenkt worden sind. Und heute liefert die Redaktion eine Antwort, die meinen Argwohn bestätigt: Schon wieder ein Bericht über “ADFC-Fahrradtouren von Ahrensburg”.

Diese ständige Schleichwerbung für den Fahrradclub gehen mir auf den Zeiger. Ist die Redaktion so träge, dass sie ihre journalistische Aufgabe darin sieht, Pressemitteilungen zu veröffentlichen, die sie von einem kommerziellen Club auf den Schreibtisch geliefert bekommt?

Zur Information: Die ADFC-Mitgliedschaft kostet 66 €/Jahr für Einzelpersonen, 78 €/Jahr für Familien/Haushalte. Und mit den Werbefahrten will man natürlich neue Mitglieder akquirieren, um die Clubkasse zu füllen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2022

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Hallo liebe Ahrensburger! Auf geht’s zum Oktoberfest!

Das “Stormarner Tageblatt” informiert darüber, “wo zwischen Hamburg und Lübeck Oktoberfest gefeiert wird”. Sie erinnern sich: Das Oktoberfest war vor Corona in der größten Stadt im Kreise Stormarn im Festzelt auf der Großen Straße. Und wenn Sie die nachstehende Abbildung sehen und sich schon auf das “Ahrensburger Oktoberfest” freuen, das für den 29.9. – 3. 10. angezeigt wird, dann muss ich Sie leider enttäuschen.

Das Plakat stammt scheinbar aus dem Jahre 2017, ist also schon Nostalgie. Wahr ist: Auch in diesem Jahr gibt es in Ahrensburg kein Oktoberfest. Und der Blogger fragt sich, warum nicht. Und seine Antwort, die er sich selber gibt: Weil Ahrensburg in diesem Jahr auch kein Stadtfest gehabt hat, musste auch das Oktoberfest ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern wegen Boege. Denn der Bürgermeister mag lieber Wein als Bier, weshalb er nur das Weinfest eröffnet hat und kein Oktoberfest eröffnen wollte. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Putins Ahrensburger Pressesprecher polemisiert im Stormarnteil Abendblatt gegen Bürgerentscheid

Ich war gespannt darauf, ob die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute endlich eine Berichtigung bringt, und zwar der Falschmeldung, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen e.V. (BGV) die Forderungen von BUND unterstützt,  beim Bürgerbescheid “nein” anzukreuzen. Eine Unwahrheit, die von der Redaktion in der vergangenen Woche verbreitet worden ist, denn der Bürgerverein hat nichts dergleichen verlautbaren lassen.

Zwei Leserbriefe von Dieter Zander, Ahrensburg

Aber: Es steht auch heute keine Berichtigung im Blatt. Statt dessen wird zum Thema Bürgerentscheid ein Leserbrief abgedruckt von einem “Dieter Zander, Ahrensburg”, dessen Meinung ins Konzept von Sulanke & ADFC passt wie das Gesäß auf die Brille. Besagter Zander behauptet ohne Widerspruch der Redaktion, dass es beim Bürgerentscheid nur um 40 Parkplätze geht, die wegfallen sollen, weil sonst die “Gesamtattraktivität Ahrensburgs” nicht entstehen kann.

Wer sich mit den Sachverhalten auskennt, der weiß, dass der Mann Bullshit labert. Aufschlussreich für die Geisteshaltung dieses Bürgers ist auch ein weiterer Leserbrief, den er kürzlich an die “Süddeutsche Zeitung” geschickt hat. Daraus will ich nicht zitieren, denn es ist lupenreine Propaganda für den Kriegsverbrecher Putin, über den es bei vernünftig denkenden Menschen keine zwei Meinungen gibt. Und die Redaktion der “Süddeutschen” hat in diesen Leserbrief vom Ahrensburger Zander sogar eingegriffen und korrigiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2022

Wiedervorlage: Wie die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser vergackeiert

Wieder mal ein altes Thema in Wiedervorlage: Der Leser vom Hamburger Abendblatt, der in Stormarn lebt, hat das Hamburger Abendblatt abonniert, um informiert zu werden über alles, was im Kreise Stormarn passiert. Und wenn er das 3. Buch der Zeitung aufgeschlagen hat, dann hat er den Stormanteil vor sich – siehe die Abbildung von heute!

Und nun erwartet der Abonnent, dass das 3. Buch mit dem Rubrikenkopf “Stormarn” tatsächlich aus und über Stormarn berichtet. Doch wenn der Leser weiterblättert, dann steht über der nachfolgenden Seite gar nicht mehr “Stormarn”, sondern: “Aus der Region”. Und was bedeutet: “Region”? Es bedeutet In der Geographie und der Raumordnung ein anhand bestimmter Merkmale abgegrenztes Teilgebiet der Erdoberfläche.

Und wer in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt grenzt dieses Teilgebiet der Erdoberfläche ab…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2022

Wer sein Abendblatt-Abonnement kündigt, der wird vom Verlag belohnt

Fremder, kommst Du nach Hamburg und landest hier auf dem Flughafen in Fuhlsbüttel, dann triffst Du dort einen Leser vom Hamburger Abendblatt. Genauer: Im Schaufenster einer Galerie findet man ein Symbolbild, das ich heute früh gesehen habe – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Das Dumme daran ist: Als langjähriger Abendblatt-Abonnent erkenne ich mich wieder beim Anblick des gehörnten Lesers. Und ich erkläre Ihnen auch, warum ich ein dummes Schaf bin.

Die Information darüber habe ich von einem Ahrensburger Bürger bekommen. Der hatte sein Abendblatt gekündigt. Und dafür wurde er nun belohnt von Ann Kathrin Ziegler, der Vertriebsleiterin der Zeitung aus der Funke Mediengruppe.

Der Mann bekam nämlich einen Brief von Ann Kathrin Ziegler, die auch für den “Leserservice” zuständig ist. Und der Service für den Ex-Leser ist ein “persönliches Willkommen-zurück-Angebot” und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2022