Heute erreichte mich eine Todesanzeige, die bereits seit dem 12. November um 11:10 Uhr auf Facebook veröffentlicht wird. Absender ist das Ahrensburg-Portal, hinter welchem die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG in Ahrensburg steckt. Und im Bilde sehen wir einen fröhlich dreinschauenden Stadtverordneten der WAB, der scheinbar abgetreten ist.
Wenn Sie jetzt sagen, dass das nicht sein könne, denn Sie haben den besagten Herrn doch noch nach dem 12. des Monats durch Ahrensburg radfahren sehen, dann sollten Sie unbedingt einen Augenarzt konsultieren! Oder halten Sie etwa Dr. Michael Eckstein für so kurzsichtig, dass der eine solch dämliche Meldung auf Facebook stellt und dort stehen lässt bis in alle Ewigkeit…? Weiterlesen →
In Ahrensburg gibt es die “gemeinnützige” Stiftung “Mensch und Zukunft“. Diese Stiftung ist verantwortlich für den Inhalt vom „Ahrensburg-Portal“, das online erscheint und inhaltlich gegen Recht und Gesetz verstößt, weil dort kommerzielle Werbung von Firmen nicht als „Anzeige“ kenntlich gemacht wird. Und nun hat die gemeinnützige Stiftung auch einen Pressetext angekauft und veröffentlicht über einen Unfall in Ahrensburg.
Was Sie nebenstehend sehen, ist der Beitrag auf „Ahrensburg Portal“ (hier aus Urheberrechtsgründen verfremdet). Dieser Bericht stammt von OTS, einer Hamburger Presseagentur. Und im Foto, für das das „Ahrensburger Portal“ das Urheberrecht für sich in Anspruch nimmt, sehen wir das Kennzeichen der Polizeidirektion Ratzeburg – siehe die Abbildung! (Wie „Ahrensburg Portal“ dieses Foto gemacht hat, würde mich in der Tat interessieren.)
Berichtet wird dort mit Datum von heute über einen Verkehrsunfall. Der hat laut Bericht „zwischen Ahrensburg und Hamburg“ stattgefunden, und zwar schon vor zwei Tagen. Weiterlesen →
Heute lesen wir im MARKT einen Beitrag, der überschrieben ist: „Stormarn feiert das Ehrenamt“. Und diese Meldung ist ausgemachter Mumpitz. Denn wer soll dieses „Stormarn“ denn sein, das angeblich feiert? Und wie wurde das Ehrenamt überhaupt gefeiert?
Fotos oben: Selbstdarstellungen von Dr. Michael Eckstein auf seinem Ahrensburger Portal; Abbildung unten: Wochenblatt MARKT (Anmerkung: Abbildungen in Ölfarbe nachgemalt wg. Urheberrecht)
Leser von Szene Ahrensburg wissen: Nicht Stormarn feiert das Ehrenamt, sondern Dr. Michael Eckstein feiert sich und seine Bürgerstiftung. Und diese Feier besteht darin, dass der Stifter ein paar Urkunden gedruckt und nach eigener Beurteilung in der Turnhalle einer Ahrensburger Schule an ehrenamtlich tätige Bürger überreicht hat. Ein Preisgeld wurde von der Stiftung nicht gezahlt. Das ist für die Empfänger und für deren gemeinnützige Tätigkeit also weniger als es eine Tüte mit Gummibärchen gewesen wäre, denn die hätten wenigstens einen guten Geschmack auf ihrer Zunge hinterlassen.
Dr. Eckstein und seine BürgerStiftung dagegen hinterlassen nicht mal einen faden Geschmack. Weil das Tun und Treiben dieses Mannes und seiner Bürgerstiftung meiner Meinung nach völlig geschmacklos ist und eine Verhohnepipelung von Menschen darstellt, die ein Ehrenamt ausüben. Weiterlesen →
Dass das Ahrensburg-Portal von einem IT-Fachmann unterhalten wird, der dort hauptsächlich Pressemitteilungen redigiert, Reklame in eigener Sache macht und unlautere Werbung veröffentlicht, ist klar. Aber heute hat der Mann wirklich den Vogel der Peinlichkeit abgeschossen:
Ahrensburg-Portal veröffentlicht ein Foto vom grinsenden Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB, und schreibt darüber: “Ehemaliger WAB-Stadtverordneter verstorben” – siehe die Abbildung links!
Aber nicht Peter Egan ist verstorben, sondern Wolfgang König. Sein Foto erscheint jedoch nicht, und sein Name taucht nur klein im Fließtext auf. Dazu werden Aussagen von Peter Egan zitiert, die so einfühlsam und menschlich sind wie eine ausgefüllte Steuererklärung. Echt zum Fremdschämen. Und genau das spiegelt das Bild von der WAB wider, das der Bürger schon seit Monaten hat. Weiterlesen →
Aufmerksame Leser von Szene Ahrensburg haben es vielleicht bemerkt, dass ich mein Augenmerk in letzter Zeit verstärkt auf Dr. Michael Eckstein gerichtet habe, den Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg, der gleichzeitig auch Betreiber der Stiftung Mensch und Zukunft ist. Im Hauptberuf jedoch ist der Mann angestellt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg. Hier arbeitet er als IT-Abteilungsleiter und das vermutlich in Vollzeit.
Weiß man beim NDR eigentlich, dass der Angestellte Dr. Eckstein parallel zu seiner Anstellung beim öffentlich-rechtlichen Sender privat auch noch ein Büro und eine Firma in Ahrensburg hat? Dieses Unternehmen heißt Stifter-Service Ahrensburg und ist eine GmbH & Co KG. Das Unternehmen betreibt Dienstleistungen für Stifter, Projektmanagement, Veranstaltungen, Verwaltung, Beratung und muss demzufolge auch auf Gewinnerwirtschaftung angelegt sein, um beim Finanzamt Stormarn nicht als Hobby des Inhabers gesehen zu werden. Und die Adresse dieser Firma ist identisch mit der Adresse der beiden eingangs genannten Stiftungen, wobei natürlich die Frage naheliegt, wer die Miete für dieses Büro An der Reitbahn 1 bezahlt. Weiterlesen →
Ich musste es zweimal lesen, bevor ich es einmal glauben konnte. Aber urteilen Sie selber, liebe Mitbürger, nachdem Sie diesen Blog-Eintrag gelesen haben über die BürgerStiftung Region Ahrensburg, die einen sogenannten „EhrenamtPreis“ vergibt. Dieser Preis geht „an Menschen, die sich in beispielhafter Weise ehrenamtlich und freiwillig für Natur, Umwelt und Gesundheit engagieren“. Im vergangenen Jahr wurden Johannes Kelp (Ahrensburger Tafel) und PRYVIT – Hilfe für Tschernobyl-Kinder e.V. ausgezeichnet. So weit, so gut.
Und nun werden Sie vielleicht denken: So eine Auszeichnung ist doch für die Ausgezeichneten ganz toll, denn damit bekommen sie ein Preisgeld, das sie für ihre gemeinnützige Arbeit nötig gebrauchen. Aber haste gedacht! Der Preis der BürgerStiftung ist nach deren Angaben nur eine „ideelle Auszeichnung“, was meint: Es gibt lediglich eine Urkunde und null Euro. Und die Urkunde der BürgerStiftung kann sich der Ehrenamtliche dann daheim aufs Klo hängen. Und der IT-Manager und Teufels-Club-Promoter Eckstein setzt sich als gemeinnütziger Stifter in Szene und hat de facto lediglich ein bedrucktes Stück Papier gestiftet. Das ist in meinen Augen mehr gemein als nützig.
Erinnern wir uns: Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein hat sich gerade bei Ahrensburger Bürgern angeschleimt, dass sie ihm doch bitte online ihre Stimme geben sollen, damit der Engagementpreis 2019 von 10.000 Euro an seine Stiftung gehen soll und nicht etwa an eine gemeinnützige Organisation wie beispielsweise die Tafeln oder PRYVIT. Weiterlesen →
An einem Busunterstand in der Rantzaustraße sah ich soeben ganz üble Schmiereien und dazu auch noch Gekratze an den Glasscheiben. Was mag „ZKN“ bedeuten und was „RAFKA“? Letzteres vielleicht: Rote Armee Fraktion Komitee Ahrensburg…? Was „FUCK FCSP!“ am Abfallbehälter daneben meint, dürfte unter Fußballanhängern der 2. Liga bekannt sein.
Bei Apollo-Optik im CCA ist häufig das Gitter unten. Am vergangenen Sonnabend stand dort, dass der Laden aus Krankheitsgründen geschlossen war. Zuvor las man dort etwas von “geschlossen aus betriebsbedingtem Grund”. Das mutet merkwürdig an, denn wer sich im CCA einmietet, der will dort Geschäfte machen. Aber wir Ahrensburger wissen ja, dass wir in unserer Stadt keinen Mangel an Optikern haben. Wozu also brauchen wir dazu auch noch ein Apollo-Programm? 😉
Früher stand der blaue PKW-Anhänger von Schädel-Umzüge auf einem Parkplatz an der U-Bahnstation Ahrensburg-West und nahm den Bahnfahrern den Parkplatz weg. Danach verzog sich der vom AG Ahrensburg verurteilte Möbelpacker nach Großhansdorf und stellte seinen Reklamekarren in den Straßen der dortigen Gemeinde ab. Und wer das bekannte Umzugsunternehmen heute sucht, der wird fündig beim U-Bahnhof Hoisbüttel, wo das blaue Ding schon seit Wochen am Straßenrand parkt. Weiterlesen →
Was ist ein Stifter? Es gibt verschiedene Stifter. Zum Beispiel Anstifter, Bandstifter, Ehestifter, Friedensstifter, Religionsstifter und Unruhestifter. Außerdem gibt es einen ganz berühmten Stifter, und zwar den österreichischen Schriftsteller Adalbert Stifter (1805 –1868). Und ein Stifter im engeren, juristischen Sinne ist eine Person, die mit ihrem Vermögen eine Stiftung errichtet. Dabei kann es sich um natürliche Personen handeln als auch um Vereine, Unternehmen oder um den Staat. Und um solche Stiftungen geht es in diesem Blog-Eintrag.
Focus Money schreibt: „In Deutschland erfüllen sich viele Stifter den Wunsch, dass Ihr Vermögen einem guten Zweck zugutekommt. Sie haben ein erfülltes Leben und möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben. Daher geben sie Teile ihres Vermögens in eine Stiftung und engagieren sich dort oft selbst mit bewundernswertem Einsatz.“
In Ahrensburg gibt es eine Reihe von Stiftungen. Unter anderen: Bürgerstiftung Region Ahrensburg. Und: Deutsche Stiftung Völkerverständigung. Und: Stiftung Mensch und Zukunft. Und es gibt sogar einen Stifter-Service Ahrensburg, der wohl so etwas Ähnliches ist wie eine Stiftung für die drei Stiftungen. Und der Stifter-Service Ahrensburg ist sogar Mitglied im Stadtforum, einer Vereinigung von Ahrensburger Kaufleuten, die Gewerbesteuern zahlen. Ob jede der angeführten Stiftungen tatsächlich vom Vermögen einer Person errichtet wurde, weiß ich nicht. Das Besondere an diesen vier Einrichtungen ist, dass sie alle dieselbe Adresse haben, nämlich An der Reitbahn 1 in 22926 Ahrensburg. Weiterlesen →
Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist in Ahrensburg bekanntlich Markttag, und zwar doppelt. Zum einen auf dem Rathausplatz, wo heute der Markt aufgebaut ist, zum anderen in unseren Briefkästen, wo heute der MARKT hineingesteckt wird, nämlich das Anzeigenblatt. Und Ahrensburger Bürger bekommen natürlich die Ausgabe für Ahrensburg nach dem Slogan der Anzeigenverkäufer: „Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.“ Denn es sind allein die Anzeigenkunden, die den MARKT finanzieren.
Aus Wochenblatt MARKT Ahrensburg
Wundersam ist heute die „Netto“-Anzeige im MARKT, wo angezeigt wird, dass der Kunde die Preise für seine Lieblingsartikel selber reduzieren kann – siehe die Abbildung! Kommt der Kunde allerdings zu „Netto“ in Ahrensburg, dann kommt er dort auf den Hund. Weil die „Netto“-Filiale in Ahrensburg nichts zu tun hat mit der „Netto“-Kette, die im MARKT von Ahrensburg wirbt und in Ahrensburg gar keine Filiale hat. Und diese “Netto”-Kette fordert die Leser des Anzeigenblattes auf, nicht dort zu kaufen, wo man lebt.
In der „Bücherhalle“ soll ein Vortragsabend stattfinden über die „Meinungsmacht sozialer Medien in der Demokratie“. Der Hinweis auf eine „Bücherhalle“ ist allerdings ein Fake, denn gemeint ist die Stadtbücherei Ahrensburg. Und dabei fällt mir auf, dass dort in den Abendstunden immer häufiger Veranstaltungen stattfinden, zumeist ohne Eintritt. Und wenn man bedenkt, dass die Stadtbücherei dafür länger geöffnet sein muss und die Mitarbeiter dabei Überstunden machen, frage ich mich, warum solche Veranstaltungen nicht sinnvollerweise in Ahrensburger Restaurants stattfinden können. Wie zum Beispiel am 24. Oktober 2019 im Kroatien-Restaurant Mediterraneo, wo die CDU einlädt zu einem Bericht von Jörn Schade, Stellvertretender Vorsitzender vom Landesfachausschuss Innenpolitik, über die “Veränderungen im Polizeirecht und ihre Folgen”. Beginn: 19:30 Uhr. Weiterlesen →
Will ein Mensch heutzutage schnell bekannt werden, dann muss er sein Gesicht in den Medien präsentieren, und zwar so oft es nur möglich ist. Das geht allerdings im Fernsehen nicht ganz so leicht, weil man dort zum Beispiel bei Let’s Dance vortanzen müsste. Oder man müsste sich auf den Laufsteg bei Heidi Klum begeben – wenn man weiblich ist. Die Alternative ist, ein Bachelor zu werden. Oder zu Big Brother zu gehen. Und wenn man ein bisschen singen kann oder (k)ein anderes Talent hat, dann bleibt noch Dieter Bohlen, um ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Oder man geht in das bekannte Camp im Dschungel, wo der Camper allerdings Kakerlaken und Känguruhoden verspeisen müsste.
Dr. Michael Eckstein auf Ahrensburg-Portal
Und wenn das nicht klappt und man keinen Känguruhoden mag, dann kann man auch als Influencer ins Internet gehen, um dort möglichst viele Follower zu finden. Hierbei ist es natürlich wichtig, dass man sich selber präsentiert, sprich: Die eigene Person muss in den Vordergrund gerückt werden, damit die Menschen sich dieses Gesicht einprägen.
Und wenn der Influencer dann durch die Straßen seiner Heimatstadt geht, dann werden alle Mitbürger ehrfürchtig zu ihm aufblicken und hinter seinem Rücken flüstern: “Schau mal, dort geht der/die berühmte Youtuber Schnuckipups!” Weiterlesen →