Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Reinbek: Feuerwehrhauptmann gesucht. Ahrensburg: Stadtmarketing vermisst

Was ist das beherrschende Thema in der Stadt Reinbek im Kreise Stormarn? Es ist dieses der bevorstehende Wegzug des Rowohlt-Verlages, der seit 1960 in Reinbek ansässig ist. Darüber konnten wir vor ein paar Tagen einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt lesen. Ein Thema, das über die Grenzen von Reinbek von Interesse ist. Und nun kommt schon wieder ein Thema aus Reinbek.

aus: Hamburger Abendblatt

Das 3. Buch Stormarn bringt heute einen Bericht aus Reinbek. Großformatig und als Aufmacher des Stormarn-Teils. Der Inhalt: Reinbek sucht einen neuen Chef für seine Feuerwehr. Ein Thema, das natürlich in ganz Stormarn brennendes Interesse verdient, denn schließlich will man von Ahrensburg bis Bad Oldesloe wissen: „Wer wird neuer Chef der Feuerwehr in Reinbek“ – siehe die Abbildung!

Für Ahrensburg sehr viel interessanter dagegen ist ein kleinerer Beitrag, der unter dem großen Aufmacher steht. Dort geht es um das gespaltene Verhältnis zwischen Bürgermeister Michael Sarach und der Leiterin vom Stadtmarketing, nämlich Angelika Andres – wenn Sie das bitte mal nachlesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2017

Wie der Rathaussprecher Wendler die Bürger verAPPelt

Zum Thema “ahrensburt2go”, der App von Ahrensburg, habe ich meine Gedanken in einem Blogeintrag festgehalten. Noch klarer als meine Worte sind die Kommentare, die von Fachleuten zu diesem Beitrag gekommen sind – wenn Sie das bitte mal nachlesen wollen!

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun kommt der Wendler im 3. Buch Abendblatt! Der Mann ist, wie ich bereits in Vergangenheit festgehalten habe, so eine Art externer Sprecher der Ahrensburger Verwaltung. So auch heute wieder, wenn Sie sich seinen Beitrag zur Ahrensburg-App mal durchlesen wollen!

Fachleute sind sich einig, dass die 22.000 Euro teure App für ein Haustier ist, nämlich für die Katz. Der Wendler aber berichtet von einer Begeisterung darüber. Diese Begeisterung kommt allerdings ausschließlich vom Hersteller, einer Hamburger Firma.

Wieder mal ein Zeichen dafür, wie im 3. Buch Abendblatt manipuliert wird. Ich vermute, der Beitrag heute ist auf Anweisung des Bürgermeisters entstanden, nachdem die Leser von Szene Ahrensburg erfahren haben, dass die neue App von Ahrensburg flüssiger ist als Wasser, nämlich überflüssig.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2017

Barrierefreie Innenstadt? Die Tatsache: Ein Rollstuhlfahrer verunglückt, Ahrensburger Verwaltung trägt Mitschuld

Szene Ahrensburg ist kein Blog, das allein der fröhlichen Unterhaltung meiner lieben Mitbürger dient, sondern mit Szene Ahrensburg lege ich auch meine Finger in öffentliche Wunden. Will meinen: Ich übe Kritik an Politik, Stadtverwaltung, Medien und Gesellschaft. Dass Szene Ahrensburg eine breite Leserschaft in unserer Stadt hat, kann ich an der täglichen Einschaltquote ablesen: An einem einzigen Tag habe ich mehr Besucher auf meinem Blog als die Stadtverordneten in ihren Versammlungen eines ganzen Jahres zusammengenommen.

Wenn ich dann und wann über Nachlässigkeiten der städtischen Verwaltung motze, dann zeigt das in den meisten Fällen auch Erfolge – mal mehr, mal weniger schnell. Und am „Blaumann“ arbeite ich nach wie vor.

Langer Vorrede kurzer Sinn: Am 6. April 2017 habe ich über eine gefährliche Stolperfalle in der Ahrensburger Innenstadt geschrieben und den Bürgermeister eindringlich aufgefordert, umgehend für Abhilfe zu sorgen. Und weil ich weiß, dass Szene Ahrensburg im Rathaus aufmerksam verfolgt wird, denke ich auch, dass der Bürgermeister meine Botschaft direkt oder indirekt vernommen hat. Doch was ist daraufhin passiert? Gar nix. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2017

Totenkopfflagge: Warum der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach ständig Beihilfe zum Mord leistet

Auch Suizid ist Mord, nämlich Selbstmord. Und den verüben Jahr für Jahr viele Raucher, die sich von ihrer Sucht nicht befreien konnten oder wollten. Dazu gehören auch diejenigen Raucher, die sich von Plakaten animieren lassen, nach den Nikotinstäbchen zu greifen, um sich damit dem Friedhof ein Stück näher zu bringen

Zur Zeit sehen wir in Ahrensburg ein Plakat von Lucky Strike. Hier ist der vorgeschriebene Hinweis auf den Selbstmordversuch von Rauchern am Fuße zu lesen. Und in der Schlagzeile macht der Zigaretten-Dealer sich lustig darüber und zeigt an: “Jolly Roger gehisst. In Pinneberg”.

Und warum wurde der Jolly Roger, also die Totenkopfflagge, in Pinneberg gehisst? Ich vermute: Dort wurde soeben ein Raucher eiskalt zu Grabe getragen.

Kommen wir zur Überschrift meines Blog-Eintrags und zur Erläuterung meiner Anschuldigung: Die städtische Verwaltung entscheidet, ob Zigarettenwerbung an öffentlichen Stellen in unserer Stadt passieren darf oder nicht. Und: Die Stadt Ahrensburg verdient sogar Geld an dieser Reklame via den Pächter der Plakatsäulen, dem wir auch das landesweit berühmte Ahrensburger Luxus-Klo verdanken, wo er sich dieses Geld doppelt und mehrfach zurückholt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

Stein des Anstoßes im 3. Buch Abendblatt und was wirklich dahintersteckt…

Niemand wird mir nachsagen können, dass ich ein besonderer Fan bin von Bürgermeister Michael Sarach. In einem Punkt stehe ich aber voll hinter ihm, und zwar hinter seiner damaligen Empfehlung, das Ahrensburger Rathaus unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Gegen diese vernünftige Entscheidung hat damals einer lauthals protestiert, nämlich Ralph Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt. Er redete das Gebäude schlecht und plädierte für einen Abriss. Und der Schreihals fand in seiner schwindenden Leserschaft tatsächlich auch ein paar Stimmen, die das ebenfalls wollten.

aus: Hamburger Abendblatt

An diesem Wochenende nun bringt Klingel-Domdey eine Seite Dummheit in seiner Beilage. Eine Manipulation, wie sie aufmerksamen Lesern des Blattes nicht fremd sein dürfte. Ganz zufällig erscheint die Seite im laufenden Wahlkampf, um Tobias Koch (CDU) etwas Munition zu liefern, die ihn für den Weg nach Kiel aufrüsten soll. Doch die Schüsse aus der Wortkanone des Klüngels entpuppen sich schnell als Rohrkrepierer.

Richtig ist, dass die Sanierung des Rathauses viel Geld kosten wird. Millionen. Aber es gibt bis jetzt keine verbindlichen Zahlen, sondern nur Schätzungen. Und „Befürchtungen“ von Tobias Koch, klar. Tatsache dagegen ist: Was das Land dazu gibt – Stichwort: Städtebaulicher Denkmalschutz – ist weder bekannt noch überhaupt verhandelt worden. Nur Tobias Koch, der für Ahrensburg in Kiel “anpacken” soll, befürchtet: „Der Ahrensburger Steuerzahler könnte auf rund fünf Millionen Euro sitzen bleiben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Machbarkeitsstudie: Wie lässt sich Unsinn verhüten?

Manchmal höre ich den Vorwurf, ich wäre in meinen Blogeinträgen hin und wieder aggressiv. Das ist wohl richtig. Ich begründe das mit meinem Gerechtigkeitsempfinden. So finde ich zum Beispiel genauso klare wie harte Worte, wenn ich erkenne, dass die Stadtverwaltung unnötig Geld ausgibt, das an anderer Stelle dringend benötigt wird. Corpora Delicti gibt es in Ahrensburg dafür mehr als genug, vom Luxus-Klo bis zum unsinnigen Sponsoring mittels Werbegelder durch den Stadtkämmerer, der dafür nach meiner Meinung vor das Verwaltungsgericht hätte zitiert werden müssen mitsamt seinem Vorgesetzten.

Und nun kann sich der Bund der Steuerzahler schon wieder auf einen Eintrag über Ahrensburg ins Schwarzbuch vorbereiten. Der Fall ist ein Witz, aber ich kann darüber gar nicht lachen, denn wenn es tatsächlich passiert, was der Bürgermeister will, dann zahlen wir Ahrensburger Steuerzahler dafür die Zeche des Bürgermeisters. Und wer von uns verdient sein Geld im Schlaf – mit Ausnahme des Verwaltungschefs und seiner von ihm ernannten  Stabsstellenleiterin für das städtische Marketing?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2017

Für Parkplätze kassieren, sie aber nicht bauen – wo gibt’s denn sowas? Klar, in Ahrensburg!

Ich halte fest: Nach Meinung von Ahrensburger Bürgern, Geschäftsleuten und Gästen der Stadt, gibt es in der City zu wenig Parkplätze. Und was tut die Stadt samt ihren tüchtigen Verordneten? Richtig: Sie verkaufen den Parkpatz Lindenhof. Und: Der Investor baut keine Ersatzparkplätze, sondern er zahlt dafür 500.000 Euro in die Stadtkasse, damit die Verwaltung diese Plätze in der Innenstadt an anderer Stelle erstellt.

Der Lindenhof wird also gesperrt. Und die Parkplätze? Wo wurden die erstellt. Antwort: nirgendwo. Die Stadt kassiert und freut sich, dass der Haushalt damit im Plus liegt. Und die Stadtverordneten, die letztendlich den Verkauf des Grundstücks beschlossen haben, was machen die? Sie parken in der Tiefgarage vom Rathaus, oder kaufen im Internet ein, oder…?

Zwischen Stadtforum und städtischer Verwaltung wird auffällig Eintracht demonstriert. Was bedeutet: Der Verein der Ahrensburger Kaufleute, die mit ihren Umsätzen auch die Stadtkasse füllen,  dieser Verein zieht den Schwanz vor dem Bürgermeister ein. Ich habe kein Vorstandsmitglied bei der letzten Stadtverordneten-Versammlung gesehen, wie er sich dort in der Einwohnerfragestunde zu Wort gemeldet und Fragen an die Verwaltung gestellt hat.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2017

Einwohner-Fragestunde: Der Einwohner fragt, der Bürgermeister gibt keine Auskunft

Heute war mal wieder Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Und der Blogger war unter den Einwohnern, die zu dieser Versammlung herbeigeeilt waren. Damit war er 1 von 10 Einwohnern, die dort anwesend waren. Oder anders gesagt: 10 von 33.000 Einwohnern waren vor Ort im Stall.

In der Einwohner-Fragestunde hat der Einwohner Harald Dzubilla folgenden Fragen gestellt:

Ich habe etwas davon gehört, dass es in Ahrensburg angeblich eine sogenannte „Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung“ gibt. Dazu meine folgenden Fragen:

Seit wann gibt es diese Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung?

Was hat diese Stabsstelle bis heute gekostet – Gehälter, Sozialleistungen, Bürokosten usw.?

Handelt es sich bei der Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung vielleicht um eine Geheimdienststelle?

Falls nein, schließt sich meine letzte Frage dazu an: Welche Konzepte und Strategien hat die Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung bis heute entwickelt und umgesetzt – bitte nur die 10 wichtigsten nennen!

Screenshot von der Homepage der Stadt Ahrensburg am 23. Januar 2017: Die “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” heißt gar nicht so!

Der Bürgermeister nahm dazu Stellung. Zuerst einmal erklärte er mir von oben herab, es gäbe gar keine “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung”, sondern es wäre eine “Stabsstelle Strategisches Stadtmarketing”.

Diese Aussage ist recht verwunderlich, meine lieben Mitbürger, denn die Information über eine “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ich habe sie der aktuellen Homepage der Stadt Ahrensburg entnommen, die der Bürgermeister vermutlich gar nicht kennt – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2017

Fährt der Bürgermeister von Ahrensburg einen Manta?

Manta-Fahrer, so wissen wir aus heiterer Erinnerung, wollten ihren kultigen Opel gern tieferlegen. Was das mit Ahrensburg zu tun hat, wollen Sie wissen? Ganz einfach: Auch der Ahrensburger Bürgermeister möchte tieferlegen, und zwar den Ahrensburger Regionalbahnhof samt seinen Gleisen. Das soll nach Meinung von Michael Sarach passieren, wenn die S4 kommt und die Fernzüge durch unsere Stadt rasen. Tieferlegen an Stelle von Lärmschutzwänden.

Filmplakat

Klar, am besten wäre es, wenn die S-Bahn als U-Bahn gebaut  und tief in den Untergrund verlegt wird genauso wie die Güterzüge! Dann könnten die Lokführer wie auch die Reisenden aus den Fenstern gucken und die „Galerie der Hände“ bewundern, die bis dahin vermutlich komplett sein wird.

Nachdem der Bürgermeister diesen Unfug schon vor längerer Zeit geäußert hat, scheut Michael Sarach sich nicht, die Tieferlegung noch einmal anzupreisen. Heute im 3. Buch Abendblatt. Und kein Reporter fragt ihn, wie er sich das denn de facto und in Kosten vorstellt. Aber über Kosten denkt unser Bürgermeister ja lieber hinterher nach – siehe Moorwegbrücke! Oder glaubt er allen Ernstes, die Bahn würde diese Kosten übernehmen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2016

Stadtmarketing: Weil der Bürgermeister von Ahrensburg unfähig ist, einen Weihnachtsmarkt um das Schloss zu veranstalten, schickt er uns zum Weihnachtsmarkt nach Heide

Nachdem wir gerade erlebt haben, wie das Stadtmarketing von Ahrensburg arbeitet, indem Frau Andres das Rathaus, Schloss und die Stadtbücherei für 18.000 Euro für eine einzige Nacht blau angestrahlt hat, kommt nun ein weiteres Beispiel hinzu, an dem wir Bürger ablesen können, wie blauäugig das Stadtmarketing von Ahrensburg agiert. Diesmal im Verbund mit den Stadtwerken.

Die Stadtwerke Ahrensburg werben für einen “Wochenend-Tripp für Dezember 2016: Der andere Weihnachtsmarkt”. Damit meint der Bürgermeister von Ahrensburg und sein Stadtkämmerer, die für diesen “Tipp” verantwortlich zeichnen, nicht etwa den Weihnachtsmarkt auf dem Rondeel in Ahrensburg, sondern die Menschen sollen nach Heide fahren zum dortigen Weihnachtsmarkt – siehe die Abbildung!

Das muss man sich mal vor Augen führen: Die Stadt Ahrensburg schickt die Menschen ins entfernte Heide (nicht in Stormarn!) Und lobt den dortigen Weihnachtsmarkt in höchsten Tönen. Warum? Weil der bequeme Bürgermeister von Ahrensburg es nicht fertigbringt, einen attraktiven Weihnachtsmarkt um das Schloss herum zu holen, wie er schon vor Jahren großspurig versprochen hat…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2016