Schlagwort-Archiv: CCA

CCA: Hier können Sie nicht nur mit Handy einkaufen – Sie können jetzt auch Ihr Smartphone in Zahlung geben!

Die Buchstaben CCA könnten auch stehen für: City-Center-Automaten. Denn wenn der Besucher ins CCA in der Rampengasse kommt, dann findet er hier allein im Parterre 6 Automaten, die auf Kunden warten: 2 Automaten der Sparkasse Holstein, 1 Foto-Automat, 1 Popcorn-Automat und 1 Amazon-Automat. Und auch in der Pandemie muss der Kunde hier keinen Abstand halten.

Wenn Sie bis hierhin richtig gezählt haben, dann kommen Sie auf nur 5 Automaten. Aber neu ist der 6. Automat, der im Eingangsbereich in der Rampengasse zu finden ist. Und dort, meine lieben Mitbürger, können Sie nicht einkaufen, sondern hier können Sie verkaufen, und zwar Ihr Smartphone. Und das “Sofort. Sicher. Nachhaltig.” Und darüber hinaus auch noch “der Umwelt zuliebe”, während Sie Ihr altes Smartphone vermutlich im Straßengraben entsorgt hätten.

Dieser Automat ist natürlich sehr praktisch. Zum Beispiel wenn Sie im CCA einkaufen möchten: Sollten Sie am Automat der Sparkasse Holstein kein Geld bekommen, weil Sie nichts auf Ihrem Girokonto haben, dann gehen Sie einfach mit Ihrem Smartphone zum Verkaufsautomaten  – und schon sind Sie wieder flüssig – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2021

Neues aus dem CCA: Asiahaus wird angezeigt, Apollo Optik nicht. Und Bonita hat Sonderöffnungszeiten in Kernzeit

Die Homepage vom City Center Ahrensburg (CCA) ist seiner Zeit voraus. Dort wird bereits ein “Asiahaus” aufgeführt, obwohl ein solches in dem Center noch gar nicht eröffnet hat. Und Apollo Optik gehört nachweislich nicht zu den Geschäften im CCA, weshalb man den Laden auf der Homepage verschweigt. Und aufgeführt wird die Sparkasse Holstein, die es im CCA allerdings nicht gibt, denn dort stehen nur zwei Automaten. Genauso wie es dort auch einen Popcorn-Automaten gibt, der nicht genannt wird.

Und dann gibt es auf der Homepage noch eine Seite, die überschrieben ist: “Sonderöffnungszeiten Geschäfte”. Wir erfahren dort: “Unsere Kernöffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr. Einige dieser Geschäfte bieten Ihnen außerhalb dieser Kernöffnungszeiten besondere Öffnungszeiten.” Und nun konmt’s:

Zu diesen Geschäften mit Sonderöffnungszeiten gehört Bonita – siehe die Abbildung rechts! Und dieser Laden ist von “Montag bis Samstag: 09;00–20:00 Uhr” geöffnet. Und wenn ich das nicht heute aktuell gelesen hätte, ich würde es nicht glauben. Nämlich dass das CCA seine Kunden auf den Arm nehmen will, um es mal ganz milde auszudrücken und nicht der Tatsache entsprechend zu schreiben: verscheißert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2021

Nachrichten&Notizen: Asia-Imbiss im CCA, Internationaler Frauentag bei famila und ein Schuss ins Wasser von Rewe

Wer an diesem Wochenende durchs CCA gegangen ist, der hat gesehen, dass es Ernst wird mit der asiatischen Küche. Denn dort, wo zuvor bereits ein Asia-Imbiss gewesen ist, sind die Bauarbeiten voll im Gange für einen Nachfolger. Warum hier so lange nichts passiert ist, weiß ich nicht. Denn dort hätte trotz Lockdown ein Verkauf von Asia to go stattfinden können. Hoffen wir, dass das Angebot von diesem Imbiss schmackhaft ist, was beim Vorgänger leider nicht bei allen Gerichten der Fall gewesen ist.

Kürzlich sah ich eine bemerkenswerte Anzeige von famila. Mit dem Inserat soll Nachwuchs für das Warenhaus akquiriert werden. Und gesucht werden “echte Teamplayer”. Und wie Teamplaying bei famila ausschaut, können wir aus dem Foto in der Anzeige ablesen – siehe Abbildung rechts!.

Wir sehen dort ein junges Paar als Team: ER trägt ein kleines Gerät in seiner Hand, SIE trägt eine schwere Kiste auf ihrer Schulter. Na supi, denkt der Betrachter, der Junge ist wahrlich ein echter Teamplayer, wie Marktleiter Studt ihn schätzt. Und die Anzeige ist ein passendes Symbol für den morgigen “Frauentag”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2021

Haspa in Ahrensburg: Beratung per Du und nur für Kunden, die auch Deutsch verstehen

Haben Sie auch ein Konto bei der Haspa, z. B. in Ahrensburg am Rathausplatz 8? Dieses ist ein sehr familiärer Laden, wo alle Kunden geduzt werden. Und man hält uns für dumm. Saudumm … obwohl Säue gar nicht so dumm sind, wie der Volksmund es allgemein behauptet.

Ich komme zu meiner voranstehenden Erkenntnis durch die Werbung der Haspa – siehe die Abbildung links! Das Geldinstitut fragt seine Kunden: “Wusstest Du, dass wir für Dich überall erreichbar sind?” Und bevor der Kunde darüber nachdenkt, erfährt er, dass die Haspa für ihn “via Telefon” erreichbar ist – wirklich!

Donni, donni aber auch, das hätte ich als Haspa-Kunde nicht für möglich gehalten! Wobei es mich ein wenig verwundert, dass der Rolf in Ahrensburg nur über eine Hamburger Telefonnummer erreichbar ist – siehe die Abbildung unten! – was Ahrensburger Kunden irritieren könnte.

Auch “via E-Mail” ist die Haspa tatsächlich erreichbar. Und – man glaubt es kaum! – sogar “in einer unserer 100 Filialen” kann man die Haspa erreichen. Was bedeutet: In 99 Filialen ist die Haspa nicht erreichbar *kleiner Scherz*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Nachrichten & Notizen: * Der erste Weihnachtsbaum 2021 * Schokoweihnachtsmänner und Zimtsterne * Betrater Hörnix bei Hörgeräte Kersten * Foto aus dem Gerichtssaal

Heute ist der 16. Januar 2021. Und Sie werden es mir nicht glauben, aber in Ahrensburger Läden geht es schon auf Weihnachten zu. Zum Beispiel im CCA, wo tatsächlich ein geschmückter Weihnachtsbaum steht. Mehr noch: Sogar die Lichtlein brennen dort! Das zeugt davon, wie aktiv dieses Ahrensburger Einkaufs-Center gemanagt wird. Klar, wir haben Lockdown – aber immerhin sind sechs der Läden dort geöffnet.

Allerdings habe ich meinen ersten Weihnachtseinkauf in 2021 heute bei Nessler gemacht, als ich dort meinen Lottoschein bei “Erlesenes” abgebeben habe. Und dort habe ich ein Schnäppchen erwischt, nämlich eine volle Einkaufstasche mit süßen Weihnachtsleckereien, was meint: Schokoladenweihnachtsmänner und Zimtsterne, die vor dem letzten Weihnachtsfest noch zusammen rund 50 Euro gekostet haben. Und die gab es heute für 10 Euro!

Aber ich muss Sie leider enttäuschen: Wer am Montag kommt, den bestraft der Osterhase, denn ich habe heute die letzte Tasche gekauft. 🙂

In Vergangenheit hatte ich mal geschrieben: Wenn Ahrensburg ein kleines Dorf in Gallien wäre, dann würde der Bürgermeister Tutnix heißen. Ahrensburg ist jedoch eine kleine Stadt in Stormarn und der Bürgermeister heißt Sarach.

Und wie heißt der Berater bei Hörgeräte Kersten in Bargteheide, der die Kunden informiert?

Halten Sie sich fest: “Hörnix”!

Derjenige, der diese Figur für Kersten ersonnen und in die Werbung platziert hat, trägt vermutlich den Namen Dummfix, weil er fix dumm sein muss, um auf so eine dämliche Idee zu kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2021

Home & Cook-Laden nicht mehr verfügbar seit 24.05.2019

Seit einer Ewigkeit steht der Laden neben dem CCA, wo früher mal Home & Cook residiert hat, gähnend leer. Und die Firma Schacht Immobilien, die dieses Lokal im Internet angeboten hat mit den Vokabeln: „Ladenfläche Ahrensburg // TOP Innenstadtlage ! …direkt neben C&A – DEPOT und City-Center!!“…

…diese Firma hat dazu vermerkt: „Nicht verfügbar seit 24.05.2019“ – siehe die Abbildung!

Was hat das zu bedeuten? Ist diese Ladenfläche in der Rampengasse seit dem 24. Mai 2019 vermietet? Oder soll der Laden seit dem 24. Mai 2010 leerstehen wie die Tiefgarage des Herrn Luserke unter dem Rathausplatz…?

Interessant ist die „Miete pro Monat“, die von der Immobilienfirma mit 4.950 € angegeben wird. Das wird den gemeinen Bürger erschrecken, aber vermutlich nur wenig sagen. Deshalb sage ich es an dieser Stelle und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2021

Lockdown: Viele Ahrensburger Familienbetriebe müssen schließen, ein Steuerflüchtling darf voll absahnen

Aus den Einschaltquoten, die das Interesse der Szene-Ahrensburg-Leser am Gemischtwarenladen Müller im CCA zeigen, kann ich ablesen, dass das Interesse der Ahrensburger an diesem Thema hoch ist. Und einen Geschäftsmann hat es auf die Palme gebracht, als er in einem Leser-Kommentar zur Verteidigung von Müller lesen musste, dass die Firma in Ahrensburg doch die treuhänderisch verwaltete Lohnsteuer-, Sozialabgaben und Mehrwertsteuer abführt. Also wie jeder andere Unternehmer auch, der in Deutschland den Schwerpunkt seiner geschäftlichen Aktivitäten hat.

Müller: Seit jeher eine Parfümerie

Der Ahrensburger Ladeninhaber weist allerdings darauf hin: “Richtig ist aber auch, dass Müller die Zahlung von Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer und Einkommenssteuer in Deutschland vermeidet durch seine Holding und Stiftungskonstruktion in Lichtenstein und Österreich. Außerdem hat er den deutschen Fiskus durch seine Cum/Ex Geschäfte über die Schweizer Bank Sarasin um € 45 Mio. abgezockt.”

Müller hat also nicht nur keine Ertragsteuern bezahlt, sondern der Finanzjongleur hat sich auch noch nicht gezahlte Steuern erstatten lassen. Das ist aus seiner Sicht sehr geschickt. So lässt sich in Deutschland zwar auf Dauer keine staatliche Infrastruktur erhalten, aber was kümmert das den Müllersmann in Österreich und Lichtenstein, wenn in Ahrensburg das Licht ausgeht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2021

Management by Blockhead: City Center Ahrensburg (CCA)

Was ich partout nicht leiden kann, das ist, wenn der Verbraucher von kommerzieller Seite an seiner Nase herumgeführt wird. Wie zum Beispiel vom City Center Ahrensburg (CCA), wo es offensichtlich schon längst kein Center-Management mehr gibt. Wie anders lässt es sich sonst erklären, dass die Kunden hier schon seit vielen Monaten ständig veräppelt werden? Ein Zustand, den ich nicht zum ersten Mal reklamiere.

Geht der Bürger auf die Homepage des CCA, dann kommt er hier auf die Seite: „Die Geschäfte im City Center Ahrensburg“. Und es werden 16 Firmen aufgeführt. Bemerkenswert ist, dass Deichmann dort größer präsentiert wird als alle anderen Mieter. Und dass Apollo-Optik hier überhaupt nicht auftaucht. Stattdessen die Sparkasse Holstein, die dort allerdings gar keine Filiale hat sondern nur mit zwei Automaten vertreten ist, vergleichbar mit dem Popcorn-, dem Foto- und Amazon-Automaten, die im Center ebenfalls zu finden sind, allerdings ohne dass die Aufstellfirmen auf der Hompepage genauso wie die Sparkasse Holstein genannt werden. Warum nicht?

Und es wird ein „facettenreiches Gastronomieangebot“ angezeigt, bestehend aus einem italienischen Restaurant und einem Döner-Imbiss. Und der Bäckerei von Allwörden. Also wirklich facettenreich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2020

Eine unendliche Geschichte: Schlamperei im CCA

Worüber ich mich richtig aufregen kann, dass ist über Leute, die für ihre eigene Dummheit auch noch bezahlt werden. Und damit bin ich wieder mal beim City Center Ahrensburg (CCA), das einen Internet-Auftritt hat, wo der Beobachter ins Nachdenken kommt, ob die Verantwortlichen blind oder blöd sind. Nein, es ist nicht neu, denn ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen. Und die Verantwortlichen können offenbar weder lesen noch hören geschweige denn: denken.

Schon seit Monaten gibt es im CCA den Imbiss „Go Asia“ nicht mehr. Aber auf der Homepage wird er nach wie vor angeboten. Stattdessen fehlt dort das italienische Restaurant „Dolce Vita“. Und genannt wird „Sparkasse Holstein“, die dort aber nur per Automat vertreten ist genauso wie da auch ein Popcornautomat steht  und ein Fotoautomat. Ebenso nicht genannt wird Amazon mit seinem Automaten, der den Läden im CCA vermutlich genauo stinkt wie die Höhe ihrer Ladenmiete. Und “Apollo-Optik” fehlt nach wie vor in der Darstellung „Die Geschäfte im City Center Ahrensburg“.

Und bei „Alles auf einen Blick“ findet man unter „Gastronomie“ den Laden „All about Tea & Coffee“ – hahaha! Und die meisten Läden werden dort namentlich aufgeführt, andere dagegen werden  herablassend als „Türkischer Imbiss“, „Bäckerei/Konditorei“ oder „Nagelstudio“ bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Schilda des Nordens: Ahrensburg lässt eine städtische Tiefgarage absperren und plant den Bau einer Tiefgarage

Die Stadt Ahrensburg hat einen Architekten-Wettbewerb durchgeführt. Ziel dabei ist u. a. der Entwurf für den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark – dem 3. in der Innenstadt – der auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage gebaut werden soll. Und weil die Stadt nicht weiß, wohin mit dem Geld der Bürger, will man auch noch eine Skaterbahn (Sie haben richtig gelesen: Skaterbahn!) auf dem Betondeckel errichten. Das Ganze ist ein Jahrhundertbauwerk, das den Namen „Utopiapark Kania”  tragen wird.

Das Projekt dürfte sich bei Kosten so um die 10 bis 12 Millionen Euro bewegen. Geld, das Ahrensburg gar nicht in seiner Stadtkasse hat. Dagegen waren die 72 (zweiundsiebzig) unverbindlichen Vorschläge von Architekten, die bereits bei Bauamtsleiter Peter Kania im Rathaus vorliegen, zu einem Schnäppchen-Preis zu bekommen: Nur 50.000 Euro wurden als „Preisgeld“ an die Architektenbüros aus der Ahrensburger Stadtkasse überwiesen. Also Peanuts, wie man bei der Deutschen Bank zu sagen pflegt.

Ich will an dieser Stelle nicht weiter auf die Tiefgarage mit dem urbanen Stadtpark und der Skaterbahn eingehen, da diese ohnehin niemals gebaut werden wird. (Zumal ein Ahrensburger Geschäftsmann der Stadt angeboten hat, ein attraktives Parkhaus am anderen Teil des Stormarnplatzes auf eigene Kosten zu errichten.) Aber in diesem Zusammenhang ist wieder mal ein Corpus Delicti zu erwähnen, was dazu beigetragen hat, dass Ahrensburg zu Recht das „Schilda des Nordens“ genannt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2020