Totenkopfflagge: Warum der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach ständig Beihilfe zum Mord leistet

Auch Suizid ist Mord, nämlich Selbstmord. Und den verüben Jahr für Jahr viele Raucher, die sich von ihrer Sucht nicht befreien konnten oder wollten. Dazu gehören auch diejenigen Raucher, die sich von Plakaten animieren lassen, nach den Nikotinstäbchen zu greifen, um sich damit dem Friedhof ein Stück näher zu bringen

Zur Zeit sehen wir in Ahrensburg ein Plakat von Lucky Strike. Hier ist der vorgeschriebene Hinweis auf den Selbstmordversuch von Rauchern am Fuße zu lesen. Und in der Schlagzeile macht der Zigaretten-Dealer sich lustig darüber und zeigt an: “Jolly Roger gehisst. In Pinneberg”.

Und warum wurde der Jolly Roger, also die Totenkopfflagge, in Pinneberg gehisst? Ich vermute: Dort wurde soeben ein Raucher eiskalt zu Grabe getragen.

Kommen wir zur Überschrift meines Blog-Eintrags und zur Erläuterung meiner Anschuldigung: Die städtische Verwaltung entscheidet, ob Zigarettenwerbung an öffentlichen Stellen in unserer Stadt passieren darf oder nicht. Und: Die Stadt Ahrensburg verdient sogar Geld an dieser Reklame via den Pächter der Plakatsäulen, dem wir auch das landesweit berühmte Ahrensburger Luxus-Klo verdanken, wo er sich dieses Geld doppelt und mehrfach zurückholt.

Ob die Ursache für Tabakwerbung in Ahrensburg daran liegt, dass der Bürgermeister selber Raucher ist oder die Mehrheit der Stadtverordneten zur Zigarette greifen, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass Zigaretten-Werbung dieser Art eigentlich verboten ist. Eigentlich. Und was erklären die Stadtverordneten immer wie aus einem Munde, wenn es um das Wohl und die Zukunft unserer Kinder geht…? Eben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

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