Schlagwort-Archiv: Hagener Allee

Schade – wieder muss ein Laden in der City aufgeben!

Ich freue mich immer, wenn ich etwas Positives aus unserer Stadt berichten kann. Und wenn ich etwas Gutes aus der Ahrensburger Geschäftswelt vermelden kann, dann tue ich das gern. So, wie ich vor zwei Jahren über die Eröffnung von Smalls berichtet habe, dem Kinderladen in der Hagener Allee.

Bildschirmfoto 2016-02-11 um 10.21.54Heute kann ich leider nichts Schönes über Smalls berichten, denn Geschäftsführer Thomas Mattke teilte mir soeben mit, dass sein Laden schließt – wenn Sie mal auf die nebenstehende E-Mail klicken wollen, lieber Leser!

Für alle Fans von besonderer Mode für Kinder gibt es jetzt die Chance, die Sachen im Räumungsverkauf zu erstehen. Das ist zwar schön für uns Kunden, aber traurig für Ahrensburg.

Da kann man nur hoffen, dass der Makler den Laden bald wieder “in Geschäftsverkehr” bringt, denn die Hagener Allee braucht das, um ihre Attraktivität im Ahrensburger Einzelhandel zu wahren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2016

Ich lade alle Leser von Szene Ahrensburg zum Dinner ins Parkhotel ein!

Ja, Sie haben richtig gelesen: Ich lade Sie am kommenden Samstag ein zu einem Dinner ins Restaurant Maron im Parkhotel in Ahrensburg! Und Sie dürfen essen und trinken, was Sie möchten, und soviel wie Sie können.

(Aus: Hamburger Abendblatt)

(Aus: Hamburger Abendblatt)

Ist das nicht überaus freundlich von mir? Um es kurz zu beantworten: Es ist genauso freundlich wie die Einladung der Kaufleute in der Hagener Allee. Die laden uns nämlich ein zum “White Dinner” in ihre Straße, so die Überschrift einer Anzeige auf der Titelseite der Stormarn-Beilage, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist. Aber erst wenn Sie zum letzten Satz der Einladung kommen, erfahren Sie: “Speisen und Getränke sollten die Teilnehmer mitbringen.”

Sehen Sie: Und genauso halte ich es auch mit meiner Einladung: Speisen und Getränke im Parkhotel sollten Sie selber bezahlen, um nicht hungrig am Tisch zu sitzen. Und am Eingang zum Restaurant steht Till Eulenspiegel und begrüßt die Eingeladenen Verladenen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2015

Drei Anmerkungen zum heutigen Freitag

Hagener Allee: Die kleine Robbe liegt auf dem Trockenen!

Hagener Allee: Die kleine Robbe liegt auf dem Trockenen!

Wer offenen Auges durch die Stadt geht, dem stehen häufig Fragezeichen in den Augen geschrieben. Zum Beispiel, wenn der Mensch in die Hagener Allee kommt und dort vor dem Springbrunnen mit der kleinen Robbe steht, wo er sich fragt: “Warum ist das Wasser nicht in Betrieb?”

Die Antwort der städtischen Verwaltung lautet vermutlich: “Weil der Brunnen wieder mal kaputt ist.” Und daraus wiederum resultiert meine nachfolgende Frage und also lautend: Warum wird der nicht repariert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2015

Eine Post in der Hagener Allee? Gibts nicht mehr!

Ist Ihnen eigentlich bewusst, meine lieben Mitbürger, dass wir in unserer schönen Stadt Ahrensburg kein Postamt mehr haben? Und wenn Sie glauben sollten, dort, wo früher mal das schmucke Postgebäude gewesen ist, dort gäbe es immer noch die Post, dann irren Sie. Dazu habe ich heute eine Geschichte selber erlebt, die eigentlich zum Lachen wäre, wenn sie nicht so traurig ist.

Ehemalige Post in Ahrensburg

Ehemalige Post in Ahrensburg

Seit drei Tagen bekomme ich keine Post mehr in meinen Hausbriefkasten. Und da bei der Post (noch) nicht gestreikt wird, habe ich mir gedacht: Wenn die Post nicht zu mir kommt, dann komme ich eben zur Post und hole mir die meinige dort selber ab! Und ich hatte noch in Erinnerung, dass das Postverteilungszentrum in der Hagener Allee zu finden ist, eben dort, wo früher mal das nebenstehende Gebäude der Post stand.

Gesagt, getan. Nach dem üblichen Schlangestehen vor den (wie meistens) nur teilbesetzten Schaltern war ich dann an der Reihe und erklärte der Dame, dass ich meine Post selber abholen möchte, weil sie mir seit drei Tagen nicht mehr gebracht wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2015

CCA-Manager Lawrenz will seine “Essmeile” erweitern!

IMG_9548Am Eingang zum City Center Ahrensburg in der Großen Straße ist zu lesen: “5 Jahre CCA” mit dem Hinweis: “Feiern Sie mit uns! Große CCA-Festwoche vom 23. – 28. Juni – mit sensationeller Los-Aktion” – siehe die Abbildung! Und heute berichtet die Stormarn-Beilage großformatig über dieses sensationelle Ereignis in der Schlossstadt. (Zur heutigen Eröffnung des Stadtfestes dagegen habe ich keine einzige Zeile gefunden.)

Frage: Warum stehen nur drei Mieter neben CCA-Manager Lawrenz? Und warum gerade diese? Und warum ist Horst Kienel nicht dabei...?

Frage: Warum stehen nur drei Mieter neben CCA-Manager Lawrenz? Und warum gerade diese? Und warum ist Horst Kienel nicht dabei…?

Eigentlich müsste zum 5. Geburtstag vom CCA eine Trauerfeier stattfinden. Denn wenn der Besucher das Einkaufscenter durch die Große Straße betritt, befindet er sich in einer Art Leichenhalle Möbellager. Verrammelt und verlassen ist der Eingangsbereich.

Aaaber: Der Centermanager Erich Lawrenz wäre nicht der Centermanager Erich Lawrenz, hätte er nicht passende Worte auf der Zunge! Nachdem er uns schon seit ewiger Zeit berichtet, dass die Interessenten reihenweise und in Schlange vor dem CCA stünden, um diese begehrten Plätze zu bekommen…

… so lesen wir heute in der Stormarn-Beilage: Erich Lawrenz will die “Essmeile” (Essmeile!) mit zwei neuen Mietern erweitern. Und das soll einmal mediterrane Küche werden und einmal deutsche. Mehr möchte er aber noch nicht verraten, denn es soll natürlich eine Überraschung werden. Und der Vorstand des Immobilienfonds müsse schließlich auch noch zustimmen.

Mediterrane und deutsche Küche – was für eine tolle Überraschung, lieber Herr Lawrenz!

IMG_9568Apropos neue Restaurants: Wir haben gestern erstmals im neuen Köz, dem BBQ House in der Hagener Allee (neben dem Eis-Pavillon) gegessen – sehr empfehlenswert! Die Einrichtung ist im Stil äußerst gelungen, das Essen ist lecker, preiswert und wird schnell serviert. Schon um 18.30 Uhr waren fast alle Tische besetzt. Und – was für mich immer sehr wichtig ist: Der Gast fühlt sich als Gast, wenn der Wirt an den Tisch kommt, um sich über die Zufriedenheit seiner Besucher zu informieren. Ich wünsche den beiden “zeitlosen” Gastronomen viel Erfolg! Zumal das neue Restaurant auch der Hagener Allee und damit der Innenstadt von Ahrensburg gut tut.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2014

Morgen: Der älteste Oldtimer (1 PS) fährt durch die Ahrensburger Innenstadt – und Sie können kostenlos mitfahren!

Morgen ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Das ist eine tolle Sache, zumal die netten Geschäftsleute der Stadt mit allerhand Programm dazu beitragen, dass man sich auch außerhalb der Läden erfreuen und belustigen kann. Und dass gerade für Kinder etwas geboten wird, was es an verkaufsoffenen Wochentagen nicht oder nur selten gibt.

Aus der Werbung der IG Hagener Allee

Aus der Werbung der IG Hagener Allee

Auch ahrensburg24, das Online-Werbeportal, berichtet über den verkaufsoffenen Sonntag. Dabei werden ganz besonders die Oldtimer, die kommen und Parkplätze belegen, in den Fokus der Berichterstattung gerückt, obwohl die doch jedes Jahr kommen. (Klar, jedes Jahr sind die Oldtimer ein Jahr older 😉 )

Mit keiner Silbe dagegen wird in dem Beitrag erwähnt, dass ein noch viel älteres Gefährt in die Hagener Allee kommt, nämlich ein Original Pferdewagen (fälschlicherweise in der Werbung als “Kutsche” bezeichnet), auf dem Groß und Klein kostenlos durch die Innenstadt fahren können! Diese Information bekam ich aus einer Anzeige der IG Hagener Allee in der heutigen Stormarn-Beilage.

KutscheUnd warum berichtet ahrensburg24 so einseitig? Vielleicht, weil ahrensburg24 als offizielles Mitglied des Stadtforums gar nicht objektiv berichten kann oder darf oder möchte oder will oder was…?

Update 4. Mai 2014: Und es war in Wahrheit doch ein Wagen mit Verdeck, also eine Kutsche!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2014

Zwei Straßen, zwei Werbekonzepte zu Weihnachten 2013

Mit dem Aufbau der Eisbahn in der Hagener Allee habe es angeblich heute „gepappt“, schreibt Birgit Zeibig auf ihrem Werbeportal. Aber: Die angekündigten  „Eisprinzessinen“ sind nicht erschienen. Weil sie „keine Schulfrei bekommen“ haben, so berichtet die Schreiberin über das, was man ihr gesagt hat.

Frage: Seit wann bekommen Schüler für einen Auftritt auf Werbeveranstaltungen denn schulfrei? Wer das den Kaufleuten in der Hagener Allee verkauft hat, der hat sie vermutlich für dumm verkauft und sollte regresspflichtig gemacht werden, weil viele, die gekommen waren, enttäuscht wurden.

Ahrensburg: links die Manhagener, rechts die Hagener Allee

Ahrensburg anno damals: links die Manhagener, rechts die Hagener Allee

In meinen Augen trägt die Eisbahn in der Hagener Allee dazu bei, dass dort Parkplätze besetzt werden, die den Menschen, die hier zum Weihnachtsfest einkaufen wollen, genommen werden. Und dass diejenigen, die zum Schlittschuhlaufen in die Hagener kommen, auch noch Einkäufe zu Weihnachten tätigen werden, wage ich zu bezweifeln. Aber ich kann mich ja auch täuschen, zumal ich heute auch nicht mehr so flott Schlittschuh laufen kann wie damals auf dem Schmalenbecker Teich.

In meinen Augen sind die Geschäftsleute in der Manhagener Allee besser beraten worden, wo sich 13 Läden vor Weihnachten zu einem Gewinnspiel zusammengefunden haben, und wo es weihnachtliche Aktionen gab und gibt wie kostenloses Befüllen von Nikolausstiefeln, Schlemmen für einen guten Zweck und – morgen – eine „X-Mas-Party“, was vermutlich „Weihnachtsfeier“ meint. Und am 21. Dezember ist dann der Weihnachtsmann zu Gast in der Manhagener Allee. (Dass diese Rolle vom Bürgermeister gespielt wird, ist allerdings definitiv unrichtig! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2013

Hoohoo – der Weihnachtsmann war schon in der Hagener Allee!

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Weihnachtsmann heißt Ulf Störtenbecker. Wenn Sie bei diesem Namen an den Inhaber der Likedeeler Immobilien in Ahrensburg denken, dann denken Sie richtig. Und das Geschenk des Maklers: zwei neue Ladengeschäfte in der Hagener Allee!

Lange haben die zwei Läden leer gestanden. Dort, in der Nr. 17, wo vorher Ernsting’s Family drin gewesen ist. Und Nr. 5, wo vordem das Früchtestübchen zu finden war. Beide Läden sind neu vermietet. In die Nr. 17 wird ein Geschäft mit skandinavischer Kindermode und hochwertigem Spielzeug aus Skandinavien einziehen, hörte ich. (Und dieses Spielzeug ist “batteriefrei”, was viele Eltern bestimmt zu schätzen wissen! 🙂 ) Die Inhaber de neuen Ladens – Ina Sploehs und Thomas Mattke – sind ein junges Paar, das aus Hamburg kommt. Mit Engagement und Begeisterung möchten sie in unserer Stadt etwas Neues anbieten. Eröffnung wird voraussichtlich am 1. Februar 2014 sein.

Und ins ehemalige Früchtestübchen? Da verrät Makler Störtenbecker noch nix. Immerhin: Der Vertrag soll bereits unterzeichnet sein, und gebaut wird dort auch schon. Wir dürfen also gespannt sein, zumal es sich hier um kein kleines Ladenlokal handelt! Sobald ich Näheres erfahre, werde ich darüber berichten.

Ja, wie die Leser von Szene Ahrensburg wissen, freut mich als alteingesessenen Ahrensburger nichts so sehr wie neue Geschäfte in der Innenstadt. Und wenn jetzt auch noch der Wochenmarkt in die Hagener Allee umziehen und in private Hände gelegt werden würde…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2013

Warum Ramon & Robert zwei Glücksfälle für Ahrensburg sind

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ist genauso bestrebt wie unsere Politiker und Kaufleute, möglichst viele Gäste in die Schlossstadt zu locken. Hierzu hat man sich sogar einer Tourismus-Einrichtung angeschlossen. Die arbeitet jedoch für den gesamten Kreis Stormarn, wo Ahrensburg nur eine untergeordnete Rolle spielt. Und verkauft wird unsere Stadt dort nach draußen vorrangig mit Schloss samt Drumherum sowie mit dem Tunneltal. Und dafür zahlen wir jedes Jahr einen nicht unerheblichen Beitrag an das Touristik-Büro, ohne dass der gemeine Bürger erkennen kann, was er davon hat.

Ramon Loizou im goldenen Märchen-Café, an dem zur zeit noch emsig gebaut wird

Ramon Loizou im goldenen Märchen-Café, an dem zur Zeit noch emsig gebaut wird

Was aber nützt es der Stadt Ahrensburg, wenn ein paar Leute von auswärts herkommen, durch das Schloss spazieren, mit ihrem Picknick-Korb durchs Tunneltal wandern und dann ihren Heimweg antreten? Gäste, liebe Leute, nützen der Stadt in Wahrheit nur, wenn sie auch in die Innenstadt kommen und dort Geld ausgeben, von dem ein Teil in die Stadtkasse fließt. Unsere Stadt braucht Gäste (sprich: Kunden) in den Restaurants und Hotels genauso wie auch in den Läden und städtischen Einrichtungen wie badlantic, Theater und vielen Dienstleistern in der Stadt. Und dazu muss die Innenstadt etwas Besonderes anbieten, damit auswärtige Gäste zuerst einmal dort hingelockt  werden und – sich dort wohlfühlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2013

Hagener Allee: RamRob schon ausgerobt…? Denkste! Ganz im Gegenteil – siehe Kommentare!

Lange Zeit stand die Passage in der Hagener Allee leer, wo gaaanz früher mal viel Leben war. Dann tauchte dort im Frühjahr ein Investor auf, der  große Pläne hatte und mit einer Erlebnis-Gastronomie, Bar und Biergarten etwas “Märchenhaftes” für Kinder bauen wollte. Nach damaligem Plan sollte das um diese Zeit eröffnet werden. Wurde aber nicht. Stattdessen eröffnete dort das RamRob.

So sieht das RamRob heute aus

So sieht das RamRob heute aus

Kaum hatte ich das Bar-Restaurant als willkommene Bereicherung der Ahrensburger Gastronie – und nicht zuletzt auch der Hagener Allee – begrüßt, da sah ich heute, dass die Fassade dort bereits wieder “abgeräumt” ist. Nur die Speisekarte hängt noch da, aber im Restaurant stehen die Stühle auf den Tischen. Es sieht nicht so aus, als ob es hier noch etwas zu essen und zu trinken gibt.

Meine Befürchtung: Der Investor ist abgesprungen. Vermutlich hat er noch einmal nachgerechnet, was die Miete kostet und was er allein dafür einnehmen muss. Die Mieten in der Hagener Allee sind offenbar so abschreckend hoch, dass dort einige Läden schon seit Ewigkeiten leer stehen. Um diese Mieten zu erwirtschaften, müssen die Geschäfte wohl 24 Stunden geöffnet haben oder sogar noch länger 🙁 .

So sah das RamRob vordem aus!

So sah das RamRob vordem aus!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2013