Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Ein Scheiben des Bürgermeisters führt zu einem Problem: Schwimmt oder badet jemand im Dorfgemeinschaftsraum?

Der Bürger hat ein Schreiben des Bürgermeisters von Ahrensburg bekommen. Überschrift: „Aufstellung einer neuen Sportentwicklungsplanung der Stadt Ahrensburg“. Und Michael Sarach bittet den Bürger, er möge doch ins Internet gehen und dort mit seinem persönlichen Zugangsschlüssel einen Fragebogen öffnen und die Fragen vom “Institut für Kooperatie Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart” (ikps) zu beantworten.

Folgsam und willig wie der Bürger ist, kam er sogleich der Bitte des Verwaltungschefs nach, hat sich also eingeloggt und ist darangegangen, den Fragebogen zu beantworten. Und genau dabei ist der  Einwohner der Stadt auf ein Problem gestoßen, das ihn hat stutzen lassen, ob der Fragebogen auch ernstgemeint ist, beziehungsweise, ob dort auch Fangfragen eingebaut sind, um den Bürger durch die Möglichkeit einer falschen Antwort ad absurdum zu führen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2020

Was die Stadt Ahrensburg unter “Bürgerservice” versteht: Die ordnungsrechtliche Bestattung des Wochenmarktes

Ich kenne Susanne Meinhardt nicht. Den Namen habe ich gefunden auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, wo der Name Susanne Meinhardt genannt wird als zuständig für den „Fachdienst II.1 Bürgerservice“. Und in diesen Tätigkeitsbereich der Stadtbediensteten fällt auch die Wochenmarktverwaltung, und zwar des Wochenmarktes von Ahrensburg. Was beinhaltet: Das kontinuierliche Sterben des Ahrensburger Wochenmarktes auf dem Rathausplatz ist das Resultat der Arbeit eines Fachdienstes der Stadtverwaltung von Ahrensburg.

Werbung im Ahrensburger MARKT

Ein anderer Wochenmarkt, nämlich der Wochenmarkt in Basthorst, wird dagegen von privater Hand gemanagt. Und Gut Basthorst wirbt für seinen Wochenmarkt sogar in Ahrensburg – siehe die Abbildung der Anzeige aus dem Wochenblatt MARKT! Dass diese Werbung um Kunden und Händler (!) in Ahrensburg bestimmt nicht von ungefähr kommt, werden Sie sich wohl denken können.

Und wie wird von der Stadtverwaltung Ahrensburg für den Ahrensburger Wochenmarkt um Besucher und Händler geworben…? 

Für den Ahrensburger Wochenmarkt wird ein Plakat ausgehängt. Zu besichtigen auf dem Ahrensburger Wochenmarkt. Dort erfährt der Leser heute, dass am Samstag, den 26. Oktober 2019, ein Erntedankfest auf dem Ahrensburger Wochenmarkt stattfindet. Und auf diesem Fest gibt es ein „Glücksrad mit vielen Gewinnen und Halloween Kürbisschnitzen“ – siehe die nachfolgende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2020

Wenn die Melchers-Gruppe unsere Alte Reitbahn weit unter Wert eingesackt hat, dann kommt das böse Erwachen für die Bürger von Ahrensburg

Meine lieben Mitbürger – es lässt mir keine Ruhe, nämlich das Thema “Kino & Alte Reitbahn”. Was hier von Verwaltung und Familie Levenhagen eingefädelt wurde und nun vorangetrieben werden soll, ist der größte Betrugsversuch, den es in der Stadt Ahrensburg jemals gegeben hat. Denn das, was die Investoren versprechen, müssen sie nicht halten, selbst wenn sie es mit ihren Unterschriften auf den Verträgen vereinbart haben.

Ich will es Ihnen erläutern: Die Melchers-Gruppe ist gierig darauf, die Alte Reitbahn zu bekommen, und zwar zu einem Kaufpreis der weit unter Wert liegt – ich schätze mal mindestens eine Million Euro, die der Stadtkasse dabei durch die Lappen gehen. Um das zu erreichen, hat der Investor der Stadt angeboten: Wir bauen ein Kino am Bahnhof, wenn wir im Gegenzug das Grundstück Alte Reitbahn bekommen und nach unseren Vorstellungen bebauen dürfen. So etwas nennt man ein Kopplungsgeschäft. Und ein derartiges Kopplungsgeschäft zwischen einer Stadt und einem privaten Investor ist gesetzlich verboten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2020

Ein paar Fragen und Anmerkungen an Ulrich Kewersun (Stadtverwaltung Ahrensburg)

Amtliche Bekanntmachungen, die der Fragen würdig sind, könnte man auch als fragwürdige Bekanntmachungen von Amtswegen bezeichnen. Hierzu gehört die Amtliche Bekanntmachung aus dem Ahrensburger Rathaus, wo der Bürgermeister zur Tagung vom Bau- und Planungsausschuss am 06.05.2020 erklärt:

„Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anmerkungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse ulrich.kewersun@ahrensburg.de einzureichen“ – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Herr Bürgermeister von Ahrensburg entschieden hat, dass das Mitwirken von Bürgern in der Kommunalpolitik beschnitten wird. Wer keinen Internetzugang hat, bleibt außen vor. Frage: Dürfen in der Einwohnerfragestunde von den Einwohnern, die einen „zahlenmäßig beschränkten Zugang“ bekommen haben, keine Fragen mehr gestellt werden? Wobei sich auch noch die Frage stellt: Wenn 50 Bürger vor der Tür stehen, wer entscheidet dann, welcher von ihnen in den Sitzungsraum darf und welcher wieder nachhause gehen soll…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2020

Comic am Sonntag: Ein Gast aus Ahrensburg besuchte ein kleines Dorf in Gallien

In der Zeit der Coronakrise, in der wir gerade leben, stellten die Bürger von Ahrensburg auf einer Einwohner-Online-Versammlung den Antrag: „Unsere Stadt muss jetzt noch enger mit Europa verbunden sein, um die Krise mit vereinten Kräften zu beherrschen!“ Daraufhin fassten die Stadtverordneten den Beschluss, eine weitere Partnerstadt für Ahrensburg auszuwählen. Genauer: Keine Stadt sollte es diesmal sein, sondern ein Dorf hatte man ins Auge gefasst, und zwar das berühmte kleine Dorf in Gallien, das wir alle kennen. Richtig: Die Heimat von Asterix & Obelix und ihren Freunden!

Der Ahrensburger Bürgervorsteher schickte alsbald eine Depesche an Majestix, den Chef des kleinen Dorfes in Gallien, um sich zu erkundigen, ob die Bewohner denn wohl gewillt wären, sich in einer Partnerschaft mit Ahrensburg zu verbünden. Und kurz darauf kam die Antwort aus Gallien und also lautend: „Bevor wir euch eine Zusage erteilen, möchten wir zuerst einmal euren Bürgermeister kennenlernen. Darum laden wir ihn ein, uns in Gallien zu besuchen, damit wir ihn mit Wildschweinbraten und Zaubertrank bewirten können und sehen, ob unser kleines Dorf mit der großen Stadt Ahrensburg kräftemäßig zusammenpasst.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2020

Zwei Bilder auf der Ahrensburger Homepage und dazu die Analyse des Bloggers

Unter dem Text, den der Bürgervorsteher und der Bürgermeister auf der Homepage der Stadt für uns Bürger zur Corona-Krise verfasst haben, stehen auch die Fotos von Roland Wilde und Michael Sarach. Wie unprofessionell diese Fotos veröffentlicht werden, erkennt man an den unterschiedlichen Bildausschnitten und fragt sich: Warum ist der Bürgervorsteher nicht im gleichen Ausschnitt zu sehen wie der Bürgermeister? Ist das womöglich Absicht…?

Fotos oben: Original auf der Homepage – Fotos unten: bearbeitet vom Blogger

Um zu zeigen, was ich meine, habe ich bei den Fotos einen anderen Ausschnitt gewählt und sie unter die „offiziellen“ Bilder gestellt – siehe die Abbildungen!

Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema und zwar zur Frage: Der- oder diejenige, der/die diese Bilder auf die Homepage gestellt hat – handelt es sich dabei um eine Person, die der CDU nahesteht oder eher der SPD…?

Kleine Hilfestellung: Roland Wilde, Mitglied der CDU-Fraktion, steht dort mit einem Foto, für das die Stadt Ahrensburg das Copyright vermeldet. Das Copyright für das Foto des Bürgermeisters hingegen lautet: „SPD Ortsverein Ahrensburg“. Letzteres ist wundersam, denn Michael Sarach übt sein Amt bekanntlich nicht als SPD-Politiker aus, sondern er ist beamteter Mitarbeiter der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2020

Bürgervorsteher und Bürgermeister haben reagiert

Am Montag dieser Woche habe ich in einem Blog-Eintrag bemängelt, dass von Bürgermeister und Bürgervorsteher von Ahrensburg in der momentanen Krisenzeit kein gemeinsames Wort kommt, mit dem die Herren sich an die Bürger/innen der Stadt richten und Zuversicht verkünden. Heute, also zwei Tage danach, ist dieses Wort nun gekommen. Mehr noch: Auch die beiden Schneebilder, die ich bemängelt habe, sind nun endlich von der Ahrensburg-Seite entfernt worden – siehe Homepage!

Warum musste ich diese Handlung erst einfordern, warum kam sie nicht von allein? Das liegt daran, meine lieben Mitbürger, dass die Stadt Ahrensburg zur Zeit keinen Pressesprecher hat. Ich meine einen richtigen, der für diesen Job auch eine Ausbildung sprich Qualifikation hat. Für die Presse im Rathaus ist nebenbei Fabian Dorow als Ansprechpartner zuständig, ein Beamter, der zuvor schon an der Führung unseres Wochenmarktes gescheitert ist. Und nun soll er das machen, was er offenbar auch nicht kann, nämlich Öffentlichkeitsarbeit. Sonst hätte er gestern den Text von Bürgervorsteher und Bürgermeister nicht nur vorab an die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG gemailt sondern auch an Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2020

Die Stadt teilt mit: Ahrensburg liegt eiskalt im Schnee

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, meine lieben Mitbürger, aber wenn ich auf die Homepage meiner Heimatstadt Ahrensburg gehe, dann erwarte ich dort etwas. Und zwar: Gleich beim Öffnen möchte ich ein aufmunterndes Wort von Bürgermeister und Bürgervorsteher an alle Bürger lesen! Stattdessen sehe ich, dass Ahrensburg im Schnee liegt. Eiseskälte aus dem Rathaus. Und zum Auftakt erfährt der Bürger: “Ab dem 16.03.2020 bleibt das Rathaus der Stadt Ahrensburg bis auf weiteres für den Kundenverkehr geschlossen!”

Ahrensburg im Schnee – Homepage von heute

Wo bleibt hier eigentlich das “Wir-Gefühl”, das ich immer wieder predige und das doch verschiedentlich auch schon auf der Zunge von Bürgervorsteher Roland Wilde gelandet war?! Dieser Herr hat doch sonst immer so passende Zitate parat – warum richtet er nicht in schwieriger Zeit sein Wort an uns Ahrensburger Bürger und Bürgerinnen und übersetzt beispielsweise einen wichtigen Hinweis von Seneca, der im Lateinischen lautet: “Per aspera ad astra”…?!

Außerdem: Es gibt zur Zeit Städte in Deutschland, die verzichten auf Parkgebühren. Zum einen, um den Menschen, die überhaupt noch parken, in dieser Zeit wenigstens eine kleine Freude zu machen. Und zum anderen, weil an den Ticketautomaten eine Ansteckungsgefahr droht. Warum also folgt die Stadt Ahrensburg diesem Beispiel nicht und verzichtet auf Parkgebühren, zumal die Ordnungskräfte jetzt möglicherweise auch Dringenderes zu tun haben, als um parkende Autos zu schleichen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2020

Alter Speicher: Kauf im Dezember 2015, Nutzungskonzept: Mausoleum für den Bürgermeister…?

Ende des Jahres 2015 hat die Stadt Ahrensburg ein Gebäude gekauft. Dieses Gebäude war bis zu dieser Zeit im Eigentum des Parkhotels und war nicht mehr wert als der Preis für das Grundstück. Denn die alte Immobilie selber ist marode, um nicht zu sagen: Es ist eine Ruine. Und eine Instandsetzung würde Millionen Euro kosten und damit weitaus mehr als der Kaufpreis betragen hat, an dem sich das Land Schleswig-Holstein beteiligt hat.

Die Rede ist vom Alten Speicher hinter dem Marstall. Und ich schreibe heute mal wieder darüber, um zu dokumentieren, wie die Einwohner der Stadt in der Einwohnerfragestunde einer Stadtverordneten-Versammlung so richtig unschön vergackeiert werden, und zwar vom Meister der Bürger höchstselbst.

Im August 2019 habe ich als Einwohner den Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: “Was geschieht denn nun mit dem im Jahr 2015 angekauften alten Speicher am Marstall?” Was Michael Sarach am 11. September 2019 dazu schriftlich geantwortet hat, lesen Sie im nebenstehenden Foto. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

Der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg empfiehlt allen Bürgern: Antlitzdiagnose für 30 Euro ohne Gewähr

Für die Homepage der Stadt Ahrensburg verantwortlich zeichnet der Bürgermeister. Und seit Ewigkeiten wird auf der Auftaktseite der Ahrensburger Homepage unter der Rubrik “Veranstaltungen” nicht nur auf kulturelle Veranstaltungen in der Stadt hingewiesen, sondern es wird dort auch knallharte Werbung gemacht für Verkaufsveranstaltungen von Firmen. Und das ist mitunter von ziemlich dubioser Art.

Die Flora-Apotheke zum Beispiel wirbt wieder mal für eine Verkaufsveranstaltung mit der Heilpraktikerin Maria Lehrke, die seit Ewigkeiten durch die Lande zieht und für Schüßler-Salze auf die Werbepauke haut. Und nun will Frau Lehrke die Menschen wieder einmal in die Flora-Apotheke locken, um dort eine “Antlitzdiagnose nach Schüßler” durchzuführen. Hierfür sollen Männer und Frauen “ungeschminkt und ohne Tagescreme” in die Apotheke kommen und 30,- Euro mitbringen. Dafür bekommen sie eine Antlitzdiagnose von ca. 30 Minuten Dauer. (Mein Tipp am Rande: Wer mit dem Pferd kommt, der soll es vor der Apotheke stehen lassen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2020